ich möchte gerne....

Andy

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Stelle ansonsten nur die virtuelle Wechselspannungsfrequenz auf 50 Hz (auch wenn ich keinerlei Unterschied höre, aber ist hier ja der korrekte Wert)

Hab mir vor paar Tagen ein Video über das Rig von Anus .. Agnus, ... äh Angus Young angesehen.
Er hat(te) eine eigene kleine Umspannstation für die Spannungsversorgung seiner 9 Marshall Amps dabei.
Dabei wurde auf 60 Hz und eine Netzspannung von 236 V gestellt. Sein Tech meint, eigentlich wären 234 V korrekt aber sie haben festgestellt, dass es bei 236 V doch besser klingt. :LOL:
 
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Marcus Siepen

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Hab mir vor paar Tagen ein Video über das Rig von Anus .. Agnus, ... äh Angus Young angesehen.
Er hat(te) eine eigene kleine Umspannstation für die Spannungsversorgung seiner 9 Marshall Amps dabei.
Dabei wurde auf 60 Hz und eine Netzspannung von 236 V gestellt. Sein Tech meint, eigentlich wären 234 V korrekt aber sie haben festgestellt, dass es bei 236 V doch besser klingt.
Das Video kenne ich, ist sehr geil. Was die an Marshalls durch die Gegend karren ist schon witzig, und ein Tech, der nichts anderes macht, als die abgerauchten Tops wieder fit zu machen

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aalrh

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.... Was die an Marshalls durch die Gegend karren ist schon witzig, und ein Tech, der nichts anderes macht, als die abgerauchten Tops wieder fit zu machen
Ich meine einmal gehört zu haben, dass man das Rock´n´Roll nennt oder zumindest dazu gehört :biggrin:
 

Andy

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Materialschlacht ist der richtige Begriff. Als die vor circa 4 Jahren hier am Zeppelinfeld ein Open Air Konzert gaben, machten sie drei Tage Soundcheck oder 2,5. Dritter Tag war dann das Konzert. Und das in einer Lautstärken dass dir Hören und Sehen verging. Danach wurde hier heiss darüber diskutiert, Konzerte auf dem Areal komplett zu verbieten. Ist der Platz auf dem Rock im Park stattfindet
 

aalrh

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Schön, dass man hier im Forum schreiben muss.
Hä - hat jemand was gesagt??
 

Andy

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Hab ich da den ACDC Nerv getroffen? 😁
 
D

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Guest
PS: Mal den Kopf frei machen und versuchen Pacos Ansatz und Fragestellung in einem älteren Thread, der leider wieder ausartete, nachlesen!
Auch wenn der ein oder andere es für Schwachsinn hält, könnte dies für die Zukunft nochmal einen gewaltigen Schub bringen. Sofern der Ansatz weiter verfolgt werden würde. Im übertragenen Sinne von der FRFR zur PA.
Danke Dir für die späte Zustimmung. Ich schreibe zu diesem Thema hier aber nichts mehr, habe keine Lust mehr auf das was dann wieder kommt (und von einigen "Mitgliedern" hier habe ich die Schnauze für immer voll).

Andy, würden Anwender von KPA und AF etc. in erster Linie ihren Sound spielen und verstehen, dann klingt vieles anders. Die Prioritäten haben sich verschoben, die Art der Musik hat sich verändert. Heute glaubt man Sounds besitzen zu können, sie sind austauschbar, werden gewendet und gedreht und sind nicht mehr länger integraler Bestandteil der eigenen Spielerpersönlichkeit. "Klingt nahezu wie" scheint heute Kultur zu sein. Jeder will möglichst viel Möglichkeiten haben, um sich ja nicht auf etwas festlegen zu müssen und etwa so klingt es dann in der Regel halt auch. Musik ist ein Spiegel der Gesellschaft. Wir sind da die Auslaufmodelle.......traurig, aber wahr.....

Gruss
 

ZFrank

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Hm!
???
Analog-Digital
Geht es hier darum?
 
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Macky7tyseven

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Nein, ich verstehe Paco so, dass ein Gitarrist als Künstler seinen eigenen Sound formt und als persönlichen Ausdruck irgendwann findet. Dem stehen Gitarristen wie ich gegenüber, die sich nicht als Künstler verstehen, und die Künstler und deren Sounds nachformen - und das sind dann sehr viele verschiedene Sounds (i.e. Cover Bands). Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
 

Friedlieb

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Ich bin da zu weiten Teilen bei Paco, jedenfalls so, wie ich ihn verstanden habe. Natürlich spreche ich hier nicht für Paco, das kann er selbst, wenn er mag, deshalb hier nur meine persönliche Einschätzung zu dem Thema. Das für mich wichtigste Stichwort ist "einen Sound spielen lernen" oder auch "einen Amp spielen lernen".

Das ist nämlich eine höchst interaktive Angelegenheit. Jedes Nahrungsmittel löst bei dir eine unterschiedliche Reaktion aus, und es ist halt ein Unterschied, ob man in eine Zitrone beißt oder in eine reife Banane. Wenn Jürgen J.P. (missing in action, btw.) mir einen total geilen alten Shadows-Sound einstellt, verlangt es mich nach einer Strat und meine Finger wollen sofort Apache spielen. Gib mir eine SG und einen Plexi-Sound, triggert mich das zu einem anderen Klassiker an. Und das ist jetzt nur der interaktive Aspekt bei bestimmten genre-typischen Sounds.

Aber das geht noch weiter in die filigraneren Abstufungen: hat der Sound wenig Sustain, spiele ich vielleicht etwas perkussiver, bei mehr Sustain will ich getragene Töne - oder vielleicht gerade umgekehrt. Ich lasse mich live zB gern am Monitor etwas leiser stellen, weil mich das dazu bringt, fester reinzuhauen, wodurch ich besser klinge. Jeder gespielte Ton gibt dir was zurück, und beeinflusst so den nächsten Ton, den du spielst.

Jeder Amp hat seine bestimmten Charakteristiken, die man erst mal kennen lernen muss. Eigentlich sollte man für jedes Amp-Modell in einem Modeler midestens eine Woche einlegen, in der man nur exakt diesen einen Amp benutzt, gerade so, als hätte man diesen einen Amp gerade in echt gekauft und würde ihn jetzt richtig gut kennenlernen wollen.
Und wenn man das dann für ein Jahr mit einem echten Amp gemacht hat und ihn in- und auswendig kennt, dann hat man diesen Sound "spielen gelernt", und dann und eigentlich nur dann kann man den modellierten Amp in einem Modeler wirklich beurteilen.
 

ZFrank

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Also ist das jetzt mit den Analog-Digital, mp3-LP, Röhre-Modler, verschlucken von Frequenzen usw. eher Voodoo?
Ich bin schon der Meinung das da was dran ist. Und das ist mir auch schon sehr wichtig. Ob Künstler oder Nachahmer, das Gehörte soll ja gut klingen. Also gerade bei Spotify hören oder Schalplatte, da ist der Unterschied doch riesig!
Sorry, wenn ich hier etwas unqualifiziert daherschwafle Und evtl. Themen durcheinander schmeiße.
Wahrscheinlich kommt es wirklich nur darauf an, was man damit vor hat.
 

aalrh

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Eigentlich ging es Andy damals, dass die Vorbands mit den analogen Amps einen besseren Gitarrensound hatten, als der kemperspielende Hauptact. Zum Thema Analog oder Digital, möchte ich Wolf Hoffmann (Accept) aus dem Interview von Guitar 02/2021 zitieren:
Zur Ergänzung: Wolf Hoffmann ist User eines Kempers.
„Wie bildest Du deine Verstärker ab?

Für den Kemper gibt es nur eine wichtige Regel: Das was du ihm „fütterst“, kommt dann später auch wieder hinten raus. Man hört ja ab und an von Leuten „Mein Kemper klingt nicht!“ - die haben dann einfach etwas bei ihrem abgekommenen Setup grundlegend falsch gemacht. ... sonst würden sie diesen Bullshit nicht erzählen. (schmunzelt)
Klar, es ist seit eh und je eine schwierige Kiste, ein Mikrofon so zu platzieren, dass es exakt den Klang einfängt, den du vor der Box stehend hörst. Damit am Ende genau das aus den Studiospeakern donnert, was Du Dir vorstellst, benötigt es schlicht und ergreifend etwas Fingerspitzengefühl.“

Und dem muss ich voll und ganz zustimmen.
In dieser Antwort sind so viele Problematiken angesprochen, die bei allen Modlern zu finden sind. Und wenn man ein wenig ketzerisch denkt, könnt man behaupten, dass die Kempianer es doch einfach haben. Vor dem Amp mit geilen Einstellungen muss nur ein Mikrofon platziert werden. Also mehr als Mikros probieren und verschieben müssen die im Prinzip nicht machen. FAS, L6, usw. müssen/können mehrere oder wenigere Parameter einstellen, um ans Ziel zu kommen.
Man erkennt, dass Profis, die nichts anders machen, als sich mit Sound und Musik zu beschäftigen, sich schwer tun, „den“ digitalen Sound einzufangen. Und wir Hobbyisten und Semiprofis meinen 1000 IR zu und 250 Amps einladen reicht. Da gehört halt mehr dazu, aber dass es funktioniert haben schon sehr viele Musiker und Interpreten bewiesen.
Oftmals wird einfach grundlegendes Falsch gemacht. Ich möchte mich da nicht freisprechen. Ich würde mich auch bei der Frage nach dem besten Digital-/FAS-Sound erst mal ganz hinten anstellen!
Ich möchte auch niemanden diffamieren oder als „Stümper“ hinstellen. Ganz im Gegenteil.
FAS ist in der Lage, die originalen Amps mit über 95% nachzubilden. Dazu gehört ein wenig „Fingerspitzengefühl“ beim justieren dazu. Ab jetzt geht es halt nur noch im 0,05 %-Punkte weiter.
Einen Schweinebraten zubereiten, der gut schmeckt kann jeder - aber nur die Profis/Experten können mit nur ganz wenigen Handgriffen alles so verändern, dass es ein Genuss wird!

Genug geschrieben - Mahlzeit!
 

Bonzo

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Ich habe mal mit Alfons Schuhbeck in seiner Kochsendung einen Schweinsbraten im Salzmantel (so ähnlich wie Dorade im Salzmantel) gekocht. Ich habe noch nie einen derartigen grandiosen Schweinsbraten gegessen. Ich habe ihn exakt genauso daheim nachgekocht. Der war nicht schlecht, aber nicht im Ansatz so gut wie der vom Schuhbeck. Genauso habe ich im Studio von Enrico Coromines, der jetzt dann hoffentlich bald mit Rainhard Fendrich auf Tour geht über seinen AXE FX III gespielt und es klang nicht ganz so gut wie beim Enrico. Alles nicht so einfach.
 

aalrh

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Ich versuche immer Sprüche zu klopfen wie Günter Grünwald, aber die kommen auch nicht so an :kaffeesabber:

PS: Den würde ich gerne mal wieder Live sehen. Wobei er auch gut Gitarre spielen soll. Schade dass er da nicht Landesweit unterwegs ist.
 
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Andy

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Der Wolf Hoffmann hatte es auch früher schon verstanden einen absolut geilen Sound zusammen zu bekommen. Ich weiß natürlich nicht wie groß sein Anteil dran war...

Überrascht hat mich, daß Killswitch Engage es nicht geschafft hat, mit dem Kemper. Wobei dieser Adam D. Nun auch kein absoluter Amateur sein soll, was Gitarrensounds angelangt. Aber die verzerrten Sounds waren echt scheisse.
 

aalrh

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Ich darf da nur nochmal an den Metallic-Auftritt 2013 in der Antarktis erinnern. Das war meine ich der erst Gig mit Fractal-Audio Racks. Damals wusste ich nicht, dass man so einen besch....eidenen Sound aus dem Gerät herausholen konnte. Profis mit ihrem Feingefühl für Sound, ihr Wissen und die Kompetenz der möglicherweise bereitstehenden Helfer/Techniker/Toningenieure etc. tun sich möglicherweise einfacher, als ich bescheidener Hobbymusiker und Technik-Dummy. Ist aber auch nicht immer eine Garantie!
 

Andy

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Das stimmt.der Sound war ein Meilenstein der Rockgeschichte 🤣🤣🤣
 

funkstation777

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Das stimmt.der Sound war ein Meilenstein der Rockgeschichte 🤣🤣🤣
Tja....und dann kommt ein Nordlicht wie der Jon Symons daher und stellt Metallica seine Fan Presets zur Verfügung, und plötzlich verfügen sie über die kompletten Albumsounds live. Haben noch zwar immer noch eine Fehlerfotze an den Drums, aber einen Klampfensound vor dem Herrn. Eigentlich ein Armutszeugnis, dass das die eigenen Techs (trotz FAS Support, so ich mich erinnere) nicht auf die Reihe gebracht hatten.
Imho klingen Killswitch Engage im Studio immer besser als auf den Livevids, die ich kenne. Adam ist ein super Gitarrist, Drummer und Songwriter, aber der Mr. Göttlicher Gitarrensound isser jetzt nicht soooo ganz. :)
 

Andy

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Tja....und dann kommt ein Nordlicht wie der Jon Symons daher und stellt Metallica seine Fan Presets zur Verfügung, und plötzlich verfügen sie über die kompletten Albumsounds live. Haben noch zwar immer noch eine Fehlerfotze an den Drums, aber einen Klampfensound vor dem Herrn. Eigentlich ein Armutszeugnis, dass das die eigenen Techs (trotz FAS Support, so ich mich erinnere) nicht auf die Reihe gebracht hatten.
Imho klingen Killswitch Engage im Studio immer besser als auf den Livevids, die ich kenne. Adam ist ein super Gitarrist, Drummer und Songwriter, aber der Mr. Göttlicher Gitarrensound isser jetzt nicht soooo ganz. :)
Ernsthaft? Die setzen die Presets von Jon Symons jetzt ein?😁🤣
 
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