axe ultra 2--vor einem mesa boogie dual--röhren fast durchgebrannt...

[tpau]

Alles auf Null setzen ist bei einem gebrauchten Gerät nie verkehrt. Man weiß ja nicht wo der Vorbesitzer überall geschraubt hat.

ok danke

 

[tpau]

Also, geh mal davon aus, dass bei einem intakten AxeFx gleich welcher Baureihe bei der Verschaltung,
die Du gewählt hast,
Gitarre > AxeFx-Input (vorne oder hinten Input 1 oder 2) > AxeFx-Output 1 oder 2 (hinten) > Mesa Input > Box
Dein Amp resp. die Röhren nicht abrauchen!
Dazu reicht erstens das Output-Signallevel nicht aus und zweitens ist das Gerät genau für diesen Zweck,
Ausgang > Eingang Endstufe konstruiert!

Hast Du einen zweiten Amp?
Den mal ausprobiert?

Um den Eingang eines normalen Verstärkers zu shreddern, muss man schon, natürlich sofern der Amp in Ordnung ist,
den Boxenausgang eines weiteren Amps an den Eingang dieses Amps anschließen ;-)

Davon ist aber abzuraten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DRINGEND !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was den seltsamen Sound betrifft, gilt bei einem reinen Durchgang mit Shunts das bereits Gesagte.
Die Signalkette hat ganz zu Anfang ein Gate.
Das ist direkt mit dem Geräteeingang resp. der Eingangselektronik verbunden.
Es taucht in der Gitterstruktur des AxeFx (Zustand: editieren > Taste LAYOUT) ganz links auf als hochkant stehendes
Rechteck mit der Bezeichnung: IN/GATE
Dort kannste den Parameter THRESH (Threshold) ganz nach links drehen, um das GATE zu deaktivieren.
Je nachdem, wie das GATE eingestellt war, klingen die Töne in Tat u.U. recht kastriert, je nachdem,
wie man die Saiten anschlägt und wenn sich nur Shunts in der Signalkette befinden.

Ein RESET wäre auch eine Option.
Hier der Auszug aus dem Wiki:
Reset
To reset all the factory parameter in your Axe-Fx select this page and press ENTER. This will reset
the Global parameters, the MIDI configuration, Continuous Controller setup and Pedal
configuration. This will not clear or otherwise alter any preset information.

Ein Check Deines Mesa ist allerdings gemäß Deinen Schilderungen nach meiner Auffassung angeraten!
Kaputte Röhren wären da noch die günstigste und ungefährlichste Problemvariante.
Mit Röhrenverstärkern ist nicht zu spaßen!!!
Ich habe auch schon einen nagelneuen Marshall 6100 geliefert bekommen, in dem waren mehrere große Kondensatoren
lediglich UNVERLÖTET in die Platine gesteckt!
Es gibt nichts, was es nicht gibt!

Gruß
Mike

ok vielen dank für die zahlreichen positiven inputs..muss das mal abarbeiten und genau durchgehn..puu ich will gitarre spielen
und nicht informatik studieren gg----geh das jetzt einzeln durch--meld mich wenn was geht...thx

 

[Andy]

Ein bisschen wirst du dich damit auseinandersetzen müssen. Es gibt bei g66.eu ein deutschsprachiges Handbuch dazu. Grundsätzlich gibt es eben ein paar globale Parameter die überall wirken unabhängig vom Preset. Das was dir jetzt genannt wurde bezieht sich zum großen Teil darauf. EQ im Output. Gate im Input, dort allerdings im Input Block im Grid selbst. Eventuell auch mal im I/O Menue die Empfindlichkeit überprüfen.... Output-Regler usw.

Ganz neutral wird das Gerät den Sound aber auch im Idealfall nicht lassen aber das machten die alten Bodeneffekte ohne true Bypass ja auch nicht.

Ein Reset oder Werkseinstellungen wiederherstellen kann eben helfen, den Normalzustand herzustellen, falls der Vorbesitzer irgendwo was sehr auf seine Bedürfnisse angepasst hat, was dir jetzt Probleme macht. Aber wie man den durchführt kann ich dir nicht mal beim 2er sagen... Müsste ich im Handbuch nachsehen. Allerdings ist dann alles weg, was bislang verändert wurde. Deshalb immer erst mal abwägen. Du kannst auch den aktuellen Stand auf PC sichern. Stichworte... Fractal bot und axeEdit. Die Software findest du ebenfalls bei fractal audio oder g66.eu

 

[Deleted member 1155]

ja ich versteh dich schon...aber vor dem axe versuch klang er fett und geil wie immer---und auch nach dem axe versuch --gestern hatten wir probe und alles wie immer....vielleicht wars wirklich zufall ,dass er gerade gesponnen hat als ich das axe davorschloss.....nur ich spiel den mesa schon ewig und er hatte nie zicken....( aja globaler bypass---keine ahnung ob es das hat)

Reiner Zufall - nennt sich Gitterschluss. Gibt's halt zwischendurch mal - in der Regel neue Röhren rein und gut ist. Vielleicht kurz überprüfen ob die negative Gittervorspannung anliegt. Wenn Du Mesa Röhren reinsteckst, dann kannst Du dir das Bias sparen....die sind bereits auf die Endstufe abgeglichen.....

 

[axifist]

Du kannst auch den aktuellen Stand auf PC sichern. Stichworte... Fractal bot und axeEdit. Die Software findest du ebenfalls bei fractal audio oder g66.eu

Hier bitte Vorsicht: Funktioniert Fractalbot auch mit den Geräten der ersten Generation?
Um via PC mit deinem Ultra zu kommunizieren, brauchst du auf jeden Fall eine Midi-Karte. Manche Soundkarten haben bereits eine Midi-Karte mit drin. Falls du so eine schon hast, wunderbar. Falls nicht, schau dich mal nach was günstigem um. Oder vielleicht weiß jemand noch eine Empfehlung aus den guten alten Zeiten?

Axe-Edit ist auch so ein Ding, da ist diese Seite dein Freund. Das aktuellere Axe-Edit, das man von hier bekommt, ist ausschließlich für das AxeFX 2 und funktioniert nicht zusammen mit dem Ultra.

 

[Ozzy]

Du benötigst keine Midi-Karte, das funktioniert alles über USB. Man muss sich nur den Fractal USB-Treiber installieren.

 

[axifist]

Du benötigst keine Midi-Karte, das funktioniert alles über USB. Man muss sich nur den Fractal USB-Treiber installieren.

Das Ultra hat keinen USB-Anschluss!

 

[aalrh]

Dafür reicht ein USB-MIDI-Kabel aus.
Sowas in dieser Art:

Thomann Midi USB 1x1

Thomann Midi USB 1x1, Midi-Interface 1x MIDI-In 1x MIDI Out, Gesamtlänge: ca. 2m, kompatibel mit Windows 7/8.1/10 (USB 2 und 3) sowie Mac OSX

m.thomann.de

Mit solch einem Kabel kann man ein Standard oder Ultra an den PC anschliessen und den Editor nutzen.
Ob FractalBot schon mit den Gen1-Geräten funktioniert, weiß ich auch nicht mehr. Die Geräte müssten im Bot aber aufgelistet sein.

 

[belphegor]

FractalBot unterstützt keine GEN1 Geräte.
Die Software gab's damals noch nicht.
Ich habe Updates immer mit SysEx Librarian eingespielt.

Die AxeFx-Editoren wurden immer passend zu den Firmware-Versionen der Geräte entwickelt.
Daher findet man unter dem Link, den axifist zuvor gepostet hat, den letzten, stabilen, passenden Editor.

Die letzte und n.m.M. beste Firmware war die Version 11.0.

 

[aalrh]

Hier findest Du noch weitere hilfreiche Tools etc.
http://archive.axefx.fr/

 

[Andy]

Oh. Da zeigt sich, dass ich kein Standard oder ultra habe....

 

[Ozzy]

Das Ultra hat keinen USB-Anschluss!

Ach, sorry, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Nun weiß ich auch, warum ich hier so ein komisches EMU 1x1 Midi-Ding rumliegen habe. War wohl der USB-Port für mein altes AXE-FX Standard.