Interessanterweise wird Blues immer Anfängern empfohlen, sozusagen als Sprungbrett für "Schwierigeres", imho einer der größten Irrtümer überhaupt.
Was mir beim "raffen" hilft ist mehr Ohr. Zu hören was ich spiele, ohne das Griffbrett im Kopf, leg Dir mal ein Tuch über die Linke, so dass Du nix siehst, ist ganz witzig.
Auch gut ist, Töne mitzusingen und eine imaginäre Geschichte zu erzählen, dadurch bist Du gezwungen Füllnoten wegzulassen und durch das Atmen mehr pausen zu haben...
Eine Geschichte interessant zu erzählen, ist ohne Musik schon schwierig.
Wenn mir einer (wie ich leider auch) im Stakkato-Wasserfall was runterleiert, denke ich auch --O Gott ,bloß weg hier--