Cab IR Axe II -> III

Macky7tyseven

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Kann ich eigentlich die selben Cab IR, die ich im IIer verwendet habe, auch ins IIIer laden? Oder muss ich da eine andere Auswahl treffen bzw. ein anderes Format nutzen?

Und wie ist das bei Euch? Habt ihr im IIIer in etwas die gleichen Cabs drin, die euch schon im IIer gefallen haben, oder habt ihr alles erneut durchgehört und durchforscht?
 

aalrh

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1.) Es sollten die gleichen Dateien gehen
2.) Ich nutze die gleichen wie im Vorgängermodel - ich will spielen und nicht wieder 100.000 IR durchhören. Die Arbeit hebe ich mir für einen gaanz harten Lockdown auf! ;)

Ich pers. bin müde vom IR probieren, zudem ich meine IR´s gefunden habe.
 

Macky7tyseven

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... so gehts mir auch.

Also die gleichen .syx Files mit den gleichen 170ms/48kHz/24bit
 

aalrh

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Achtung Halbwissen: Das IIIer müsste auch die 500ms verarbeiten können. Die solltest Du in den gekauften Cab-Packs (zumindest von cabIR und valhallir) finden. Ob man den Unterschied hört oder fühlt ????
 

Macky7tyseven

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So was hatte ich eben vermutet. Thanksalot.

Also 500ms, 48kHz, 24bit?

Ich habe nur Cas von CabIR und ValhalIR gekauft und da meine Lieblinge gefunden. Inkl. meine eigenen alten Vox-Töpfe, die mir Andy und sein Freund am Axe-Fest geschossen hatten.

Habe meine Presets grossteils schon wieder programmiert. Aber bisher eben nur mit Factory Cabs. Ist schon länger her, seit ich mich las letzte Mail mit Custom Cabs befasst habe. Versuche mich grad wieder zu erinnern, wie das geht.
 
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Andy

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An der Stelle noch mal. Die Länge des Zeitfensters hat nicht nur Einfluss darauf, ob ein Raumanteil mit in dem Signal ist. Klar, wenn ich 500 ms hab, dann fallen auch Echos bis zu einer Zeit von 500 ms ein. Aber wenn ich das gar nicht will und eine Decke vor die Kiste hänge dann sind vielleicht ab 100 ms nur noch Werte gleich 0 drin, denn erhöht sich aber noch immer die Auflösung im Frequenzbereich, also die spektrale Auflösung. Diese ist gleich dem Kehrwert des Zeitfensters (100 ms, 200 ms, 500 ms ... ). Das fällt besonders im Bassbereich auf. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich in 2 Hz Schritten, 5 Hz, 10 Hz oder gar 50 Hz auflöse. Mir ist bewusst, dass die Auflösung bei den URes möglicherweise nicht ganz exakt so stimmt, weil Cliff irgendwo nen Logarithmus mit rein wirft. .. Also der Zusammenhang zwischen Auflösung und IR Länge ggf. nicht mehr 1/T ist.
 

Joachim

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Cliff schreibt hin und wieder im FAS Forum, dass beim Konvertieren nach Ultrares alles ab 170 ms abgeschnitten wird.
Dann dürfte es egal sein, ob man 170 ms WAVs oder 30000 ms WAVs verwendet
 

Andy

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Das ist dann richtig. Meine Anmerkungen bezogen sich auf die Möglichkeit, dass das IIIer mögicherweise eben 500 ms Waves verarbeiten kann. Wenn verarbeiten abschneiden bedeutet, dann sind meine Ausführungen hinfällig. Vielleicht stimmt auch Ultrares beim IIIer gar nicht mehr, sondern es gibt hierzu Superlativen im IIIer. ... Megares, Hyperres... ... Wahsinnsres :)

Nur soviel, bei Cubase hatte ich irgendwelche ... Faltungshall Plugins oder auch sonstige IR Player, die länger als 170 ms können und mit den entsprechend langen Impulsantworten hatte ich den Eindruck, dass cabsims dort nochmal deutlich besser klingen als im AxeFx II. Real-Time bzw. Latenz ist dann aber eine andere Geschichte.
 
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funkstation777

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Ja...das IIIer kann problemlos 500 ms IRs "schlucken", schneidet sie aber nach 170 ms ab.
 

Macky7tyseven

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An der Stelle noch mal. Die Länge des Zeitfensters hat nicht nur Einfluss darauf, ob ein Raumanteil mit in dem Signal ist. Klar, wenn ich 500 ms hab, dann fallen auch Echos bis zu einer Zeit von 500 ms ein. Aber wenn ich das gar nicht will und eine Decke vor die Kiste hänge dann sind vielleicht ab 100 ms nur noch Werte gleich 0 drin, denn erhöht sich aber noch immer die Auflösung im Frequenzbereich, also die spektrale Auflösung. Diese ist gleich dem Kehrwert des Zeitfensters (100 ms, 200 ms, 500 ms ... ). Das fällt besonders im Bassbereich auf. Da macht es schon einen Unterschied, ob ich in 2 Hz Schritten, 5 Hz, 10 Hz oder gar 50 Hz auflöse. Mir ist bewusst, dass die Auflösung bei den URes möglicherweise nicht ganz exakt so stimmt, weil Cliff irgendwo nen Logarithmus mit rein wirft. .. Also der Zusammenhang zwischen Auflösung und IR Länge ggf. nicht mehr 1/T ist.
Mann, .... ich staune immer wieder .... :hail:😁
 

axefx

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Ja...das IIIer kann problemlos 500 ms IRs "schlucken", schneidet sie aber nach 170 ms ab.
So isses. Mit anderen Worten: Die IR Länge und Verarbeitung ist zwischen Axe II und III identisch: Ultra-Res, maximale Länge 48kHz / 8192 Samples = ca. 170ms ...
 
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Macky7tyseven

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Danke Euch. Habe meine Lieblings Cabs vom IIer ins IIIer geladen.
 

Friedlieb

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Ich sollte noch hinzufügen, dass das Axe-Fx III beim Importieren von IRs auch die Stellen an den Boxen repariert, bei denen durch häufige Transporte eines harten Tour-Lebens der Tolex abgeschabt wurde. Ich habe sogar mal eine IR von einer Box mit eingerissener Frontbespannung importiert, die war danach wie neu. Ich schwör'.
 

Andy

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Du bringst mich da aber aber der Tat auf eine Idee👍 Ich baue ja gerne mal an Boxen herum. Versteifungen rein, Dämmung usw. Eigentlich hätte ich da schon längst mal IRs schiessen können, um den vorher/ nachher Effekt ein bisschen besser nachvollziehen zu können. Einzig die Mikrofone und Bodenposition müsste ich dann nachvollziehbar machen
 

Macky7tyseven

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Wenn's dann endlich auch noch eine IR gibt, die die Stellen repariert, an denen ich falsch gespielt habe, dann kauf ich mir die .... Für Sänger gibts das ja schon.
 

Macky7tyseven

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Die Resonanzfrequenz stelle ich dann auf der Speaker Seite unter "LF Res Freq" ein, richtig?

Was macht ihr, wenn ihr zwei Speaker habt, einen auf 56 Hz und einen auf 102 Hz?
 
B

belphegor

Guest
Die Resonanzfrequenz stelle ich dann auf der Speaker Seite unter "LF Res Freq" ein, richtig?

Was macht ihr, wenn ihr zwei Speaker habt, einen auf 56 Hz und einen auf 102 Hz?
Speaker Page, Low Res Freq auf die Resonanzfrequenz einstellen.
Bei mehreren Speakern (IRs bzw. Cabs) wird jede zunächst auf die zugehörige ResoFrequenz gesetzt.

Jedes Cab hat ja nur eine zugehörige Frequenz; auch bei Mischbestückung.
Verwendet man mehrere Cabs (2 Cab-Blöcke oder ggf. auch 1x oder 2x Stereo-Blöcke),
wird jedem einzelnen Cab seine ResoFrequenz zugeteilt.
 

Macky7tyseven

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Speaker Page, Low Res Freq auf die Resonanzfrequenz einstellen.
Bei mehreren Speakern (IRs bzw. Cabs) wird jede zunächst auf die zugehörige ResoFrequenz gesetzt.

Jedes Cab hat ja nur eine zugehörige Frequenz; auch bei Mischbestückung.
Verwendet man mehrere Cabs (2 Cab-Blöcke oder ggf. auch 1x oder 2x Stereo-Blöcke),
wird jedem einzelnen Cab seine ResoFrequenz zugeteilt.
Danke Dir, aber ich verstehe noch nicht ganz betr. 2 Cabs: Ich habe ja nur einen Amp davor und kann deshalb nur einmal eine "LF Res Freq", die ich auf der Speakerpage einstellen kann? Im Cab Block mache ich nichts, oder?
 
B

belphegor

Guest
Danke Dir, aber ich verstehe noch nicht ganz betr. 2 Cabs: Ich habe ja nur einen Amp davor und kann deshalb nur einmal eine "LF Res Freq", die ich auf der Speakerpage einstellen kann? Im Cab Block mache ich nichts, oder?
Ah OK;
Das hatte ich unter der Rubrik Mischbestückung einerseits abgehandelt,
und ansonsten verwende ich in Stereo-Cabs ggf. unterschiedliche Mikrofonierungen, sodass
die Boxen-ResoFreq identisch bleibt, oder als weitere Variante 2 unterschiedliche Cabs,
diese aber nicht gleichzeitig, bei denen dann der Amp identisch bis auf die ResoFreq auf X & Y
gelegt ist, sodass ich zBsp. Scene 1-4 mit dem einen Cab und Amp X verwende, und Scene 5-8
mit dem anderen Cab und Amp Y, bei dem lediglich die ResoFreq korrigiert wurde.

Ein Amp und 2 unterschiedliche Cabs beinhaltet in der Tat nur die Option zu einer ResoFreq,
da dieser Parameter(bereich, Low Res Freq, Low Res Q, Low Resonance) angepasst werden muss
und er eben im Amp-Block verortet ist.
Es ist technisch bedingt die Wechselwirkung des Amps mit einer Box und deren Frequenzverhalten.
Das war wohl auch der Grund, warum Cliff diesen Parameter im Amp verbaut hat und nicht in den Cab-Blöcken.
Das kann Paco im übrigen noch umfassender/detailierter hinsichtlich der technischen Abläufe/Zusammenhänge erklären.

Du wirst also auf "try and error" angewiesen sein.
Möglicherweise funktioniert eine Mittelwert-Bildung ( [f1 + f2]/2) schonmal für den Anfang.
Danach kann/muss man dann ggf. je nach Ergebnis die Frequenz, Q, oder die Resonanz ein wenig anpassen.

Dieses Problem hast Du ja im übrigen mit echten Komponenten auch.
Nur dass da am echten Amp nix einzustellen ist.
Hängste eine 2x12 plus eine 4x12 an den Amp, kann es sein, dass Deine Klangeinstellung für die 2x12
super passt und die 4x12 die Tassen im Schrank bersten lässt, so Tiefton-mäßig ;-)
Das ist immer Frickelei, analog oder digitalisiert beim AxeFx.

Ansonsten hast recht;
Mein zweiter Satz im ersten Beitrag ist etwas missverständlich und blöd formuliert.
War etwas in Eile und hatte nicht so viel Zeit für Ausführlichkeit.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas zu verstehen, wie ich es mache und wie's sich vom Prinzip her darstellt.
 
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