Welche Monitorlösung

OSon

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Hihi, naja vielleicht lässt er sich ja auch ein Treffen ein. Axe-FX eingepackt und mal in einer ruhigen Stunden zusammen angetestet... ;-)
 

Peterkarl

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Vielen Dank "Funkstation777" sehr hilfreich. Hab mir gestern die Flexy bestellt :)
 

funkstation777

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...Mann, schön langsam sollte ich Provision von db Technologies verlangen...:bounce:

...aber ich glaub, du wirst schon deinen Spaß mit dem Teil haben! (aber nicht vergessen, die PEQ-Korrektur in die Presets einzubauen)

lg Andy aus Red Bull Country
 
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Andy

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...Mann, schön langsam sollte ich Provision von db Technologies verlangen...:bounce:

.
aber echt. Dann verkaufst ihnen noch die PEQ Einstellungen zum Entzerren oder noch besser du verkaufst Lizenzen dafür. Müsste man nur noch kucken, wie man die gegen kopieren schützt :)
 

kozmik

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Ich werd mir jetzt wohl auch mal die PEQs für die Matrix-Wedge bei Amazon bestellen :)
 

funkstation777

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Der Matrix wird sowas wahrscheinlich nicht notwendig haben......

....ja, irgendwie müßte man den Jungs von db mal stecken, daß die das Teil mal ordentlich abstimmen sollen, damit wir axefx.de-Leute hier nicht immer so viel von unserem Know How reinstecken müssen!:bounce:
 

Peterkarl

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Hallo Leute,

Ihr müsst mich aufschlaun!
Hab erst seit 6 Monate nen AXE.
Was und wo und wie sind PEQ Einstellungen?
 

funkstation777

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Na, dann, mal kurz und schmerzhaft: :bounce:

PEQ: ist die Abkürzung für Parametric Equalizer. Dabei handelt es sich quasi um die Königsklasse der EQs, du kannst nicht nur die Frequenz, die Auf- oder Absenkung, sondern auch den Q-Faktor (also die "Filterbreite") des EQs einstellen. Davon hat das Axe-FX 4 !!!! Stk, die als einzelne 5-Band-EQs als sogenannte PEQ-Blöcke verwendet werden können.

Kurz nochmal zu der FRFR-EQ-Korrektur: Wir haben beim Ausmessen des Frequenzganges in Ohrhöhe bei der Flexsys festgestellt, daß diese zwar über eine sehr gute Hardware verfügt, jedoch in bestimmten Bereichen alles andere als neutral ist. Im Bass- und unteren Mittenbereich hat sie eine wahnsinnige Überbetonung (was aber in Maßen dazu führt, daß sie auch "größer" klingt, als sie eigentlich ist) während im Hochmitten u. beginnenden Höhenberich ein paar Löcher im Frequenzgang sind (hat sicherlich auch mit der Übergangsfrequenz vom Woofer zum Hochtöner zu tun), wo man ne ganze Kuh-Herde drin verstecken kann.

Mein guter Freund Stu (ein erfahrener Audio-Ingenieur, der etwa 17 Jahre bei AKG gearbeitet hat) und ich haben nun teils analytisch, teils nach Gehör (nach "Wohlfühl-Faktor")
mittels 2er unabhängiger PEQ-Blöcke die Unzulänglichkeiten im Frequenzgang weitgehend korregiert und die beiden EQ-Blöcke schiebt man im Axe-Raster einfach kurz vor dem Ausgang, der zur Flexsys geht.

Jetzt ist es aber wichtig, diese Korrektur NUR für den Ausgang zu verwenden, der die Flexsys ansteuert, denn ansonsten hättest du diese Korrekturkurve auch auf dem Recording- bzw. FOH (Front of House) Signal, und das wäre dann gelinde gesagt, schlecht - oder nicht gelinde gesagt ABSOLUT BESCHISSEN. :bounce:

Der Vorteil dieser EQ-Korrektur ist aber auch, daß sie nicht fix "gegossen" ist; sondern auch feine persönliche Korrekturen zuläßt, vorausgesetzt, man hat "seinen" Sound schon über Studiomonitore/FOH eingestellt...es ist sogar möglich, einzelne Frequenzbänder der jeweiligen EQ-Korrekturen zu deaktivieren....das lädt natürlich zum Experimentieren ein und sorgt für die eine oder andere interessante Erfahrung...

Im Grunde genommen sorgen ja vielleicht sogar die Unzulänglichkeiten in der Abstimmung, verbunden mit dem PEQ-Korrekturen für das gewisse Etwas, was dafür sorgt, daß ja mittlerweile schon viele Forianer hier ne Flexsys verwenden...und scheinbar damit happy sind!

lg Andy

EDIT: Bei den "Teletubbies" haben diese kleinen verdammten Viecher nach so einem Beitrag immer "Noch einmal - Noch einmal" gerufen...wobei dann exakt das gleiche Video wiederholt wurde. In obigem Fall nützt vielleicht 2 x lesen. :biggrin::rock:
 
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Peterkarl

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Also, ... das Ding klingt gut:)

Bin aber dennoch unsicher ob Ichs behalte.

Grund:
Als Monitor TOP.
Aber ich brauch das Ding primär um mir
Zuhause meine Sounds zu basteln.

Da ich kein MFC besitze hab ich 32 Presets.
D.h. 3 Grundsounds mit unterschiedlichen
Lautstärken und Effekten.
Ein nachbessern der Sounds beim Gig ist
somit nicht drin.

Nun stellt sich die Frage, ob ich die Flexy
nicht zugückschicke und mir ein MFC hole.
Somit hätte ich nur noch 3 Presets.
Ich kann doch dann damit die Effekte einzeln schalten?

Und könnte dann beim Gig korrigieren ?

Was denkt Ihr?
 

OSon

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Ähm naja aber du brauchst doch trotzdem eine Box. FRFR oder gitarren box...

Aber zu deiner Frage: ja mit der mfc kannst du nicht nur Presets, sondern auch Szenen oder einzelne effektblöcke schalten.
 

Peterkarl

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... ja, aber für Zuhause hab ich nen kleinen Mixer und zwei aktive Studiomonitore.
Mein Eindttuck ist, dass die Monitore neutraler sind.

Obwohls natürlich mit dem Flexy mehr drückt :)

Ergo:
Entweder ne FRFR Lösung als Ref. zum
Soundbasteln Zuhause,

Oder

leichter Zugriff und nachkorigieren beim Gig?
 

OSon

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Achso.... Verstehe... Aber die Entscheidung ob flexy oder mfc kann ich dir nicht abnehmen. Mfc ist eine schöne Midi leiste mit der du alles mögliche schalten kannst... Kann ich nur empfehlen, besonders wenn du auch flexibel sein möchtest und mir div. Expression Pedale am axe fx betreiben willst.
 

funkstation777

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Also, ... das Ding klingt gut:)

Bin aber dennoch unsicher ob Ichs behalte.

Grund:
Als Monitor TOP.
Aber ich brauch das Ding primär um mir
Zuhause meine Sounds zu basteln.
?
Das ist einer der Einsatzzwecke meiner Flexsys. Aufgrund des neutraleren Verhaltens, bedingt durch die EQ-Korrektur, schalte ich daheim eigentlich immer zwischen Studiomonitoren, Kopfhörern und meinen Flexsys um, die läuft eigentlich immer, wenn ich Gitarre spiele. Steht der Sound auf der Flexsys, funktioniert er zu 95 % auch auf
der FOH-Anlage.

Das Problem beim Soundeinstellen zuhause ist immer die maximal erreichbare Lautstärke, weshalb es meiner Meinung nach IMMER notwendig ist, die Feinjustierung im Sound bei "Gig- oder Proberaumlautstärke" zu fahren. Das hat aber weder mit der Flexsys, noch mit anderen FRFR-Systemen was zu tun.

Ich hatte gestern erst wieder Probe, wo das Gitarrensignal sowohl von der PA, als auch von der Flexsys kommt, und es ist eigentlich gar kein Unterschied im Sound festzustellen, wenn beide laufen, außer, daß es etwas mehr "Körper" hat, wenn ich näher bei der Flexsys stehe,

Wenn dein FOH-Signal auf Out 1 auf der PA gut rüberkommt, mußt du wahrscheinlich gar nix nachstellen (abgesehen vom PEQ-Block)

....aber wenn du 32 Presets fährst, glaub ich, daß du ne MFC mit Sicherheit gut brauchen könntest. Hat aber nix mit der verwendeten FRFR zu tun.

lg Andy
 

Peterkarl

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... O.K.
Erstmal vielen, vielen Dank für die TOP-Beratung! Find ich echt beeindruckend, wie das Forum hier läuft !!!!

Bzgl. "Sound-Luxus-Problems:)"

Also muss a bissl ausholen:
Grundsätzlich hab ich lange Zeit (und besitze die Dinger immer noch) dreikanalige Amps mit 2 fußschaltbaren Lautstärken gespielt (Mesa Boogie Refctifier, Nomad, ...).

Ergo hab ich 3 Grundsound (Clean, Crunch, Drive) mit je 2 Lautstärken.
Dann nutze ich die 3 Grundsounds mit Chorus und dann nutze ich die 3 Grundsounds mit Comp. ...
Zuletzt nutze ich die 3 Grundsounds noch mit Slapback-Delay, usw.

Also wenn ich "vorher mit AMP" beim Gig im Clean-Grundsound etwas mehr Bass haben wollte, war das ein Regler.
Heute muüsste ich 12 Presets anpassen !

Also war / ist mein Plan,
Fall 1: Die Presets ALLE Zuhause zu perfektionieren. D.h.: Ich brauch neutrale und vernüftige Ahöre :). Da ich mir beim Flexy erst die PEQ-Paramter "rausfieseln" muss, scheint mir dieser Lösungsweg "zu gefährlich".

Also: Entweder mehr Kohle in z.B.: die aktive Fractal-Box oder

Fall 2: Ich mach mir 3 Presets und schalte die Effekte (Solo-Boost, Chorus, Delay und Comp) manuell. Somit (so mein Plan) kann ich beim Gig (wie früher mit dem AMP) ggf. am AMP-Block einfach nachjustieren.

Auserdem kostet mich die MFC101 um 200€ weniger als die aktive Matrix-Box und aktive Studio-Monitor und hochwrtigen Kopfhörer hab ich ja.

Meine bedenken sind nun:
1. Funktioniert "Fall 2" so wei ich denke?
2. Die MFC101 ist rel gross, oder?
3. Dieser Ethercon-Anschluss scheint mir empfindlich?
4. Eie Midi-Board für 800€ ist schon "verdammt" teuer?
 

funkstation777

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hmmmm, wieso verwendest du nicht einen "Global EQ" vorm Ausgang 2, wenn du mal schnell die Bässe generell anheben, bzw. andere Korrekturen durchführen willst...das wirkt sich dann auf alle Presets aus.

Ich kann dir gerne ein Preset reinstellen, wo die 2 PEQ-Blöcke bereits fertig eingestellt sind. Das heißt, du mußt die beiden Blöcke dann nur über Copy/Paste vor dem Ausgang, der zur Flexsys geht, im Axe-Raster positionieren... That's all!

Sprich PEQ-Block 1 auf "Copy", in die restlichen Presets mittels "paste" rein, speichern...dann dasselbe mit dem PEQ-Block 2...danach solltest du aber in den FX-Loop-Block gehen, der dann (wenn du rechts die Kette nicht schließt) automatisch auf Out 2 geroutet wird.

Ich persönlich finde die MFC auch sehr teuer, würde ich aber soviele Patches und Presets schalten wie so manche Leute hier im Forum, wär's sicher gut investiertes Geld, da
das Teil einfach reibungslos mit dem Axe-Fx arbeitet. Andere Midi-Boards in dieser Funktionsklasse (aber eben ohne die Komplett-Integration mit dem Axe) bekommst du aber auch nicht wirklich unter 500 - 600 Euronen. Und wenn jetzt das "B-Wort" fällt: klar kann man das Teil auch verwenden....sind viel zufrieden damit. Aber ich glaube, daß hier
der Spargedanke nicht wirklich hilft...

Die Matrix Q12a klingt meiner Meinung nach auf einen Stuhl oder Amp-Stand vom Boden weg positioniert, am neutralsten (und besten) In direktem, geraden Bodenkontakt finde
ich den Grundsound nicht sooooo erbaulich (aber dafür gibt es ja mittlerweile schöne Lösungen, wie Marino's (Maga12) Boxenschrägsteller....oder die EQ-Korrektur von Markus

Wenn dir das EQ-Geschraube mit der Flexsys "too much" ist...würd ich mir definitiv die Q12a überlegen...kostet aber auch das doppelte....kein Vorteil ohne Nachteil..

lg Andy
 

michl_666

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Hi Peterkarl,
ja Fall 2 funktioniert. Da geht sogar noch viiiiiiel mehr. Für deinen Einsatzzweck würde aber auch eine FCB1010 reichen. Das hab ich jahrelang so gemacht. Zwar etwas anders, ich hatte 2 Midi-Leisten im Einsatz, eine für Stomp (Effekte AN-Aus) und eine für Presets. Das kann die FCB1010 aber auch alleine, wenn du das UNO-Eprom nachrüstest, dann kannst 5x Presets umschalten und 5x Stomp. Und du hast gleich 2 Expression-Pedale eingebaut. Und ist sehr günstig. Und du könntest noch den Monitor kaufen. Ich konnte meine FCB (ohne UNO-Mod) leider nie beibringen, den Status der Stomp-Effekte anzuzeigen. Das musste ich dann immer wissen, was ich eingeschaltet hatte und was nicht. Bzw. was im Preset ursprünglich aktiv war und was nicht. Ob der UNO-Mod das bringt, weiß ich nicht. Die MFC zeigt das natürlich alles genau an (und noch viel mehr). Das war für mich einer der Gründe zur MFC zu wechseln. Die hat übrigends inzwischen einen sogenannten FASLink-Anschluss, da werden Midi-Daten über Mikrokabel (XLR-Stecker) übertragen. Sehr robust.

Viel Erfolg bei den anstehenden Entscheidungen ... :denk::biggrin:

Edit: Ups ... ich hab's getan. Prompt das böse B-Wort ... :rolleyes:
 
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Soulshinemule

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Hallo Peterkarl,
ich glaube es stellt sich bei Dir gar nicht die Frage, ob das eine oder das andere. Es muß wohl langfristig eh beides her;)
Aber so wie ich das bei Dir so lese, wäre die MFC für Dich erst wichtiger, nur dann hast Du die Kontrolle über das AXE FX die Du dir wünscht.
Abhören kannst Du ja schon, wenn auch nicht optimal.
Gruß Sven
 
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