Aufnehmen wie heute

nwngnm

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Digital Modelling a la Fractal Audio oder Kemper oder eben All Tube mit integrierten IR wie z.Bsp. Der Revv D20 jetzt mit mehr Schmotze für die Metal-Fraktion als Revv G20 :

oder der Hook Wizard Amp mit Presets, Motor Fadern, und integrierten IR (allerdings hat das halt seinen Preis) :
 

Hubi72

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Motorfader - das gab es schon lange nicht mehr - schweineteuer. Zuletzt in einem Soldano 19" in den 90ern, glaub ich. Schon toll, wie die Potis umspringen - kostet das Latenz?
Tubeamp mit IRloader - best of both worlds. Diezel hat doch letztes Jahr auch schon auf der NAMM gezeigt?
 

Andy

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ich hab mir das mit den Motorfadern ja schon mal überlegt, aussen Schrittmotoren draufzubauen. Und damit Presets zu realisieren. Wäre dann unabhängig vom Amp. Vorher einen Anlernvorgang, also mal alle Poties auf Min und auf Max drehen um den Bereich genau zu kennen und dann stellt man einfach aussem am Regler ein und die Sensordaten / Positionsdaten werden erfasst (dann muss der Schrittmotor im Einstellmodus natürlich auf Freilauf geschaltet sein) und dann speichert man das als Preset ab. Läd man das Preset werden die ganzen Poties entsprechend eingestellt.

So und nun ist das bekannt gegeben und keiner kann es mehr patentieren. .... hahahaha. Wobei, kann die Idee bitte jemand in einer Zeitschrift veröffentlichen? Das Forum ist ggf. zu eingeschränkter Nutzerkreis.
 

papasoeren

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Genau solche Motorfader hatte ich im Kopf, als ich das hier schrieb. Aber man musste mich mal wieder belehren. :oberlehrer:
 
B

belphegor

Guest
Genau solche Motorfader hatte ich im Kopf, als ich das hier schrieb. Aber man musste mich mal wieder belehren. :oberlehrer:
Pacos Reaktion und der Inhalt waren im HInblick auf Deinen Vorschlag unangemessen und am Thema vorbei.
Interessant ist für mich gerade beim erneuten Lesen, wer seinen Beitrag geliked hatte...
Mindestens bei einem bin ich doch etwas verwundert...

Nebenbei hätte solch eine Steuerung ja keinerlei Einfluss auf die Klanggestaltung/-entstehung;
anders als Paco in seinem Beitrag argumentiert.

Schade eigentlich.
Wäre bestimmt ein interessanter Entwicklungsbereich.
 

papasoeren

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Nebenbei hätte solch eine Steuerung ja keinerlei Einfluss auf die Klanggestaltung/-entstehung;
Genau. Ich hatte damals aber keinen Bock, mich auf eine Diskussion einzulassen. Ich hab ja auch nicht wirklich Erfahrungen mit solchen Bauteilen und kann mich daher auch nicht wirklich aus dem Fenster hängen. So what, nicht mein Produkt.
 

Andy

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Ein Motorfader hat keinen Einfluss auf den Sound, sofern die Poties was taugen und den Ansprüchen gerecht werden. Ich spiele damit drauf an, das bspw. bei Volumen- und Tone Poties bei Gitarren ja manche auf bestimmte Fabrikate schwören. Nicht nur wegen der ohmschen Werte, sondern weil ein CTS Poti angeblich viel besser klingt. Keine Ahnung...

Anders sieht es aus wenn statt eines mechanischen Potentiometer, basierend auf einer Kohleschicht ein elektronisches Bauteile zum Einsatz kommt, bei dem durch eine Spannungsänderung an einem Pin entweder ein Widerstand geändert wird oder das Signal geregelt wird. Damit ist Programmierung sehr einfach aber die Dinger haben stellenweise einen sehr großen Einfluss auf den Sound. Das ist zumindest meine Erfahrungen
 

Friedlieb

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Dass ein Entwickler die Features seines Produkts selbst festlegen möchte, finde ich nach wie vor vollkommen in Ordnung.
Dass Pacos Ton manchmal als brüsk empfunden wird, finde ich ebenfalls in Ordnung. Wir sind alle - als Sender und als Empfänger - nur Menschen.

Zum Inhalt: es bleibt in jedem Fall ja so ein Ansatz, wie Neil Young ihn hat bzw. hatte. Guckst Du hier:
und natürlich hier: https://www.google.com/search?q=neil+young+amplifier+control&tbm=isch
Wer nicht guckt: man baue eine (ggf. midifizierte) Kiste mit mechanischen Aufsätzen für die Bedienelemente eines Amps, Zerrers, sonstwas. Vollkommen nicht-invasiv, ohne Eingriff in das zu steuernde Gerät und vollkommen ohne die Zustimmung des Erbauers des zu steuernden Geräts machbar.
Ist halt nur Arbeit. :)
 
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