Kaufberatung erwünscht: Axe mit Matrix - welche 4x12er?

Andy

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Macht halt ein Unterforum: "Gewerbliche Anzeigen" oder dergleichen.

Dann kann jeder, der einen bestimmten Obolus bezahlt, dort Werbung in eigener Sache machen.
Was es beim ihm alles schönes gibt, was gerade neu ist usw. Wen es interessiert, der kann dort nachschaun, wer nicht, lässt es bleiben.

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Andy

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Zurück zum eigentlichen Thema.

Meine Marshallboxen seh ich eigentlich nicht als Problem an. Ausser sind standen lange Zeit in nem feuchten Raum.
Mag aber auch sein, dass die anders klingen, als neuere. Die Dinger sind uralt. Eine davon ist allerdings mit 2 neuen Vintage 30 (Mischbestückung) bestückt.
Wenn ich einen echten Amp dran hänge klingen die soweit ok.

Beim AxeFx muss ich dann - ja nach verwendeter Endstufe - bei den 4x12ern aber ziemlich herumtweaken.

- Hab ne uralte Mosfet, da klingt es fast am Besten (neutral), nur etwas flach und leblos.
- Die Marshall 9100 ist sehr speziell. Da musst ich enorm viel am AxeFx im Endstufenblock herumschrauben, dass es einigermaßen klingt. Poweramp Sim auf AUS ist da aber nicht der Weg. Das ist mir ehrlich gesagt zu aufwändig, da nach jedem FW-Update in der Vergangenheit wieder alles ganz anders war.
- Am besten gefällt mir eigentlich die Verwendung einer Endstufe aus nem Röhrentop in Verbindung mit ner 4x12er Marshall Box. Also AxeFx in den Eff-Return.
Dann aber zumeist mit deaktiviertem Endstufenblock im AxeFx.

Über FRFR klingt das AxeFx meiner Meinung nach mittlerweile mit den UltraRes IRs besser und ist unkomplizierter.

Beste Grüße.

Andy
 

axefx

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G66 selber hat uns ja hier quasi gar nicht (mehr) auf dem Schirm, wie es aussieht, findest du es da wirklich schlimm, wenn Gitarrenschlumpf da seine Produkte erläutert, die a) eigentlich Custom Shop und b) so von Matrix z.b. gar nicht angeboten werden?
Es geht nicht um Protektionismus. Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemals dagegen eingeschritten wäre, wenn jemand Produkte (auch Schlumpfis) gut gefunden hat.
Wenn Andy Hunt hier auftauchen würde, um auf sein neustes Produkt hinzuweisen, bekäme der von mir aus denselben Gründen "einen auf den Deckel".

Es geht auch nicht darum, dass ich kein Interesse hätte,
(...)daß auch Leute wie der Marco, der Paco, Leute wie Friedlieb und du, die mit g66 arbeiten, hier ausführlich ihren Senf dazugeben.
Siehe hierzu die Erklärung in den BIAS-Regeln. Auszug:
- Objektives und/oder faktisches Wissen und Hintergründe, welches argumentativ belegt, nachvollziehbar und wertfrei dargestellt wird, ist ausdrücklich von obigen Punkten (2, 3) ausgenommen. Sach- und Fachkenntnis soll dem Forum durch obige Beschränkungen also nach Möglichkeit nicht verloren gehen!
Es geht mir darum, dass ich nicht will, dass das Forum als Plattform genutzt wird, Produkte aus Eigeninteresse zu promoten. Ich sehe einen Unterschied zwischen "Information auf Nachfrage" und "Erzeugung von Nachfrage". Genauer: Erzeugung von Nachfrage zum eigenen Vorteil. "Werbung" und "virales Marketing" implizieren das für mich. Diese Unterscheidung versucht die "BIAS-Regelung" zu definieren. Das ist von mir gesetzt, das will ich nicht verhandeln müssen.

Und ja, ich mache hier mit Sicherheit einen "cut", der sicherlich stringenter ist, als in anderen Foren. Und dazu stehe ich.

Und wenn wer erkennt, dass ich da selber gegen Verstoße, dann wünsche ich mir, dass ich da von euch ebenso "einen auf den Deckel" bekomme. (Und mir fallen jetzt in der Retrospektive tatsächlich einige Sachen ein, wo ich mich selber über meine selbstgesteckten Regeln hinweg gesetzt habe, wofür ich mich entschuldigen muss.)

Mit Verweis auf BIAS-Regel 3)
3) Direkte bzw. suggerierende Kaufempfehlungen zu Produkten und Technologien, welche die persönlichen und/oder eigenen wirtschaftlichen Interessen positiv berühren könnten, werden nicht geduldet (= Beitragslöschung).
hätte ich aus meiner Sicht Schlumpfis Beiträge auch schlicht löschen können - und mich so einer Erklärung einfach entziehen können. Ich habe es nicht getan, weil "onkelemma" die BlueAmps-Option gerne wissen soll. Ich habe nur drum gebeten, sich auf die BIAS-Regeln zu besinnen mit Empfehlung weiteres per PN zu regeln. Ich halte das für vollkommen akzeptabel.


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Das wäre sogar ne Idee. Dann wäre das sauber ausgewiesen. Zeitungen markieren Beiträge mit "redaktionellem Charakter" auch nicht ohne Grund als "Anzeige".

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funkstation777

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Im übrigen bin ich auch der Meinung, daß man mit der Kombi Axe-Fx und FRFR viel schneller einen erstklassigen Sound hinbekommt, als mit einem Axe und einem bestehenden Amp/Cab-Setup. Eine "reine" Gitarrenbox und eine Röhrenendstufe oder Amp sind da, finde ich, überflüssiges Zeug.

lg Andy
 

Gitarrenschlumpf

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Seh ich auch so. Wenn man Modeler betreibt, sollte man das konsequent durchziehen - oder eben doch ein komplettes Setup aus Röhrenamps und FXen fahren. Schade isses immer dann, wenn Gitarristen von FRFR nicht zu überzeugen sind, weil sie schlechte Erfahrungen aufgrund von einfach schlechter FRFR-Verstärkung gemacht haben. Da muss man noch ne Menge Aufklärungsarbeit leisten. Oder man verrät nix, lehnt sich zurück, freut sich über seinen eigenen Sound und lässt die anderen Röhre spielen. :D Nee, doch lieber aufklären. ;)
 

Gitarrenschlumpf

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By the way: Es gibt sogar ne Mischlösung zwischen FRFR und Gitarrenbox, quasi als Kompromiss. Nennt sich GFR (guitar flat response). Dabei wird alles linear verstärkt, allerdings nur bis zur oberen Grenzfrequenz eines Gitarrenspeakers. Vorteile: Man kann das Boxenmodeling voll nutzen und der Schall kommt nur aus einer Quelle (örtlich und elektrisch), was Phasenschweinerein gleich außen vor lässt. Für Leute, die keine Hochtöner brauchen/wollen.
 

axefx

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By the way: Es gibt sogar ne Mischlösung zwischen FRFR und Gitarrenbox, quasi als Kompromiss. Nennt sich GFR (guitar flat response)
..., die auf Breitbandlautsprechern basiert. Ich hatte mit sowas auch rumexperimentiert. Ich empfand das eher als "weder Fisch, noch Fleisch". Ohne Speaker-Sim klang es Scheisse und mit Speaker-Sim war es auch nicht befriedigend. Das Hauptargument für solche Lösungen sehe ich da weniger aufgrund von Prävention von Phasenschweinereien (kenne keinen, der unter seinen db M12-4 darüber leidet...), sondern eher, weil man das generell kostengünstiger als eine "vollwertige" FRFR Lösung realisieren kann.

Also den Kompromiss mag ich nicht empfehlen.

Dann lieber ne gute Gitarrenbox. Eine die man kennt und liebt. Die Ausgangsfrage "welche 4x12" impliziert ja die Annahme, dass es da welche gibt, die zu einem Modeller/Profiler besser passen, als andere?! Das ist aber nicht der Fall, da die Konzeption des Modellers/Profilers ja gar keinen bestimmten (Pre-)Amp Sound vorgibt, der zu was auch immer besonders passen würde. Der Modeller/Profiler ist hier also erstmal als "neutral" zu bewerten.

Gibt es also schon bekannte Präferenzen zu diversen 4x12"ern, dann kann man da frei nach Gusto wählen, was dazu führen wird, dass man auch im Amp-Modell des Modellers/Profilers solche nutzt, die eben dann gut mit diesem gewünschten Sound (der gewählten Gitarrenbox) harmoniert (subjektiv).

Kurzum: Man schränkt sich in der Soundvielfalt auf den Grundsound der Gitarrenbox ein. Das muss nichts schlimmes sein. Es hat nämlich auch seine Vorteile: Man muss sich um Cab-IRs keinen Kopf machen, nicht über Mikrofone nachdenken, über Mikrofonpositionierungen nachdenken, über FRFR-Kompensation sinnieren und vieles weitere. Über "feeling-Fragen" noch gar nicht nachgedacht. Die vielleicht was mit Abstrahlverhalten und Resonanzkörper zu tun haben.

Von daher meine ich: `ne stinknormale Gitarrenbox macht einem das Leben leichter, eine FRFR-Lösung vielfältiger.
 

Gitarrenschlumpf

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..., die auf Breitbandlautsprechern basiert. Ich hatte mit sowas auch rumexperimentiert. Ich empfand das eher als "weder Fisch, noch Fleisch". Ohne Speaker-Sim klang es Scheisse und mit Speaker-Sim war es auch nicht befriedigend. Das Hauptargument für solche Lösungen sehe ich da weniger aufgrund von Prävention von Phasenschweinereien (kenne keinen, der unter seinen db M12-4 darüber leidet...), sondern eher, weil man das generell kostengünstiger als eine "vollwertige" FRFR Lösung realisieren kann.

Also den Kompromiss mag ich nicht empfehlen.
zu GFR: Es sind nicht zwingend Breitbänder und es gibt etliche Leute, die damit glücklich sind. Ein GFR-Amp ging nach Australien und ein anderer nach Nashville. (Nimm den letzten Satz raus, falls das als "verkaufsfördernd" angesehen wird.)

Es hat nämlich auch seine Vorteile: Man muss sich um Cab-IRs keinen Kopf machen, nicht über Mikrofone nachdenken, über Mikrofonpositionierungen nachdenken, über FRFR-Kompensation sinnieren und vieles weitere. Über "feeling-Fragen" noch gar nicht nachgedacht. Die vielleicht was mit Abstrahlverhalten und Resonanzkörper zu tun haben.

Von daher meine ich: `ne stinknormale Gitarrenbox macht einem das Leben leichter, eine FRFR-Lösung vielfältiger.
Letzterem stimme ich zu. Allerdings weißt du nie, wie du über den Ausgang zum FoH klingst, weil du einfach keine Referenz hast, die das neutral wiedergibt. Und DA fangen die Probleme live an.
 

axefx

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Letzterem stimme ich zu. Allerdings weißt du nie, wie du über den Ausgang zum FoH klingst, weil du einfach keine Referenz hast, die das neutral wiedergibt. Und DA fangen die Probleme live an.
Nö. Da schaffe ich mir eine Referenz: IR von meiner Box, die mit den betriebenen settings auch auf FRFR geil klingt, oder - das äquivalent dazu, was allerdings jedesmal wieder neu produziert werden muss: Ich lass den FOH-Mann seinen Job machen, wie er das bei jedem konventionellen Verstärker-Setup auch tut - nämlich mikrofonieren.

Und dass Fass "Neutralität" mache ich jetzt nicht nochmal auf. Kein FRFR-Monitor klingt wie der andere. Keine PA klingt wie die andere. Und diesselbe PA an verschiedenen Örtlichkeiten klingt auch nie gleich. "Neutralität" ist ein Theorem.

zu GFR: Es sind nicht zwingend Breitbänder und es gibt etliche Leute, die damit glücklich sind. Ein GFR-Amp ging nach Australien und ein anderer nach Nashville. (Nimm den letzten Satz raus, falls das als "verkaufsfördernd" angesehen wird.)
Kriegst Du die Dinger von 70Hz - 10kHz auf +/-3db? Dann vergesst meine Einschätzung zu meinen Erfahrungen.
 
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Gitarrenschlumpf

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Du lässt deine Box mikrofonieren? Spannend. Ich gehe mit 2 XLR-Kabeln aus dem Main-Out zum FoH und der Toni dort nimmt maximal einen kleinen Low-Cut rein. Sonst bleibt alles flat.

Eine PA wird üblicherweise an die Örtlichkeit per Terzband-EQ entzerrt. Aber es stimmt, "FRFR" ist nicht gleich "FRFR". Ne Definition oder Festlegung der Specs dafür gibt´s nicht. Da muss jeder Hersteller mit seinem Gewissen (und teilweise mit seinen verschönten Datenblättern - ich nenne keine Namen ;) ) für gerade stehen.

Der von dir genannte Frequenzgang kommt schon hin. Eine frühere Serie ging nur bis 8 kHz flat, aber eine neue Entwicklung geht bis 10 kHz. Ich versuche allerdings immer, auf höchstens +1,5 und -3 dB zu kommen, weil das Gehör auf Überbetonung empfindlicher reagiert als auf Senken.
 
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axefx

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Du lässt deine Box mikrofonieren?
Nein, ich persönlich spiele - wie der aufmerksame Leser weiss - In-Ear und prüfe meine Sounds ggf. via entzerrte Studio-Monitore, Q12A und db M12-4. Also auch 2x XLR ans Pult. Seitdem der "Toni" meistens nach wenigen Sekunden Soundcheck zum nächsten Bandmitglied durchwinkt habe ich das Interesse verloren, was der da am Mischpult macht. Der mikrofonierte Sound des Gitarren-Kollegen aus Röhrenbesteck und 2x12" Koch klingt aber genauso gut.
 

onkelemma

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Abseits der Debatte um reales oder vermeintliches product placement hier im Forum bin ich als derjenige, der hier mit ner Frage aufgelaufen kam, durchaus dankbar für den Hinweis auf die BlueAmps. einfach deswegen, weil mir so eine Alternative aufgezeigt wurde, von deren Existenz ich bis dato nichts wusste. Von daher bin ich Gitarrenschlumpf ausdrücklich dankbar für den Hinweis auf seine Produkte!
Natürlich bin auch ich wie jeder andere Mensch zu einem gewissen Grad für Werbebotschaften empfänglich, auch wenn man sich eigentlich für einen mündigen Konsumenten hält. Als Zwischenstand halte ich für mich heute mal fest:

1. Dieser Ort hier ist nett und hilfreich und bevölkert von irren Gitarrennerds. Wunderbar!
2.Axe Fx 2 mit MOSFET-Endstufe und 4x12er ist ein gangbarer Weg, ebenso wie die reine FRFR-Monitor-Methode (ich nenn sie mal untechnisch so und meine damit Wedge auf der Bühne und FOH). Und dann gibt es da noch eine FRFR-Methode, die ein bisschen mehr auf "Amp auf der Bühne" ausgerichtet ist.
3. Ich muss nicht heute und nicht morgen entscheiden. Mein Marshall-Rack läuft und klingt und ich bin handlungsfähig damit. Längerfristig möchte ich aber davon weg.

Ich werde jedenfalls versuchen, noch mehr Infos zusammenzutragen - und mich dann irgendwann ins Auto setzen, hinfahren, einstöpseln, wiiiiiuuuuu, honkhonkhonkwiedeldiewiedeldiewiedeldienudelnudelnudelschrummschrumm, vergleichen, Freundin fragen, entscheiden, latzen und einpacken. So ist der Plan.
Bis dahin gilt: Keep it coming!
:rock:
 

Bonzo

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Wieso Freundin fragen? Freundinnen sagen auch ungefragt was zu tun ist.
 
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