Axe Fest 2022 - FRFR Shoot out

desaster66

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Hier also der Thread für das FRFR Shootout.
Ich werde also ein paar Kabel mehr etc. einpacken. Dann können wir über das AXE 3 acht verschiedene (Mono) Cabinets drannhängen.
Wie schon im anderen Thread erwähnt, wäre es super einen Celestion F12 Fx200 oder F12M 150 Triple Cone dabei zu haben.
Laut Celestion sollen die Speaker genau das Problem lösen, was wir bei den letzten Treffen immer bemängelt haben an FRFR - das fehlende "Spielgefühl".

Ich selber spiele allerdings immernoch ne 4x12er und möchte das auch nicht missen - daher habe ich mich auch in den letzten zwei Jahren nicht weiter um das Thema gekümmert - vielleicht gibts ja auch noch andere Neuentwicklungen. Bitte mal Info wer welche Cabinets mitbringt.

Grüße
 

Ichl

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Ich hätte dabei:
1x RCF NX12
2x RCF SX12
1x db 12er Flexsys
1x Diezel 2x12, G12K100 frontloaded
1x Mesa 2:90
stell ich gerne zur Verfügung…
 

Macky7tyseven

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Also ich überlege mir noch, alleine ohne Gerry zu kommen (der muss arbeiten, drum hatte ich mich auch abgemeldet). In dem Fall würde ich die Matrix FR12 für den Shootout mitbringen.
 

desaster66

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Hallo zusammen,
nach dem netten Abend im Marshall Museum mit den "Unerhörten" hatte mich Hanne gefragt, ob ich noch eine Zusammenfassung vom Shoot out mache. Ich habe allerdings noch nicht recht die Muße gefunden, das mal ausführlich anzugehen.
Naja, und so richtig neue Erkenntnisse gab es eigentlich für mich auch nicht gegenüber vor vier Jahren in Daxweiler.
RCF spielt einfach in einer eigenen Liga - aber auch preislich.
Was mich allerdings überrascht hat, ist die doch recht starke klangliche Färbung einiger Boxen, obwohl sie ja alle eigentlich den FRFR-Ansatz als Grundlage haben.
Zudem muss ich aber auch zugeben, dass ich das nicht so gut vorbereitet habe - eigentlich gar nicht - bis auf ein paar Kabel mitzunehmen.
Ich denke, wir müssen das beim nächsten Mal wiederholen - dann aber getrennt nach Monitor-Wedges, die ja eher versuchen vom Konzept her neutral zu klingen und "Stand Würfeln" die doch eine deutliche klangliche Färbung aufweisen und als "Boxen-Ersatz" dienen sollen.
Und das dann wieder mit unterschiedlich Tonbeispielen.

ps: ist natürlich nur meine subjektive Meinung - wer Lust hat, möge seine Eindrücke ergänzen, dann bekommen wir vielleicht doch noch eine brauchbare Zusammenfassung.

Viele Grüße an alle
 

Friedlieb

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Ja, das würde mich auch sehr interessieren.
 

Hamsworld

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Was mich allerdings überrascht hat, ist die doch recht starke klangliche Färbung einiger Boxen, obwohl sie ja alle eigentlich den FRFR-Ansatz als Grundlage haben.
Das habe ich auch noch nie verstanden, dass doch eigentlich (so gut wie) alle FRFR-Boxen eindeutig unterschiedlich klingen.
 

Macky7tyseven

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Ich finde solche Tests spannend. Von der RFC bin ich ebenfalls überzeugt - ist schon toll, das Ding.

Überrascht hat mich meine eigene Matrix FR12, die zuerst scheisse klang, bis ich gemerkt habe, dass ich drei unterschiedliche Einstellungen wählen kann (flat/neutral, equal loudness curve und low cut). Dass die drei so unterschiedlich klingen, hätte ich vor dem Shootout nicht gedacht. Nach der richtigen Wahl (ich glaube es war equal loudness, die für eine Korrektur des Fletcher-Munson Effektes bei leisem spielen bis 75db sorgt) war ich wieder überzeugt von der Box. Auch wenn sie mit der RFC nicht mithalten kann, war sie für mich unter den "best of the rest".

Einmal mehr: RTFM!
:doh:
 

papasoeren

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Ich bin überhaupt kein Freund von FRFR-Lösungen. Mir klingt das immer viel zu mittig und je lauter umso mehr - Plastik!
Da kommt bei mir nur noch nök, nök, nök durch. No Response, wie ich das von einer normaler Gitarrenbox her gewöhnt bin, also ist das nicht meins!
Von daher tangiert mich das Thema nicht.
 

Hamsworld

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Ich bin immer verblüfft darüber, dass ein normaler Gitarrenspeaker in einer großen Range von Lautstärke funktioniert. FRFR-Lösungen benötigen immer ein Tweaken des Sounds auf die tatsächliche Lautstärke, in der gespielt wird, damit sie klingen. Das finde ich sehr nervig.
 

Macky7tyseven

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Ich bin immer verblüfft darüber, dass ein normaler Gitarrenspeaker in einer großen Range von Lautstärke funktioniert. FRFR-Lösungen benötigen immer ein Tweaken des Sounds auf die tatsächliche Lautstärke, in der gespielt wird, damit sie klingen. Das finde ich sehr nervig.
Ist das wirklich so, dass über einen Gitarrenspeaker ein Preset bei allen Lautstärken gut klingt? Das mit der Lautstärke mit FRFR erlebe ich jedenfalls auch so - ich tweake deshalb immer bei annähernder Gig Lautstärke (was für die Ohren ja nicht gerade förderlich ist).
 

Hamsworld

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Also mein Koch Studiotone klingt von Bedroom bis Konzertlautstärke sehr gut Mit der Strat, immer Klangregelung auf 12 Uhr. Genauso gut, eigentlich sogar noch einen Ticken besser, klingt er mit dem Axe als Vorstufe von flüsterleise bis laut.
 

Friedlieb

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Für viele Gitarristen funktionieren "richtige" Gitarrenboxen besser als FRFR, und an dieser persönlichen Vorliebe gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Für mich persönlich funktioniert FRFR besser, aber es gibt da imho kein "richtig" und kein "falsch". Nachdem das gesagt ist:

Ich bin immer verblüfft darüber, dass ein normaler Gitarrenspeaker in einer großen Range von Lautstärke funktioniert.
Vermutlich "funktioniert" ein normaler Gitarrenlautsprecher deshalb in einer großen Lautstärke-Range, weil jede/r weiß, dass es ein "echter" Amp mit einer "echten" Box ist und was sollte also an diesem "echt" falsch sein - unabhängig von der Lautstärke?
Genaugenommen müsste man "funktioniert" noch definieren, denn das kann für jeden was anderes bedeuten. Viele (mich eingeschlossen) bevorzugen schon ein gewisses "Pfund" an Lautstärke, wenn sie eine Gitarrenbox testen.

FRFR-Lösungen benötigen immer ein Tweaken des Sounds auf die tatsächliche Lautstärke, in der gespielt wird, damit sie klingen. Das finde ich sehr nervig.
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass bei vielen Vergleichen eben darauf nicht geachtet wird. Oft wird die Kombination aus Röhrenendstufe und Gitarrenbox mit Wohlfühl-Lautstärke gespielt und die FRFR-Variante dann viel leiser. Wenn man einen Modeler mit einem Edge-of-Breakup-Sound und einer weit aufgerissenen virtuellen Endstufe leise über ein FRFR-System wiedergibt, dann ist daran genauso viel falsch wie an alkoholfreiem Sekt oder kalorienreduzierter Marmelade. Der Bauch hört mit. Und das Gehirn merkt, dass die Informationen vom Ohr ("viel Zerre, müsste laut sein") nicht mit denen vom Bauch ("ich hör' nix") zusammenpassen und wittert Betrug. Dadurch klingt FRFR dann irgendwie falsch.
Und deshalb sollte die Lautstärke bei FRFR-Wiedergabe schon einigermaßen zu dem Setup passen, in dem der simulierte Sound in der Realität erzeugt werden würde.
 

Hamsworld

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Ich habe beides neben einander zu Hause. Und ich kann zuhause auch ein bisschen aufdrehen.
Was stimmt: Es gibt ja auch genug Amps, die nur laut gut klingen. Und mein Boogie Mk. IV kriege ich einfach nicht laut in Bandbesetzung zum Klingen. Das ist aber ein genialer Bedroom-Amp.
Und vielleicht liegt es daran, dass ich so zufrieden mit dem speziellen Sound des Studiotones bin.
Aber irgendwie ist da schon was dran, dass normale Speaker besser in einer größeren Lautstärke-Range funktionieren, will sagen: FRFR leise nicht so toll ist.
 

Macky7tyseven

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Ich habe beides neben einander zu Hause. Und ich kann zuhause auch ein bisschen aufdrehen.
Was stimmt: Es gibt ja auch genug Amps, die nur laut gut klingen. Und mein Boogie Mk. IV kriege ich einfach nicht laut in Bandbesetzung zum Klingen. Das ist aber ein genialer Bedroom-Amp.
Und vielleicht liegt es daran, dass ich so zufrieden mit dem speziellen Sound des Studiotones bin.
Aber irgendwie ist da schon was dran, dass normale Speaker besser in einer größeren Lautstärke-Range funktionieren, will sagen: FRFR leise nicht so toll ist.
Ich nehme an, Du beziehst Dich jetzt wirklich nur auf Speaker ohne Amp. Das Problem bei meinen Vöxen war nämlich, dass die erst ab ohrenbetäubender Lautstärke wirklich gut klangen (Amp mit Speaker).
 

Andy

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Hatte jemand oder hat jemand mal den F12M-150 von celestion gehört bzw. getestet?
 
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