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Das Forum ist in seiner Form eine offen zugängliche Plattform, die passiv und aktiv innerhalb seiner technischen Struktur und thematischen Rahmensetzung genutzt werden kann.
Veränderungen in der technischen Struktur und thematischen Rahmensetzung behält sich der Forenbetreiber vor.
Einen Anspruch auf Einflussnahme der technischen und thematischen Rahmensetzung seitens der Forenmitglieder gibt es auch mit Verweis auf die Gleichstellung der Forennutzer nicht:
Forennutzer gliedern sich aktuell in drei Sparten:
- "unregistrierte" Nutzer (Leseberechtigung)
- "registrierte" Nutzer (Lese- / Schreibberechtigung)
- "axefx.de Unterstützer" Nutzer (Lese- / Schreibberechtigung)
"unregistrierte Nutzer" können sich kostenfrei als "registrierte" Nutzer anmelden und somit Schreibberechtigung zur aktiven Teilnahme erlangen.
"axefx.de Unterstützer" Nutzer haben prinzipiell die gleichen Rechte, wie "registrierte" Nutzer. Durch einen relativ geringen finanziellen Obulus können diese:
- Ihren Dank für die Plattform zum Ausdruck bringen
- Unterstützen den Forenbetreiber und admin beim finanziellen Aufwand, aber noch mehr beim zeiltichen Administrieungsaufwand, ohne den das Forum nicht existieren kann. Anders ausgedrückt: Sie finanzieren dem admin hier und da eine Pizza vom Lieferservice, damit er in der Zeit, in der er sich ansonsten was zu Essen kochen sollte, Spam-Anmeldungen bereinigen kann oder andere backend-Wartungen vornehmen kann, die das Forum sichert. Um es mal flappsig auszudrücken.
- Als Gegenzug und kleines Dankeschön, entfällt für diese Nutzer hauptsächlich die eingeblendete Werbung in Desktop oder App-Ansicht (tapatalk, Forumrunner) , aus deren Einnahmen ansonsten der Forenbetrieb zu sichern ist. Andere nuancielle Unterscheidungen behält sich der Forenbetreiber offen, die aber keine allgemeinen Zugangs- oder Nutzungsunterscheidungen markieren.
Diese drei Nutzergruppen sollen vom Forenbetreiber / Admin als gleichgestellt anerkannt sein.
Diese beabsichtigte normative horizontale Gleichstellung der diversen Nutzergruppen soll auch eine Art Schutzfunktion für den Einzelnen implizieren:
- Es sollen keine Nutzer, Nutzergruppen, freie Meinungen (im Rahmen der vom Forenbetreiber / Admin gesetzten Meinungsfreiheit) ungleich gestellt sein.
- Es sollen keine Nutzer, Nutzergruppen, freie Meinungen (im Rahmen der vom Forenbetreiber / Admin gesetzten Meinungsfreiheit) vor- oder nachrangig betrachtet, befördert, behandelt oder zur Kenntnis genommen sein.
- Schutz vor Kompromittierung.
Es soll in diesem Forum keine qualitative Klassifizierung der Nutzer stattfinden. Jeder soll und darf sich als gleichbedeutend neben den anderen Nutzern sehen. Kein Nutzer übt mehr oder weniger Einfluss auf die technische Struktur und thematischen Rahmensetzung aus. Niemand hat mehr oder weniger Einfluss oder Anspruch auf irgendwas, als ein anderer.
Das sind auch keine neuen Statuten. Nach diesem Prinzip habe ich das Forum von jeher geführt. Zumindest versucht, diese Prinzipien stets zu befolgen. Es war schon immer so, ist so, und so soll es auch bleiben. Denn es hat bisher gut funktioniert.
Petitiv wirken, gerne. War auch schon immer so. Anspruch auf Mitbestimmung? Hat`s bisher noch nie gegeben, war auch schon immer so.
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Wieso ich erst den Umbau, dann den Rückbau in "einsamer Entscheidung", statt "basisdemokratischem" Verfahren getätigt habe:
1) Die Gleichstellung der Nutzerschaft wäre in Frage gestellt worden. Im Nachhinein hat es sich ja bewiesen: Einige fanden es gut, andere waren skeptisch optimistisch und haben es erstmal angenommen, weitere haben es abgelehnt. Wem hätte man folgen sollen? Bei einer Umfrage, die dann vielleicht ein Stimmenverhältnis von: 2/3/2/4 ergeben hätte? Wäre die Umfrage valide gewesen? Wessen Willen und Wunsch hätte ich auf Basis von was wie gewichten sollen?
2) Im schlimmsten Fall hätte ich jeden Pups, jede Entscheidung erklären müssen. Wieso, weshalb, warum? Technisch, ordnungspolitisch, thematisch ... Der Forenbetreiber als Spielball und Dienstleister, der es möglichst allen Recht machen soll. Das ist - mit Verlaub - nach 4,5 Jahren Erfahrung in dem "Job" nicht möglich. Der dann schlecht mittendrin sagen kann: Nö, danke für die vielen guten Ratschläge, wird mir zuviel, ich mache es jetzt doch anders. Und das dann noch minutiös langwierig erklären. Wieso, weshalb, warum. Und dreimal : Bitte, bitte, bitte versteht doch, weil ...
3) Die Gefahr vor: "Ja, hört sich gut an, mach ma." Und dann kommt im Ergebnis: "Ach nö, so hatte ich mir das nicht vorgestellt, kannste bitte wieder ... oder da noch und hier ... und überhaupt..." .
4) Die, die am lautesten schreien, müssen nicht zwingend eine Mehrheit darstellen.
5) Über was qualifizieren sich Entscheidungen? einfaches Mehrheitsrecht? Qualifiziertes Mehrheitsrecht? 2/3 Mehrheit?
6) Wer hat wieviel Mitspracherecht? Aufgrund von was? Mitgliedszeit? Quantitative Beitragsanzahl? Qualitative Beitragsanzahl? Hautfarbe? axefx.de Unterstützerschaft? (Sekunde, ich kauf mich schnell noch ein, aber dann bitte so, wie ich sag`...)
7) Am Ende bildet sich dann noch die selbsternannte "High qualified User group" und nimmt Veto Recht in Anspruch? Auch die Uno ist ein demokratisches Konstrukt - inkl. Sicherheitsrat aus 5 Vetomächten.
8) Traurig aber wahr: Genau die Argumentationslinien wurden ja schon eröffnet: "Ich bin wertvolles Mitglied, weil... daher sollte es, wie ich..." . Gewichtiger als wer?
9) Das Forum ist kein Verein. axefx.de Unterstützerschaft kein Vereinsbeitrag, aus dem sich irgendein Anrecht ableiten lässt. Warum? Siehe oben.
10) Die, die nicht schreien sind als schweigende Zustimmer zu werten. Nö, sind sie nicht.
11) Trifft der Forenbetreiber / Admin die Entscheidung alleine, muss er in Konsequenz als "Blitzableiter" fungieren, entzieht dafür den Forennutzern den Grund, sich gegenseitig kaputtzureden. Leider muss ich diese Annahme revidieren: Ich bin empört, dass man sich jetzt in den letzten beiden Tagen schon gegenseitig angegangen ist. Das liegt dann aber in eurer und nicht meiner Verantwortung. Was da abgehen würde, wenn es in der Tat "basisdemokratisch" zugehen würde, also wirklich um Einflussnahme gekämpft werden würde, stelle ich mir besser nicht vor. Am Ende würde dann noch jedesmal, wenn was nicht nach eigenem Sinne vonstatten geht, die Geschäftsordnung in Frage gestellt....
12) Der Versuch, das Forum und seine Statuten zu "entern" seitens einzelner Mitglieder geht gar nicht.
13) Dem Forum mit Liebesentzug zu drohen, oder die Luft solange anzuhalten, bis ... geht auch nicht.
Ansonsten: Es wird ja von dem ein oder anderen nicht an offener Kritik und Meinungsäußerung zu mir und meiner Person gespart. Oder spekuliert, wieso, weshalb, warum ... Ich nehme das zur Kenntnis. Ich nehme auch zur Kenntnis, dass es keine Nicht-Kommunikation gibt. Dass ich meist nicht darauf reagiere, sollte trotzdem nicht zwingend als stillschweigendes Recht geben, noch als Zustimmung oder Anerkennung interpretiert werden. Wer nicht anders kann oder muss, den werde ich nicht davon abhalten können. Auch wenn es mich mitunter interessieren würde, wie auf der Gegenseite reagiert würde, wenn ich meine Kritik und Meinung zu manchen Personen (wohlgemerkt: Zur Person, nicht zudem, was sie äussert) hier ebenso offen kund täte. Aber manchmal verbietet sich der Forenbetreiber und Admin Dinge, die seine Nutzer dürfen - oder sich zumindest das Recht dazu offensichtlich heraus nehmen. Ich beschränke das (soweit ich das vertreten kann) nicht. Das ist vielleicht auch eines der offenen Geheimnisse, weshalb das Forum so ist, wie es sich anfühlt. Man darf hier ziemlich viel und ziemlich schonungslos und ziemlich offen diskutieren. Und kritisieren.