FAMC Liquid Foot+ JR+ - einige Problemchen.

Christoph

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Hallo.

Habe mir vor kurzem einen LF+ JR+ importiert. Soweit ein seeeeehr geiles Teil, allerdings habe ich das Problem dass der keine Preset-Namen vom AXE empfängt. Jemand im FAMC-Forum hatte das selbe Problem und bei dem war es wohl das Midi-Kabel. 4 Midi-Kabel später kann ich das wohl ausschließen. Interessanter Weise kommt da bei jedem Midi-Kabel ein anderes Ergebnis raus. Bei 7-Pol Kabel empfängt er nur Daten (Tempo, Tuner usw.) wenn zusätzlich ein 5-Pol Kabel dran hängt. Wenn zwei 5-Pol Kabel dran hängen dann scheinen die Midi-Signale im Kreis zu laufen: MIDI-In-LED am Axe blinkt, zeitweise kommt CPU-Überlastung (MIDI-Through an beiden Geräten AUS). Wenn nur ein 5-Pol Kabel, Hersteller: Rane dranhängt, bekommt er keine Daten. Wenn ein 5-Pol Kabel, Hersteller: K&M dran hängt, dann bekommt er alle Daten über ein Kabel, außer eben der Preset-Namen. Habe aber schon gelesen dass manche schreiben dass zwei nur Probleme geben, während andere schreiben dass man zwei Kabeln verwenden muss damit der LF Daten empfängt. Mir ist aber aufgefallen dass nicht alle MIDI-Kabel (fast gar keine) ganz reinpassen, weil die MIDI-Buchsen etwas versenkt sind. Es passen also eigentlich nur Kabel mit Neutrik-Stecker ganz rein, weil bei allen anderen die Plastik-Hülse drum rum ist. Da funktioniert dann wie gesagt ein einziges Kabel

Jetzt will ich nur sicher gehen dass ich am AXE nicht irgend ne Einstellung übersehen habe. Am LF+ habe ich mich schon erfolglos herum gespielt. An und für sich sollte der aber die Preset-Namen anzeigen.

Notfalls frage ich im FAMC-Forum auch noch mal nach, bzw. beim Support. Da ich hier aber schon eingeloggt bin, nutze ich gleich die Gelegenheit. Vielleicht weiß hier ja auch wer was, was ich noch probieren könnte.

Ach, eine Frage hätte ich noch wenn ich die Stromversorgung über 7-Pol Kabel hätte. Schaltet der AXE die MIDI-Stromversorgung mit Ein und aus, wenn man den AXE ein und ausschaltet oder muss man dafür das Netzteil was den MIDI-Port versorgt extra vom Netz trennen? Und wirkt sich die Polarität vom dem Netzteilstecker (Das runde Ding was AXE-seitig eingesteckt wird) dann auch auf die Polarität im MIDI-Kabel aus? Ich möchte nicht riskieren den LF zu beschädigen nur weil der falsch eingesteckt ist. Die Standards in den USA sind ja etwas anders.
 

Darklord

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Ach, eine Frage hätte ich noch wenn ich die Stromversorgung über 7-Pol Kabel hätte. Schaltet der AXE die MIDI-Stromversorgung mit Ein und aus, wenn man den AXE ein und ausschaltet oder muss man dafür das Netzteil was den MIDI-Port versorgt extra vom Netz trennen? Und wirkt sich die Polarität vom dem Netzteilstecker (Das runde Ding was AXE-seitig eingesteckt wird) dann auch auf die Polarität im MIDI-Kabel aus? Ich möchte nicht riskieren den LF zu beschädigen nur weil der falsch eingesteckt ist. Die Standards in den USA sind ja etwas anders.
Also zu deinem Problem mit dem LF+ kann ich leider nichts sagen, da ich mich mit denen nicht auskenne...
Habe mir erst gestern eine MFC bestellt, und vorher hatte ich das Axe via Behringer FCB1010 angesteuert.

Zu der Stromversorgungsfrage kann ich mal ne "Meinung" abgeben.

Ich habe in meinem ursprünglichen Rig ein Rocktron Intellifex, das die gleiche möglichkeit bietet, via 7-pol Midikabel die Midileiste mit Strom zu versorgen. Und dort ist das so, dass sobald das Netzteil eingeschaltet wird, egal ob das Intellifex läuft oder nicht, dann die Midileiste mit Strom versorgt wird. Wird also nicht geschaltet, der Phantom-Ausgang. Würde jetzt mal behaupten, dass das im Axe auch so ist.

Polarität würde ich mal zu 99% behaupten, dass die vom Netzteil abhängig ist, also d.H. das Axe macht da nix dran. Wenn du die Polarität im Adapter kehrst, dann kehrt sie sich auch im Kabel. Also darauf achten, dass die Polarität des Netzteils stimmt.
Ich weiss nun natürlich nicht, wie das im LF geschaltet ist, ob die eingehende Spannung nochmals glechgerichtet wird, und somit die Polarität keine Rolle spielt, oder halt schon. ggf mal im Handbuch oder im LF Forum nachschauen... Bei meinem Intellifex hab ich einfach den originalen Netzadapter ins Intellifex eingesteckt, und das hat so funktioniert... ich glaube, das solltest du einfach mal auprobieren können, denn die heutigen Geräte sind meistens mit einem Verpolungsschutz ausgestattet.

Von wegen seperat einschalten/trennen... ich hatte das am Anfang so gelöst, dass ich alle Effektgeräte im Rack an einer Steckerleiste mit ein/aus Schalter angeschlossen habe, dann hatte ich nur einen Schalter, um das komplette Rack ein- und aus zu schalten. Später habe ich das dann mit einem Furman Powerconditioner gelöst, da hats dann auch einen Hauptschalter, der alle angeschlossenen Geräte ein- und aus- schaltet, und erst noch eine saubere Versorgungsspannung liefert ;-)
 

kozmik

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Ich kann nicht viel beitragen, hatte aber einen der Vorgänger von LF.
Das 7-Pol Midikabel hatte ich von G66 und das hat problemlos funktioniert und war auch komplett versenkt.
Netzstecker war immer eingesteckt, gab nie Probleme.
 

Andy

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Ich hab meinen alten Midicontroller, keine Ahnung wie das Ding heisst, über die Midischnittstelle spannungsversorgt.

Am Controller kommt genau, das an, was du am AxeFx über diese ext. Spannunsgsversorgungs- Buchse einspeist. Gleichspannung, Wechselspannung, ...
Die Polung muss du ausmessen. Wenn der Liquid nicht von einem Camelhirten aus Absurdistan entwickelt wurde hat es einen Verpolschutz.
D.h. da darf nichts passieren.

Ob AC oder DC würd ich vorher aber mal kucken und auch die Versorgungsspannung (6V, 9V ...) muss am ext. Netzteil passen. Das könnt ggf. dann doch ins Auge gehen. Ich glaub auch, dass es ein Limit von 1 A gab.

Das AxeFx schleift das nur durch.

Ich mein mich zu erinnern, dass das AxeFx die Spannung nicht schaltet. D.h. auch bei ausgeschaltetem AxeFx kommt die Versorgungsspannung an, wenn du ext. einspeist.

Anders ist es, wenn du über die Ethernet oder FAS Link Anbindung gehst, wird bei dem Liquid aber keine Option darstellen.
 
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Christoph

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Danke für die Antworten soweit mal. Habe mich mit meinen Sorgen mal ans FAMC-Forum gewendet, wahrscheinich werde ich zurück geschrieben bekommen ich soll mich an den Support wenden. Das scheint dort üblich zu sein. XD

Wenn der Liquid nicht von einem Camelhirten aus Absurdistan entwickelt wurde hat es einen Verpolschutz.
D.h. da darf nichts passieren.
Bei den ganzen Problemen die ich mit dem Teil derzeit habe bin ich mir nicht so sicher, dass er nicht von einem Kamelhirten aus Absurdistan entwickelt wurde. :D
Ich hoffe aber dass ich die noch in den Griff bekommen werden. Einerseits ist das Teil vom Konzept her ja richtig genial (wenn es funktionieren würde wie es soll), andererseits ist das Teil zu teuer gewesen um die Flinte ins Korn zu werfen.

Ob AC oder DC würd ich vorher aber mal kucken und auch die Versorgungsspannung (6V, 9V ...) muss am ext. Netzteil passen. Das könnt ggf. dann doch ins Auge gehen. Ich glaub auch, dass es ein Limit von 1 A gab.
Am Netzteil steht 12 V DC, 1.0 A Ausgangsseitig. Am LF+ selbst steht außer "PWR", dort wo man den Strom ansteckt gar nichts drauf. Da scheinen die fehlenden US-Normen durchzuschlagen. Ich habe bei uns noch nie ein Gerät gesehen wo nicht Eingangsspannung und Leistungsaufnahme hinten drauf steht. :)

Anders ist es, wenn du über die Ethernet oder FAS Link Anbindung gehst, wird bei dem Liquid aber keine Option darstellen.
Wäre interessant ob sich ein Adapter löten lässt, der die Stromversorgung vom FAS-Link abgreift und auf MIDI umleitet. Würde aber voraussetzen dass das 12 V liefert.
 
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