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Paco`s "Advanced-Parameter-Gourmet-Bild" macht gespannt, was er uns über die Tiefen des Amp-Blocks zu erzählen hat. Grundsätzlich ist ja geplant, am Samstag als ersten 2-stündigen Zeitblock, ein Axe-Fx Rig gegen ein konventionelles Rig im AB-Vergleich antreten zu lassen, und in diesem Rahmen Paco auf die Advanced Parameter zu Sprechen kommt.
Das ist auch richtig und wichtig und wird inhaltlich gleich vom Start weg vorstellbar sehr in die Tiefe gehen. Jetzt fiel mir ein, man könnte ja davor erstmal "weicher" einsteigen, und zwar mit folgender Ausgangslage:
"Hilfe, ich habe generelle Soundprobleme. Was ist da los?".
Bevor man dann gleich die "technische Kalaschnikov" auspackt - in Form von advanced Parameter, etc." macht es vielleicht Sinn, mal über drei grundsätzliche Paradigmen der Soundfindung nachzudenken und diesen dann auch vor Ort am Gerät nachzugehen. Das Axe-Fx wird ja (zurecht) immer in den Vergleich zum realen Röhrenamp-Setup gestellt, heisst:
Analog vorgegeben:
Echter Amp XY + echter Gitarrenbox XY. Keine "Qual der Wahl". Entweder es klingt - oder es klingt nicht. Meistens kauft und besitzt man da etwas, was für einen "klingt", odrr?
Im Axe-Fx haben wir aber mittlerweile 183 Amp-Sims, 132 Factory Cabs und 100 User Slots. Daraus ergeben weitaus mehr Möglichkeiten und 4 Paradigmen, von denen 3 im Vergleich zum analogen Setup völlig abweichen:
Paradigma 1: Amp-Simulation ist gesetzt - Cab ist gesetzt.
Diese herangehensweise fällt zumeist dann an, wenn man einen bekannten echten Amp mit der entsprechenden Axe-Fx Sim. ersetzen will unter Nutzung seiner realen Gitarrenbox. Also, das analoge Pendant.
Paradigma 2: Amp-Simulation ist gesetzt - Cab ist NICHT gesetzt.
Bsp.: Festlegung auf eine Amp-Sim, die man als reales Vorbild kennt und schätzt in Kombination einer unbekannten Gitarrenbox oder einer frei wählbaren Cab-IR.
Paradigma 3: Amp-Simulation ist NICHT gesetzt - Cab ist gesetzt.
Bsp.: Man will weiter über reale und bekannte Gitarrenbox spielen bzw. eine Cab-IR, die man kennt und liebt, aber die Amp-Simulationen im Axe-Fx nutzen und ist hier völlig frei in der Wahl.
Paradigma 4: Amp-Simulation ist NICHT gesetzt - Cab ist NICHT gesetzt.
Maximale Freiheit, maximale Möglichkeiten ... (nicht) zum Ziel zu kommen. Was tun? Wie vorgehen?
Meine Idee wäre also: Sound machen OHNE Advanced Parameter, quick & dirty - wie beim echten Amp. Geht das? Wenn ja, wie? Pro Paradigma 15 Minuten live am Gerät. Also: Eine Stunde.
Das wäre quasi die "Vorarbeit" für den AB Vergleich und Paco`s Advanced Parameter Vortrag: Erst einmal Ansätze aufzeigen, wie man zielgeführt und mit beschränktem Parameter-Einsatz (nämlich möglichst "default"-Werte) bewusst vorgehen kann, um Sound zu machen. Und sollte das nicht funktionieren,dass es eventuell daran liegt, dass man sich gerade im "falschen" Paradigma aufhält und deshalb nicht zum Ziel kommt.
Die Frage ist: Macht das Sinn? Ist das gewünscht? Wo kann man das terminlich noch einbauen? Freitag Abend?
Das ist auch richtig und wichtig und wird inhaltlich gleich vom Start weg vorstellbar sehr in die Tiefe gehen. Jetzt fiel mir ein, man könnte ja davor erstmal "weicher" einsteigen, und zwar mit folgender Ausgangslage:
"Hilfe, ich habe generelle Soundprobleme. Was ist da los?".
Bevor man dann gleich die "technische Kalaschnikov" auspackt - in Form von advanced Parameter, etc." macht es vielleicht Sinn, mal über drei grundsätzliche Paradigmen der Soundfindung nachzudenken und diesen dann auch vor Ort am Gerät nachzugehen. Das Axe-Fx wird ja (zurecht) immer in den Vergleich zum realen Röhrenamp-Setup gestellt, heisst:
Analog vorgegeben:
Echter Amp XY + echter Gitarrenbox XY. Keine "Qual der Wahl". Entweder es klingt - oder es klingt nicht. Meistens kauft und besitzt man da etwas, was für einen "klingt", odrr?
Im Axe-Fx haben wir aber mittlerweile 183 Amp-Sims, 132 Factory Cabs und 100 User Slots. Daraus ergeben weitaus mehr Möglichkeiten und 4 Paradigmen, von denen 3 im Vergleich zum analogen Setup völlig abweichen:
Paradigma 1: Amp-Simulation ist gesetzt - Cab ist gesetzt.
Diese herangehensweise fällt zumeist dann an, wenn man einen bekannten echten Amp mit der entsprechenden Axe-Fx Sim. ersetzen will unter Nutzung seiner realen Gitarrenbox. Also, das analoge Pendant.
Paradigma 2: Amp-Simulation ist gesetzt - Cab ist NICHT gesetzt.
Bsp.: Festlegung auf eine Amp-Sim, die man als reales Vorbild kennt und schätzt in Kombination einer unbekannten Gitarrenbox oder einer frei wählbaren Cab-IR.
Paradigma 3: Amp-Simulation ist NICHT gesetzt - Cab ist gesetzt.
Bsp.: Man will weiter über reale und bekannte Gitarrenbox spielen bzw. eine Cab-IR, die man kennt und liebt, aber die Amp-Simulationen im Axe-Fx nutzen und ist hier völlig frei in der Wahl.
Paradigma 4: Amp-Simulation ist NICHT gesetzt - Cab ist NICHT gesetzt.
Maximale Freiheit, maximale Möglichkeiten ... (nicht) zum Ziel zu kommen. Was tun? Wie vorgehen?
Meine Idee wäre also: Sound machen OHNE Advanced Parameter, quick & dirty - wie beim echten Amp. Geht das? Wenn ja, wie? Pro Paradigma 15 Minuten live am Gerät. Also: Eine Stunde.
Das wäre quasi die "Vorarbeit" für den AB Vergleich und Paco`s Advanced Parameter Vortrag: Erst einmal Ansätze aufzeigen, wie man zielgeführt und mit beschränktem Parameter-Einsatz (nämlich möglichst "default"-Werte) bewusst vorgehen kann, um Sound zu machen. Und sollte das nicht funktionieren,dass es eventuell daran liegt, dass man sich gerade im "falschen" Paradigma aufhält und deshalb nicht zum Ziel kommt.
Die Frage ist: Macht das Sinn? Ist das gewünscht? Wo kann man das terminlich noch einbauen? Freitag Abend?
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