Firmware 17.02 ist raus

zen

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Bugfix + 3 neue Amps....



17.02
Low Cut and High Cut have been extended to the Quad-Tap and Quad Tape types in the Multidelay block. These parameters control highpass and lowpass filters which filter the feedback from all the delay lines in contrast to the individual bandpass filters on each delay line. This allows quick and easy creation of bandlimited delays.

Added Drive parameter to Quad-Tap and Quad Tape types in Multidelay block.

The behavior of the Feedback parameters in the Quad-Tap and Quad Tape types in the Multidelay block has been improved. The feedback is no longer constrained to sum to 100%. Instead the total feedback is calculated and then normalized to 100% if the total exceeds 100%. This allows easier control of the feedback values.

Fixed VU Meter in Cab block not working when two instances of the Cab block are present.

Fixed excessive CPU use if modifier connected to certain parameters in Chorus and Flanger blocks.

Fixed Edited LED not lighting if Amp block Level changed from Utility menu’s VU page.

Fixed wrong Hi Cut (Brilliance) pot value in Hot Kitty amp model.

Fixed wrong Low Cut frequency in Fox ODS II model. The two Fox models have been renamed “Fox ODS” and “Fox ODS Deep” respectively with the latter indicating that the Deep switch is activated. It should be noted that both models are modeled with the Preamp Bypass (PAB) active.

Fixed FAS Brootalz model using wrong feedback network.

Fixed using Air controls in Cab block along with Preamp models causes phase issues.

Fixed USB audio output level fluctuating during preset changes.

Fixed remote IR capture (Cab-Lab) brings up wrong page in Utility menu.

Added “Mr Z Hwy 66” amp model.

Added “Super 6G4” amp model.

Added “Concert 6G12” amp model.
 
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Pacosipulami

Guest
Seltsamerweise nimmt Cliff stets die Varianten mit PAB active bei D-Style Amps und den Amps damit das ganze Potential an Leben. Pre Gain EQ Amps scheinen dem Mann nicht so zuzusagen. ;)
 

Hubi72

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Wußte gar nicht, daß es dazwischen 17.01 gab...........

Weiß jemand, was das für Amps sind? - nicht, daß ich sie bräuchte..........
 

michl_666

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Wußte gar nicht, daß es dazwischen 17.01 gab...........

Weiß jemand, was das für Amps sind? - nicht, daß ich sie bräuchte..........
Super 6G4 is a Brownface Fender Super. Concert 6G12 is a Brownface Fender Concert. They are very similar amps and both sound "old". They definitely have that early 60's vibe to them.
Ahh cool additions...I love old Fender amps. Did a little exploring on them and the particular circuits/models:

Fender Brownface Super | Ampwares
Fender Brownface Concert | Ampwares

A couple of differences I quickly noticed is the Super (2x10) has a GZ34 tube rectifier and the Concert (4x10) has a solid state one, and the circuit variants (6G4-A and 6G12-A) are a change from 6L6GC to 5881 output tubes.
Und der Dr. Z sei wohl selbsterklärend, hieß es ... ;)

Hoffentlich hab ich heut mal Zeit zum Updaten. :denk::biggrin:
 
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Pacosipulami

Guest
5881 und 6L6GC sind bis auf ihren mechanischen Aufbau identisch! Dieser ganzen Röhrengeschichte sollte nicht zuviel Gewicht beigemessen werden, die Realität ist erschreckend für all die Freaks da draussen. Der Grund dafür, dass zb. EL34 einen englischen Charakter zugesprochen bekommen ist, dass deren Ausgangsübertrager so bemessen wurde, dass sich von Natur aus eine Fehlanpassung ergibt, die das ganze Soundkonzept stärker beeinflussen als das es die Röhre eigentlich täte.

Ich hab momentan ja einige Marshalls in Arbeit - einige davon mit EL34, einige davon mit 5881 Röhren verbaut. Es sind exakt die gleichen Trafos drin, die Bias-Vorspannung wurde dementsprechend korrigiert. Was sich ändert, ist die unterschiedlich ausgeführte NFB Leitung so wie eine Anodenstrom-Anpassung des Phasentreibers um die Unterschiede einer 5881, die einen anderen Ausgangswiderstand hat als die EL34 soundtechnisch zu egalisieren.....und wisst ihr was? Das funktioniert sogar - den da wird nicht die Röhrenunterschiede egalisiert, sondern nur das Wechselspiel zwischen Röhre und Ausgangsübertrager! Würde man da theoretisch einen anderen Übertrager reinbauen, würde man gar keinen Unterschied mehr hören....

Soviel zu all diesen Mythologien......
 
P

Pacosipulami

Guest
Es ist übrigens erstaunlich was man mit einer Arbeitspunktänderung eines Phaseninverters alles aus einem Amp herausarbeiten kann, wenn man genau weiss was man tut!


Die Fender-Amps der 60er Jahre waren ein Versuch Amps cleaner zu bekommen, so wie es die Bosse von Fender wollten, nicht wie die Musiker.....zahlreiche Missinterpretationen wurden bei den Musikern als Referenz genommen, nicht weil es so geplant war, sondern weil die Musiker es cool fanden.......

Fender hat meiner Meinung bis Mitte 70er gar nicht gewusst was sie da genau bauen......und erst Ende 90er dann richtige Amps gebaut. Aber das ist bloss meine Meinung!
 

Andy

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Da würd mich ja mal interessieren, wie das gelöst wurde. :biggrin:

Fixed using Air controls in Cab block along with Preamp models causes phase issues.
Dass der Preamp eine Verzögerung bewirkt ist klar, dadurch die Phasenprobleme.

Lässt sich eigentlich nur durch eine Verzögerung des Originalsignals beheben. D.h. Erhöhung der Latenz.
Ich hoffe, nur dann wenn der Preamp aktiviert ist. ....

Ausser FAS hat ein nichtkausales System erfunden :biggrin:
 
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funkstation777

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vielleicht läßt sich dann (eingesetzt bei einem Dual-Amp-Setup) mittels Preamp ein etwas "breiteres" Signal erzeugen, wenn man nur eines der Cabs "anzuckert"...muß ich mal probieren...bei meinem ersten Kurzversuch gestern hab ich gemerkt, daß die Preamps das Signal etwas "verschmieren" sprich, die Transienten etwas glätten....naja. Im Mix eventuell ganz brauchbar...im Proberaum war es jedenfalls so, daß das Signal mit Preamp-Einsatz im Vergleich zum Preset ohne etwas untergegangen ist...

Aber das war nur ein Schnelltest und erster Eindruck...Muß da wohl noch genauer "drüber" am Wochenende....wenn nur die blöde (aber notwendige) Vorweihnachts-Arbeitsflut nicht wäre.....aber ab dem 19.12. kann mich die Geschäftswelt für die nächsten 3 Wochen am A.... dann wird viiiieeel Musik gemacht....und auch getweaked.....;-)
 

Hubi72

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vielleicht läßt sich dann (eingesetzt bei einem Dual-Amp-Setup) mittels Preamp ein etwas "breiteres" Signal erzeugen, wenn man nur eines der Cabs "anzuckert"...muß ich mal probieren...bei meinem ersten Kurzversuch gestern hab ich gemerkt, daß die Preamps das Signal etwas "verschmieren" sprich, die Transienten etwas glätten....naja. Im Mix eventuell ganz brauchbar...im Proberaum war es jedenfalls so, daß das Signal mit Preamp-Einsatz im Vergleich zum Preset ohne etwas untergegangen ist...

Aber das war nur ein Schnelltest und erster Eindruck...Muß da wohl noch genauer "drüber" am Wochenende....wenn nur die blöde (aber notwendige) Vorweihnachts-Arbeitsflut nicht wäre.....aber ab dem 19.12. kann mich die Geschäftswelt für die nächsten 3 Wochen am A.... dann wird viiiieeel Musik gemacht....und auch getweaked.....;-)
Genau das war auch mein bisheriger Eindruck!

Der Sound wird mit Preampeinsatz weicher, breiter - die Ecken und Kanten im Grundsound werden "verrundet". Zum rumdudeln ganz angenehm (ähnlich ein bißchen wie Axefx1 - oh böse.........), aber wohl in der Band eher kontra.
 

Hamsworld

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Bei mir gibt´s das Problem, dass ich viel mit zwei Cabs parallel arbeite, um den Sound breiter zu kriegen. Wenn ich in einem der Cabs einen Preamp einsetze (vor allem im "High Quality-Modus) dann gibt es irgend eine Phasenschweinerei. Wenn der Preamp wieder auf "None" ist, ein deutlich besserer Sound zu hören. Habt ihr das auch?
Ansonsten sind die Preamps toll: Endlich habe ich z. B. den Deluxe Reverb, der mir immer zu dünn und steril war, schön hingekriegt. Das könnte man wahrscheinlich in einem Audio-Clip gar nicht demonstrieren. Das sind die berühmten 2-4 Prozent, bei denen es im wirklichen Leben vom Equipment her sehr teuer wird.
Leider ist der Exciter bisher für mich nicht so der Hammer: Das war doch ein wichtiger Bestandteil der Dan Huff/Mike Landau-Rack-Sounds (Was für alte Säcke wir mich!.) Klingt unspektakulär.
Außerdem hätte ich gerne den Mike Landau-Chorus (den getunten Arion). Na ja ...
 

Andy

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Phasenschweinereien kann man ja auch als Laufzeitunterschiede sehen. Durch die Überlagerung zweier, eigentlich identischer Singale mit unterschiedlicher Laufzeit entstehen ja diese Überhöhungen oder Auslöschungen oder auch Schweinereien :)

Wenn du in einem Cab einen Preamp einfügst, ist es so als würdest du das Signal mittels Delay verzögern. Bei Überlagerung kommt es dann eben zum genannten Effekt. Ist somit ganz normal. Kannst ja mal versuchen mittels des Delays im Cab-Block (dem ohne Preamp) auch dieses Cab zu verzögern, bis es wieder passt. Dann hätte man mal grob nen Anhaltspunkt wie groß die Latenz des Preamps ist.
 

Hamsworld

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Ok, das probiere ich mal aus. Vielen Dank. Es gibt also tatsächlich nicht nur ein Phrasen-, sondern auch ein Phasenschwein.
 

Andy

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5 € ins Phasenschwein :), klasse.

Ich find die Preamps nach nem Kurztest für Aufnahmen wohl ne ganz nette Sache.
Live ist das - glaub ich - Perlen vor die Säue. Da muss es knackig klingen und, wie schon erwähnt, verschleifen die Preamps hier ggf. die Signale und es setzt sich weniger durch. Habs noch nicht probiert.

Aber, wie schon mal erwähnt, ich bin wohl nicht so timingfest, als dass ich bei 2 Cabs mit je nem Preamp noch was aufnehmen könnte. Wenn ich da mal schnelle 16tel spiele, hab ich den Eindruck das Signal übern Kopfhörer kommt mir ne 32tel versetzt an.
Da komm ich total ausser Tritt. Wobei der Kopfhörer im AxeFx steckt.
 

michl_666

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Hab gestern auch endlich mal das Update gemacht. :biggrin: Erstaunlicherweise gibt's grad doch das eine oder andere, was NOCH wichtiger ist, als das Update aufzuspielen. Auch nicht schlecht, so hab ich 17.00 übersprungen ... :rolleyes:

Hatte leider keine Zeit, mich mit den neuen Amps und den Preamps zu beschäftigen. Aber die VU-Meter haben mir gezeigt, dass ich einige Sounds doch hart an oder sogar über 0dB fahre. Hab dann grad mal pauschal 5dB überall am Amp zurückgeschraubt. Nicht, dass ich da bereits digitales Clipping mit drin hatte? :denk: Das Abstimmen der Lautstärken wird damit (zumindest fühlt sich das für mich jetzt grad so an) einfacher. Aber das wird sich wieder zeigen, wenn ich die Sounds laut spiele. Manchmal verhalten die sich da ganz anders als über Kopfhörer.

Ansonsten hab ich nix geschraubt und muss sagen, dass sich über Kopfhörer direkt am Axe jetzt alles wunderprächtig anhört. Das war vorn paar FW-Versionen noch nicht ganz so der Fall (IMHO, YMMV ... :biggrin:). Ich dachte immer, dass ich da halt nochmal ran muss und die Sounds, wenn auf Bandlautstärke eingestellt, halt über Kopfhörer nicht so gut tun. Aber mitnichten. Sie tun ... sehr sogar. Als Einziges hab ich den Bassguy mal zurückgesetzt, was v.a. eine höhere MV-Einstellung zur Folge hat. Der klingt jetzt fett. Vielleicht sind's ja auch Lautstärken und die bekannten psychoakustischen Phänomene ... Mir egal. Ich bin jedenfalls mal wieder begeistert und freu mich wie Bolle auf die nächste Probe.
:bounce:
 

Hamsworld

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Auch nach einigem Nachdenken verstehe ich das mit der Latenz noch nicht: Wird die Latenz mit jedem Effekt im Axe größer?
Ist dann ein Sound ohne alle Bearbeitung, der gerade mal durch die Digitalwandler geht, der Sound mit der geringsten Latenz?
Ich selber spüre selbst bei 128teln keine Latenz (wenn ich mal wieder "Friday night in San Franzisko" nachspiele, fehlerfrei, alleine!)
 

firegarden

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Genau das war auch mein bisheriger Eindruck!

Der Sound wird mit Preampeinsatz weicher, breiter - die Ecken und Kanten im Grundsound werden "verrundet". Zum rumdudeln ganz angenehm (ähnlich ein bißchen wie Axefx1 - oh böse.........), aber wohl in der Band eher kontra.
Prima, jetzt ist das 2 er dann doch langsam auf dem Niveau eines, gut abgehangenen, Ultra/Standard angekommen.
 

Andy

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Auch nach einigem Nachdenken verstehe ich das mit der Latenz noch nicht: Wird die Latenz mit jedem Effekt im Axe größer?
Vereinfacht ausgedrückt:
Bei jedem digitalen Effekt werden Eingangsdaten einer Funktion übergeben. Innerhalb der Funktion mittels Algorithmik bearbeitet und nach der Bearbeitung am Ausgang der Funktion wieder (dann eben verändert) ausgegeben. Diese Bearbeitung benötigt, speziell wenn diese in Software erfolgt, eine gewisse Zeit. Der Zeitverzug, der sich zwischen Eingang und Ausgang der Funktion ergibt ist dann die Latenz. Eine Addition, Multiplikation, Division .... benötigen bei einem Prozessor 1 bis x Clockzyklen.


Ich hab gesehen, dass bei meinem Setup die CPU Auslastung schon bei über 90 Prozent lag, vielleicht fiel die zusätzliche Latenz dadurch verstärkt auf. Beim nächsten Anwählen des Setup, bekam ich dann auch auf einmal einen CPU Overload Fehler gemeldet.
 

Hubi72

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Die Firmware 17.02 will nicht mit dem Editor kooperieren...........Edit macht nicht auf..........

Bei einer Auslastung zwischen 90 und 92 % kratzt der Sound durchs Laptop als Interface gespielt bei mir jetzt.
 
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