Ibanez Tubescreamer Story

papasoeren

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Ich hab damals einen TS808 (gekauft für 800 Ostmark, bin ja Ossi) über einen Vermona Regent VM 60 gespielt, genialer Sound! Ich glaube, Paco HumblyDumbly kennt den Verstärker auch?
 

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Guest
Tolle Story Haiko :daumen:
hatte mir 1980 meinen TS-808 gekauft,ihn aber ca.83 mit meinem anderen Equipment (Ibanez Roadstar und FAL Kestrel Combo) für 1000,- DM an meinen Onkel vertickt :frusty:
Brauchte halt permanent Kohle für Konzertbesuche und Partys :rock::very_drunk:
 

Andy

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Den 808 hab ich mir erst von 1 oder 2 Jahren von Maxon gekauft. Keine Ahnung, ob der wirlich so klingt wie das Original. Den TS9 von Ibanez hatte ich allerdings irgendwann in den 80ern gekauft und hab ich auch noch. Allerdings eingebaut in ein 19 Zoll Gehäuse, zusammen mit einem DS1 von Boss.
 

georgyporgy

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Nicht böse sein, aber ich halte das TamTam um den Tubescreamer für übertrieben. Die meisten Leute in den 80ern haben das Ding wie einen Booster verwendet. Und in dieser Funktion hat es etliche andere Pedale gegeben, die das genau so gut konnten. Heute sind es noch mehr Pedale.

Insbesondere die Preise, die für so ein altes Pedal aufgerufen und ja teilweise auch bezahlt werden, finde ich zum Schmunzeln.:eek:pa:

LG Jörg
 

Andy

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Da geb ich dir recht. Zum Anblasen für Rhythmus hab ich stellenweise den Tubescreamer genutzt, aber eher selten. Ist stellenweise schon wirklich eher etwas Nostalgie. Für Solo kam dann fast immer der DS1 zum Zug.
 

Andy

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Ganz vergessen, ich find den Beitrag oben super!

Der TS gehört in der Tat einfach zur Geschichte mit dazu und da muss man schon einfach mal drüber berichten.
 

Andy

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Als ich Ende der 70er mit Gitarre angefangen hab, hat man mir im Musikgeschäft einen Echolette Verstärker vertickt, Transistor und nur einen cleanen Kanal. Da das anders klang, als das was ich so an Gitarrensounds kannte hab ich das Ding so laut aufgedreht, bis der Lautsprecher oder die Endstufe angefangen hat zu zerren. Ich wusste nicht, wo oder was da bei den anderen zerrt und konnte es noch nicht einmal beschreiben, was mir am Sound fehlte. Da wär ich froh gewesen, wenn mir mal einer gesagt hätte, dass es so was wie einen Distortion gibt. Im Musikgeschäft hat man mit den Achseln gezuckt und nicht verstanden was ich meinte, mit, das klingt auf ner Schallplatte aber "anders", mehr "kratzig". als das was ich aus der Kiste hier so rausbekomme.

Ein Kumpel, der mich zum Gitarrespielen brachte und dessen Bruder ihm einen Fuzz gebaute hatte, meinte nur, ohne das kleine Ding klingts bei ihm auch so wie bei mir. Dann standen wir beide zusammen vor einer kleinen handgefertigten Platine mit zwei Poties und haben uns gewundert, was das Teil denn so tut und ob es so was überhaupt zu kaufen gäbe. Mannomann, das waren Zeiten ... was für ein Scheiss.
 

j.p.

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Echolette - zu Echolettezeiten waren zerrende Amps verpönt und ein Fall für die Werkstatt.
Wenn Du lieber Andy, damals schon verzerrte Sounds mochtest, warst Du der Zeit etwas voraus. ;-)

Ps: Ich fand den komprimierten Bericht auch interessant - Daumen hoch!
 
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Andy

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Zu der Zeit gab es schon AC/DC und auch andere. Das Problem waren eher die Musikalien-Fachverkäufer, die gedanklich noch in den 30ern lebten. Das wurde erst besser, als Musiker als Verkäufer eingestellt wurden. Aber zurück zum Thema, will hier nicht den Thread kapern :)
 

Hubi72

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ACDC und Tubescreamer ? Gabs ja nie zusammen oder?

Ich hab immer das Problem, wenn ich den 808 vor nen Fenderamp häng, wird es sehr mittig und dumpf, als Rhythmussound unbrauchbar - das geht nur vor Marshall und Co oder modernen, wobei die dann sehr "pfeifig" werden.

geht das nur mir so?
 

Andy

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Schon aber einen angezerrten Sound hätte man schon kennen können als Musikwaren-Fachverkäufer :)
 

Hubi72

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Ach so.....ja das stimmt...na ja Mitte Ende 70er war halt Ricky King bekannt in Deutschland - geiler Cleansound übrigens - aber sonst?
 
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