Flexible Bassfalle und Diffusor, Prototyp Eigenbau, 340€ VB

Otto Normalverbraucher

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Liebe Axer, ich verkaufe hier einen selbstgebauten Prototyp der die Eigenschaften einer Bassfalle mit denen eines Diffusors kombiniert. Das Teil senkt Bassüberhöhungen im Frequenzbereich zwischen 20Hz und 200Hz um bis zu 18db ab, sodass Raummoden kein Thema mehr sind. Ebenfalls ist ein Einsatz als Diffusor möglich, um die gefürchteten Erstreflektionen in den Griff zu kriegen. Das Teil ist für Räume zwischen 6 und 20 Quadratmeter ausgelegt und lässt sich flexibel in die Raumgeometrie integrieren.

Da das Stück ein so anderweitig nicht erhältlicher Prototyp ist, liegt meine Preisvorstellung bei 340€. Zahlung per Paypal oder Überweisung.

bassfalle - Kopie.jpg
 
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axefx

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Otto, ich weiss nicht, ob ich das witzig finden soll! Es sei denn, Du kaufst mir mein Unsichtbares Eis für €540 ab!

Unterbiete jedenfalls Ottos Angebot: Schnell anpassbare Bassfallen im 50er Pack für nur € 1,99:



[MOD Head ON]
Der thread wird in die Blödelecke des Stammtischs verschoben und damit als solche kenntlich gemacht werden! Da gehört es hin. Sollte es eine ernstgemeinte Kleinanzeige gewesen sein, würde ich sagen: Otto gehört verschoben ... an einen Ort, dem ich niemanden wünsche ...
[MOD Head OFF]
 
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Otto Normalverbraucher

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LOL, wenn es so einfach wäre. Das entscheidende ist die spezielle berechnete Faltung meines Prototyps, welche die Schallwellen bei niedrigen Frequenzen absorbiert, bei höheren diffundiert. Mit der glatten Folie allein, ist gar nichts erreicht.
 

axefx

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LOL, wenn es so einfach wäre. Das entscheidende ist die spezielle berechnete Faltung meines Prototyps, welche die Schallwellen bei niedrigen Frequenzen absorbiert, bei höheren diffundiert. Mit der glatten Folie allein, ist gar nichts erreicht.
Otto, wie oft habe ich Dir jetzt schon versucht zu erklären: DAS IST KEIN MESSGERÄT FÜR AUDIO: :doh:



:bounce:
 

Otto Normalverbraucher

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Sorry, aber ich weiß nicht, warum du das jetzt so ins lächerliche ziehen willst. In welchem Maße man mit dem Teil den Raumeinfluss ausschalten kann, kann ich einfach demonstrieren. Selbst mit einem einfachen Mikro ist sofort hörbar, wie der Raum quasi eliminiert wird: Erst hört man den Raum ohne meinen Prototyp, dann mit ihm:



Versuch mal so einen Effekt durch eine Optimierung vom Akustiker hinzukriegen. Da zahlst du aber ganz andere Summen!
 
P

Pacosipulami

Guest
Also grundsätzlich erstmal ist die Faltung Deines Diffusor völlig an den Haaren herbeigezogen. Schon alleine die Bernoulli Differenzialgleichung, zur Sicherheit noch einmal für Dich notiert:
besagt, dass Dein Flächengewicht für Musikinstrumente mittlerer Tonlagen völlig ungenügend scheint. Schallwellen derartiger Grösse würden die Oberflächenstruktur verändern, was wiederum die Reflektionen über deren geometrischen Ausrichtung verfälscht - dadurch steigt die Nachhallzeit RT60. Ebenso ist die flächenbezogene Masse bei Verwendung von Aluminiumfolie als Trägermaterial für Bassüberhöhungen im kritischen Dröhnbassfrequenzbereich komplett ungeeignet - sie liegt zirka bei 25'000Hz, einer Frequenz die generell nur von Meerschweinchen und Hunden im jungen Alter gehört werden kann.
Also bitte - uns einen derartigen Schund anzudrehen wollen. :devilish:


:biggrin: - keine Drogen mehr für Pacosipulami
 

Otto Normalverbraucher

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Ne, Paco, ich bewege mich da doch schon auf einem etwas anspruchsvollerem Niveau. Pass auf, bevor hier noch mehr Verwirrung gestiftet wird, erkläre ich mal kurz die Physik dahinter. In vereinfachter Form versteht sich, sodass selbst ihr das begreifen könnt: Ich habe zunächst im n-dimenisonalen Zeit-Raum verschiedene Faltungsinversionen (reverse FIR) modelliert und diese dann, ist ja klar, per Fast-Fourier-Transformation in die Frequenz-Domäne überführt. Auf diese Weise erhält man einen transponierbaren Frequenzvektor für f = 20hz bis 20khz, wobei ich da mit 1Hz Auflösung gearbeitet habe, da es sonst Probleme mit der Fertigungsgenauigkeit gibt. Der Trick ist nun, da kann man auch leicht drauf kommen, den Gradient (!) darüber zu bilden und anschließend das negative Inverse der Diractransformation mitreinzurechnen (hier einfach aufs Cauchy-Theorem zurückgreifen). Und das wars im Prinzip. Jetzt nur noch die resultierende Faltungsinversion in die zweidimensionale Ebene projezieren (einfachste Matrizenrechnung) und mit einem Drucker auf die Alufolie drucken. Dann das ganze sorgfältig falten und fertig ist der Bassabsorber/Diffusor Prototyp.
 

Jojolamenace

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Dein Allu-Ultraschallempfänger ist nobelpreisverdächtig.
 

funkstation777

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Hi Otto,
Das ist mal eben der beste Scherz, den du bislang von der Leine gelassen hast!:bounce:
Respekt ....das erinnert mich an den Sketch in der Ali G Show, wo Sascha Baron Cohen mit einem Skateboard ohne Rollen zu Donald Trump reingeht, um es ihm als "Hoverboard" wie aus "Back to the Future 2" zu verkaufen...."you gonna do tha Technology and me do tha Marketing, Baby"......
 

Otto Normalverbraucher

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Abgesehen von den akustischen Eigenschaften ist das Ding natürlich auch rein optisch eine Bereicherung für jedes Homestudio. Es erinnert im künstlerischen Duktus an die revolutionäre Fettecke Beuys, gebrochen mit der technikkritischen Dinglichkeit des Bauhausstils. Die Intention und Wirkung des Objekts geht aber darüber hinaus, in dem es die technologische Stoffhaftigkeit der modernen Welt transmaterialisiert.

Als Kunstwerk kostet das Stück dann natürlich geringfügig mehr, da es ein Unikat ist.

12990€ + Versand.

EDIT: Falls gewünscht bringe ich auch - kostenlos - meine Signatur an und stelle ein Echtheitszertifkat aus.
 
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axefx

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Schon alleine die Bernoulli Differenzialgleichung, zur Sicherheit noch einmal für Dich notiert:
besagt, dass Dein Flächengewicht für Musikinstrumente mittlerer Tonlagen völlig ungenügend scheint. (...)
Also bitte - uns einen derartigen Schund anzudrehen wollen. :devilish:
hihi ... Genau! :very_drunk:
 

funkstation777

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Das ist wahrscheinlich das schönste Essay, welches jemals von Menschenhand über ein dilettantisch gebasteltetes Alu-Unding verfaßt wurde. Hut ab, lieber Otto, vor so viel Eloquenz . Ich verneige mein ausschließlich mit gefährlichem Halbwissen gefülltes Haupt in Demut und hoffe, daß du uns noch viel Freude bereitest, bevor sie dich in die Klapse stecken....:biggrin:
 

axefx

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hihi .... :biggrin: so, jetzt aber mal wieder: Seid lieb zueinander! :angel: *kicher ...
 

Otto Normalverbraucher

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Tatsächlich habe ich noch ein paar Asse im Ärmel. So arbeite ich momentan an einem FRFR-Lautsprecher in koaxialer Bauweise, Projektname "Nuclear POS" und Ausgeburt höchster Ingenieurskunst. Ist noch im Designstadium. Um da einen Prototypen herzustellen, brauche ich die Finanzierung durch den Verkauf meiner Bassfalle.
Nuclear POS.jpg
 

axefx

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Langsam glaube ich Otto war in irgendeinem Marketing-Trainings-Seminar (blabliblubb... jetzt ganz neu.... mit englischem Wörterbuchlotto die "Innovation" anpreisend...) und verarbeitet hier gerade den shitstorm, den er dort erleiden musste ... :bounce:
 
P

Pacosipulami

Guest
Tatsächlich habe ich noch ein paar Asse im Ärmel. So arbeite ich momentan an einem FRFR-Lautsprecher in koaxialer Bauweise, Projektname "Nuclear POS" und Ausgeburt höchster Ingenieurskunst. Ist noch im Designstadium. Um da einen Prototypen herzustellen, brauche ich die Finanzierung durch den Verkauf meiner Bassfalle.
Anhang anzeigen 639
Also erstens: Waveguides formen das Abstrahlverhalten - die können sich gar nicht ausserhalb des Schallwurfkegels befinden, sonst sind es keine Waveguides. Zweitens, der "Kompressionst Reiber" ist bei platonischem Schallempfinden höchst unpassend, da würde ich das Konzept nochmal überdenken. Beim Class E Verstärker hat Dr. Alan Sokal bereits 1972 ein Patent beantragt - auch hier wieder scheinst Du eine Affinität zu Hochfrequenz zu haben. Class E Verstärker finden sich hauptsächlich in der Mikrowellentechnologie wieder - kurz FRFR aka "Finite Radio Frequency Repulsion" - bitte auch hier nicht mit Full Range Flat Responce zu verwechseln.



Wie Du damit einen 20" Woofer ansteuern willst.....was soll der denn machen? Luftsprünge oder kalter Kaffee....?
 

aalrh

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Dein Allu-Ultraschallempfänger ist nobelpreisverdächtig.
Geht das auch beim AxeFx II und Standard oder nur beim Ultra?

Wie Du damit einen 20" Woofer ansteuern willst
Wahrscheinlich über die Muffe am Sub, so dass die KBV mehr an den HNO ausgibt. :doh::confused:
 

Otto Normalverbraucher

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Also die Bassfall funktioniert prinzipbedingt mit allen Geräten. Anders ist es beim Nuclear POS, der Verstärker arbeitet -wie Paco richtig erkannt- hat im Ultraschallbereich, sodass logischerweise zunächst nur das Axe-Fx ULTRA verstärkt werden kann. Für die anderen Modeller müsste man dann einen Subwoofer hinzunehmen, z. B. den hier:
 

OSon

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Damit hat man dann den Ultimativen PANG, oder?
 

funkstation777

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Angeblich haben sich die beiden Messugah-Gitarristen den Subwoofer schon besorgt und Ibanez arbeitet nun bereits an 9-Saiter-Prototypen.
Bei Tests haben sich dann aber die Musiker aufgrund der tiefen Frequenzen bereits beim ersten Ton in die Hosen geschissen, wobei man den unteren Frequenzbereich auf 20 hz limitieren mußte. :bounce:
 
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