papasoeren
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- Mitglied seit
- Feb 6, 2015
- Beiträge
- 1.539
Hallo,
ich hatte Markus "cheffe" per PM um einen Rat gebeten. Er hat mich dazu angeregt, das hier mal öffentlich zu machen.
Folgendes Gedankenspiel:
Ich möchte mein Axe FX über meine ENGL 20x20 Endstufe und meine 2x12 Laney Gitarrenbox spielen. Den Signalweg splitte ich nach den üblichen Vor-dem-Amp-Effekten auf und gehe dann parallel weiter. In die erste Signalkette kommt ein Amp ohne Power-Amp-Sim bzw. mit minimalen SAG-Einstellungen. In die zweite kommt der gleiche Amp mit exakt den gleichen Einstellungen, hier aber mit Power-Amp-Sim. Danach kommen Modulations- und Hall- und Delayeffekte mit exakt den selben Einstellungen in beiden Signalwegen. In der ersten Signalkette fehlt die Cab-Sim und sie endet im FX-Send, also Out2. Die zweite Signalkette endet mit der Cab-Sim und geht an Out1 in den Mixer.
Soweit, so gut. Was aber wenn ich ein Preset mit einem offenen Fender-Combo spielen möchte? Am Mixer kommt es richtig an. Die Laney-Box wird aber sicher völlig anders klingen.
Da war jetzt meine Überlegung: Ich mache eine IR von der Laney und invertiere die. Dann mache ich einen Mix aus der invertierten IR und der im Signalweg zwei verwendeten Fender-Combo-IR. Diese entstandene Differenz-IR lade ich dann im Signalweg eins doch in eine Cab-Sim und gehe dann in den FX-Send. Theoretisch sollte die Box dann wie ein offener Fender-Combo klingen. Haha.
Ja, ich weiß, dass das sehr blauäugig von mir ist und sicher nicht so einfach funktioniert. Aber ausprobieren möchte ich das mal.
Leider komme ich erst Ende des Jahres dazu. Im Augenblick haben wir Band-Pause, weil mein Keyboarder gerade am Hausbauen ist. Und hier zu Hause kann ich nicht wirklich laut machen. Da gehen mir mangels Gelegenheit natürlich viiieeele Gedanken durch den Kopf. :denk: Also derzeit alles nur theoretisch.
Was haltet ihr von der Idee oder habt ihr sowas vielleicht schon mal probiert?
Ich weiß, für große Effektspielereien ist da die Rechenpower begrenzt, ich spiele aber wirklich mit wenig Schnickschnack. Für andere mag so ein Signalfluss völlig ungeeignet sein, mir reicht es aus.
Für eure Anregungen bin ich dankbar!
Grüße.
Sören
ich hatte Markus "cheffe" per PM um einen Rat gebeten. Er hat mich dazu angeregt, das hier mal öffentlich zu machen.
Folgendes Gedankenspiel:
Ich möchte mein Axe FX über meine ENGL 20x20 Endstufe und meine 2x12 Laney Gitarrenbox spielen. Den Signalweg splitte ich nach den üblichen Vor-dem-Amp-Effekten auf und gehe dann parallel weiter. In die erste Signalkette kommt ein Amp ohne Power-Amp-Sim bzw. mit minimalen SAG-Einstellungen. In die zweite kommt der gleiche Amp mit exakt den gleichen Einstellungen, hier aber mit Power-Amp-Sim. Danach kommen Modulations- und Hall- und Delayeffekte mit exakt den selben Einstellungen in beiden Signalwegen. In der ersten Signalkette fehlt die Cab-Sim und sie endet im FX-Send, also Out2. Die zweite Signalkette endet mit der Cab-Sim und geht an Out1 in den Mixer.
Soweit, so gut. Was aber wenn ich ein Preset mit einem offenen Fender-Combo spielen möchte? Am Mixer kommt es richtig an. Die Laney-Box wird aber sicher völlig anders klingen.
Da war jetzt meine Überlegung: Ich mache eine IR von der Laney und invertiere die. Dann mache ich einen Mix aus der invertierten IR und der im Signalweg zwei verwendeten Fender-Combo-IR. Diese entstandene Differenz-IR lade ich dann im Signalweg eins doch in eine Cab-Sim und gehe dann in den FX-Send. Theoretisch sollte die Box dann wie ein offener Fender-Combo klingen. Haha.
Ja, ich weiß, dass das sehr blauäugig von mir ist und sicher nicht so einfach funktioniert. Aber ausprobieren möchte ich das mal.
Leider komme ich erst Ende des Jahres dazu. Im Augenblick haben wir Band-Pause, weil mein Keyboarder gerade am Hausbauen ist. Und hier zu Hause kann ich nicht wirklich laut machen. Da gehen mir mangels Gelegenheit natürlich viiieeele Gedanken durch den Kopf. :denk: Also derzeit alles nur theoretisch.
Was haltet ihr von der Idee oder habt ihr sowas vielleicht schon mal probiert?
Ich weiß, für große Effektspielereien ist da die Rechenpower begrenzt, ich spiele aber wirklich mit wenig Schnickschnack. Für andere mag so ein Signalfluss völlig ungeeignet sein, mir reicht es aus.
Für eure Anregungen bin ich dankbar!
Grüße.
Sören