Aufnahmen am PC - welches MidiInterface, welche Software?

Hubi72

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Hallo,

Paco hatte mir schon mal nen Typ gegeben, was man so kaufen könnte für Git-Aufnahmen am PC:

http://shop.avid.com/store/product.do?product=324549649846448


Von Presonus gibt es was ähnliches als Bundle vom Thomann, sogar noch mit nem Großmembran-Mic und ebenfalls Software.
http://www.thomann.de/de/presonus_1_box.htm

Was benutzt Ihr für Eure Aufnahmen mit dem AXFX? Ich will jetzt nicht noch eine andere Soundkarte einbauen (keine Ahnung davon), hab nen Packard bell - PC mit einem intel core Quad mit Windows 7, also stinknormal denk ich. Als ehemaliger Tascam-8 Spur-Nutzer bin ich da noch sehr am Anfang mit der digitalen Geschichte (was mach ich bloß mit den ganzen Kassetten.........?).

Gibt es eine Software für ein digitales Tonstudio (so wie Studio One von Presonus), das auch beinhaltet, Drumbeats zu erstellen?
Ansonsten möcht ich Bass, Gitarre und Gesang aufnehmen und natürlich auch hier mal reinstellen.

Was können die Erfahrenen da empfehlen für nicht allzu großes Geld - bis max 300€?

Wolfgang
 
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Pacosipulami

Guest
Hi Wolfgang

Betreffend Schlagzeug kann ich Dir Toontrack EZ-Drummer wärmstens empfehlen! Kostet nicht die Welt und funktioniert tadellos zusammen mit dem von mir erwähnten sowie auch dem Personus Bundle.
http://www.toontrack.de/products.asp?item=7

Das Presonus-Bundle sieht auch cool aus - das Mikro ist ja ein guter Mehrwert dazu! Das ist ja schon mal was zum Einsteigen! Du wirst bestimmt Spass haben.

Ein Tipp zum Recorden mit PC. Alle Hintergrund-Prozesse und weiteren (unbenutzten) Programme deaktivieren. Also kein WLAN, kein überladenes System (mit allen grafischen Spielereien angeschaltet) verwenden - dann hast Du mehr Performance für deine DAW (Kurzform von Digital Audio Workstation).


PS: Bin auch ein alter 8-Spur Fostex (A8-Bandmaschine plus RecordingMixer 350) Nutzer, der 2003 auf Digital umgestiegen ist. Du musst Dir einfach etwas Zeit geben und "das Neue wollen" - dann klappt es auch!
Und wir haben hier genügend PC- und Recording Experten im Forum - wir helfen Dir gerne!

LG
Paco
 
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funkstation777

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Hi Wolfgang,

wenn du bis 300 € investieren möchtest, würde ich dir die Presonus Studio One Pro Edition empfehlen. Kostet Listenpreis 399,- geht aber glaub ich so für 330,- auch schon über den Ladentisch. Das beinhaltet unter anderem ein Riesen Software/Synth/Drum/Paket von Native Instruments. Abgesehen davon, daß sich in dem Programm eine komplette, extrem professionelle Mastering-Suite und viele traumhaft gute Plugins wie IR-Maker, Faltungshall, Spektrum-Analyser, Multiband-Kompressoren,
etc. befinden.
Abgesehen davon ist der Wave-Editor von Studio One meiner Meinung nach (aber auch der Meinung vieler professioneller Tester) momentan der beste am Markt. Wenn du die Ausstattung mit der Soundqualität von Steinberg willst, mußt du mindestens doppelt so tief in die Tasche greifen. Ist wirklich eine unglaublich professionelle Software zum geilen Preis.

Von den Drums her bin ich selber Native-Instruments Abbey Road Modern Drums - User. Die kosten inkl. Gratis Kontakt-Player, den du brauchst, 99 € und sind unglaublich natürlich vom Sound her. Wenn du eher hochkomprimiertes Metalcore-Zeug nehmen willst, mußt du halt zu Superior-Drummer oder so greifen...

lg Andy
 

Hubi72

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Hi Wolfgang,

wenn du bis 300 € investieren möchtest, würde ich dir die Presonus Studio One Pro Edition empfehlen. Kostet Listenpreis 399,- geht aber glaub ich so für 330,- auch schon über den Ladentisch. Das beinhaltet unter anderem ein Riesen Software/Synth/Drum/Paket von Native Instruments. Abgesehen davon, daß sich in dem Programm eine komplette, extrem professionelle Mastering-Suite und viele traumhaft gute Plugins wie IR-Maker, Faltungshall, Spektrum-Analyser, Multiband-Kompressoren,
etc. befinden.
Abgesehen davon ist der Wave-Editor von Studio One meiner Meinung nach (aber auch der Meinung vieler professioneller Tester) momentan der beste am Markt. Wenn du die Ausstattung mit der Soundqualität von Steinberg willst, mußt du mindestens doppelt so tief in die Tasche greifen. Ist wirklich eine unglaublich professionelle Software zum geilen Preis.

Von den Drums her bin ich selber Native-Instruments Abbey Road Modern Drums - User. Die kosten inkl. Gratis Kontakt-Player, den du brauchst, 99 € und sind unglaublich natürlich vom Sound her. Wenn du eher hochkomprimiertes Metalcore-Zeug nehmen willst, mußt du halt zu Superior-Drummer oder so greifen...

lg Andy
Oh,oh - das sind jetzt schon ganz viele Fachausdrücke für den Laien.

Allerdings hab ich bei diesem sicherlich umfassenden Programm noch kein Interface - und das sollte ja auch gut sein.
Mastering und Soundpakete, aus denen man Sounds schöpfen kann sind mir jetzt nicht so wichtig. Ich möchte ja mit dem AXFX vor allem aufnehmen, von mir aus noch Reamping machen und dann wie früher analog eigene Songs im Pop/Rock-Bereich aufnehmen (deutsch und laut bevorzugt).
Mit dem Studio One kann man ja auf einfache Weise Sound und Spuren "reinziehen" - drop and drag heißt das glaub ich?
Also müßte man dann das mit einem externen Drumprogramm importieren - schöner wäre es natürlich, das schon im DAW dabeizuhaben. Aber das gibt es wohl nicht?

Wo wird denn bei den verschieden Studio-One Versionen gespart? Bei dem Bundle ist ja die "Artist"-Version mit dabei, vermutlich das einfachste. Aber vielleicht reicht ja das schon für einfache Aufnahmen.

Was taugt die Software, die bei von Paco empfohlenen Interface dabei ist? Wird ja als Studio-Standard angepriesen.
 
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Pacosipulami

Guest
Lieber Wolfgang

Mit der Software ist das so ne Sache, die einen mögen Protools, die anderen Cubase, einige Logic, StudioOne, Reaper, Nuendo, Blahblahblah und etc. Die einen mögen es verspielt, die anderen simpel, oder bunt, grau was weiss der Geier... ;)
Irgendwo muss man einfach anfangen. Grundsätzlich taugen alle für Dein Vorhaben. Man kann damit Audiospuren und Midi (Virtuelle Instrumente, zb. Schlagzeug via NI Kontakt wie von Funki-, oder EZ-Drummer von mir empfohlen) aufnehmen und abspielen.

Falls Du einen Kollegen hast, der sowas benutzt, geh mal zu ihm und lass es Dir mal zeigen - und dann kaufst Du Dir etwas ähnliches.

Drumprogramme werden via virtuelle Instrumente mittels VSTi-Schnittstelle in die DAW eingebunden. Das funktioniert ganz einfach - ich nutze Toontrack Superior (nicht für Metalcore), da kann man entweder vorgefertigte Beats in das Arrangementfenster reinziehen, komponieren editieren etc. oder selber via Midi-Tastatur oder wie ich in Echtzeit über ein E-Drum-Kit (benutze Roland V-Drums) eintrommeln. Das geht natürlich auch mit Funki's Modern Drums Beispiel.
Du musst Dir das einfach mal zeigen lassen. Hier an Beispiel von EZ Drummer - du wirst staunen!

 

axefx

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@ Hubi:

Wenn ich es richtig lese, bis Du blutiger Einsteiger, wenn es um Computergestützes digitales Audio Aufnehmen geht. Ich versuche es mal "klein" zu halten:

Du brauchst neben deinem PC ein:

- Audio Interface (das Axe-II hat das quasi inclusive) und eben eine adio Software
- Das Audio Interface sollte einen Treiber beinhalten, der die Kommunikation zwischen der Aufnahmesoftware (wie Studio One, Cubase, Protools und wie sie alle heissen) und dem Audio Interface leistet. In der PC Welt ist da der sogenannte ASIO treiber als (ein bzw. der gängigste) Standard etabliert. In der Audio Software wird dieser angesprochen und so weiss die Audio Software, welche physikalischen Ein- und Ausgänge angesprochen werden können.
- Es gibt USB (zb. Axe-II), Firewire und PCI(e) Interfaces bei denen grundsätzlich gilt: PCI belastet den Prozessor des PCs am wenigstens, USB am meisten, Firewire liegt ca. dazwischen. Das schlägt faktisch dann zu Buche, wenn es darum geht, die Laufzeit zwischen Audio-Eingang -> einmal durch die Aufnahmesoftware -> und wieder raus an physikalischem Ausgang möglichst klein zu halten. Dein Quad Core ist aber leistungsfähig genug auch mit USB Devices ausreichend kleine Latenzen (Buffer size) gewähleisten zu können - für das "bisschen", was Du damit machen willst (2 Kanal Axe (stereo), Microphonaufnahmen und eventuell noch ein bisschen Software Klangerzeuger (Drums, Synths, etc.) aufzuzeichen bzw. dabei gleichzeitg Playback abzuspielen. die Software Klangerzeuger (wie bspw. Studio Drummer, etc. werden als Plugin (VST bzw. VSTi) innerhalb der Host Software (Audio Software wie Studio One, Cubase ....) eingeladen, gesteuert und verarbeitet.

Das Presonus Bundle, welches Du verlinkt hast, ist gar nicht schlecht, weil billig und incl. Micro und Kopfhörer. Qualitativ hochwertig ist das natürlich alles nicht, sollte das Mcro kein "must have" sein, Kopfhörer im Haushalt schon vorhanden sein, würde auch einfach NUR das Interface nehmen, was ebenfalls die abgespeckte Studio One Artist Software dabei hat:
http://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_usb.htm

- Das Interface bietet 2 Eingänge, die gleichzeitig aufgenommen werden können (Also einmal Axe-Stereo), man kann aber auch Mikrophone anschliessen und +48V Phantomspeisung für Kondesator Mikrophone bietet es auch. An die 2 vorhandenen Ausgänge schliesst Du Deine Monitore an, Kopfhörer kann man auch reinstecken, was willste mehr ... Und Volumenregler für Kopfhörer und getrannt die Boxen hat es auch, na wunderbar.

- Die beigefügte abgespeckte Presonus Studio One Artist Software ist alleine schon €90,- wert, siehe:
http://www.thomann.de/de/presonus_studio_one_v2_artist.htm


Ein Vergleich, wo da abgespeckt wurde, zur großen "amtlichen" Version siehe:
http://studioone.presonus.com/what-are-the-versions/

Ich selber bin mit Steinberg Cubase groß geworden, aber Studio One geniesst einen sehr guten Ruf und ist von "abtrünnigen" Steinberg Entwicklern ins Leben gerufen worden. Man könnte also sagen: Es ist das "jüngere" und daher vielleicht auch "modernere" Cubase. Die Drag&Drop Funktionen scheinen dabei wohl ein großer Vorteil zu sein ,den die Arbeit mit diesem Programm wohl relativ einfach und übersichtlich macht. Würde ich heute nochmal neu wähen müssen, würde ich wahrscheinlich auch zu dieser Software greifen, aber wieso sich nochmal neu einarbeiten, wenn ich auf was anderem seit Jahren eingearbeitet bin und schlicht kenne und beherrsche.

Für das was Du machen willst werden sicherlich selbst diese kleinen, abgespeckten Software versionen völlig ausreichen. Upgraden kannst Du immer noch ...

Angeblich sind da sogar ein paar VST Klangerzeuger mit an Board, vielleicht ja auch irgendwas, wie ein Drummer-Programm. Wenn nicht gibt es unendlich viel auf dem Markt, was Du immernoch dazukaufen kannst. Paco und Andy haben jeweils eine Möglichkeit genannt.


Kurzum: Um erstmal mit möglichst kleinem Geldeinsatz einfach mal "anzufangen" und in die Welt des digitalen recordings einzusteigen und überhaupt erstmal zu sehen, wie das alles zusammenhängt und funktioniert würde ich sagen: Nimm die €133,- Euro in die Hand, denn da bekommst du in der tat nicht nur ein kleines "Einsteiger" Interface mit allem, was Du erstmal brauchst, sondern auch eine abgespeckte Software, die einen sehr guten Ruf geniesst. Diese ist sicherlich (so füttern sie ja alle an ... ) upgradebar im Bedarfsfall ... und das Interface ... nunja, das ist so abgespeckt mit Ein und Ausgängen, dass es beim installieren und Audio Wege in der Software routen erstmal nicht viel "falsch" laufen kann. Andererseits hat es primär erstmal alles, was Du brauchst .... Also .... do it! ;)


Edit:

Und Pacos Link zur AudioPre:

Nun gut, das selbe in grau: Das Interface hat ziemlich die identische Ausstattung und ein Protools LE ist auch mit an Board .... damit ist das faktisch ziemlich vergleichbar, auch preislich ... das ganzebleibt dann eine geschmacksfrage. Paco ist MAC User und wohl daher eher historisch mit Protools groß geworden? Ich bin PC User und historisch mit Cubase groß geworden ...

Also: Schmeiss ne Münze .... oder liess, was die beiden Software-Pakete leisten und schau dir die grafische Oberfläche an und nimm, was dir besser gefällt ....:biggrin: Ich würde Studio One bevorzugen .... aber wie gesagt .... Geschmacksfrage ...
 
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Hubi72

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Hallo,

danke für die vielen Infos (und Erklärungen) - unser Forum ist schon toll! Auch am Stammtisch..........
Hab mal gekuckt bei der Artist Version - da steht "keine Integration von VST möglich - erst ab Producer Version". D.h. ich kann nicht über ein seperates Drumprogramm Beats/Loops reinziehen?
Das wäre ja doof............
 

axefx

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"keine Integration von VST möglich - erst ab Producer Version"
ups .... das ist nicht gut, .... dann machen wir das Trio mal komplett:

http://www.thomann.de/de/steinberg_ur22.htm

incl. Cubase AI6:
http://www.steinberg.net/de/products/partner_products/steinberg_yamaha/cubase_ai_6.html

Da wäre mit dem abgespeckten Halion auch gleich ein SamplePlayer (auch mit Drums) mit an Board, allerdings wohl wahrscheinlich nicht vorgefertigen MIDI beats ... die msstets Du also selber reinkloppen .... wie es bei den anderen ist weiss ich nicht, aber vermutlich werden die alle noch irgenden nen kleinen Klangerzeuger und bisschen drums mit an Board haben ... so zum schnuppern ... keinen Plan ... jedenfalls scheinen hier VST ladbar zu sein ...

... wir reden hier alt auch echt von der absoluten Kleinst-Billig Einsteiger Klasse ... um die €130,- für Interface und ich nenne das immer gerne "Ausprobier-Software" ... aber ich denke, für Deine Vorhaben würde selbst das erstmal dicke langen ...

Und hier sind die Drums offensichtlich aus dem kleinen halio bzw- Cubase AI6:
[YOUTUBE]d7PzdJnx-eY[/YOUTUBE]
Also für quasi "umme" ist das doch für den ersten Spaß ganz lustig?
 
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Pacosipulami

Guest
Paco ist MAC User und wohl daher eher historisch mit Protools groß geworden? Ich bin PC User und historisch mit Cubase groß geworden ...

Also: Schmeiss ne Münze .... oder liess, was die beiden Software-Pakete leisten und schau dir die grafische Oberfläche an und nimm, was dir besser gefällt ....:biggrin: Ich würde Studio One bevorzugen .... aber wie gesagt .... Geschmacksfrage ...
Ich bin Mac-User seit 1994, das ist richtig! Gross war ich schon damals (196cm) und angefangen hab ich mit Emagic Logic (damals noch Midi only) und bin bis heute dabei geblieben weil ich mir es so gewöhnt bin. Der Grund für den ProTools-Link ist keine Selbstgefälligkeit sondern Kalkül. ProTools hat sein Konzept am nächsten bei einer analogen Bandmaschine als alle anderen objektorientierten Sequenzer.....ich weiss ja wo technisch Du her kommst ;)



Zum Thema "learning by doing" - lass Dir von einem Kumpel helfen, der etwas ähnliches hat. Was Du am Ende benutzt hat für Dich (und nicht für uns) zu stimmen. Wenn Du also jemanden von Deinen Musikerkollegen kennst, der auch zu Hause aufnimmt, lass es Dir zeigen, erkläre dass Du auch "einsteigen" willst. Nichts geht über ausprobieren!

Viel Spass Wolfgang! :)

Auch Du schaffst es....
 
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funkstation777

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tja, aller Recording-Anfang ist schwer :eek: du solltest vorab natürlch einen "Plan" haben, wieviele Anschlüsse du gedenkst du verwenden (z.b. Gitarre + Gesang zum Drum-Playback einspielen....) ein Interface mit einem guten Mic-Pre ist da kein Nachteil. Ich persönlich habe da extrem gute Erfahrungen mit den Teilen von Focusrite gemacht
http://www.thomann.de/at/focusrite_saffire_pro_24_dsp.htm

wenn du nur vorhast, im Studio mit virtuellen Klangerzeugern, einem oder 2 Micros und dem Axe zu arbeiten, solltest du damit z.B. ganz gut über die Runden kommen, und da stimmt auch die Quali für späteres Arbeiten, wenn du ein bißchen mehr Ansprüche stellst (was zwangsläufig passieren wird....)

ich selber hatte immer im Hinterkopf, daß ich ja eine ganze "echte" Band recorden muss/will, deshalb hab ich immer zu den großen Interfaces gegriffen, bin jetzt beim Presonus 16.02. Digimixer mit 16in/16out Firewire-Interface (eingebaut) gelandet...Je
mehr Spuren du gleichzeitig brauchst, desto mehr geht's ins Geld...

Natürlich kannst du auch in der "Bucht" nach gutem gebrauchten Ausschau halten, ich hab gelesen, daß der Markus (axefx) dort um 170 Mücken 'ne RME "geschossen" hat... da würd ich natürlich sofort zugreifen....aber da muß man auch Glück haben...
Wegen der Recording-Software: Das Problem daran liegt meiner Meinung darin, daß die alle (vor allem Steinberg) so extrem mit vielen Fenstern überfrachtet sind, was einen Recording-Newbie von Haus aus schon mal brutal ablenkt..

Ich würds mal mit der Gratis-Version von Studio One probieren, um ein "Gefühl" dafür zu bekommen. Wenn du merkst, daß dir der "Workflow" liegt, kannst du immerhin noch die teueren Versionen wählen. Ich glaub übrigens, daß VST-Plugins ab der Producer Version auch von Drittanbietern akzeptiert werden...

Tja, auf dem Axe-Fest wären da mit Sicherheit etliche Leute, die dir da im persönlichen Gespräch unter die Arme greifen könnten....:D ich selber hab dort meinen Laptop mit Studio One Professional und Capture.....

lg Andy aus Red Bull Country
 

funkstation777

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@Paco: zum Thema Superior Drummer meinte ich natürlich nicht das Programm per se, da gibt halt (wie z.B. Roots) auch Themen-Expansions. Die meisten Leute, die ich halt kenne, haben Superior Drummer immer in Verbindung mit der "Metal Foundry" das
geht schon so weit, daß die Leute im internationalen Forum sich die Presets hin und her schicken.... alles halt "reines" Metal-Geklopfe...(obwohls natürlich für die Richtung auch geil klingt)

Das Roots-Ding geht ja glaub ich in die ähnliche "traditionellere" Richtung, wie's z.B. Native Instruments verfolgt: Gutes Drumset - Guter Raum - gute Mics......fertischh...:D
 
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Pacosipulami

Guest
Ich hab die Metal Foundry auch - die kann man sogar für "Jazzfunk" gebrauchen - die Kompression ergibt sich nur, wenn man es bei den mitgelieferten Sonalksis PlugIns übertriebt...
Superior Drummer nutze ich seit 2006 - damals mit Custom & Vintage - ich hab fast alle SDX-Erweiterungen. NewYork Studios I und II, Music City (Nashville Drums), Custom Vintage, Vintange Add-On, Metal Foundry, Roots Sticks etc....

Aber darum geht es gar nicht.....
 

Hubi72

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Ich würds mal mit der Gratis-Version von Studio One probieren, um ein "Gefühl" dafür zu bekommen. Wenn du merkst, daß dir der "Workflow" liegt, kannst du immerhin noch die teueren Versionen wählen. Ich glaub übrigens, daß VST-Plugins ab der Producer Version auch von Drittanbietern akzeptiert werden...

Tja, auf dem Axe-Fest wären da mit Sicherheit etliche Leute, die dir da im persönlichen Gespräch unter die Arme greifen könnten....:D ich selber hab dort meinen Laptop mit Studio One Professional und Capture.....

lg Andy aus Red Bull Country
Danke Andy für deine Infos,

die VST-Plugins wären mir schon wichtig, da ich einen Drumsequenzer programmieren möchte für eigene Songs. Ich muß mal kucken, was das Update auf die Producer-Version kosten würde und wieviel Datenmengen das wären zum runterladen - mein Internet ist sehr schwankend hier im Unterallgäu.......

Zum AX-Fest werd ich nicht kommen können leider.
Freitags Probe (in vier Wochen geht die Saison wieder los und die Sängerin will in den Urlaub...........) und am Sonntag arbeiten.
Schade, schade..........

Gebraucht ist ein guter Tip, um Geld zu sparen. Hab ich noch gar nicht daran gedacht.

Das Focusrite scheint sehr hochwertig zu sein, aber mir zu teuer, da es ja nur das Interface ist.
Aufnahmen mit mehren gleichzeitig werdens nicht werden, eher alleine an Songs rumbasteln und Klangwelten erzeugen.
Drum würde ein kleines mit zwei Eingängen gleichzeitig reichen, auch für Akustik/Gesang für Rohskizzen.

Grüße

Wolfgang
 

Hubi72

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Was ich noch nicht begriffen habe:
Der EZDrummer erzeugt seine Sounds auf 16Bit Basis, das Focusrite z.B. arbeitet auf 24Bit - passt das dann zusammen? Windows 7 auf 32 oder 64Bit? Muß man das alles anpassen?
 

axefx

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32/64bit Windows ist eher eine Speicherverwaltungsfrage von Windows und hat nix mit den Audio bits zu tun, vergiss das einfach. In der Audio Software kannst Du bestimmen, in welchem Format Du aufnehmen willst (KHz und bit). 24bit liefert mehr Headroom und ist auf JEDEN FALL vorzuziehen, bei den KHz macht oft 44,1 Sinn, da weniger Daten produziert werden beim aufnehmen, keine Aliasing Effekte aufkommen, da die Samplerate nicht auf CD Format 44,1 konvertiert werden muss, etc .... 96KHz produziert ne Menge Daten, belastet den Rechner mehr und führt (mit einem Audio Interface Deiner Preisklasse) zu nicht hörbar besseren Ergebnissen (würde ich jetzt mal behaupten).

Wenn Samples von VST Sample Playern (und nichts anderes ist so eine drumsoftware) in 16 bit vorliegen, die DAW aber auf 24 bit läuft, werden die Samples intern "resampelt".... Du bekomsmt davon in aller Regel gar nichts mit. Das ist also kein Problem.
 
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funkstation777

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@wolfgang: ich wuerde mor das focusrite saffire 14 ansehen. Ist unter 200 €, hat ableton live und eine plugin-suite dabei. Da koenntest du sofort losstarten.
 

Hubi72

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Ah - wieder ein paar schwarze Löcher gestopft - danke!
Das Update von Artist auf Producer kostet bei Thomann 88€, also ist der Einstieg mit Bundel/Mikro für 200€ oder 133€ Interface/Artistprogramm schon ok.
Den EZ-Drummer zum einbinden gibts für 99€ auch bei Thomann. Somit würd ich ungefähr bei den 300€ bleiben - gut.
so werd ich´s wohl machen - vielen Dank an Euch!

Wolfgang
 

Hubi72

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@wolfgang: ich wuerde mor das focusrite saffire 14 ansehen. Ist unter 200 €, hat ableton live und eine plugin-suite dabei. Da koenntest du sofort losstarten.
Das liest sich auch sehr gut in den Bewertungen, allerdings hab ich von der Software ableton keine Ahnung. Welchen Sinn hat das plugin - Endabmischung verfeinern oder Eingangspegel?
Brauch ich für eine Fire-Wire Anbindung eine spezielle soundkarte/Eingang?

Wolfgang
 

funkstation777

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Die Focusrite Plugin-Suite besteht aus einem Haufen sehr gutklassiger Effekte, wie parametrische EQs, Kompressoren, Delays, Reverbs. Die sind wie gesagt von guter Qualität (natürlich kein Vergleich zu UAD oder dergleichen...) aber haben den Vorteil, daß sie mit Presets geliefert werden, das heißt, wenn du dich mit einem Kompressor, EQ, dergleichen nicht oder sehr schlecht auskennst, kannst du an den Presets ersehen, wie die auf das Ergebnis kommen.

Wobei die Plugins, die mit der Studio One Professional geliefert werden, da weeeeeeiiiiit drüberstehen. ;-) Haben auch viele Presets (sehr gute sogar) am Start, die quasi selbsterklärend sind. Und ein komplettes Bundel von Native Instruments (da ist glaub ich sogar Studio Drums dabei) ist in der Software implementiert, das heißt, die kannst du nach der Installation so verwenden, als wenn es "hauseigene" Plugins wären. Da hat Presonus mit Native Instruments einen "Special Deal"

Updaten geht ja immer - nur - ich weiß erfahrungsgemäß, wenn du mal reinkippst, dann willst du schon nach einigen Wochen eine Masteringsuite, einen besseren Faltungshall, etc.... das würdest du mit dem Studio One Professional halt vermeiden - und bei der neuen Version ist ein "Softube Saturator" dabei, das ist ein Plugin, das eine Röhren-bzw. Bandsättiung auf höchstem Niveau simuliert....

Ist jetzt alles noch viel Bla bla ... dein Vorteil ist, für dich reicht ein gutes Firewire oder USB- 2- in 2- Out Interface... das kannst du mit viel Glück um einen Hunderter im Ebay ersteigern - aber bei der Software gibt's kein professionelleres Paket um die Kohle als das Studio One Professional. Und es ist eine sogenannte Ein-Bildschirm-Lösung, das heißt, die läßt sich auch auf einem Laptop prima und übersichtlich "arbeiten"....

Ich würd mal im Ebay nach Interfaces suchen, der Paco, der Markus und ich (und noch andere) helfen dir gerne aus, wenn du Fragen hast diesbezüglich.....

lg Andy
 
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