Axe FX III und Droptune

[Hanne]

Moin, liebe Gemeinde - hatte sich jemand der IIIer-Nutzer schon mal dazu hinreißen lassen, sich dem Thema Droptune zu widmen? Mit den Ergebnissen beim IIer war ich einst nicht zufrieden! Wie sieht es mit Latenzen und sonstigen Erfahrungen aus? Freue mich auf Erfahrungsberichte!

 

[OSon]

Also ich habe das nie wirklich in einer Band benutzt. Aber ich habe mich mal dabei erwischt, die Presets zu spielen... Und bei einem wurde die Gitarre um 1 Ganzton meine ich verstimmt... Das habe ich aber erst gemerkt, als ich auf das nächste Preset geschaltet habe.

Also der Pitchshifter Block ist um einiges besser als im IIer! Damit kann man wirklich spielen!

 

[Hanne]

Genau das habe ich nämlich befürchtet!


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[aalrh]

Hanne bekommt G.A.S.

 

[belphegor]

Genau das habe ich nämlich befürchtet!
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Hanne, irgendwas iss immer...

 

[Andy]

Aber sei vorsichtig, der Pitch Shifter im Zweier war am Anfang auch mal brauchbar.... Dann gab's ein Update.. dann war's nur noch a pitsch schifft er

 

[Hanne]

Puuh - noch mal Glück gehabt! Gibt's noch mehr contras?


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[Solyth]

Ja mein Lieber,
habe mal ein Droptune Preset mit Pitchshifter gespielt und das Ergebnis war ordentlich. Hab dann mal den Pitcher weggelassen und ne 7string und danach eine Baritongitarre angeschlossen.... und die Sonne ging auf!!! Klar kann man den Pitcher als Effekt mal nutzen, aber er kann nicht den Sound einer Gitarre erreichen!!!!
Als der Klangästhet, als den ich Dich kennenlernen durfte, wirst Du nicht umhinkommen, vielleicht doch eine kleine Anschaffung zu tätigen....

 

[Hanne]

Von welcher Anschaffung sprichst Du, Patrick? Eher 'ne runtergestimmte Gitarre mitnehmen?


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[aalrh]

AxeFx III + Gitarre !

 

[Hanne]

... und dafür dann den Notartermin an der Adria platzen lassen?


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[Solyth]

Wusste nicht, das die Häuser an der Adria jetzt so günstig sind.....
Nein, mein Lieber, natürlich brauchst Du eine 7string oder Baritone. Letztere empfiehlt sich, weil man sich dann beim Greifen nicht umstellen muss.
Und sag mal, Du hast immer noch kein IIIer????

 

[Andy]

Also eine 7 Saiter braucht's auf alle Fälle und eine Bariton auch. Ist ja quasi das Handwerkszeug, neben der normalen 6 Saiter.

 

[Hanne]

Und sag mal, Du hast immer noch kein IIIer????

Nein, obwohl ich nicht zu denen gehöre, die nach Ankündigung des IIIers hier im einschlägigen Thread vollmundig tönten, sie werden sich das Teil nicht zulegen (um es jetzt doch zu besitzen). Ich hatte mich damals sehr bedeckt gehalten weil ich wusste, irgendwann überkommt's mich. Bislang war ich aber noch tapfer!

Als der Klangästhet, als den ich Dich kennenlernen durfte, ....

Wow - Danke!

Das Ding ist, wir spielen mit unserer U2-Coverband Zoundquadrat (noch) alle Songs in der Standardstimmung. U2 selbst spielen einige Ihrer Stücke einen halben Ton tiefer. Davon träumt unser Sänger! Besonders „Pride“ würde er gerne etwas tiefer singen.

Gerade für diese Band nehme ich jedoch schon immer 3 Gitarren mit (Paula, Strat und Sustainer). Eine Vierte bedeutet mehr Schlepperei, außerdem hatte ich mich noch nie mit Bariton und 7-Saiter beschäftigt!


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[Friedlieb]

Nimm doch ein Negativ-Capo. Das ist eine einfache mechanische Lösung. Einfach das Capo 3,5 cm links vom Sattel festklemmen.

 

[Macky7tyseven]

Nein, obwohl ich nicht zu denen gehöre, die nach Ankündigung des IIIers hier im einschlägigen Thread vollmundig tönten, sie werden sich das Teil nicht zulegen (um es jetzt doch zu besitzen). Ich hatte mich damals sehr bedeckt gehalten weil ich wusste, irgendwann überkommt's mich. Bislang war ich aber noch tapfer!

Jaja, ich weiss ... aber du musst jetzt doch aufgeben, weil jetzt der Chug Cygnus kommt - als Nachfolger vom Chug Norris kann der mit Leichtigkeit auch verschiedene Tunings.
Und das mit dem Singen bei den U2 Covers kenne ich auch. Unsere Lösung: Gerry nimmt seit einem Jahr Gesangsstunden . Im Ernst: Pride kriegt man nicht mal einen halben Ton tiefer hin. Wir haben ein paar Songs deshalb einfach in eine andere Tonart transponiert. Mit dem Spielen gibt das dann manchmal eine kleine Challenge ... (und sowas suchen wir ja)

 

[Macky7tyseven]

Nimm doch ein Negativ-Capo. Das ist eine einfache mechanische Lösung. Einfach das Capo 3,5 cm links vom Sattel festklemmen.

Man kann ihn auch kurz unter dem 12ten Bund befestigen. Nach dem Rekursivitätsprinzip kommt das fast auf's gleich raus.

 

[aalrh]

Man kann ihn auch kurz unter dem 12ten Bund befestigen. Nach dem Rekursivitätsprinzipt kommt das fast auf's gleich raus.

Und dann im AxeFx eine Oktave runterstimmen, dann hat man nicht das Problem mit dem 1/2-Ton

 

[Hanne]

Kann es sein, dass hier teilweise Schapanack getrieben wird? Pöse Purchen!

@MartinP.: was ist mit Dir? Du hast doch den IIIer endlich und könntest doch auch von dem Feature profitieren. Dann probier's doch mal aus und berichte dann!

@ Friedlieb: Du bist doch nun der zweitgrößte Axe-Kenner unterm Himmel der Stadt G Punkt, mindestens aber unterm Dach Deines Wohnhauses. Hast Du nicht zur Abwechslung auch mal was Gescheites beizutragen? Mich würde das interessieren!

Von @Ralf habe ich ja nichts Anderes erwartet!


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[Friedlieb]

Jetzt hast du mich erwischt, Hanne. Okay, ich kann was Ernsthaftes beitragen. Ob es "gescheit" ist, mag ich nicht selbst beurteilen.
Nach meiner subjektiven Empfindung ist der Pitch Shifter im IIIer signifikant besser als der im IIer.
Ich habe sogar ein "Bass Sim"-Preset, welches ich auf Sessions immer mal wieder benutze, wenn nur Gitarristen spielen wollen und kein Bass da ist. Ob das genau so klingt wie ein 1859er Preci Bass, wage ich zu bezweifeln, aber den Unterschied hört im Live-Lärm eh niemand. Das Tracking ist jedenfalls tight wie Sau.

Allerdings setze ich das nicht im Live-Betrieb ein. Das sind aber eher psychologische Gründe. Ich setze immer mal wieder ein Kapo ein, und da weiß ich, dass die Gitarre jetzt einen anderen Grundton hat. Beim Pitch Shifter habe ich irgendwie das Gefühl, ich würde mich selbst belügen. Außerdem schwingt die Gitarre dann "falsch". Da zB ein E gespielt wird und ein Eb erklingt, reagiert die Gitarre nicht auf den Ton, der aus dem Lautsprecher kommt. Man hat das Gefühl, dass die Gitarre nicht richtig resoniert. Das hat aber den Vorteil, dass es kein Feedback gibt, und den Nachteil, dass es kein Feedback gibt. Ich persönlich brauche dieses - wenn auch nur leichte - Feedback für mein Wohlbefinden.