Tipps für Übungen oder Lehrmaterial

aalrh

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Sich zu Hause alleine mit der Gitarre beschäftigen ist zur Zeit ja der Trend ;)

Ich hatte nie richtigen Unterricht an der Gitarre (zu Beginn meiner Karriere wurden mir die gängigsten Akkorde gezeigt). Solistisch habe ich mich auch noch nie ausgetobt, da zum einen die Scalen im Kopf fehlen, aber auch die Straße Hirn->Finger mit größeren Schlaglöcheren übersäht ist. Nun will ich die "Rennstrecke" sanieren. An professionellen Musikunterricht habe ich natürlich auch schon gedacht. Nur wenn sich das Arbeitsleben wieder normaliesiert, wird mir wie zuvor wieder die Zeit fehlen, um regelmäßig zu übender die wöchentlichen Lerninhalte zu festigen.

Was könnt ihr an Lehrmaterial empfehlen oder welche simplen Übungen macht ihr?
Ich bin mir im Moment nicht zu schade auch wieder mehr Augenmerk auf korrekte Haltung (aller Körperteile) zu achten usw.
 

nwngnm

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Also ich find Scales zu üben schon wichtig. Vor allem um sich erstmal in den Sound der jeweiligen Scale bzw. Mode einzuhören. Allerdings besteht dann die Gefahr, daß man irgendwann in dieses Boxen (Shapes) lebt.

Was mir echt was gebracht hat, war, Arpeggios zu üben. Und zwar erstmal nur 3-Klänge. Versuch mal nur die diatonischen 3-Klänge irgendner Scale (Tonart) zu spielen. Auf einer Saite, auf 2 Saiten und auf 3 Saiten pro Arpeggio.
Spiele dann die Arpeggios auf 2 oder 3 bestimmten Saiten entlang des Griffbretts. Danach dann vertikal zum Griffbrett bei freier Saitenwahl. Nächster Gedanke - Arpeggios müssen nicht immer 1-3-5 gespielt werden, d.h wie sehen die Umkehrungen aus ?
Damit kann man sich sehr lange beschäftigen. Was bringt es ? Nun, es bringt dich auf jeden Fall weg von den Pentatonic Boxen. Und bringt so einen freieren Zugang zum Griffbrett.

Unabhängig davon, wer hat die meisten Gigs (wenn es mal wieder Gigs gibt) ?
Antwort : derjenige der Songs spielen kann.
D.h. Songs zu lernen und parat zu haben ist neben allem anderen (oder vor allem anderen) sowieso immer die beste Idee ( gerade als Covermukker).
 

Andy

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Ich schau heut Abend mal, es gibt Fingerübungen, musste ich immer zum Aufwärmen machen. Aber ich weiss nicht, ob die irgendwo niedergeschrieben sind. Ich meinte ich hätte da mal ein Buch von meinem Gitarrenlehrer bekommen. Kann aber auch sein, dass er das nur handschriftlich notiert hat, dann wird es schwer.

Leider nicht gefunden, ich bin ja daheim und kann gleich nachkucken .....

Aber im Prinzip ist es das war hier ab 2. Riffs beginnt. MAn kann sich da dann aber selbst die unmöglichsten Varianten überlegen. Auch nur mit drei Tönen auf einer Seiten damit man den Seitenwechsel etwas verkompliziert. Soll heissen, beim Wechsel von einer Seite mal mit nem Down- und dann Upstroke wechseln.


Ach ja und immer schön mit Metronom ...
 
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