Cab IR Axe II -> III

Andy

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Eigentlich müsste man dann nicht nur die Resonanzfrequenz, sondern die Resonanzkurve beider Boxen haben und diese überlagern. Wenn die Frequenzen nahe zusammen sind mag es ausreichen, die Mittenfrequenz zu nehmen und die Güte ein wenig zu reduzieren, so dass die Glocke etwas breiter wird ... aber das müsst man sich echt mal genauer überlegen. Im schlimmsten Fall ergeben sich vielleicht sogar zwei von den Glocken. Das wäre dann mit einer Resonanzfrequenz aber nicht mehr abbildbar im AxeFx.

Wo ist mein PSice??? :biggrin: Paco hatte da doch die neue Version mal verlinkt. Damit kann man so etwas simulieren.
 

Macky7tyseven

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Also ich nehm daraus mit, dass ich nur Cabs mische, die eine ähnliche Resonanzfreqzenz haben. Geht ja auch. Ist vermutlich besser, als einen Mittelwert einzustellen. Alle weiteren Anpassungen würden meine Fähigkeiten eh übersteigen.
 

aalrh

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Gib doch mal die eine und dann die andere Frequenz ein und höre, ob Du einen unterschid feststellen kannst.
Wenn ja, nimm das, weas Dir am besten gefällt oder dreh einfach mal am Rädchen und höre was passiert!

Nicht immer so technisch, analytisch vorgehen. Einfach mal machen, was einem gefällt! Beim AxeFx darfst Du das. Bei Deiner Frau musst Du vorsichtiger sein, denn der Schlag könnte Dir nicht gefallen und evtl. tödlich sein! ;)
 

Andy

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Also, für eine gute Näherung wird das schon ausreichen, was man im AxeFx machen kann, sofern du keine Box nimmst bei der die Resonanzfrequenz bei 55 Hz liegt und noch eine, die bei 115 Hz liegt. Wobei, es halt drauf ankommt, wenn das Ergebnis gut klingt ist das völlig egal. Wenn es zu 100% authentisch mit der physikalischen Welt sein soll, ist es ggf. eine andere Geschichte.

Ich hab mit dem AxeFx eigentlich immer an den Resonanzfrequenzen herumgedreht bis es mir gefallen hat. Das hatte ggf. überhaupt nichts mit der Realität zu tun. Musste es aber auch nicht. Ich pack z.B Damm-Material in meine Marschall Boxen rein um ein größeres Gehäuse "vorzugaukeln". Das entspricht dann auch nicht mehr der realen Marshall Box, der Resonanzfrequenz usw. . Weil ich das Original meist gar nicht mal so gut finde.

Ist halt immer eine Abwägung.
 
B

belphegor

Guest
Eigentlich müsste man dann nicht nur die Resonanzfrequenz, sondern die Resonanzkurve beider Boxen haben und diese überlagern. Wenn die Frequenzen nahe zusammen sind mag es ausreichen, die Mittenfrequenz zu nehmen und die Güte ein wenig zu reduzieren, so dass die Glocke etwas breiter wird ... aber das müsst man sich echt mal genauer überlegen. Im schlimmsten Fall ergeben sich vielleicht sogar zwei von den Glocken. Das wäre dann mit einer Resonanzfrequenz aber nicht mehr abbildbar im AxeFx.

Wo ist mein PSice??? :biggrin: Paco hatte da doch die neue Version mal verlinkt. Damit kann man so etwas simulieren.
Die Mittelwert-Variante war zunächst auch nur ein Ansatz.
Dass das nicht die Ideallösung sein muss, ist mir bewusst.
Hinzu kommt ja auch noch, dass theoretisch die Interaktion
Amp-Cab bei beiden Boxen (zumindest in der analogen Realität)
unterschiedlich ausfallen wird.
Und letztlich wäre die Mehrzahl der User wohl auch damit überfordert,
die Aufgabenstellung mittels Spezialsoftware und mathematischer
Lösungsansätze zu lösen.
90% werden es nach Gefühl regeln bzw. einstellen.
 

Andy

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Die Mittelwert-Variante war zunächst auch nur ein Ansatz.
Dass das nicht die Ideallösung sein muss, ist mir bewusst.
Hinzu kommt ja auch noch, dass theoretisch die Interaktion
Amp-Cab bei beiden Boxen (zumindest in der analogen Realität)
unterschiedlich ausfallen wird.
Und letztlich wäre die Mehrzahl der User wohl auch damit überfordert,
die Aufgabenstellung mittels Spezialsoftware und mathematischer
Lösungsansätze zu lösen.
90% werden es nach Gefühl regeln bzw. einstellen.
Solange man keine Kurve einer Box hat, mit Angabe der Güte und der absoluten Resonanzüberhöhung und keine echte Skalierung bei der Eingabe ist das alles nur eine Annäherung. Da ist die Mittelwertangabe auch okay. Vielleicht muss es aber auch gar nicht genauer sein. Wer weiss das schon.
 
B

belphegor

Guest
Solange man keine Kurve einer Box hat, mit Angabe der Güte und der absoluten Resonanzüberhöhung und keine echte Skalierung bei der Eingabe ist das alles nur eine Annäherung. Da ist die Mittelwertangabe auch okay. Vielleicht muss es aber auch gar nicht genauer sein. Wer weiss das schon.
Stimmt.
Heute Nacht kam mir der Gedanke, mal nach Formeln im Netz zu suchen,
um parallele mechanische Resonanfrequenzen zu verarbeiten.
Leider wurde ich nicht fündig, oder hatte ausnahmsweise nicht die passenden Suchbegriffe gewählt.
Als nicht-studierter Elektroniker habe ich leider nicht alle solche Funktionen im Kopf 😂

Dann habe ich ein wenig mit iCircuit, Mac, vergleichbar mit LiveSPICE, allerdings ohne Schnittstelle
zum Audio-Routing des Rechners und ohne Implementierung von Röhren, herumgespielt
und einen Schwingkreis gebaut.
Ich hatte die Idee, mit zwei parallelen Schwingkreisen, die eine definierte ResoFrequenz haben,
eine Ergebniskurve zu erzeugen, die Rückschlüsse auf die Summe der beiden Teilergebnisse zulässt.
Da die Nutzung der Audio-Routings nur mit LiveSPICE funktioniert, muss ich das mal damit versuchen.
Dann könnte ich den Output an RoomEQWizard weiterleiten und hätte eine vernünftige Abbildung.
Das Scope im LiveSPICE ist irgendwie Schrott; sehr klein, ultrakleine Beschriftung...
Da ist REW schon was anderes.
Aber LiveSPICE ist eben auch "nur" ein Liebhaber-Projekt des Programmierers und für lau.
Und dafür ist es schon recht geil.

Mal sehen, ob's geht und wann ich mal ein wenig Zeit dafür habe.
 
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