Aufnahmen am PC - welches MidiInterface, welche Software?

OSon

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Für eine FireWire Soundkarte brauchst du einen FireWire Port an deinem Computer. Und manche soundkarten sind da anfällig und arbeiten nur mit bestimmten chipsatzen der FireWire Ports zusammen, so auch meine presonus.
 

OSon

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Bin gerade etwas kurz angebunden.. Muss zum Gig.... Bis morgen... :)
 

funkstation777

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Hi Wolfgang,

meiner persönlichen Erfahrung nach (und ich nehm jetzt eigentlich schon knappe 6 Jahre ausschließlich über Firewire auf..) arbeiten Firwire-Karten mit Texas Instruments- Chipsatz am stabilsten mit Audiohardware zusammen. Es gibt bei den meisten Interface-Herstellern sogar Kompatibiliäts-Listen, und was ich gar nicht empfehlen würde, wäre eine USB/Firewire-Kombi-Karte, da gibts immer Probleme. Wie das mit Macs aussieht, weiß ich aufgrund von 0 (in Worten Null ;-)) Erfahrung nicht.
Nimmst du auf einem PC auf, schnapp dir 'ne Pci-Express (ist ohnehin schon Standard) Der Preis für eine Karte mit TI-Chipsatz ist übrigens nicht höher als anderes Material (ich glaub, von Digitus gibt's eine günstige mit dem TI-C)

lg Andy
 

Hubi72

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Eigentlich hatte ich nicht vor, den PC umzubauen - kann ich auch nicht.
Bei E-Bay sind gerade mehrere Focusrite Scarlett drin, auch ein 18i6 - Neupreis 289€. Bin bisher der einzige Bieter mit nem Euro. Mal kucken..........
 
P

Pacosipulami

Guest
Welchen Sinn hat das plugin
Ein PlugIn ist in diesem Sinne ein virtuelles Effektgerät oder ein Tongenerator (virtuelles Instrument), welches Du entweder bei der Aufnahme, bei der Wiedergabe oder beidem, in den digitalen Signalfluss deiner DAW einbinden kannst. PlugIns werden fürverschiedene Schnittstellem entwickelt, die definieren wie und wo solche PlugIns genau eigebunden werden können. Software DAWs nutzen je nach Computer-Plattform eine- oder mehrere dieser Schnittstellen. Die bekannteste Schnittstelle, ist die VST-Schnittstelle, 1997 von Steinberg erfunden. Meist werden solche virtuelle Effektgeräte und Tongeneratoren "native" von der Computer Hardware, bzw. dessen CPU berechnet. Einige Produkte verwenden auch dedizierte DSPs dazu - meist um aufwendige Effekt-Algorithmen zu berechnen, die selbst ein aktuelles natives System ausbremsen würden, einen zu hohen Rechenaufwand erfordern.
Native bedeutet, dass alleine der Mikroprozessor Deines Computers und kein dedizierter DSP (digitaler Signal Prozessor) bei der Berechnung des digitalen Audio-Bearbeitung/Erzeugung zum Einsatz kommt.
Dedizierte DSPs waren bis vor einigen Jahren den Computern in der Bearbeitung von Echtzeit-Audio haushoch überlegen. Der von Fractal Audio verwendete Tiger Sharc DSP Chip, ist so trotz niedriger Taktung, der Performance von aktuellen Multicore-Mikroprozessoren überlegen. Gerade was die Geschwindigkeit der parallelen Datenverarbeitung in Echtzeit anbelangt....

Heute wird es aber in der DAW-Welt zunehmend möglich, sich alle nötigen Ressourcen "native" berechnen zu lassen, da die neusten CPUs und deren Betriebssysteme Audio-Schnittstellen bereits implementiert haben. Früher war das in der Tat ganz anders....ich denke speziell da an Pioniere auf diesem Gebiet: Creamware, damals mit Luna und Scope (hiess glaub so oder?) - wir haben ja da mit Friedlieb einen "Insider", Spezialisten und ehemaligen Mitarbeiter von Creamware zu unter uns....

PlugIns gibt es heute ganz viele für verschiedene Anwendungen.....entweder umsonst oder kostenpflichtig zu erwerben. Meist liefern die DAW-Anbieter auch noch interne "PlugIns" mit, welche bereits schon ganz viel Möglichkeiten abdecken....
Grundsätzlich hab ich zb. mit meinen Logic-internen Plugs schon die Vollbedienung....und wie auch schon beim Axe, es ist nicht unbedingt was Du hast, sondern was Du damit machst.... ;)

lg
Paco
 
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funkstation777

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Dann würd ich eher auf ein USB-Interface schauen, sind auch schon sehr stabile und brauchbare Systeme... Lexicon Omega z.b bekommt man schon "spottbillig" oder das Native Instruments Pack inkl. Recording Interface.....
 

Hubi72

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Die Versteigerung läuft von dem Focusrite Scarlette 18i6, allerdings schon bei über 100€, das wird vermutlich zu teuer werden.

Die beliebteteste von Presonus- AudioboxUSB ist auch oft zu zu finden, allerdings hat die ja die VSL-Plugins nicht dabei. Braucht mandie unbedingt oder kann man mit der "normalen" Version genauso sauber Signale aufnehmen und die Signale dementsprechen nachbearbeiten (also EQ, Kompressor etc)? Sind die Plugings nicht eher dazu gedacht, schnell ein bereits fertig bearbeitetes Signal aufzunehmen?

Wobei die Audio Box 22 VSL http://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_22vsl.htm ja mit einer Wandlerdynamik von 114 dB angepriesen wird - das hat die einfache nicht.

Hat jemand Erfahrung mit M-Audio audiointerface?
http://www.ebay.de/itm/M-Audio-Fast-Track-Pro-USB-Audio-Interface-/190802429707?pt=DE_MusikInstr_Audio_MIDI_Interfaces&hash=item2c6cb6070b

Sind ja recht günstig und toll angepriesen, kommen allerdings ohne Software.

Grüße

Wolfgang
 

funkstation777

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@ Wolfgang: die Plugins mußt du so wie externe Effektgeräte (19" oder boden...) sehen, die haben mit der Aufnahmequalität gar nix zu tun. Das wichtigste ist das Wandlerinterface, je besser die Dynamik, desto besser das Aufnahmeresultat. Das tools-Mag hatte vor einigen Monaten einen großen Test laufen und hat dabei festgestellt, daß quasi alle "großen" Programme, wie Steinberg, Ableton, Studio One, etc. die gleiche Audioqualität bei gleichen Wandlervorraussetzungen bieten.

Wie extrem und mit welcher Qualität du die hoffentlich gut aufgenommene Wave-Spur (normalerweise halt) eq'en oder komprimierst, Effekte verwendest.. etc. hängt von der Qualität der Plugins ab, und da wirds dann oft teuer und rechenintensiv.
Seit ich Studio One Professional verwende, kann ich zum Beispiel auf meine UAD-1 DSP-Karte nicht mehr zugreifen (da zu alt und nicht 64bit) da wurden der UA 1176er (quasi DER Lieblingskompressor für Rock/Pop weltweit) von der Karte gerechnet und
haben den PC nicht belastet... Aber die Plugins von der Professional Version sind so gut, daß mir die Karte gar nicht abgeht....

M-Audio sind auch ziemlich "bang for the buck" - da kannst du auch nicht viel falschmachen. Da laufen auch die Treiber immer recht stabil... wichtig wird für dich eventuell auch sein, daß du Midi in/out hast für eventuelle Pad's zum Drums-Einspielen, falls
du nicht alles mit der Maus programmieren willst...


lg Andy
 

axefx

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Auf ein MIDI IN/OUT Pärchen würde ich auch achten, schon alleine fürs komfortable updaten einer MFC ... In zeiten von USB-Keyboards & Controllern kommt es einem etwas unnötig vor, aber früher oder später gibt es immer wieder Situationen, wo man froh ist noch auf einen echten MIDI in/out Anschluss im PC zurückgreifen zu können.

VST Plugins haben, wie Andy richtig sagt, in erster Linie rein gar nichts mit der Aufnahme des Interfaces zu tun. VST Plugins sind wie externes Rack-Gear zu "denken". Man kann sie schon bei der Aufnahme "einschleifen", oder nachträglich auf aufgenommene Spuren verwenden. Das hat absolut nichts mit der Aufnahmequalität des Interfaces zu tun.

Wenn Du dieses Thema jetztauch aufmachst (Audiophile Qualität), dann müssten wir auch anfangen über teurere Karten zu sprechen. Dann müssten wir aber auch damit anfangen zu hinterfragen, ob die Abhörkette und Deine Raumakustik so gut ist, dass Du da qualitative Unterschiede der Wandler Qualität bzw. MICs am Start haben, die Qualitätsunterschiede der MIC Preamps aufzeigen .... Das Fass geht tief und wird schnell teuer .... Wenn Du die ersten Vergleiche mit Mehrspurkassettenrecorder-Systemen ziehst, wirst Du selbst mit dem billigsten Interface einen deutlichen Qualitätssprung feststellen, schlicht in der Tatsache begründet, dass das Nadelöhr 4 oder 8 Spuren auf einem Magnetstreifen festzuhalten entfällt (und wir wissen alle, was wir mit Dolby B/C/S gekämpft haben, um irgendwie die Qualität einigermassen aufrecht zu erhalten bzw. die Pegel bis in die Sättigung gefahren haben, um den SNR erträglich gering zu halten ....) .... ich glaube nicht, dass das primär Dein Thema sein sollte Hubi .... ansosnten würde ich sagen: Mach es richtig und schiess dir ein gebrauchtes RME Fireface 400. Dann biste aber bei um die €500,- gebraucht und hast noch gar keine Software ...
 
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funkstation777

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...gibt aber leider nicht viele, die ein RME Fireface haben - und das dann FREIWILLIG hergeben. Ich hab selber jahrelang eine "große" Hammerfall inkl. Wandler In/out-Einheit verwendet und hatte nachher nie wirklich was stabileres....

was wär den mit dem da? hat ein fettes Software-Paket, wenn du da noch 75 € drauflegst, kannst du dir die Native Instruments Abbey Road Drums (zumindest 1 "Style") auch nehmen....
http://www.thomann.de/at/native_instruments_komplete_audio_6.htm
 

Hubi72

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Ah, danke, das wollte ich wissen - allso lieber ein einfaches, gutes Interface incl. Midianschluß und dazu ein gutes Programm, wo eine Bearbeitung der Aufnahmesignale möglich ist.
Hab bei mir noch einen Projekt 1 von DBX - Mikroprozessor (analog, 19"), der ein fettes Mikrosignal ermöglichte - allerdings war das ja dann fix und fertig aufBand, auch wenns mal zu viel De-Esser war........lispel, lisepel.

Aber das wird ja dann nicht mehr so sein.

Schafft es Vorteile, wenn Interface und DAW (also z.B. Presonus) vom gleichen Hersteller sind oder ist das egal?
Das Native Complete Audio 6 läuft auch gerade bei E-Bay, momentan 100€, inkl. Cubase LE6, Komplete Elements, Traktor LE 2 Software sowie 25,- Euro Gutschein für den NI Online-Store.
Abschrecken tut mich da nur das Cubase, da ich auf das Studio One schiele.

Über "audiophile Qualität" möchte ich eigentlich noch nicht reden, solange ich nix produziert habe.
 

Hubi72

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...gibt aber leider nicht viele, die ein RME Fireface haben - und das dann FREIWILLIG hergeben. Ich hab selber jahrelang eine "große" Hammerfall inkl. Wandler In/out-Einheit verwendet und hatte nachher nie wirklich was stabileres....

was wär den mit dem da? hat ein fettes Software-Paket, wenn du da noch 75 € drauflegst, kannst du dir die Native Instruments Abbey Road Drums (zumindest 1 "Style") auch nehmen....
http://www.thomann.de/at/native_instruments_komplete_audio_6.htm
Danke Andy- blöde Frage, läßt sich dann bei der Software, die mit dabei ist, andere VST´s einbinden - also z. B. die Abbey Road Drums (also gleicher Hersteller) oder der ein paar Seiten vorher empfohlene EZ-Drummer? Ansonsten bleib ich bei Presonus, wo ich ja dann auf Producer updaten kann, um andere einzubinden.
 

axefx

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Schafft es Vorteile, wenn Interface und DAW (also z.B. Presonus) vom gleichen Hersteller sind oder ist das egal?
Völlig egal. Das sind keine aufeinander abgestimmten Systeme.

Danke Andy- blöde Frage, läßt sich dann bei der Software, die mit dabei ist, andere VST´s einbinden - also z. B. die Abbey Road Drums (also gleicher Hersteller) oder der ein paar Seiten vorher empfohlene EZ-Drummer? Ansonsten bleib ich bei Presonus, wo ich ja dann auf Producer updaten kann, um andere einzubinden.
Ich greife mal vorweg und vermute extrem stark (verwette meinen Allerwertesten drauf) .... dass die VST Schnittstelle Hersteller-frei ist, sprich: JA, EZ sollte laufen.
 

funkstation777

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Zum Thema Hardware und Software von einem Hersteller... da gibts ganz wenige, wo das wirklich aus einer hand ist, wie z.B. ProTools. Und seit einiger Zeit kann man das nun auch mit M-Audio, Mackie, etc. verwenden...ist also auch nimmer 100 %

Steinberg hat jetzt auch eine bessere Abstimmung mit der Hardware, da Steinberg vor einiger Zeit von Yamaha gekauft wurde. Bei Presonus ist das ja so, daß die Geräte an sich in den USA entwickelt werden und das Software-Department in DEUTSCHLAND sitzt. Das sind ja fast alles ehemalige Cubase-Entwickler, die da ihr eigenes Ding machen wollten.

Zum Thema Studio One und Native Instruments: Da ist ab der Version Producer völlige Integration im Programm "angesagt" ich selber verwende ja die Abbey Road Modern Drums mit Studio One Professional, aber die würden auch mit der Producer ohne Einschränkung funktionieren, abgesehen davon, daß die Abbey Road Drums auch 64bit-tauglich sind. Sowohl im Producer, als auch im Professional Studio One ist die Native Instruments Complete Elements Gruppe DABEI. Du würdest dir also (außer du
suchst was bestimmtes) sogar den Kauf eines zusätzlichen Drum-Programmes ersparen, da die Sounds von der Sammlung alleine schon sehr gut sind.....

A neverending story...:biggrin:
 

Hubi72

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Nach wie vor danke für Eure Geduld!

Noch eine blöde Frage - die Drumsounds sind also im Producer/Studio One auch mit dabei - aber kein Drumsequenzer oder? Dafür dachte ich ja den EZ-Drummer, wo ich ein komplettes Arrangement erstellen kann für einen Song. Mmmmmmhhhhhh....
 

funkstation777

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doch doch, das ist in dem Falle der Kontakt Player - und als Drumsequenzer fungiert eine vorher als im Studio One definierte "Instrumentenspur". Im Studio One (und in fast allen anderen Sequenzern) mußt du vor der Aufnahme ein paar Dinge festlegen im Projekt:
1) Nehme ich eine Audio-Spur auf, wenn ja, welchen Eingang nehme ich..
2) Nehme ich eine Instrumentenspur auf, wenn ja, welches Plugin (in diesem Falle Drumsplugin) und wie spreche ich es an (Midi-In über Midi-Keyboard oder z.B. Akai MP18 Pad-Dingsbumms :D

Es gibt dann im Studio One auch die Möglichkeit, die Tastatur als "Keyboard" zu definieren, sodaß du, sagen wir mal, die Taste B für die Bassdrum und die Taste S für die Snare definierst... klingt jetzt aufwändig, ist aber harmlos.
 

funkstation777

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z.B. die Drums von Native Instruments benötigen den "Kontakt-Player. Dieser zeigt dir das Drums-Fenster, dort kannst du auch bestimmen, bei welchem Midi-Befehl welcher Teil des Drumsets reagiert....
 

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Danke an Andy, ich versuche mal zu "sekundieren":

Drumsequenzer:
- Ein MIDI Sequenzer haben ALLE DAW-Recordinglösungen an Board. Sprich: Noten auf einer Zeitlinie aufzeichenen (als MIDI Daten) und diese MIDI Daten dann einem Klangerzeuger zuzuweisen, der sie abspielt (also Drums zum beispiel ... ) können sie alle.

In der Hardware-era verstand man unte reinem Drumcomputer sozusagen beides in einem: Ein Klangmodul, welches die Soundsamples" hatte und ein MIDI-Sequenzer, mit dem man die Soundsamples in einer timeline abspielen und programmieren konnte. Zusammen war das der Drumcomputer.

Heute ist es getrennt: Das Klangerzeuger VST-Plugin als Soundgeber und die Host-recording Software als MIDI Sequenzer (neben ihrer Funktion als "Bandmaschinenersatz" und Mischpultersatz und outboard-gear ersatz...).

Nun gibt es viele VST Plugins, die auch gleichzeitig "grooves" mitbringen. Also vorgefertigte Drumloops und Sequenzen. Diese liegen immer als Midi-Datenpaket vor, welches man dann einfach in die MIDI Spur der recording-Software "reinziehen" kann. Man muss also nicht selber einspielen, sondern kann auf grooves aus der Dose zurückgreifen.

Man könnte auch diese MIDI-Ggroove Daten des Klangerzeugers A nehmen und von Klangerzeuger B abspielen lassen ... das ist also generell nicht abhängig voneinander.

Hubi: Wenn Du dich mental schon auf Studio One eingeschossen hast (was, wie gesagt aus meiner persönlichen Sicht nicht die schlechteste wahl wäre...), dann wäre das "Package" dass Du selber schon genannt hast (Presonus Interface mit kleinem Softwarepaket und dass dann entsprechend durch upgrades und eventuell EZ Drumer aufbohren) immernoch meine Empfehlung für Dich. Das kostet alles nicht die Welt, die upgrades musst Du ja nicht sofort ordern, erstmal nur das interface incl. mitgelieferter Software ....

Das schauste Dir dann mal in ruhe an, drückst die knöpfchen, liest die bedienungsanleitung und dann klären sich sicherlich viele fragen, was geht und was nicht geht, weil Du so einfach besser siehst, wie die Dinge zusammenhängen und strukturell funktionieren ... Und das Risiko bei solcher Vorgehensweise liegt nahezu bei Null: Das Interface und die Software brauchst Du sowieso und das schlimmste was Dir passiert ist in 6 Monaten festzustellen, dass Du doch lieber ein teureres Interface genommen hättest ... was ich nichtmal glaube ...
 

axefx

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z.B. die Drums von Native Instruments benötigen den "Kontakt-Player. Dieser zeigt dir das Drums-Fenster, dort kannst du auch bestimmen, bei welchem Midi-Befehl welcher Teil des Drumsets reagiert....
Wobei der Kontakt Player quasi das grafische Nutzerinterface ist, die für diverse Sampler librarys (wie beispielsweise Native Drummer XY) dieses Herstellers benötigt wird (Native Instruments fährt hier quasi ein "modularisiertes" System - stell Dir ein Rack vor, in das Du Soundmodule reinschraubst...)

Oder anderer vergleich ... das ist quasi wie ein leerer Sampler (AKAI S1000) und dann musste eben noch das Soundpaket reinladen (AKAI S1000 Sample Diskette) .... ums mal zu "Übersetzen". EZ Drummer ist quasi dann der ROMPLER: Samples und grafische Nutzeroberfläche sind fest miteinander "verschweist" und bilden so ein in sich und nur für sich nutzbares Klangerzeuger VST Plugin ab. ...

So, jetzt ist das Durcheinander in der geistigen Vorstellungswelt wahrscheinlich komplett beim armen Hubi .... aber vielleicht hilft es ja trotzdem ...
 
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