Ok ich muss gestehen, dass ich den Kemper selbst nie benutzt habe, nur 1x habe ich den bei ner anderen Band gesehen. Aber zB eben der Pitch-Shifter ist da bestimmt besser, das glaube ich jedenfalls sofort. Und da gibt es auch diese Formanten-Korrektur, also dass eine Gitarre, die zB um 1 Oktave heruntergestimmt ist, dann auch wirklich wie ein Bass klingt, bzw eben viel deutlicher als beim AxeFX.
Und designbedingt ist das neue Feature, nämlich dass man
nahtlos zwischen zwei Profilen beim Kemper übergehen kann, wahrscheinlich im Axe auch nicht ganz so schön umsetzbar. Wenn beim Kemper ein Amp-Profil aus 31 Parametern (Quelle: Dieser Podcast mit Markus, den er vor einer Weile gepostet hat) besteht, dann sollte ein nahtloser Übergang bei allen 31 Parametern + Gain- & BMT-Settings einen sehr sanften Übergang ermöglichen. Beim eben verlinkten Video hört man das beispielsweise, also ich finde das überzeugend!
Andererseits finde ich das beim Axe schon auch gut, man muss es halt manuell machen, indem der eine Amp ein-, der andere ausgefadet wird. Das klingt schon gut! Aber im Kemper ist das bestimmt besser.
Das wars aber auch, was mir so an Vorzügen einfällt
Wäre trotzdem mal interessant, das Teil auszuprobieren!!!
edit (tl;dr)
Vielleicht könnte ich es so schreiben: Das AxeFX hat bzgl der Qualität der Effekte insgesamt sicherlich die Nase vorn, aber im Kemper findet man durchaus interessante Features, die es im AxeFX nicht gibt.