Tone-Matching eines externen Preamps

papasoeren

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War im übrigen ein User-Cab.
Weiss gerade nicht, ob Du angegeben hattest, welches Cab zur Anwendung kam.
Das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte beim Export die F184 "4x12 Greenback Mix" an Bord.
Habe sie testweise wieder importiert und dort sind auch die F184 drin.
Eventuell gibts die im II-er nicht?
 
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mrgodin

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Das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte beim Export die F184 "4x12 Greenback Mix" an Bord.
Habe sie testweise wieder importiert und dort sind auch die F184 drin.
Eventuell gibts die im II-er nicht?
Aha; Muss ich nachher mal sehen.
Kann's grad nicht nachprüfen.
Als ich den Block markiert habe, zeigte das IR-Feld Uxx an.
Die XL hatten ja zwischendurch mal Cabs bekommen, die IIer-User nicht haben.
Vielleicht liegt es daran.
War aber nicht so schlimm, da nicht benötigt.
 

Andy

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Ich würde bei Tone-Matching eigentlich das Ohr als Referenz nehmen. D.h. wenn es ordentlich klingt dann würd ich das als Ergebnis hernehmen und nicht groß auf graphische Darstellung und mich nicht so sehr auf analytische Beweisführungen verlassen.

Grund: sobald das Ding zerrt ist es kein lineares Sytem mehr und man kann es "eigentlich" nicht mehr mit einem EQ hinbiegen und Tone-Matching ist ja nur ein EQ. Deshalb, wenn es gut klingt, sich damit zufrieden geben.

Eher aus dem Bauch raus, ich würde auch eher rosa oder gar braunes Rauschen nehmen. Bei einer Gitarre liefert ein tiefes E auch eine größere Amplitude als das E auf der hohen E-Saite am 24ten Bund. Damit würde das meinem Gefühl nach besser dem Signalpegel einer Gitarre entsprechen. Bei einem linearen System wäre es völlig egal aber bei einem System, welches zusätzlich Obertöne generiert, und diese je nach Signalpegel unterschiedlich würde ich versuchen die Signalpegel je Frequenz möglichst ähnlich dem Instrument anzulehnen. Aber wie auch immer, wenn es klingt einfach damit zufrieden sein und sich freuen. :)


...die falsch gesetzten Kommas korrigier ich später muss jetzt weg ... :)
 
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mrgodin

Guest
Ich würde bei Tone-Matching eigentlich das Ohr als Referenz nehmen. D.h. wenn es ordentlich klingt dann würd ich das als Ergebnis hernehmen und nicht groß auf graphische Darstellung und mich nicht so sehr auf analytische Beweisführungen verlassen.

Grund: sobald das Ding zerrt ist es kein lineares Sytem mehr und man kann es "eigentlich" nicht mehr mit einem EQ hinbiegen und Tone-Matching ist ja nur ein EQ. Deshalb, wenn es gut klingt, sich damit zufrieden geben.

Eher aus dem Bauch raus, ich würde auch eher rosa oder gar braunes Rauschen nehmen. Bei einer Gitarre liefert ein tiefes E auch eine größere Amplitude als das E auf der hohen E-Saite am 24ten Bund. Damit würde das meinem Gefühl nach besser dem Signalpegel einer Gitarre entsprechen. Bei einem linearen System wäre es völlig egal aber bei einem System, welches zusätzlich Obertöne generiert, und diese je nach Signalpegel unterschiedlich würde ich versuchen die Signalpegel je Frequenz möglichst ähnlich dem Instrument anzulehnen. Aber wie auch immer, wenn es klingt einfach damit zufrieden sein und sich freuen. :)


...die falsch gesetzten Kommas korrigier ich später muss jetzt weg ... :)
Stimme Dir zu; Im Hinblick auf das Ergebnis zählt letztlich natürlich der Klangeindruck.
Aber in der kurzen Unterhaltung zwischen Sören und mir ging es ja u.a. darum, ob es einen Unterschied macht,
welche Signalform/-quelle ich verwende, um ein Gerät zu matchen.
Unter diesem Aspekt finde ich Messungen unterschiedlichster Art durchaus hilf- und aufschlussreich.

Das mit dem Rosa Rauschen ist natürlich auch richtig ud würde eher für Rosa, denn für Weisses Rauschen beim Matching sprechen.
Rosa Rauschen ist ja aus diesen Gründen auch die erste Wahl beim einmessen von Audioanlagen unterschiedlichster Art.
Unser Gehör hat im übrigen auch eine entsprechende Hörkurve;
Kann man gut wahrnehmen, wenn man beide Formate im Hörvergleich testet.
Weisses Rauschen hört sich deutlich höhenlastiger an, während Rosa Rauschen ein ziemlich ausgeglichenes Hörbild
beim Menschen erzeugt (abgesehen von individuellen Hörlöchern bei den Probanden ;-)))

Zitat:
"Bei einem linearen System wäre es völlig egal aber bei einem System, welches zusätzlich Obertöne generiert, und diese je nach Signalpegel unterschiedlich würde ich versuchen die Signalpegel je Frequenz möglichst ähnlich dem Instrument anzulehnen."


Das war ja auch mein Gedanke bei der ganzen Geschichte.
Daher lasse ich mich mal überraschen, wie die Ergebnisse mit meinem TubeFactor ausfallen.
Ein Komma fehlt auf jeden Fall hier: "Bei einem linearen System wäre es völlig egal, aber bei einem System,..."
:kaffeesabber: Achtung, der Klugscheisser hat wieder zugeschlagen!!!

Tschö und schönen Abend ;-)
Ich teste nachher mal die neue VH Orange ...
 
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mrgodin

Guest
Das kann eigentlich nicht sein. Ich hatte beim Export die F184 "4x12 Greenback Mix" an Bord.
Habe sie testweise wieder importiert und dort sind auch die F184 drin.
Eventuell gibts die im II-er nicht?
Das Axe II MKII hat 132 Factory Cabs.
Das konvertierte Preset in meinem Gerät zeigt mir U52 an.
132 + 52 = 184
FracTool zeigt mir, wenn ich Deine Original lade, ebenfalls F184 an.
Also verschiebt FracTool beim konvertieren einfach den Speicherplatz um die Differenz zwischen meinem
Cab-Maximum und Deinem verwendeten Speicherplatz ;-)

Sachen gibtet ... :doh:
 

papasoeren

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Jepp, ich dachte mir sowas in der Art. Der Speicherplatz bleibt quasi der selbe, ist im II-er aber schon im User-Bereich.
Und danke nochmal für deine Messungen. Ich komme mit REQW nicht so richtig klar, liegt wohl an meinen rudimentären Englisch-Kenntnissen.
 
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mrgodin

Guest
Jepp, ich dachte mir sowas in der Art. Der Speicherplatz bleibt quasi der selbe, ist im II-er aber schon im User-Bereich.
Und danke nochmal für deine Messungen. Ich komme mit REQW nicht so richtig klar, liegt wohl an meinen rudimentären Englisch-Kenntnissen.
Genau; die Adressierung des Cab-Speichers erstreckt sich bei euren Geräten über einen größeren Bereich
und 184 passt glücklicherweise in meinen Adressraum.
Dumm kann es werden, wenn FracTool versucht, einen Speicherplatz zu zuzuweisen, der ausserhalb (über den
des IIers hinaus reicht) liegt.
Das führt u.U. dann zu einem gepflegten Absturz des Axe ;-))))
Meine User-Cabs reichen nämlich nur bis 100.

Nicht dafür (wie der Friese zu sagen pflegt)!
Hatte ja auch etwas von den Messergebnissen.
Ja, iss schade, dass es für das REW kein deutsche Frontend gibt.
Aber wenn man die meisten Fachbegriffe kennt, geht es eigentlich.
Das meiste ist ja fast selbsterklärend.
Aber ist kein Problem; wenn Du nochmal was brauchst, kann ich das eben erledigen!
 
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