hat sich Modeling wirklich entwickelt? 20 Jahre alter POD vs. Kemper vs. Atomic Amplifire

nwngnm

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Na ja, wirklich gefallen tut mir da gar nix (und am allerwenigsten die Fender Sounds egal von wem).
Am brauchbarsten find ich noch den vox vom Kemper. Und zwar nicht weil der vielleicht nach vox klingt oder auch nicht, sondern weil der für mich am rundesten klang.
Die einzige Erkenntnis, die ich für mich daraus ziehen kann, ist, lass jemand Geräte vorführen, der was auf der Gitarre anzubieten hat und nimm dir doch ein bisschen Zeit Sounds einzustellen.
Ausserdem, das ständige Nachregeln bei Lautstärke und Zerrgrad verbietet es für mich da irgendwelche Vergleiche zwischen den Geräten zu ziehen.
Und ich werd' mir ganz bestimmt keinen Pod kaufen.:)
 
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axifist

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Hi-Gain im Pod ist einfach grausam, genau so hab ich das in Erinnerung :eek:pa:

Das Amplifier-Ding klingt aber mal auch echt net gut!
 
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mrgodin

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Naja ...
Das Thema hat schon einen Bart ...

Der AmpliFire hat einen unschlagbar schlechten Distortionsound, wie ich finde.
Aber bei dem Vergleich fehlen einfach zuviele Parameterinfos.
Welche IRs wurden zBsp. verwendet.
Ansonsten wurden hier Äppel mit Birnen und Apfelsinen verglichen.
Erst recht um die gestellte Frage zu beantworten (welche man auch so beantworten kann:
Ja, es hat sich weiterentwickelt. Aber am Ende entscheiden Geschmack und SoundZiel
darüber, wann man welches Gerät einsetzt.)

Biste schon unterwegs Paco?
Wolltest doch in's Jura.
Erhol Dich gut; Hoffentlich haste gutes Wetter.
 
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Andy

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Das klingt durch die Bank kacke. Beim Kemper musst aber ja nicht die Werkspresets nehmen, sondern kannst dir was anderes reinladen. Witzig find ich die Idee beim Kemper ne halbe Tonne mehr Distortion bei den Sounds einzustellen und sie dann mit den andern beiden zu vergleichen. Aber ich hoff ihr glaubt nicht, dass bei dem Test das axefx auch nur einen Pfifferling besser abgeschlossen hätte...
 

Macky7tyseven

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Und dann gibt es auch noch viele Gitarristen, die guten Sound haben wollen, aber bei denen das Handling auch eine wichtige Rolle spielt - die die das eben nur neben bei machen. Und da gab es eine riesige Entwicklung, nur schon vom Ultra zum Axe II. Für mich ist das entscheidend. Gute, vielfältige und individuelle Sounds und super einfaches Handling!
 

Andy

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Da magst du recht haben, vielleicht hat mich auch das Geschraddel in dem Video abgeschreckt, zumindest am Anfang. Zum Schluß hin gefällt mir das was er spielt zwar besser aber irgendwie ist es noch immer Geschraddel. Ich sag ja nicht, dass ich es besser.kann
 

HumblyDumbly

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ich war vor 10 Jahren mit einem PODxt verdammt glücklich gewesen. Beim AxeFx hatte ich n'halbes Jahr gebraucht um mich einzuarbeiten. Beim IIer gings noch bisschen schneller - da haben mir 9 Stunden gereicht. Und heute bin ich wieder bei ganz normalen Pedalen und Amps gelandet. keine 200 verschiedenen Sounds, sondern Drei (dafür die Wichtigen bzw. Richtigen)
 

Andy

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Ich war mit dem Behringer Vamp Pro recht zufrieden und hab dann mit AxeFx auch einige Zeit gebraucht um mich da einzufinden. Letztes Wochenende mal wieder nach ein paar Wochen Kempereinsatz das AxeFx angeschmissen (Ampsimulationen, als Effektgerät kommt es eh ständig zum Einsatz) und ich muss sagen der Savage im AxeFx ist wirklich gut!!!
 

nwngnm

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Ich war jahrelang mit einem Johnson Digitalamp unterwegs. Das war so eine digitale Modellingkiste mit Stereo Endstufe.
War gar nicht schlecht. Der Kansas Gitarrist hat das Ding auch mal ne zeitlang gespielt.
Von denen gab's damals auch die Johnson J-Station. Damals das Konkurrenzprodukt zum Pod.
Fand ich damals 'net schlecht.
Aber ganz ehrlich, gegen das Axe Fx ist das ein schlechter Witz.
Und da mein' ich jetzt nicht die umfangreicheren Möglichkeiten des Axe Fx, sondern die Grundsounds.
 

Bonzo

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Adrian Belew hatte auch einen Johnson bevor er auf Axe Fx umstieg. Ich hatte noch den ersten Line 6, der aussah wie eine Plastik Karaoke Anlage und später dann den Hughes and Kettner Zentera und dann den Zen Amp. In der Erinnerung war der Sound prima. Würde mich interessieren wie ich das heute hören würde.
 

Macky7tyseven

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ich war vor 10 Jahren mit einem PODxt verdammt glücklich gewesen. Beim AxeFx hatte ich n'halbes Jahr gebraucht um mich einzuarbeiten. Beim IIer gings noch bisschen schneller - da haben mir 9 Stunden gereicht. Und heute bin ich wieder bei ganz normalen Pedalen und Amps gelandet. keine 200 verschiedenen Sounds, sondern Drei (dafür die Wichtigen bzw. Richtigen)
Kommt halt auch drauf an, was man für Musik macht. In meiner Coverband reichen drei Sounds nicht aus, wenn man einigermassen original klingen will. Police soundet halt anders als U2 und Linkin Park anders als REM.

Und selbst wenn man nicht covered gibt es Gitarristen, die die Vielfalt eher mit dem Spielen erzeugen und andere, die öfters mal mit verschiedenen Sounds spielen (David Gilmour, The Edge, ...). Kann beides gut sein.
 

aalrh

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Paco Du bist ja ein Sonderfall. Du bekommst ja auch schon einen geilen Gitarrensound, wenn Du auf dem Kamm bläst :biggrin:

Ich finde schon, dass das Modelling sich enorm weiterentwickelt hat. Hierzu muss man auch die IR-Geschichte mit einbeziehen.
Klar ist auch, dass die analogen Sachen größtenteils besser klingen.
Ich habe vor den Fractal-Sachen einen L6-Vetta-Combo gespielt. Und bin auf das Modelling umgestiegen, damit ich als "Top40"-Mucker
flexibel bin, aber auch nicht so viel schleppen muss.

Die Sounds im Video klingen, sagen wir es mal so: "suboptimal". Beim Modelling sollte man nie vergessen: So richtig Plug&Play ist das
ganze noch nicht bei allen Simulationen. Aber bei vielen kann man schon mit den Werkpresets gut musizieren.
 

funkstation777

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Mit den IRs ist das ganze erst so richtig interessant geworden. Früher waren das nur halbherzig geschnitzte EQ-Kurven, jetzt "hörst" du den Speaker richtig schön raus. Als jemand, für den die Cabs 70 % vom Sound ausmachen, ist mit dem Axe-Fx erst richtig die Sonne aufgegangen. Preamps gabs schon immer recht gute (da will ich aber das Pod jetzt persönlich NICHT dazuzählen)

Und bei Paco sind wir uns ja eh alle einig. Der bekommt sogar den Dreck unter seinen Fingernägeln zum "Sounden" , weshalb seine Vergleiche deswegen auch immer sehr unfair sind. ;-)
 

manuel82b

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Ich verstehe den Vergleich da nicht - es ist ja schon schwer 2 reale Amps zu vergleichen, wie soll das denn bei Multi's gehen? Interessant für mich ist doch eher, kann ich mit den Kisten brauchbare Sounds basteln.... Der POD zum Beispiel hat einen X88 Preamp - der klingt vermutlich nicht wie ein Original (wenn überhaupt nach Soldano), aber er klingt für mich halt sehr gut, spiele heute immer noch zu hause damit (Pod am Boogie AMP)....
 

Andy

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Paco Du bist ja ein Sonderfall. Du bekommst ja auch schon einen geilen Gitarrensound, wenn Du auf dem Kamm bläst :biggrin:
.
Das hab ich mal gemacht, das Solo von "Samba pa ti" live auf nem Kamm mit Butterbrotpapier geblasen. Den Spass hat leider nicht jeder verstanden. Ich war und bin noch immer der Meinung, damit hab ich Santana's Solosound exakt getroffen :) :) :)
 

aalrh

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Das hab ich mal gemacht, das Solo von "Samba pa ti" live auf nem Kamm mit Butterbrotpapier geblasen. Den Spass hat leider nicht jeder verstanden. Ich war und bin noch immer der Meinung, damit hab ich Santana's Solosound exakt getroffen :) :) :)
Du hättest vieleicht das Pausenbrot aus dem Papier nehmen sollen!!:doh::pruust:
Eigentlich sind die alten Sachen vom Carlos alle auf dem Kamm geblasen. Der Junge war nur sehr emotional am Bühnenrand mit einer Gitarre gestanden.
Der Rest kam(m) vom Kammbläser. Das war das Glück/Pech für sein weiteres Leben :pruust::topic:
 

HumblyDumbly

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Okey, die Gelegenheit war günstig und da wollte ich einfach schauen ob er mir noch gefällt. Das Teil hatte ich ja vor dem AxeFx besessen - damit auch mein Mini-Album aufgenommen und irgendwie mochte ich alle Aufnahmen, die ich damals mit dem Teil gemacht hatte. Nun bot sich die Gelegenheit für ein paar Fränkli an. Und ja, er gefällt mir noch ob schon das AxeFx natürlich ne ganz andere Liga war. Dennoch......so schlecht wie er geschrieben wird, ist er nicht.....mit der Pangaea zusammen sogar richtig gut.....Impulsantworten sind halt schon "Gold" wert.....
 

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Hubi72

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Mit dem XT hab 9 Jahre live gespielt, hab allerdings im Bandsound über PA und auch IN-Ear Druck und Dynamik und echt klingende Höhen vermißt. Hab ihn seit 6 Jahren nicht mehr angefaßt - allerdings - hochwertig verarbeitet, hatte nie Probleme mit Potis oder Knöpfen. Beim Ultra schon nach 3 Jahren....

Netzteile hab ich allerdings mehrere verschließen - der Nachteil, wenn das Netzteil nicht innen ist - Kabelbruch.

Liegt jetzt im Regal mit Pedal.....
 

Andy

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Aber du konntest die Netzteile einfach tauschen, wenn es dir beim AxeFx abbrennt geht das nicht so einfach. Ich hasse die integrierten Netzteile in Effektgeräten. Alleine weil dann der Schutzleiter mit angeschlossen werden muss und man sich den ganzen Mist mit Netzbrummen usw. einfängt. Bei externem Netzteil hast du eine galvanische Trennung und der ganze Palmerkrempel entfällt, wenn man ein wenig Glück hat.

Deshalb bin ich überzeugter Fan von externen Netzteilen, zumindest so lang das Gerät nur 10 oder 20 Watt zieht.
 
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