Axe mit Marshall Endstufe 9100?

Opi-Wahn

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Hi!
Bislang betreibe ich mein Axe mit der Flexsys und bin damit eigentlich auch nach wie vor zufrieden. Parallel habe ich noch einen Marshall 2550 mit einer 4x12er Box. Und die macht natürlich schon irgendwie mehr Druck als die Flexsys.
Daher jetzt meine Überlegung, doch noch eine Endstufe anzuschließen.
Klar kommt da z.B. die Matrix GT1000FX in Frage, habe mir aber auch überlegt, vielleicht eine Marshall 9100 oder einen Engl e920 (jeweils 2x 50 Watt) anzuschließen. Ist durch die Röhre vielleicht nicht ganz so neutral, aber vom Feeling her vielleicht noch ein bisschen "analoger".
Was meint Ihr - gibt es da Empfehlungen? (Problem ist, dass vorheriges Testen praktisch unmöglich ist).


Gruß Opi-Wahn
 

Andy

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Hi,

ich hab vor einigen Jahren das AxeFx an eine 9200er Marshall angeschlossen aber nur alleine ohne Band damit gespielt.
Generell hab ich damit einen recht guten Sound hinbekommen. Allerdings hab ich damals doch ziemlich in die Advanced Parameter eingegriffen. Soweit ich mich erinner, hab ich die Endstufenmodulation des AxeFx nicht komplett ausgeschaltet, weil dann das ganze völlig kastriert klang. Mag für ne Disco Mucke ausreichen, aber für Rock fand ich es nicht geeignet. Ich hatte die Endstufensimulation in der Wirkung etwas reduziert und in der Speaker Page im Amp das ganze Resonanzzeugs eher etwas linearisiert und noch einiges mehr.

Was ich an der 9200er nicht so schön finde, der Presence Regler ist kein echter Presence Regler, er ist eher eine Art Höhenregler, der einfach hohe Frequenzen absenkt und die 9200er hat keinen Depth Regler, ein Regler, den ich bei Amps mittlerweile sehr schätze. Sie klingt irgendwie völlig anders als die Enstufe eines Heads. Sprich, wenn man in den Return eines echten Röhrenamps geht, kommt man meiner Einschätzung nach viel schneller zu einem vernünftigen Ergebnis.

Ich glaub die Engl ist da wesentlich näher dran.

Bei den Matrix Endstufen kann ich die Module der Q12a empfehlen. Die klingen wirklich gut, wenn es was transistormässiges sein soll.
Die 1000er Matrix hab ich leider nicht getestet, dafür die größere von Matrix. Also nicht die mit den drei Kanälen, sondern die stereo., weiß nicht mehr genau, wie die heisst. Die war auf alle Fälle nix.Keine Bässe, überhaupt kein Wumms und keine Höhen. Klang total flat-ass und völlig uninteressant.
 

papasoeren

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Schwieriges Thema. Ich spiele im Augenblick so: Out 1 mit Cab-Sim an FOH und OUT2 ohne Cab-Sim über eine ENGL 2x20 (quasi der kleine Bruder der E920) und 2x12 Laney-Box. Ich hab es auch mit einer Marshall EL84 20/20 versucht. Die klingt aber sehr unspektakulär im Vergleich zur ENGL. Womit ich sagen will, die ENGL klingt mit gedrücktem Boost-Schalter so rrrrrrrrriiiiiiiichtig geil und laut und spritzig! Und die 2x20 sind dann schon richtig laut, ohne Quatsch. Beim Daxtreffen 2016 sollte ich leiser drehen und die Potis waren nur halb auf. Inzwischen gibt's ja auch die Engl Power Amp 2x20 E810/20. Ähnlicher Amp aber nur 1 HE. Das ist also mein Sound auf der Bühne, Röhre und Gitarrenbox. Das Problem für mich dabei ist aber, dass der Sound auf der Bühne, so geil er dann auch ist, halt immer anders ist als der, den ich nach vorn schicke. Deswegen möchte ich genau den umgekehrten Weg gehen und auf der Bühne auch mit dem selben Signal arbeiten, dass ich nach vorn rausschicke. Geplant ist, dass ich in den nächsten 2 Monaten Kunde beim Gitarrenschlumpf werde. Allerdings werden ich mein aktuelles Zeug noch nicht verkaufen. Man weiß ja nie. *grins*
Mein Fazit: Du wirst dich mit solch einer Endstufe wahrscheinlich wohler beim Spielen fühlen. Aber dein Bühnensound ist dann was anderes als dass, was du in die FOH schickst. Und das heißt, wieder Kompromisse machen ... oder damit leben.
 

Andy

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Also um es kurz zu machen, ich würd mir die Marshall 9200 und auch die 9100 nicht mehr kaufen für den Einsatz mit dem AxeFx.

Die Engl scheint da in der Tat die bessere Wahl zu sein.
 

Opi-Wahn

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Vielen Dank für Eure guten Tipps!

In der Tat klingt die Engl E910 (die 920 scheint es nicht mehr zu geben) sehr interessant. Ist allein schon vom Gewicht her wesentlich attraktiver. Da ich ohnehin nur zu Hause und in einer "Proberaum-Band" spiele, ist 20W auch dankbarer als 50W.

@Papasoeren: Dein Setup ist genau das, was auch mir vorschwebt. Normalerweise habe ich die Cab-Sim direkt hinter dem Amp (und erst danach Delay etc.). Um das Signal zu splitten, hast Du den Cab-Block vermutlich ganz am Ende, oder? Nimmst Du im AMP-Block noch irgendwelche Veränderungen vor, da die Endstufe dann ja Röhren hat, oder lässt Du den normal?
Klingen Cleane Presets genau so gut über die Engel wie High-Gain?

Gruß Opi-Wahn
 

Andy

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@Papasoeren: was ich da dann in der Tat mal interessieren würde, was dann besser klingt. Das AxeFx mit CabSim usw über die PA oder wenn du deine Box abnehmen würdest und das Signal zum Pult schickst :)
 

papasoeren

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Dein Setup ist genau das, was auch mir vorschwebt. Normalerweise habe ich die Cab-Sim direkt hinter dem Amp (und erst danach Delay etc.). Um das Signal zu splitten, hast Du den Cab-Block vermutlich ganz am Ende, oder? Nimmst Du im AMP-Block noch irgendwelche Veränderungen vor, da die Endstufe dann ja Röhren hat, oder lässt Du den normal?
Klingen Cleane Presets genau so gut über die Engel wie High-Gain?
Ja, genau so ist es. Den Cab-Block am Ende der Kette wie im Bild 1.

Und das ist auch ein wesentlicher Punkt, den ich inzwischen als störend empfinde. Der Sound klingt unter Umständen erheblich anders (ich rede jetzt vom Out1-Signal, welches in die FOH gehen soll), wenn ich Hall, Delay oder andere Effekte erst nach der Cab-Sim anordne. Die Cab-Sim immer am Ende beschränkt natürlich immer auch höhere Frequenzen z.B. im Klangspektrum einer Hallfahne, wenn der Reverb-Block vor der Cab-Sim liegt. Also für mich gibts deutlich hörbare Unterschiede zwischen Amp Cab Reverb oder Amp Reverb Cab.

Am Amp-Block rumschrauben bringt meiner Meinung nach nicht viel, weil ja der Sound auch über die FOH rauskommt, der sollte schon passen. Dann lieber am EQ-Block vor dem FX-Block schrauben.

Hier noch eine Variante, die du mal ausprobieren könntest. Die brachte für mich die besten Ergebnisse, wenn man seinen Bühnensound auch in die FOH schicken möchte. Ausprobiert habe ich sie mit der Marshall, weil die zusätzliche Outputs hat, die das Lautsprechersignal als Lineout-Signal ausgeben.
Dazu ordnest du den FX-Block nicht parallel sondern seriell an, wie im zweiten Bild 2 zu sehen. Diese Lineouts am Marshall habe ich dann an Input2 (FX-Return) geschickt. Damit hast du quasi deine Röhrenendstufe 100%ig in der Signalkette des Axe-FX, und zwar mit all seiner Dynamik weil ja deine Gitarrenbox an deinen arbeitenden Poweramp hängt der von Output2 gefüttert wird und in Input2 wieder reinkommt. Verstanden? *grins* Wenn du jetzt noch eine IR von deiner Gitarrenbox schießt und die in den Cab-Block lädst, hast du meiner Meinung nach auch an der FOH einen Sound, der sehr dicht an deinem Bühnensound sein sollte. Den Output2-Regler am Axe solltest du erstmal auf ca. 9 Uhr stellen, das ist unkritisch. Dann kannst du schauen, ob und wo (z.B. im FX-Block) du Pegel hoch oder runter regelst.
In dieser Variante habe ich im Amp-Block > Speaker immer die Low-Resonance auf knapp über 2 etwa runtergeschraubt, die Hi Resonance auch meist etwas, aber da nicht ganz so viel weniger. Ich glaub zwischen 4 und 5? Manchmal habe ich auch die XFormer Low Freq auf etwa 70 bis 80 hochgesetzt um den Sound straffer zu machen. Du kannst auch mal ausprobieren SAG vollständig auszuschalten. Wesentlich ist nur, wie dein Sound über deine Gitarrenbox klingt, weil ja quasi der selbe Sound an die FOH geht.
Wenn du sowas mit der ENGL ausprobieren möchtest, brauchst du zusätzlich zwei DI-Boxen, die auch Lautsprecher-Pegel vertragen und einen Outlink mit Line-Pegel haben. Ich hatte mir 2 billige passive (sollte bei Lautsprecher-Pegel ja wohl ausreichen) Boxen besorgt um das auch mit meiner ENGL auszuprobieren, hab das bis heute aber noch nicht geschafft. Schande! Aber bitte, wenn du das auch ausprobieren möchtest, denk bitte erst zweimal nach, welches Kabel du jetzt wohin steckst. Wenn du die Lausprecherkabel ins Axe steckst, wars das.

Die ENGL ist nicht nur für High-Gain gut. Clean kling die auch unheimlich toll, perlig, dynamisch und mit body. Wie gesagt, viel mehr Charakter als die Marshall.

@Papasoeren: was ich da dann in der Tat mal interessieren würde, was dann besser klingt. Das AxeFx mit CabSim usw über die PA oder wenn du deine Box abnehmen würdest und das Signal zum Pult schickst
Im Augenblick tweake ich meinen Sound so, dass sie über FOH klingen, nichts weiter. Ich nutze manchmal den EQ-Block vor dem FX-Block für Anpassungen vor meiner Endstufe und Box, wenn's zu Scheiße über meine Box klingt. Aber im Augenblick mache ich da nicht viel Brimborium. Will ja eh umsteigen.
 

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Opi-Wahn

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Der Sound klingt unter Umständen erheblich anders (ich rede jetzt vom Out1-Signal, welches in die FOH gehen soll), wenn ich Hall, Delay oder andere Effekte erst nach der Cab-Sim anordne. Die Cab-Sim immer am Ende beschränkt natürlich immer auch höhere Frequenzen z.B. im Klangspektrum einer Hallfahne, wenn der Reverb-Block vor der Cab-Sim liegt. Also für mich gibts deutlich hörbare Unterschiede zwischen Amp Cab Reverb oder Amp Reverb Cab.

... Aber im Augenblick mache ich da nicht viel Brimborium. Will ja eh umsteigen.
Das empfinde ich ähnlich. Dein zweiter Weg klingt auf jeden Fall spannend, aber eher aufwendig ;-) - vor allem, wenn der Engel das Signal nicht direkt so ausgibt.

Ich denke ich werde es zunächst mal so probieren, nach dem AMP-Block das Signal zu splitten und einmal normal mit Cab und den entsprechenden Effekten an Out 1 zu leiten und parallel die selben Effekte ohne Cab-Block über Out 2 an die Endstufe.
Habe mir zumindest diese jetzt mal bestellt und bin gespannt!

Bzgl. Deines Umsteigens: der Gitarrenschlumpf vertickt passive FRFR Boxen, oder wie war das? Kannst ja mal von Deinen Erfahrungen berichten!

Viele Grüße
Opi-Wahn

 

papasoeren

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Bzgl. Deines Umsteigens: der Gitarrenschlumpf vertickt passive FRFR Boxen, oder wie war das? Kannst ja mal von Deinen Erfahrungen berichten!

Viele Grüße
Opi-Wahn
Er bietet aktive und passive FRFR- und GFR-Boxen und -Systeme verschiedenster Größen und Bauformen an. Die Verstärker in den aktiven Boxen sind Class D Verstärker. Link dorthin ist unten zu sehen.



Na da bin ich gespannt, ob und wie zufrieden du sein wirst.

Grüße zurück.
papasoeren
 

kozmik

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Vielleicht noch ne Ergänzung zur Matrix-Endstufe. Ich hatte sowohl die GT800FX als auch die überdimensionierte ENGL-Endstufen 840/50 und 930/60 schon im Rack. Um das Signal an Output 1 und 2 zumindest "einigermaßen" anzugleichen, wenn man über ne reguläre Gitarrenbox geht, würde ich in jedem Fall zur Matrix greifen. Die ENGL klingen supergeil, aber ich habe es nie geschafft, dass Output 1 und 2 gleich geil geklungen haben. Funzt bei der Matrix eher, coloriert wird durch die Box aber natürlich auch. Dass die sich "digitaler" anfühlt kann ich nicht bestätigen, wobei ich in der Richtung eh anders denke.

Würde ich nur zuhause spielen, würde ich wohl auch nur ein Signal nutzen und ganz normal über ne kleine 2x12er zocken. Ich sehe da keinen Grund, warum ich das Signal splitten sollte. Im Proberaum muss man sich halt entscheiden, ob man banddienlich über die PA geht, oder eben aus allen Rohren über ne Klampfenbox schießt, um das "Gitarristenego" zu befriedigen. Ein best of both worlds gibt es wohl nur bedingt. Ich spiele direkt über die PA und der Sound ist auch dafür optimiert. Parallel fahre ich auch ne Flexsys an, die ich aber wirklich nur nutze, wenn ich mich nicht ausreichend höre. Live mache ich das exakt genauso. Der Sound der Flexsys ist mir dabei relativ "egal". Er klingt natürlich nicht identisch wie der Sound über die PA, aber er ist nicht weit weg und er klingt auch geil. Wenn ich mich in den Bandsound gut integriere, brauche ich kein Hosenflattern, kein analoges Feeling und was weiß ich mehr. Entweder ich spiele nur für mich, oder ich spiele in ner Band, so ist (mittlerweile) meine Einstellung. Daher trenne ich auch strikt. Ich lese sehr oft im Amiforum, dass Gitarristen bei ner FRFR-Lösung das Feeling ihrer Box vermissen und frage mich immer, was die überhaupt wollen und ob sie schlicht und einfach nicht verstanden haben, um was es bei FRFR eigentlich geht.
 

aalrh

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Vielleicht noch ne Ergänzung zur Matrix-Endstufe. Ich hatte sowohl die GT800FX als auch die überdimensionierte ENGL-Endstufen 840/50 und 930/60 schon im Rack. Um das Signal an Output 1 und 2 zumindest "einigermaßen" anzugleichen, wenn man über ne reguläre Gitarrenbox geht, würde ich in jedem Fall zur Matrix greifen. Die ENGL klingen supergeil, aber ich habe es nie geschafft, dass Output 1 und 2 gleich geil geklungen haben. Funzt bei der Matrix eher, coloriert wird durch die Box aber natürlich auch. Dass die sich "digitaler" anfühlt kann ich nicht bestätigen, wobei ich in der Richtung eh anders denke.

Würde ich nur zuhause spielen, würde ich wohl auch nur ein Signal nutzen und ganz normal über ne kleine 2x12er zocken. Ich sehe da keinen Grund, warum ich das Signal splitten sollte. Im Proberaum muss man sich halt entscheiden, ob man banddienlich über die PA geht, oder eben aus allen Rohren über ne Klampfenbox schießt, um das "Gitarristenego" zu befriedigen. Ein best of both worlds gibt es wohl nur bedingt. Ich spiele direkt über die PA und der Sound ist auch dafür optimiert. Parallel fahre ich auch ne Flexsys an, die ich aber wirklich nur nutze, wenn ich mich nicht ausreichend höre. Live mache ich das exakt genauso. Der Sound der Flexsys ist mir dabei relativ "egal". Er klingt natürlich nicht identisch wie der Sound über die PA, aber er ist nicht weit weg und er klingt auch geil. Wenn ich mich in den Bandsound gut integriere, brauche ich kein Hosenflattern, kein analoges Feeling und was weiß ich mehr. Entweder ich spiele nur für mich, oder ich spiele in ner Band, so ist (mittlerweile) meine Einstellung. Daher trenne ich auch strikt. Ich lese sehr oft im Amiforum, dass Gitarristen bei ner FRFR-Lösung das Feeling ihrer Box vermissen und frage mich immer, was die überhaupt wollen und ob sie schlicht und einfach nicht verstanden haben, um was es bei FRFR eigentlich geht.
Kann leider nur ein "Like" setzen.
Daher hier schriftlich: Doppellike!
 

Andy

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Wenn ich nicht irre entspricht die Matrix 800 wohl grob den Endstufenmodulen in der Q12a. Diese find ich auch gut.

Muss wohl doch mal (wieder) auf ein Konzert bei dem ein AxeFx zum Einsatz kommt.
 

Opi-Wahn

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So, mal ein kurzes Feedback:
habe jetzt mittlerweile die Engl 20/20 Endstufe und bin hoch zufrieden damit. Zwar fehlt mir so die Vielseitigkeit der fumpfhunderfumpfundfumpfzig CAB-IR's, aber der Sound ist über meine Marshall 4x12 einfach druckvoller, als es über die Flexsys der Fall ist (wobei es hier nicht um Lautstärke geht). Ist für mich glaube ich im Moment recht ideal, und ich finde, auch die Röhrenverstärkung der Endstufe geben so das letzte Quäntchen zum Sound...
Interessant wäre jetzt evtl. nur mal eine passive FRFR 2x12 oder 4x12 im Vergleich dazu...
Auf jeden Fall danke für die hilfreichen Posts!

LG Opi-Wahn
 
M

mrgodin

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So, mal ein kurzes Feedback:
habe jetzt mittlerweile die Engl 20/20 Endstufe und bin hoch zufrieden damit. Zwar fehlt mir so die Vielseitigkeit der fumpfhunderfumpfundfumpfzig CAB-IR's, aber der Sound ist über meine Marshall 4x12 einfach druckvoller, als es über die Flexsys der Fall ist (wobei es hier nicht um Lautstärke geht). Ist für mich glaube ich im Moment recht ideal, und ich finde, auch die Röhrenverstärkung der Endstufe geben so das letzte Quäntchen zum Sound...
Interessant wäre jetzt evtl. nur mal eine passive FRFR 2x12 oder 4x12 im Vergleich dazu...
Auf jeden Fall danke für die hilfreichen Posts!

LG Opi-Wahn
Da biste dann quasi bei meiner Verfahrensweise.
Nur dass ich immer noch meine Marshall 20/20 nutze.
Aber das ist Geschmackssache.

Betreffend die CabIRs noch der Hinweis, dass ich zwar bei meiner Lead 1960A auch ohne IRs spiele, allerdings mit meinen beiden 2x12er, 1922 bzw. 1936
mit Celestion G12T-75, mit IRs spiele.
Die beiden 2x12er sind in der Beziehung besser nutzbar bei entsprechender Preseteinstellung.
Unter Berücksichtigung der Tasache, dass es bei mir eher kleinere Lokalitäten für Gigs sind, bin ich mit dieser Lösung sehr zufrieden.
Die G12T-75 sind in diesem Zusammenhang auch mit ein Grund, warum das ganz gut funktioniert.

Helfen bezüglich deiner Frage konnte ich eher nicht, da ich keine FRFRs einsetze bzw. bisher eingesetzt habe.

Grüße
Mike
 
Oben
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