Kleiner Friedman C45 Test

Marcus Siepen

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Hmmm interessant, da muss ich jetzt morgen echt mal nachsehen. Ich hatte diesen Filter bis jetzt bei all meinen BE Patches drin und habe den halt einfach beim C45 übernommen, da ich den aus Erfahrung halt mit Filter immer besser fand. Sollte das jetzt doppelt gemoppelt sein muss ich den morgen mal ohne Filter testen. Danke für die Info

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Marcus Siepen

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Vor allem stellt sich jetzt die Frage, ob der C45 identisch klingt wie die (bzw einer der) alten BEs incl Filter

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Marcus Siepen

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Ich teste das gleich mal, C45 mit Filter, ohne Filter, dazu dann die "alten" BEs mit Filter, bin jetzt selber neugierig

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Hubi72

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Das steht in Yek's Amp Guide zum Friedman BE/HBE

The C45 switch is a treble boost
on the input. It isn’t included in the models. To replicate this: put a
Filter block before the amp,
Type:Tilt EQ, Freq 700 Hz, Gain
4.5 dB.


wenn ihr den auch beim C45 vorne dran tut, dann habt ihr einen C45+, oder C45 deluxe, oder C45 II oder C45 XL :bounce:
Hey, aber wenn's klingt.
Wenn ich das so programmiere, senkt das massiv die Bässe ab mit Tiltfunktion?
Der BE wird dadurch viel dünner und klingt anders als der C45. Vor allem hat der neue C45 mehr Gain bei gleicher Gaineinstellung - den BE muß ich bei defaulteinstellung auf Gain 7 hochdrehen, damit es ungefähr hinkommt.
 

Marcus Siepen

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Ich meine, Herr Friedman selbst hätte auch erwähnt, dass der Amp im C45 Modus zwar mehr High End, aber auch mehr Low End und mehr Gain hat, von daher sollte der BE mit diesem Filter anders klingen als der C45

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Marcus Siepen

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So, ich habe mir jetzt mal den Spaß gegönnt und habe den C45 mit und ohne Filter gegen den BE v1 mit und ohne Filter antreten lassen. 4x Friedman ergibt dabei The Four Horsemen, kurz auf ein Playback gespielt. Viel Spaß beim Meinung bilden
 

Marcus Siepen

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Noch zur Erklärung, die beiden C45 Patches sind bis auf diesen Filter identisch, für die beiden BE v1 Patches habe ich als Amp eben den BE v1 gewählt, die gleichen (normalen) Settings eingestellt (also B/M/H, Gain, Master und co) und dann noch dies gleichen 3 Advanced Parameter angepaßt, also wieder die anderen Preamp Röhren, Poweramp Hardness auf 10 und Crunch auf 2. Es sind aber andere Advanced Parameter teilweise nicht identisch, da der BE v1 hier halt per default andere Werte hat. Ansonsten sind alle Patches identisch, halt mal mit und mal ohne Filter. Das ganze durch ein Rectocab und gespielt mit einer Paula mit Fishman Fluence Modern Pickups.
 

kailyguitar

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Ich gehe mit der “1“ ! Der Sound touched mich am meisten...



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Andy

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........super tight gespielt!
Das war das Erste, was ich mir auch gedacht hab. Wenn ich drei Gitarren aufnehme, liegen die leider nie so gut aufeinandern.
Das ist der Unterschied zwischen Profi und Amateur.
 

axifist

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C45 mit Filter ist mir definitiv "zu viel", wenn ich diese Vergleiche höre. Wenn ich jetzt den BE mit Filter mit C45 ohne Filter vergleichen möchte, fällt mir als erstes auf, dass der C45 etwas lauter ist. Daher können die restlichen Eindrücke reinste Täuschung sein.
Ich empfinde den C45 als zu wuchtig untenrum. Er klingt aber andererseits lebendiger als der BE mit Filter. Kann aber auch an dem Mehr an Höhen liegen.

Also ich bin geteilter Meinung, meine Tendenz, zumindest für diese Aufnahme, geht eher Richtung BE mit Filter.
 

Marcus Siepen

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Ich finde den C45 mit Filter auch nicht optimal, ohne ist er geiler, gut, dass ich den Test mal gemacht habe Ich finde den so schon geil fett, aber der normale BE hat auch was. Momentan tendiere ich zum C45 ohne Filter

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Hubi72

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Ich habs jetzt nur über PC gehört, da cuttet der doppelte C 45 ganz schön extrem, aber mir gefällt der BE auch - schön breit bei den langen Akkorden. Da müßte man jetzt noch den Bass dazulegen um das einzuschätzen.

Das Bassige unten rum kann man gut mit einer schlankeren IR ausgleichen, ich spiel den momentan am liebsten mit der weissen AX 97 von Valhall - SM 57 A2a raw war das glaub ich.

Wo hast Du denn den Gain stehen, Marcus?
 

Andy

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So furchtbar tight ist das aber gar nicht

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über die Kopfhörer in der Arbeit klang es tight. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich früher mit den analogen Bandmaschinen das besser hinbekommen hab mit dem Doppeln, als heut mit den DAWs. ...
 

Marcus Siepen

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Ich habs jetzt nur über PC gehört, da cuttet der doppelte C 45 ganz schön extrem, aber mir gefällt der BE auch - schön breit bei den langen Akkorden. Da müßte man jetzt noch den Bass dazulegen um das einzuschätzen.

Das Bassige unten rum kann man gut mit einer schlankeren IR ausgleichen, ich spiel den momentan am liebsten mit der weissen AX 97 von Valhall - SM 57 A2a raw war das glaub ich.

Wo hast Du denn den Gain stehen, Marcus?
Da ist eine Basspur (Bassspur? Bass Spur??? Basssssspur?) drunter, ich habe das ganze aber nur schnell zusammen gebastelt und nichts wirklich gemischt, die Verhältnisse können also garantiert optimiert werden ;-) Gain im Amp steht auf 6, der Tubescreamer (T808 Mod) steht auf 0/5/5. Falls ich mehr Gain brauche (für Leads) drehe ich das Level vom Tubescreamer weiter auf, für Crunch drehe ich es entsprechend runter, funktioniert für mich ganz gut. Was dieser Vergleich mir gezeigt bzw bestätigt hat: Ich finde den BE echt geil, ganz egal welchen, die klingen alle, mal mit und mal ohne Filter. Was er mir auch gezeigt hat ist das ich zu viele IRs habe und gerade mal wieder in das große IR Loch falle :) Als ich mir den "Stormbringer" Patch mit dem Mark Day Cab gebastelt habe fand ich den erfrischend anders und geil, diese beiden IRs haben in ihrer Kombination etwas, was ich mag. Und was ich grundsätzlich am nächsten Tag scheiße finde, da es halt anders klingt, nicht typisch nach mir. Also habe ich mir die "4 Horseman" Version mit einem Rectocab gemacht, habe aber bewußt mal eine andere IR genommen, nicht meine typische Wahl. Klingt mehr nach mich, jetzt fehlt mir aber der Character des Mark Day Cabs und so richtig nach mir klingt es auch nicht, ist ja schließlich die "falsche" IR... Wahrscheinlich teste ich heute wie blöd IRs, fange dann an alles mögliche zu mischen, was am Ende überhaupt nicht klingt und lande nächste Woche irgendwann wieder bei meiner GoTo IR... Was waren das noch für Zeiten in den 80ern, da hatte ich meinen JCM 800, 2 1960er Cabs und einen Tubescreamer und was auch immer da raus kam war halt mein Sound ;-) Aus welchem Pack ist denn diese IR, die du da erwähnst?
 

Marcus Siepen

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über die Kopfhörer in der Arbeit klang es tight. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich früher mit den analogen Bandmaschinen das besser hinbekommen hab mit dem Doppeln, als heut mit den DAWs. ...
Es ist jetzt auch nicht super klapprig, aber da ist auf jeden Fall Luft nach oben ;-) Aber was Recording an sich angeht, ich kann mir ein (professionelles) Leben ohne DAW nicht mehr vorstellen, das Arbeiten ist so viel schneller und effektiver. Und ich rede jetzt nicht von Tricks und gebastel, sondern einfach vom Workflow. Wenn ich überlege, wie viel Zeit wir früher im Studio mit warten verbracht haben, weil der Produzent das Band wieder zurück spulen mußte, damit man sich seinen Take anhören konnte... Nein Danke, ich bleibe digital ;-)
 

Hubi72

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Es ist die Bassspur - da hinter dem dritten S ein Konsonant folgt....sorry, klugscheißern....

Den hab ich jetzt wegen PC nicht rausgehört.
Die weisse AX 97 war in den Britains finest von Valhall - gibts jetzt auch einzeln. KLingt ähnlich wie die Hannebox von CabIR, aber andere Shots.
Wird Dir wohl wegen fehlender "Fettheit" nicht zusagen.

Das mit dem Mischen ist auch mein Problem - man bastelt ewig und landet dann doch wieder beim Sound, denn man im Kopf hat.

Gain auf 6, das ist auch so meine Richtung beim Friedmann BE - allerdings hört sich das bei Dir nach viel weniger an, interessant. Ich versuche den Gain runterzudrehen auf 4, macht aber wenig Spaß irgendwie, da fehlt dann was, auch bei Rhythmussounds mit dem BE.
 

aalrh

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Es war nicht das S was er falsch geschrieben hat. Richtig sollte es heißen: Bass pur !!:kaffeesabber:

@Marcus Siepen was passiert, wenn Du die Mark Day-Cab und die Recto mischst? kommst Du da möglicherweise "einen Schritt" weiter? Mir ist da halt sofort das Szenario eingefallen, dass viele Künstler einen Zerramp und gleichzeitig einen Cleanamp laufen lassen um entsprechende Klangfarben zu bekommen.
 
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