Die wesentlichen CAB-Parameter

Peterkarl

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Hallo zusammen,

mich würde Eure Meinung zum Umgang der verschiedenen CAB-Parameter interessieren.
D.h.:
In verschiedenen Diskussionen werden immer wieder u.a. Parameter wie "Low-Cut, High-Cut, Res.-Freq, ..." usw. andiskutiert.

Nachdem ich erst kürzlich die AX8-Lesson von Fremen genau betrachtet habe, sieht man darin sehr deutlich, dass er den Low-Cut bei 120Hz und den High-Cut bei 12.500 Hz begrenzt.

Div. Kollegen hier im Forum beschreiben immer mal wieder Korrekturen in der Res-Freq. bei ca. 108Hz.

Ich bin hierzu aktuell sehr verunsichert.
Aufgrund meines Studiums (liegt schon ne Weile zurück:( ) ist mir durchaus das Thema "Oberschwingungen" noch bekannt. Dem entgegen spricht für mich allerdings, dass wahrscheinlich keine (der mir bekannten) "realen" Git.Cabs 20.000 Hz können.

Meine Erfahrung:
Das Thema hängt bei mir extrem stark von der verwendeten "Abhöre" und Sound (Clean, Drive) ab.
Z.B.:
- Mit Beyerdynamic DT-990 Pro-Kopfhörer sägt es mir bei verzerrten Sounds die Ohren ab ohne High-Cut
- Mit Uktimate Ears UE7 passt es
- Mit Matrix Q12A passt es nicht ganz
- Mit Studio-Monitoren klingt es wieder nur mittelmäßig ohne High-Cut

Wie handhabt Ihr das, High-Cut, Low-Cut ja/nein, welche Werte, wie unterscheidet sich der "fixe Low-Cut" im Amp-Block zum "Cab-Low-Cut"?
Nutz Ihr gleiche Werte / Sound oder / Cab-Sim (D.h.: Clean ohne "cut" Drive "mit cut") ?
Nach welchen Vorgehen stellt Ihr welche Res-Freq ein?
Gibt es noch weitere "sinnvolle" CAB-Parameter welche Ihr nutzt, wenn ja, wie?

Würde mich über Feedback sehr freuen :)

VG

Peter
 

Friedlieb

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Leider kann ich nur eine kurze Antwort anbieten: ich fasse die ganzen Cab-Parameter meistens gar nicht an. Wenn ein Cab mir nicht gefällt, nehme ich ein anderes. :)
 

Andy

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Ich nutz gelegentlich den Low Cut, wobei ich bei Aufnahmen das dann eher in der DAW mache. Das wäre dann der Ersatz des Low-Cut im Mixer. High-Cut hin und wieder aber ich seh es ähnlich wie Friedlieb. Muss ich an der IR den Frequenzgang einbremsen, damit sie mir gefällt, nehm ich lieber eine andere.
 

Solyth

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Die Reso-Freq am AmpBlock stelle ich auf die Frequenz der Box ein, wenn sie denn angegeben ist (vorbildlich bei CaIR.eu:rock:), sonst lasse ich sie auf Default.
Deine Erfahrung mit Kopfhörern kann ich nicht teilen (benutze ausschließlich KH-US Ed5), deshalb nehme ich über den Highcut selten was weg. Gelegentlich kommt es vor, dass mir der Ampsound gut gefällt, sich aber bei Zurückdrehen der Bässe wg. wummernden Palmmutes etc negativ verändert-das ist der Moment für den Low Cut! Bewege mich meistens zwischen 40 und 120hz. Mache das nicht so gern an der DAW.
Dephase kann bei höherem Gain zu Verbesserungen führen, taste mich da bei Werten um 3 dran ran.
Wenn ich möchte, dass sich die IR vom Amp "in den A... getreten" anhört, nehme ich auch gern mal MotorDrive, so bei 1.8 (egal ob clean oder gain)
Den Preamp finde ich zum Feintuning sehr schön, bin da aber extrem sparsam. Witzig finde ich, manchmal klingt Economy besser.
Room finde ich zum Feintunen + fürs Spielgefühl klasse, aber da gilt Weniger ist Mehr! Mit Air bei 20-30% und zwischen 3 und 4.6khz kann man auch ne Menge Sachen anstellen.

Für alles gilt, kommt extrem drauf an, was man machen möchte, wie der Sound ist (Sch.. kann man nicht polieren) und letztlich, welche Gitte man benutzt.:smokin:
 

Peterkarl

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Vielen Dank Euch für die Info.
Werd' heute mal ein bissl rumprobieren.

Besonder der Pkt. Res.Freq. am Amp war für mich neu!

VG
 

Andy

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Vielen Dank Euch für die Info.
Werd' heute mal ein bissl rumprobieren.

Besonder der Pkt. Res.Freq. am Amp war für mich neu!

VG
Mit dem solltest du auf alle Fälle experimentieren. Sowohl Resonanzfrequenz, als auch mal die Güte verändern (ich verringere sie gern mal) als auch die Überhöhung. Speziell im Bassbereich (oder tiefe Mitten ;) . Ist ein recht mächtiges Werkzeug.
 
M

mrgodin

Guest
Ich würde es sogar noch deutlicher formulieren:
Die 3 Parameter auf der Amp-Speaker-Page Low Res Freq, Low Res Q und Low Resonance,
aber auch die 3 analog rechts daneben befindlichen Hi Freq Parameter, sind essentiell wichtig
für den Charakter des Boxensounds.

Die Resonanzfrequenz des Tiefenbereichs zBsp. bildet ja das Schwingungsverhalten des Lautsprechers
(Spule, Chassis, Mebran etc.) resp. die Lautsprecher-eigene Resonanzfrequenz ab.
Resonanz entsteht in dem Moment, wenn die Frequenz der zugeführten Signalenergie mehr oder weniger
identisch ist mit der Eigenresonanzfrequenz bestimmter Speaker-Bauteile.
In diesem Moment verstärken sich die Schwingungen der betroffenen Frequenz/des Frequenzbereichs.

In eine Box eingebaut, ergibt sich hierdurch eine zusätzliche Auswirkung auf das Schwingungsverhalten des Speakers,
da dieser ja idR. fest verbunden ist mit der Box.
IdR. aus Holz bestehend, hat sie ja ein Eigenschwingungsverhalten, welches zum einen abhängig
ist von der Resonanzfrequenz des Materials und zum anderen von der Konstruktionsweise.
Sollte es hier zu Übereinstimmungen mit der Resonanzfrequenz des Speakers kommen, ergibt sich eine
zusätzliche Verstärkung der Schwingung.

In der Summe ergibt sich ein Resonanzverhalten, welches seinerseits wiederum mit dem Impedanzverhalten
der Amp-Endstufe interagiert.

Die Resonanzfrequenz ist entweder bekannt (wie bei CabIR.eu angegeben), oder man muss sie ggf. bei einer echten Box messen.
Diese stellt man dann mit dem Parameter Low Res Freq ein.

Mit Low Resonance stellt man ein, wie intensiv das System (Speaker+Box+Endstufe) dieses Eigenschwingungsverhalten
resp. die o.g. Interaktion ausbildet.

Low Res Q
ist zwar nirgends explizit erklärt, sollte aber, wie bei Filtern üblich, die Güte der Filterung abbilden.
In unserem Fall bedeutet das;
Je niedriger der Q-Faktor (Wert), desto breitbandiger ist die Resonanzfrequenz wirksam.
Je höher, desto schmalbandiger.
Je schmalbandiger, umso stärker fällt oberhalb und unterhalb der Zentralfrequenz (Low Res Freq)die Wirkung
in den angrenzenden Frequenzen ab.
Kann man übrigens in dem Diagramm rechts der Hi Freq Parameter (Bezeichnung Monitor) an der Kurvenform gut erkennen.
Man regle einfach mal von 0.1 bis 10 Low Res Q.

Analog hierzu kann man im Monitor gut sehen, wie sich beim anheben/absenken von Low Resonance die
Intensität der Resonanz, die in einer entsprechenden Signalverstärkung bei der betroffenen Frequenz mündet,
abbildet.

Soweit mal dazu.
Vielleicht hilft's Dir beim weiteren Erkenntnisgewinn ;-)

Grüße
Mike
 
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Peterkarl

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... @Mike:

Natürlich hilft mir das!
Tausend Dank!!!!

Ich muss (zu meiner Schande) zugeben, dass ich zwar schon an die 7-8 CAB's von CAB.IR gekauft habe, aber noch NIE die Anleitung bzgl. RES-Freq. gelesen habe:cry:

Frage:
High-/Low-Cut sind für Dich stabile Paramter?
 
M

mrgodin

Guest
... @Mike:

Natürlich hilft mir das!
Tausend Dank!!!!

Ich muss (zu meiner Schande) zugeben, dass ich zwar schon an die 7-8 CAB's von CAB.IR gekauft habe, aber noch NIE die Anleitung bzgl. RES-Freq. gelesen habe:cry:

Frage:
High-/Low-Cut sind für Dich stabile Paramter?
Was meinst Du mit stabil?

Es gibt sie zBsp. in der Cab/Cabinet-Page und der Amp/Preamp-Page.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

In der Amp/Preamp-Page liegt der Low Cut irgendwo am Eingang des Preamps und ist ein High Pass-Filter 1. Grades
(6 dB/Oktave) und trägt ggf. dazu bei, den Bassbereich etwas "luftiger" zu gestalten.
Ich habe den standardmäßig bei 30 Hz stehen.
Da "rumpelt" es untenrum nicht so.
Das können aber je nach Amp und Klangregelung auch gerne mal 300-360 Hz sein.
Meist kommt man wohl (nach Aussage FAS) mit 10-150 Hz hin.

Muss man ausprobieren.
Ich mag es zBsp. nicht so, wenn beim Spiel auf der tiefen E-Saite bei bestimmten Tönen
übermäßige Resonanzen auftreten (mehr oder minder deutlicher Anstieg der Lautstärke des Tons).
Das bekomme ich idR. mit diesem Parameter recht gut in den Griff.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Hi Cut liegt am Ende des Preamps als Low Pass-Filter mit 12 dB/Oktave (Filter 2. Ordnung).
Wenn man den einsetzt, kann man bei höheren Werten (Frequenzen) dem Sound mehr Brillianz verleihen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Beispiele/Wirkung:

Low Pass = Tiefen-Durchlässigkeitsfilter
Je höher die eingestellte Frequenz, desto geringer der bedämpfte Frequenzbereich oberhalb der eingestellten Frequenz.

____________Grenzfrequenz
Tiefen-Durchlass <<<|>>> Höhen-Absenkung
..................................\
....................................\
......................................\
........................................\

________________|
0.............................5.000 Hz



Beim High Pass = Höhen-Durchlässigkeitsfilter läuft es umgekehrt.
Je höher die eingestellte Frequenz, desto größer der bedämpfte Frequenzbereich unterhalb der eingestellten Frequenz.

_____________Grenzfrequenz
Tiefen-Absenkung <<<|>>> Höhen-Durchlass
..................................../............................
................................../.............................
................................/...............................
............................../.................................

__________________|
0.................................500 Hz

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In der Cab/Cabinet-Page hast Du 2 ähnliche Parameter.
Dort kommt noch Filter Slope hinzu.
Damit kannst Du zwischen 6 dB/Oktave und 12 dB/Oktave Absenkung bezogen auf die Parameter High & Low Cut wechseln.

Diese Werte bedeuten folgendes:
Bei 6 dB/Oktave wird im Abstand von 2 Frequenzen, die exakt 1 Oktave Abstand haben (Oktave = doppelte Frequenz, Verhältnis ist
immer 1:2), die Signalstärke um 6 dB abgesenkt/reduziert.
Dies bezieht sich auf jeden Punkt in der Frequenzskala!
Egal ob ich zBsp. von 400 Hz oder 2.500 Hz ausgehe, 400 - 800 Hz = 1 Oktave, 2.500 - 5.000 Hz = 1 Oktave,
senkt sich der Signalpegel auf diese beiden Beispieldistanzen jeweils immer um 6 dB.

Diese beiden Parameter kann man zBsp. dazu verwenden, die Gitarre im Gesamtfrequenzbild einer Band zu beschneiden,
um den anderen Instrumenten ihren Raum/Frequenzbereich deutlicher zu überlassen.


Ich hoffe, auch dies ist nochmal hilfreich bezüglich Deiner Frage/n!?
Ansonsten einfach nochmal melden ;-)

Und bitte nicht vergessen:
Im Handbuch (auch in deutsch vorliegend), auf der WiKi-Page von Yek und hier http://olongjohnson.xp3.biz/_assets/Amp_&_Cab_Quick_Reference.pdf
findeste die Parameter gut erklärt.
Was natürlich im Hinblick auf Verständnisfragen nicht ausschließen soll, hier um Rat zu fragen ;-)

Gute Nacht zusammen!
Mike
 
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Peterkarl

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...mit "stabil" meinte ich, ob die Standard-Werte bzgl. High-Low-Freq (Cut) von Dir verändert werden oder nicht.

Nochmals vielen Dank für die ausführliche TOP-Erläuterung!

Bin immer wieder beeindruckt von der hilfsbereitschaft und vor allem der Fachkompetenz in diesem Forum !!!! :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup:

Grosses Kompliment !
 
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mrgodin

Guest
...mit "stabil" meinte ich, ob die Standard-Werte bzgl. High-Low-Freq (Cut) von Dir verändert werden oder nicht.

Nochmals vielen Dank für die ausführliche TOP-Erläuterung!

Bin immer wieder beeindruckt von der hilfsbereitschaft und vor allem der Fachkompetenz in diesem Forum !!!! :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup:

Grosses Kompliment !
Ok; Ja ;-)
Wie beschrieben.
Aber haste ja selbst gesehen.

Zum Rest.
Ja, ist schon ein feines Forum.
Online soetwas wie mein Zweitwohnzimmer ;-)
In letzter Zeit ab und an etwas ruhig.
Aber ich denke, wenn der Herbst u. der Winter Einzug halten,
ändert sich das auch wieder.

Was die Fachkompetenz betrifft, gibt es wahrscheinlich ne Menge Leute hier,
die in bestimmten Bereichen Kompetenzen aufweisen.
Es schreiben andererseits aber auch nicht alle.
Von daher liegt hier bestimmt auch noch manches Fachwissen "im Dunkeln" ;-)

VG
Mike
 

Peterkarl

Active member
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Ok; Ja ;-)
Wie beschrieben.
Aber haste ja selbst gesehen.

Zum Rest.
Ja, ist schon ein feines Forum.
Online soetwas wie mein Zweitwohnzimmer ;-)
In letzter Zeit ab und an etwas ruhig.
Aber ich denke, wenn der Herbst u. der Winter Einzug halten,
ändert sich das auch wieder.

Was die Fachkompetenz betrifft, gibt es wahrscheinlich ne Menge Leute hier,
die in bestimmten Bereichen Kompetenzen aufweisen.
Es schreiben andererseits aber auch nicht alle.
Von daher liegt hier bestimmt auch noch manches Fachwissen "im Dunkeln" ;-)

VG
Mike
Hallo Mike,

nach Deinen ausführlichen Hinweisen, möchte ich kurz meine Erfahrungen damit schildern :)
Vorweg, ...also, ... da eröffneten sich mir erstmal ganz neue "Möglichkeiten". Bin begeistert.

Fazit:
In Kombination mit Yek´s AMP-Handbuch und Deinem "CAB-Parameter"-Exkurs bin ich meinem "Wohlfühlsound wieder ein ganz großes Stück näher gekommen.
Und zwar, Zuhause getweakt und bereits Live getestet.

Erstmal AMP-Einstellungen bei Friedmann HBE und CA Tucana 3 nach "Yek´s" Empfehlung, dann Orange Multi M1 von CAB.IR (Mein Favorit).
Anschließend Low-Cut an der Box bei 30HZ und High-Cut bei 12.500Hz. A B E R das wesentliche: Res-Freq nach Vorgabe am Amp bei 108 Hz :) !!!!
Die "Änderungen" bzgl. Air usw. hab ich alle wieder auf die Ausgangsbasis zurückgesetzt. Mit dem Low-Cut bin ich glücklich. Mit High-Cut bin ich noch unschlüssig.
An den In-Ears merk ich nicht viel Unterschied an meinen Studiomonitoren gefällt mir der Cut bei 12.500 Hz besser als bei 20.000 Hz.

Nochmals, grossen RESPET, vielen Dank und bis bald!

VG

Peter
 
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M

mrgodin

Guest
Hallo Mike,

nach Deinen ausführlichen Hinweisen, möchte ich kurz meine Erfahrungen damit schildern :)
Vorweg, ...also, ... da eröffneten sich mir erstmal ganz neue "Möglichkeiten". Bin begeistert.

Fazit:
In Kombination mit Yek´s AMP-Handbuch und Deinem "CAB-Parameter"-Exkurs bin ich meinem "Wohlfühlsound wieder ein ganz großes Stück näher gekommen.
Und zwar, Zuhause getweakt und bereits Live getestet.

Erstmal AMP-Einstellungen bei Friedmann HBE und CA Tucana 3 nach "Yek´s" Empfehlung, dann Orange Multi M1 von CAB.IR (Mein Favorit).
Anschließend Low-Cut an der Box bei 30HZ und High-Cut bei 12.500Hz. A B E R das wesentliche: Res-Freq nach Vorgabe am Amp bei 108 Hz :) !!!!
Die "Änderungen" bzgl. Air usw. hab ich alle wieder auf die Ausgangsbasis zurückgesetzt. Mit dem Low-Cut bin ich glücklich. Mit High-Cut bin ich noch unschlüssig.
An den In-Ears merk ich nicht viel Unterschied an meinen Studiomonitoren gefällt mir der Cut bei 12.500 Hz besser als bei 20.000 Hz.

Nochmals, grossen RESPET, vielen Dank und bis bald!

VG

Peter

Grüezi;

:hail:

Super!
Freut mich zu hören!
Dann hat sich der Aufwand ja gelohnt ;-)

Die Kiste ist halt schon ein recht umfangreiches Konstrukt.
Da gibt es manchen Weg, der "nach Rom führt" und manches, was man berücksichtigen muss oder zumindest sollte.
Und nicht zuletzt ist gelegentlich "weniger = mehr".
Aber tröste Dich;
Ich hab mich in der Vergangenheit auch immer wieder an manche Sachen heranarbeiten müssen,
bevor das herauskam, was ich haben wollte.
Das macht einen Teil des Reizes aus, den die Kiste bietet ;-)

Deine Erfahrung mit dem High Cut zeigt natürlich auch, dass unterschiedliche Abhörformen ggf. voneinander
abweichender Einstellungen bedürfen.
Ein Kopfhörer, InEars und Monitorboxen weisen leider nunmal unterschiedliche Wiedergabecharakteristika auf.
Und mancher Amp via Box, der sich im Bandgefüge super darstellt, klingt für sich alleine gespielt "horrible" ;-)

So iset.
Viele Grüße
Mike
 
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