FASLink - Strom abzweigen?

onkelemma

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Hallo liebe Leute,

ich versuche grad, mir ein konkrete(re) Vorstellung über ein Floorbordprojekt zu machen, das ich nun ein bißchen intensiver verfolgen will. Ich stelle mir vor, mein MFC 101 Mk3 fest in ein Case einzubauen, so wie es ja viele Kolleginnen/Kollegen hier im Forum auch getan haben. Zusätzlich sollen in diesem Case noch folgende Geräte untergebracht sein: Ein (oder vielleicht auch zwei; kommt drauf an, wie groß das am Ende wird) Expressionpedale Morley M2, ein Morley Bad Horsie Wah, ein Polytune 2 und der Bodentreter des Vibesware GR-1. Wah, Tuner und GR-1 brauchen Strom, weshalb ein Netzteil (Fuel Tank o. ä.) nötig ist.

So ähnlich könnte das ausehen: https://www.youtube.com/watch?v=q3sutmcas-0

Nun habe ich durch die FASLink-Verbindung zwischen MFC und Axe II (MK 1) den Riesenvorteil, zwischen Board und Rack nur ein einziges Kabel verlegen zu müssen - und es graust mich bei dem Gedanken, diesen wunderbaren, seit Jahren in meinem Kopf als Wunschtraum existiert habenden (korrektes Deutsch? :denk:) Zustand wieder aufgeben zu müssen, indem ich gezwungen werde, jetzt doch wieder ein zweites (Strom-)Kabel auf dem Boden zu haben, um das Netzteil zu versorgen.

Was ist mit dem Gedanken, Strom aus der FASLink-Verbindung für die Botentreter "abzuzweigen", sodass es bei einem Kabel zwischen Board und Rack bleiben kann? Ich wäre bereit, das für Geld irgendwo beim "Proffi" machen zu lassen. Aber - ginge es denn theoretisch?
 
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aalrh

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FASLink - Strom abzweigen?

Wenn Du aber die beiden Treter mit einbinden willst, benötigst Du auch ein Hin- und Rück-Audio-Kabel.

Tuner des Axe lässt sich am MFC anzeigen. Braucht man da unbedingt den Polytune?
Auch das Wah ist im Axe, welches Du über ein Expression-Pedal ohne weiteren Strom steuern kannst.

Ist zwar keine Antwort auf Deine Frage, regt aber vielleicht zur Umkonfiguration an.


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Ozzy

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Abgesehen davon, dass Du den Tuner und das Wah eigentlich nicht benötigst, wenn Du nur über den AXE spielst, kommt es darauf, wieviel Strom die zusätzlichen Geräte verbrauchen und wieviel Ampere das FASLink verträgt. Mein AXE hat keinen FASLink, daher kann ich darüber leider nix sagen. Steht darüber was in den technischen Daten? Wenn ja, vergleiche mal die Leistungsaufnahme des MFC mit der Max- Leistung des FASLink im AXE. Die Differenz hast Du dann noch für andere Geräte übrig. Ich geh mal davon aus, dass da 9 oder 12 Volt übertragen werden.
 

onkelemma

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Wow- danke schonmal für die schnellen Antworten.

Die Einwände betreffs Tuner und Wah sind natürlich berechtigt. Trotzdem würde ich beide gerne einbinden, wenn es möglich ist.

Begründung: Ich mag den Sound des Bad Horsie, weil da das Signal noch zusätzlich ein bißchen geboostet wird. Außerdem ist die Autoabschaltung ein nettes Feature, an das ich mich gewöhnt habe. Was den Tuner betrifft, tja. Vorgesehen ist eigentlich Folgendes: Der Polytune ist fürs schnelle, stumme Stimmen zwischen Songs gedacht (polyphoner Modus, also einmal schnell "schrumm" und gut). Während der Polytune auf Bypass steht, geht das Gitarrensignal über einen Splitter zum einen in das Axe, zum anderen in einen DTR 1000, der mir die optische Kontrolle während des Spielens erlaubt. Das Axe stellt beim Tuner nicht auf stumm soweit ich weiß (obwohl man das bestimmt auch irgendwie einstellen könnte, vermute ich), außerdem wäre beim Stimmen das Display des MFC "blockiert". Ich weiß immer gern, welches Preset gerade aktiv ist und ich habe den Tuner gerne durchgängig zur Verfügung, unabhängig von allem anderen (wohl zu lange TU-2-verwöhnt...). Am liebsten wäre es mir, wenn der Polytune noch die Möglichkeit böte, wahlweise stumm oder "laut" zu stimmen, dann bräuchte ich den Umweg über den Korg nicht.

Ich muss dann mal die Dokumentation durchackern, um rauszukriegen, ob überhaupt Strom über wäre - vielleicht gehe ich dafür mal an g66 ran. Danke Ozzy!

Falls das hier jemand liest, der sowas mal probiert hat oder mit dem Gedanken spielt, es zu probieren: Chime In! :)
 
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aalrh

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Tuner im Axe geht stumm zu schalten.

Lt. Manual MFC, wird das Fußpedal mit 9V-AC gespeist. Ich meine der Stromadapter liefert auch 1.000 mA.
Wobei vermutlich das "AC" erst einmal das Problem ist, da normale Bodenpedale mit "DC" arbeiten.
Da bräuchtest Du auf dem Board schon mal einen AC/DC-Adapter. Und dann geht es weiter, was liefert
das Axe an Leistung, die wie Ozzy bereits geschrieben noch übrig ist. Bei 1.000 mA schätze ich, dass das
AxeFx nicht viel mehr liefert, die zur Wandlung noch "frei" wäre.

Ich bin kein Elektriker/Techniker verzeiht daher meine Ausgrucksweise. Ich hoffe trotzdem helfen zu können.
 
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Andy

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Hi,
ich habe seit Monaten genau die gleiche Idee. Mir fehlt es aktuell an Zeit, dieses umzusetzen.
Meine Idee wäre bei Anbindung über FAS Link einfach mal an der Netzbuchse zu kucken, ob da nicht sogar irgendwas heraus kommt.

Wenn du noch ein oder zwei Wochen Zeit hast, kann ich dir sagen, was ich gemacht habe und ob es geht oder nicht. Wobei geht nicht gibt es eigentlich nicht. Zumindest hier.
 

Ozzy

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Hi,
ich habe seit Monaten genau die gleiche Idee. Mir fehlt es aktuell an Zeit, dieses umzusetzen.
Meine Idee wäre bei Anbindung über FAS Link einfach mal an der Netzbuchse zu kucken, ob da nicht sogar irgendwas heraus kommt.

Wenn du noch ein oder zwei Wochen Zeit hast, kann ich dir sagen, was ich gemacht habe und ob es geht oder nicht. Wobei geht nicht gibt es eigentlich nicht. Zumindest hier.
Es wäre sicher ein tolles Feature, wenn der AXE genug Ausgangsleistung bringen würde und am MFC ein 9V DC-Ausgang für externe Geräte vorhanden wäre.
Ich habe keinen MFC, vielleicht sollte das mal jemand mit MFC im FAS-Forum als Vorschlag einbringen. Ich meine, ein kleiner Gleichrichter hätte vielleicht noch Platz im MFC, falls da wirklich nur AC übertragen wird.
 

aalrh

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Wäre prinzipiell ein gutes Feature, ein paar 9V DC Ausgänge für externe Bodentreter.

Hm, aber warum, das AxeFx hat ja eigentlich alle? :denk:
Und Sonder-/Härtefälle gibt es immer, für die es keine "Stangenlösung" gibt.
 

onkelemma

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Hi,
ich habe seit Monaten genau die gleiche Idee. Mir fehlt es aktuell an Zeit, dieses umzusetzen.
Meine Idee wäre bei Anbindung über FAS Link einfach mal an der Netzbuchse zu kucken, ob da nicht sogar irgendwas heraus kommt.

Wenn du noch ein oder zwei Wochen Zeit hast, kann ich dir sagen, was ich gemacht habe und ob es geht oder nicht. Wobei geht nicht gibt es eigentlich nicht. Zumindest hier.
Na klar, das eilt überhaupt nicht! Bislang habe ich nur die einzelnen Geräte hier liegen, das Case müsste erst noch gebaut werden. Ich denke auch, dass es irgendwie gehen müsste, wobei aalrh natürlich zurecht auf das Wandlungsproblem hinweist und auf die Frage, ob da überhaupt noch was zum Wandeln übrig ist.

Über die Netzbuchse des MFC? Mmmh - schlank! Darauf bin ich noch nicht gekommen. Ich hatte immer so eine Art Y-Kabel vor Augen. Aber ja, wenn man es hinbekäme, bei bestehender FASLink-Verbindung über die Netzbuchse Gleichstrom auszugeben, könnte das gehen... Halt mich bitte unbedingt auf dem Laufenden was diese Sache betrifft! Ich werd mal g66 anhauen und sehen, was die dazu zu sagen haben.

I'LL BE BACK.
 

funkstation777

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hmm....DAS willst du dir wirklich antun? Wie Andy ja bereits erwähnt hat, brauchst du ohnehin noch ne Audioverbindung zwischen Morley, dem Tuner, etc. und dem Axe....
da kommt ja doch dann einiges an "Kabelwirtschaft" zustande.

Ich hatte auch das Bad Horsie. Und was das vom Sound und den Features her kann, können die Wah's im Axe allemal ohne mit der Wimper zu zucken. Und wenn du den Polytune so geil findest...stell ihn dir doch aufs Axe-Rack oder laß einfach einen freien Out drauf hin. Dann läuft der auch so immer mit.
 

aalrh

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Oder Du schleifst das Polytune im "Effektweg" ein.
Dann kannst Du mit einem Taster des MFC den Effekt-Loop aktivieren.
Wenn Du willst kann das paralell mit dem Schalten des internen Tuners funktionieren.

Aber da kommt dann Markus mit seinen Midi-Programmierkünsten zum Einsatz.
Klingt schlimm, ist es aber nicht :)
 

wildlive

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Hi,
die Idee ist toll, bei der Umsetzung wird es sicher aber einige Hindernisse geben (siehe oben). Eigentlich geht es doch darum, auf der Bühne nur eine Leitung verlegen zu müssen und nachher nur eine rumliegen zu haben. Wenn ich eine schnelle und sicher funktionierende Lösung haben wollte, so würde ich entweder die benötigten Leitungen alle 50cm mit Isolierband zusammenkleben oder so etwas hier z.B. selbst konfektionieren:
500-0051-4.gif

http://www.thomann.de/de/the_sssnake_pnt_22_315.htm oder
http://www.thomann.de/de/sommer_cable_monolith_4_dmxpower.htm

(Wenn man nicht weiß wo das "schwere Ende" eines angeschlossenen Lötkolbens ist, dann kann man sich so etwas auch für ein paar Euro im nächsten Musikgeschäft machen lassen...)
 

Andy

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Ich glaub ihr denk viel zu kompliziert.

Mein Setup sieht so aus.

Gitarre -> Wha Wha - Drive - Tuner -> AxeFx

Da gibt es keinen großen Verkabelungsaufwand und es hat den Vorteil, dass ich nach den Tretminen relativ niederohmig rausgehe. D.h. Kabellängen spielen dann keine so große Rolle mehr. Und, sollte ich mich mit meinem Gitarrenkabel (jepp, ich habe keinen Sender) mal verhaspeln, zieht es mir nicht gleich das AxeFx aus der Halterung ;)

Ich möchte aber auch die Spannungsversorgung aus dem MFC beziehen. Im Prinzip hab ich das früher mit dem Midi-Buddy auch schon so gemacht. Der hatte allerdings den Vorteil, dass das Teil über die Netzbuchse gleichspannungsversorgt war. Hab dann über die 7-Pin Midi-Methode den Midi-Buddy (Midicontroller der einfachsten Art) versorgt und bin aus der Netzbuchse raus zu den Tretminen.

Nach 2 Sekunden Nachdenken ist mir jetzt leider aufgefallen, dass dieses wegen der AC Versorgung des MFC über die Netbuchse leider doch nicht geht. Da sitzt ein Gleichrichter und der sperrt in dem Fall leider. Dennoch, irgendwo im MFC werden hoffentlich 9 V anliegen (hoff ich mal) und wenn, dann lassen sich die herausführen.

Eigentlich sollte der Strombedarf der kleinen Treter keine Rolle spielen, der ist doch minimal. Sonst wäre ein 9 V Block ja nullkommanix leer.

Ob FASLInk allerdings da ein Nadelöhr darstellt, weiß ich leider nicht.

Eins wäre allerdings sicher, durch die bauliche Änderung am MFC ist die Gewährleistung hinüber .... Das ist bei der "Zuverlässigkeit" des MFCs leider ein Risiko. Da man das Teil ggf. doch mal einschicken muss und sei es nur dadurch bedingt, dass es sich nach einem SW-Update ins digitale Nirvana verabschiedet.

Abgriff auf der FASLink Kommunikation, d.h. aufsplicen des Mikrokabels wird so einfach nicht funktionieren.
 

Andy

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@onkelemma:

Kurze Frage, ich hab auch ein AxeFx Mk1, den FASLink Adapter und ein MFC 101 MK3.

Funktioniert das bei dir einwandfrei? Bei mir taucht seit geraumer Zeit ein Problem beim Booten auf. Normalerweise gibt das MFC (nur wenn es angeschlossen ist) vor, welches Preset beim Bootvorgang geladen wird und zwar das letzte, dass damit geladen wurde. Funktioniert das bei dir zuverlässig?

Über Ethernetkabel funktioniert das bei mir einwandfrei. Bei Anbindung über FASLink nicht. Da hampelt es nach dem Booten durch 3 bis 5 Presets und landet zielsicher bei einem, das ich nie verwendet. Aber auch nicht immer. Mal ja, mal nein .....

Der Normalbetrieb danach ist aber ok. Da gibt es keine Ausfälle.
 

onkelemma

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Hi Andy,

schon mysteriös! Bei funktioniert's bisher ohne Einschränkungen. Beim Powerup kommt erstmal die Lichtorgel und dann wird zuverlässig das zuletzt per MFC aufgerufene Preset geöffnet. Vielleicht hat's was mit der Uralt-Firmware des Axe (9.00 beta) zu tun, die ich zur Zeit benutze (mitten in der Produktion, kein Reamping). Bis auf einen Freeze hatte ich bisher keine Probleme...

Ja, ein Auftrennen des Kabels wird wohl wirklich nicht funktionieren und das Problem der erloschenen Gewährleistung bei "Formänderung" wiegt ja durchaus schwer - obwohl die ja auch mal irgendwann abläuft. Ich könnte mich auch damit anfreunden, auf dem Board eine Steckdose zu installieren, die den Fuel Tank versorgt und die einen Powerconausgang hat. Das Kabel wäre dann wenigstens gegen versehentliches Rausziehen gesichert und könnte zusammen mit dem FASLink, ggf. mit Kabelbinder o.ä. zusammengefasst zum Rack verlegt werden - wo es dann via Furman Power Conditioner an der frontseitigen Buchse (mit einem entsprechenden Adapter - gibt's sowas: Powercon auf Kaltgerätemännchen?) angeschlossen würde. Oder noch besser: Ich hab in meinem VAFAM-Panel noch einen Slot frei, da könnte ich noch einen Powerconanschluss hinlegen. So wäre am Board und am Rack "Maximum Security" :rock:

Edit: Gerade gesehen, es gibt solche Dinger, sie heißen "Powercon-Verteiler", sind allerdings ganz schöne Klopper:

http://www.uifei.de/licht/powercon.html


Am besten wäre ne Minileiste mit zwei Schuko-Dosen, dann könnte man alles powern und nebenbei am Floorboard noch sein Handy aufladen... :pruust:
 
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aalrh

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Ich möchte das Thema nochmals aufgreifen. Hier geht es mir aber ausschließlich um die Strom-/Spannungsnutzung beim FAS-Anschluß (AxeFx III / FM3)

Hier meine Frage an die Techniker:
Über den FAS-Anschluss kommt vermutlich 9-12V DC/ 1.0A, da dies die Anforderungen an eine externe Stromversorgung für die neuen FC ´s sind. Sollte es möglich sein, mit einem einfachen XLR->Hohlstecker (Eigenadapter) den Strom für Bodentreter zu nutzen? Vorausgesetzt die Spannung vom FAS-Anschluß passt zum Bodenpedal, etc.
Der FAS-Link am AxeFx III / FM3 würde in diesem Fall nicht für die Datenübermittlung oder ähnliches genutzt werden.
 

Klausi

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Geht bestimmt. Die Frage ist immer nur, was die Stromquelle hergibt ohne Schaden zu nehmen. Und das kann dir nur das Datenblatt oder Cliff & Co. liefern. Wenn Rauch (egal ob schwarz oder weiß) aus dem Axe aufsteigt, dann zapfst du zu viel ab. Mein Multimeter ist schon 10 Jahre kaputt, sonst hätte ich mal messen können, was da so durchs FC fließt.
 

Klausi

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... Im Handbuch steht, dass der FC 12 W verbraucht. Damit kann man schon was anfangen und wie ich die Qualität von FAS einschätze, fangen Axe/FM nicht gleich an zu qualmen, wenn es mal 13 werden. Solange du Garantie drauf hast und einen Feuerlöscher daneben, kannst du ja mal experimentieren und deine Erkenntnisse veröffentlichen. Jede gesparte Stolperschnur ist ein Gewinn.
 

Andy

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Ich wäre vorsichtig. Möglich ist es sicherlich. Du darfst nicht zu viel Strom ziehen, das ist klar. Da ich aber nicht genau weiß, wie er Daten und Spannung zusammen bringt, ist die Frage nicht so ganz leicht zu beantworten, wie man beides richtig wieder trennt.

Wenn du einfach die Leitungen an die Pedale heranführst hast du die Daten als Störungen auf der Versorgungsspannung. Hängt Du einen großen Elko mit rein, sind sie weg aber eben nicht nur dort, sondern eben generell.

Also musst du auskoppeln. Bei Power over Ethernet macht man das mittels Übertrager. Das Signal, die Versorgungsspannung ist dann vor dem Übertrager und muss mittels Spulen, also Induktivität abgekoppelt werden. Bei dem faslink Adapter des 2ers hab ich aber keinen gesehen. Also passiert es ggfs anders. Koppelkondensatoren und Spulen?
Dabei ist aber zu beachten, dass die Impedanz eingehalten werden muss, sonst leidet die Signalübertragung.

Beim 2er ist es übrigens so, daß die Spannungsversorgung auf der Ethernet-Schnittstelle überhaupt nicht abgesichert ist! Ein externer Kurzschluss führt dazu daß im Axefx etwas abbrennt! Sehr unschön, wie ich mal anmerken möchte!

Ich denke oder hoffe, daß die faslink Schnittstelle kurzschlussfest ist. Sicher bin ich mir da aber nicht.

Ich würde versuchen, die Versorgung im fc12 abzugreifen, mittel DC/DC Wandler oder Spannungsstabi, um auf die richtige Spannung zu kommen. Dann musst du dich auch nicht um den ganzen Mist kümmern und die Versorgung der Pedale ist selbst kurzschlussfest, je nach Wandler oder Stabi
 
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