USA Combos von cabIR.eu

papasoeren

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Du meinst sicher die Super Reverb IRs mit 'nem Bassman angefeuert? Ja, klingt sehr gemein! :)
 

Hubi72

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Spooky Steve

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Hab jetzt endlich die neuen IR durchprobieren können: für clean, funky und leicht crunchy Fendersounds ist die 65-er Variante und hier Focus A der Hammer: sehr ausgewogen und dennoch durchsetzungsstark! Die hat sich gleich mit dem 5F8 Twin Tweed (Keith Urban) angefreundet. Super Spielgefühl, klare Saitentrennung, kein Fizz und unten gut aufgeräumt. Die anderen Fender IR's sind auch Klasse, aber etwas spezieller, eben nicht so ausgewogen und im Spielgefühl irgendwie "eckiger".

BTW: ich finde die klassischen Einstellung (6-6-3-3- Quersumme oder so ähnlich) für mich nicht so passend... ich lande mit meiner Tele immer wieder bei:
Gain: 2-5
Bass: 0-1
Mid: 5-8
Treble: 0-3
Presence: 3-5
Sonst nix angefasst - und dann schön laut...:rock:

Mit der MusicMan tue ich mich ein wenig schwer: ist nicht so mein Geschmack - bisher.
Die Lonstar hingegen hat für mich jede Menge Potenzial: habe sie mal mit dem 1959 SLP ausprobiert: macht einen tollen mittenbetonten "Amp ind the room" Sound - mehr, als die 4*12-er IR's.

Also: wieder sehr gelungene IR's: DANKE Markus :hail:.
 

axefx

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So, auch gekauft und probiert - zumindest mal die Vibroluxe. Mirgefällt die 65-Variante auch besser, klingt "weichgelutschter" als die 91er Eminence, die klingen mir zu "eckig" beim Anschlag.

Kann damit auch mit Zerrpedalen davor endlich mal was anfangen, gefällt mir sehr gut. Favorit ist bei mir die Focus B.
Die richtige Resofrequenz macht schon sehr viel aus.
"Hubi" ist aber nicht das Pseudonym für Bernd Römer (Gitarrist von KARAT)? Mit dem hatte ich nämlich gesprochen, und er hat ja auch diesen original 65er Vibrolux von Frau Burmester ausgeliehen. Wir sind ein wenig durch die IR-Bibliotheken, vorzugsweise natürlich "seinen heissgeliebten" 65er Vibrolux und im Vergleich zu zur 91er eminence Variante kam er genau zur wortgleichen Beschreibung "weicher, runder". Und er ist ebenfalls bei der FOCUS_B gelandet, die ihm sehr gefallen hat. Für viele hier aus dem Forum vielleicht nix neues, aber er meinte dann auch, dass die IRs der ganzen Serie das Axe-Fx locker mal eine Klasse besser machen würden. Zugegeben: Es waren seine ersten IRs überhaupt, die er mal ins Axe-Fx geladen hat. Die er aber trotzdem sofort gegenüber den Stock Cabs bevorzugt hat (bei einem A/B Vergleich mit seinem bisher genutzten Vibrolux Preset mit einer (nach langem Suchen gewählten) Stock Cab...).

Bin wohl der einzige, der die 91er Eminence fast besser findet, aber über Geschmack lässt sich schwer streiten.

By the way: Da er den echten 65er Vibrolux immer noch bei sich stehen hat und er ja leidenschaftlicher Strat-Spieler ist, habe ich ihn mal gefragt, wie er den "echten" Amp einstellt: Volume (im Axe: Drive) so hoch, bis es anfängt in die Endstufenkompression zu gehen. Bass auf 1 (!), Höhen zwischen 6 - 8, Bright Schalter OFF. Er nutzt dabei den HIGH Eingang (was im Axe-Fx sowieso default ist ( Trim = 1.000 ; LOW Eingang wäre Trim = 0.500).
 
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Hubi72

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Hab jetzt endlich die neuen IR durchprobieren können: für clean, funky und leicht crunchy Fendersounds ist die 65-er Variante und hier Focus A der Hammer: sehr ausgewogen und dennoch durchsetzungsstark! Die hat sich gleich mit dem 5F8 Twin Tweed (Keith Urban) angefreundet. Super Spielgefühl, klare Saitentrennung, kein Fizz und unten gut aufgeräumt. Die anderen Fender IR's sind auch Klasse, aber etwas spezieller, eben nicht so ausgewogen und im Spielgefühl irgendwie "eckiger".

BTW: ich finde die klassischen Einstellung (6-6-3-3- Quersumme oder so ähnlich) für mich nicht so passend... ich lande mit meiner Tele immer wieder bei:
Gain: 2-5
Bass: 0-1
Mid: 5-8
Treble: 0-3
Presence: 3-5
Sonst nix angefasst - und dann schön laut...:rock:



Also: wieder sehr gelungene IR's: DANKE Markus :hail:.
Mit Deiner Klingelberger-Musicman und Tele neuerdings muß man ja die Höhen wegschrauben am Amp.........:biggrin:

 

Hubi72

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"Hubi" ist aber nicht das Pseudonym für Bernd Römer (Gitarrist von KARAT)? Mit dem hatte ich nämlich gesprochen, und er hat ja auch diesen original 65er Vibrolux von Frau Burmester ausgeliehen. Wir sind ein wenig durch die IR-Bibliotheken, vorzugsweise natürlich "seinen heissgeliebten" 65er Vibrolux und im Vergleich zu zur 91er eminence Variante kam er genau zur wortgleichen Beschreibung "weicher, runder". Und er ist ebenfalls bei der FOCUS_B gelandet, die ihm sehr gefallen hat. Für viele hier aus dem Forum vielleicht nix neues, aber er meinte dann auch, dass die IRs der ganzen Serie das Axe-Fx locker mal eine Klasse besser machen würden. Zugegeben: Es waren seine ersten IRs überhaupt, die er mal ins Axe-Fx geladen hat. Die er aber trotzdem sofort gegenüber den Stock Cabs bevorzugt hat (bei einem A/B Vergleich mit seinem bisher genutzten Vibrolux Preset mit einer (nach langem Suchen gewählten) Stock Cab...).

Bin wohl der einzige, der die 91er Eminence fast besser findet, aber über Geschmack lässt sich schwer streiten.

By the way: Da er den echten 65er Vibrolux immer noch bei sich stehen hat und er ja leidenschaftlicher Strat-Spieler ist, habe ich ihn mal gefragt, wie er den "echten" Amp einstellt: Volume (im Axe: Drive) so hoch, bis es anfängt in die Endstufenkompression zu gehen. Bass auf 1 (!), Höhen zwischen 6 - 8, Bright Schalter OFF. Er nutzt dabei den HIGH Eingang (was im Axe-Fx sowieso default ist ( Trim = 1.000 ; LOW Eingang wäre Trim = 0.500).
Sehr interessant......mir gefällt nämlich der Vibrolux auch mit Drive auf 7 (also Volume) wesentlicher besser da viel breiter im Gesamtsound und dann liebermit dem Volumepoti der Gitarre arbeiten.

Das Stockcab ist gar nicht so schlecht, klingt halt ein wenig phasig, aber hat auch was.
 

axefx

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Sehr interessant......mir gefällt nämlich der Vibrolux auch mit Drive auf 7 (also Volume)
Yep, glaube Bernd meinte, beim echten dreht er auf ca. 6 (weil der dann so "knallt, als gäbs kein morgen"...), das passt ja dann, kommt ja auch immer bisserl auf den Output der PUs an ..
 
G

Gelöschtes Mitglied 62

Guest
Bis so gespannt auf die neuen VibroCabs...jedoch..was klicke ich im CabLab Lite an vor der Konvertierung? Min Phase / Autotrim / Gar nix???
 

papasoeren

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Gar nix, da du sonst die RAW-Dateien, die ja so roh und ursprünglich bleiben sollen, in glattgezogene Dateien umwandelst. Solche hast du aber schon, die MPT-Dateien.
Einfach nix anklicken und in UltraRes konvertieren.
 
M

mrgodin

Guest
Bis so gespannt auf die neuen VibroCabs...jedoch..was klicke ich im CabLab Lite an vor der Konvertierung? Min Phase / Autotrim / Gar nix???
Nichts!
Im Pack sind schon RAW und MPT enthalten.
Ausserdem kannst Du Dir die Konvertierung sparen, da Axe-Edit mittels Cab-Manager in der Lage ist, beliebige
wav-Files per Drag&Drop in den User-Cab-Bereich zu konvertieren.
Du kannst die Cabs in dem Browser auch probehören.
Auch im Axe-Edit bleiben Phase und AutoTrim deaktiviert.
Es sei denn, man hätte zBsp. nur ein RAW-wave und möchte es zu einem MPT machen.
 

Solyth

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Bin wohl der einzige, der die 91er Eminence fast besser findet, aber über Geschmack lässt sich schwer streiten.
Neben Geschmack ist das auch sicher eine Frage des Anwendungsbereichs. Bei Presets mit fetten Modulationseffekten, Delay und Reverb gefällt mir die 91 Eminence auch besser, weil der Anschlag einfach prägnanter bleibt. Und über längeren Einsatz von IR´s habe zumindest ich auch schon manchen Ersteindruck gehörig revidiert.
Stell die Frage in einem halben Jahr noch mal:smokin:

 
G

Gelöschtes Mitglied 62

Guest
Danke für die Tipps - also nix anklicken, aha.
Markus, bin jetzt nur mit den Fender und Musicman Focus Cabs mal grob durch und habe alle meine Fender Clean Amp/Strat Patches gleich auf deine neuen Cabs umgestellt. Da sind so viele Volltreffer dabei, wow ist das Klasse geworden. Für Clean Sound Stratocastel Funky-Gilmour-Knöpfel-Shadows-Player - ein Pflichtweihnachts(selbst)geschenk, ho ho :applause:.
 

Spooky Steve

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Neben Geschmack ist das auch sicher eine Frage des Anwendungsbereichs. Bei Presets mit fetten Modulationseffekten, Delay und Reverb gefällt mir die 91 Eminence auch besser, weil der Anschlag einfach prägnanter bleibt. Und über längeren Einsatz von IR´s habe zumindest ich auch schon manchen Ersteindruck gehörig revidiert.
Stell die Frage in einem halben Jahr noch mal:smokin:
Ja, mich beamt beim ersten Durchhören oftmals eine IR dermaßen weg und schon am nächsten Tag weiß ich nicht mehr warum und sie gefällt mir gar nicht mehr so gut - dafür eine andere und alles beginnt von vorne. Mag an der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit, an meinen Ohren oder an meinen Stimmungsschwankungen liegen - ja, manchmal habe auch ich so meine Tage...
Irgendwann flutscht aber eine IR vorbei, die sich hält und relativ unabhängig von all den Einflüssen scheint - und die ist es dann!
Es hängt bei mir aber auch davon ab, dass all die IR, die ich verwende, zueinander passen: d.h. dass die 4*12-er IR bei einem rockigen Marshallsound irgendwie im "Grundcharakter" zu der 2*10-er funky Fendersound-IR passt - also nicht den selben Sound produzieren soll, aber beim Presetwechsel stimmig sein soll. Blöd wäre, wenn der Sound-Eindruck entstehen würde, dass der eine Sound "fizzelig" und der andere "brummig" ist - außer es ist Absicht.
Gut dass ich mir nicht dauernd neue Lautsprecher & Mirkos kaufen muss, sondern eine tolle Auswahl an IR habe und einfach nur "einen Klick" benötige :cool::bounce: - dem digitalen Zeitalter sei dank.
 

papasoeren

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Hallo, mal 'ne kurze Frage oder eher ein Statement. Für mich spielen die IRs ihr Potential erst so richtig aus, wenn ich das Volume im Cab-Block von 0db auf etwa 5db bis 7db erhöhe.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Der Amp-Block bleibt wie er ist.
 

OSon

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Hmm interessant... ist das evtl nur Einbildung, weil sie dann lauter sind? ;)

Oder senkst du danach wieder 7dB ab. Ansonsten kann es ja durchaus (je nachdem) zu Übersteuerungen führen...

Ich Probier das gleich mal aus...
 

papasoeren

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Hmm interessant... ist das evtl nur Einbildung, weil sie dann lauter sind? ;)
Hmm, kann sein. Ich weiß es nicht. Hab gestern unter Kopfhörern gespielt und das Level am Out1-Regler geregelt.
Ich hatte gestern Fremd-IRs geladen, die ich mir bei Axe-Change runtergeladen hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass die etwa 8dB lauter waren als die von CabIR (mit Orban Loudness Meter gemessen). Ich hab die dann in CabLab geladen, um die mal grafisch zu vergleichen. Da ist aber nicht wirklich ein großer Pegelunterschied erkennbar. Egal, ich hab dann das Volume im Cab-Block angehoben und fand das auf Anhieb besser, frischer. Kann aber auch ein psycho-akustischer Effekt sein?

 

OSon

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Also ich hab es jetzt mal probiert. Meiner Meinung bringt das nicht wirklich was... ;) es ist nur lauter... was ja auch gut ist... hihi....

Übrigens gefällt mir der lonestar sehr gut... und mit den Fendern (Amps) komme ich nicht klar... das war aber schon immer so... das muss ich noch lernen! ;) wobei ich die gern immer dazumische.... :)
 

axefx

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Hallo, mal 'ne kurze Frage oder eher ein Statement. Für mich spielen die IRs ihr Potential erst so richtig aus, wenn ich das Volume im Cab-Block von 0db auf etwa 5db bis 7db erhöhe.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Der Amp-Block bleibt wie er ist.
Ja, solange keine nonlinearen Ereignisse nach dem Cab Block stattfinden, wo Blöcke auf verschiedene Inputlautstärken andere Outputergebnisse auswerfen (Drive, Kompression, etc.) bleibt nur der Satz: "Lauter klingt immer besser". Vielleicht clipst Du aber bei +5-7db auch schon den D/A Wandler, der dann quasi wie ein limiter wirkt? Also: Rote Outputlampe schon ordentlich anfängt zu blinken und zu leuchten? Ansonsten heisst Outputlevel erhöhen ja einfach nur: Mach ma lauter...
 

Spooky Steve

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Habs auch ausprobiert: Sound- und Feelingseitig für mich bei gleichen Lautstärken kein Unterschied. Ja, und LAUT ist das A und O... :rock:. Grad wie hier im Vergleich mit einem realen Amp.
Nach viel hin und her schrauben und den selben Parametereinstellungen wie am realen Tweed Deluxe bin ich bei folgendem im AmpBlock gelandet:
Tweed Deluxe.png

Ich habe also die Triodenparameter 1 und 2 sowie den Hi- und Low Cut angepasst. Natürlich noch die LowResFrequ und unter Dynamics den Parameter PreampDynamics auf -0,10. Das war es und es klingt nahe am Original.
P.S.: ich habe die selben Einstellungen in den Advanced Parametern auch bei meinem geliebten 5F8 Tweed ausprobiert: klingt jetzt ebenfalls super.

Meine vorhergehende Einstellungen waren im Vergleich so wie wenn man Loudness einschaltet - also irgendwie HiFi-mäßig. Jetzt natürlich im Sound beschnittener, aber "echter" und vom Spielgefühl her um Welten besser.
 

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