Die 18 hast du vergessen.
Sorry. 18!!! ;-)
Eigentlich wollt ich es ja nicht, aber da es für mein AxeII XL+ einen wirklich würdigen und sicher glücklichen Abnehmer gibt, hat es sich halt so ergeben. Und was soll ich sagen....leider geil.
Der Nachteil ist, daß ich jetzt meine gesamten Rhythmustracks für das Album neu einspielen muss, da ich vorher keine richtige Di-Spur aufgenommen hatte. Der Friedman HBE 2018 C45 (oder so ähnlich) ist eine Sensation. Auch der Engl Savage gefällt mir mittlerweile wieder total gut, den hatte ich, nachdem ich auf dem IIer in den 5153 Red reingekippt bin, zwar immer noch als 2. Amp im Setup, aber fürs Recording nicht.
Der Hauptgrund für das IIIer ist aber der Live-Betrieb mit der Band. Da wir immer unser komplettes Inear Rack dabei haben, ist jede Minute und jedes Teil, das wir uns beim Schleppen, Auf- und Abbauen oder Verkabeln sparen, Gold wert. Das Pedalboard von meiner Bassistin wird komplett durch ein virtuelles Rig mit eigenen Ein- und Ausgängen ersetzt. Das wäre beim 2er eventuell auch gegangen, hätte mir aber alle anderen Möglichkeiten in Punkto Routing weggenommen.
Und ja, ich muss wirklich gestehen, daß nach relativ kurzer Testphase eindeutig das IIIer die Nase bei den HighGainsounds vorne hat. Ich hab beileibe keinen schlechten Sound mit dem AxeII gehabt, aber daß da noch so viel mehr geht, hätte ich mir nicht erhofft. Vor allem, daß auch die Geschichte mit den Resonanzkurven so gut funktioniert, hat mich gewundert. Schnell mal bei der V2-Wolverine die Kurve "2x12 SL80" genommen, Cab auf 100 hz gestellt und JAAAAAA, das macht Spaß. Meine Wolverine blüht da richtig auf.
Bei ein paar Dingen muß ich mich jetzt natürlich umgewöhnen, weil das Ding ja kaum mehr ein reiner Gitarrenprozessor, sondern eher eine 8In-8out Workstation ist, die einen mit Möglichkeiten förmlich erschlägt. Ich lass mich da aber nicht stressen, und werde sukzessive genau das "dazulernen", was ich für meine Zwecke brauche.
Ich halt euch auf dem Laufenden!