Corona - Home-Office für Musiker

axifist

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Ich höre zur Zeit immer den Podcast von Christian Drosten an. Das ist der Virologe der Berliner Charite, der das Ding als erster sequenziert hat. Auch den SARS Version 1 vor ~15 Jahren hat er als erster sequenziert. Also ich vermute mal, der hat Ahnung. Er meinte, dass die hohe Fallsterblichkeit in Italien ein starkes Indiz dafür ist, dass dort weit mehr Leute infiziert sind als bekannt. Da laufen also unbemerkt viele Virusschleudern rum. Bzw. liefen, mittlerweile haben sie ja reagiert. In Deutschland dürfte das besser aussehen.
Aber ist nur eine Informationsquelle, andere sagen anderes. Wissenschaft kann nie die Wahrheit ermitteln, sondern sich ihr nur annähern. Wenn es um biologische Systeme geht, ist man natürlich viel weiter von der Wahrheit entfernt als z.B. bei toter Materie, also in der Physik. Dennoch: Einem Corona- und SARS-Experten vertraue ich einfach mal mehr als anderen "normalen" Virologen, Ärzten oder Wissenschaftlern.

Übrigens, gerade erfahren: Unser Auftritt wird wohl gestreamt. Krass neue Erfahrung wird das! Also wenn ihr mal sehen und hören wollt, wie jemand sein Axe bis zum Anschlag der Möglichkeiten ausfährt, ich schick euch hier den Link ;)
 

Andy

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Aber auch wichtig. Jena Spahn gerade im Interview, Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Banken bleiben offen. Angeblich wird hier bereits Gegenteiliges uber die sozialen Medien verbreitet
 

axefx

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Aber was soll man in einem Bundesland mit Leuten wie Dobrindt und Scheuer, u.a., erwarten.
... aber könnte noch ganz was anderes hinter Stecken...
Versucht bitte mit wenig konjunktiv auszukommen und glänzt nicht zu sehr mit Halbwissen. Experten-Status ist hier nämlich nicht vertreten, soweit ich das erkenne. Oder haben wir hier Virologen unter uns? Nicht so, hm?!

Ich fühle mich hier gerade auf so einem Messersschneide-Ritt. Ich will die Diskussion nicht unterbinden, aber wenn ich Ausuferungen Richtung Verschwörungstheorien und Politiker bashing erkenne, dann mache ich hier unangekündigt einen lock down. Was auch nicht schlimm wäre, es gibt genügend andere Kanäle.

Und ich nehme mich da auch nicht aus. Ich habe da auch Meinungen zu, Einschätzungen zu, versuche mich auch im Bild zu halten. Nutze aber eben auch für das Ablassen "meines Senfes" andere Kanäle. Nicht einen, der Musiker, genauer Gitarristen, genauer fractalaudio spezifisch ist.

Nochmal zur Erinnerung: Die Überschrift des threads heisst: Corona - Home-Office für Musiker`.

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axefx

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Ansonsten sieht man, dass es in Italien nicht gut aussieht. Ich selber habe eine pflegebedürftige Mutter, die definitiv zur höchsten Risikogruppe gehört. Ich bin in der Verantwortung, sie mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Das ist kontaktlos in der Praxis nahezu unmöglich. ich bin also schon daran interessiert, die Verbreitungsgeschwindigkeit zu minimieren, weil damit die Chance steigt, dass meine Mutter im Falle des Falles eine bessere Gesundheitsversorgung widerfahren kann. Triage - also der Entscheid der Götter in Weiss, welchem Patienten Ressourcen zugesprochen werden auf Kosten eines anderen, ist zu vermeiden. Also: Kapazitäten auf Zeit verteilen. Also: Verbreitungsgeschwindigkeit reduzieren. Für mich bedeutet das: Soziale Kontakte auf mein mir möglichstes Minimum zu reduzieren. Also: Nicht Risiko der Ansteckung insgesamt minimieren, sondern Risiko einer gesundheitlichen Nicht (oder schlechteren) Versorgung zu minimieren.

Vielleicht helfe ich damit meiner Mutter. Vielleicht entlaste ich damit theoretisch minimal Pfleger, Schwestern, Ärzte, die an vorderster Front kämpfen. Vielleicht stecke ich dadurch in Zukunft weniger Mitmenschen an. Wer von uns kann heute mit Sicherheit sagen, NICHT infiziert zu sein? Bitte einmal Hand heben!

Allein diese drei vielleichts sind es mir zumindest Wert, selber (vermeidbares !!!) soziales Leben halt mal einige Zeit auf ein Minimum zu reduzieren. So what?!

Kurzum: Volkswirtschaftlich wäre es sicherlich effizienter, den Virus ungehindert machen zu lassen, was er will. Würde brachliegendes Kapital vererben, was dann wahrscheinlicher wieder in den Wirtschaftskreislauf als Stimulus freigesetzt würde. Würde die Krankenkassen wohl um so einige Kostenfaktoren erleichtern. Würde das Rentensystem entlasten. Würde hohe volkswirtschaftliche Schäden durch die immer engmaschigeren Entschleunigungsbarrieren verhindern. Würde uns aber auch jede Menschenwürde nehmen. Nicht mein Ding.
 
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axifist

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Wer von uns kann heute mit Sicherheit sagen, NICHT infiziert zu sein? Bitte einmal Hand heben!
Ich hab ziemlich gute Voraussetzungen. Kämpfe mich gerade durch meine Abschlussarbeit (jetzt doch nicht, wie vor einer Weile angedeutet, über Gitarren, hab mich stattdessen für Mikrofone als exemplarisches technisches Artefakt entschieden), bin daher quasi das ganze Jahr schon in einer Art Quarantäne ;) Und die Hyghieneregeln beachte ich eh, wurde schon so erzogen, mit nochmals verstärktem Bewusstsein aber, seit das Virus in Europa aufgetaucht ist.

Und trotzdem kann ich es nicht wissen! Die Hand kann also nur unten bleiben.
 

Andy

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Wer jetzt eine Tour geplant hatte und nun Freizeit hat, kauft für eure Eltern und auch noch für die alten Menschen in der Umgebung ein. Vielleicht lassen sie ein paar Euro springen. Wenn nicht,war es zumindest eine gute Tat.
 
B

belphegor

Guest
Das kann keiner von uns überprüfen... vorsichtig sein ist ja nicht so wirklich das Problem... aber könnte noch ganz was anderes hinter Stecken...
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Ja!
Die Natur!

Ich lese nun mit Dir bereits zum 3. Mal bei Bekannten, resp. in deren Postings, dass hinter der Pandemie ggf. "etwas Anderes"
stecken könnte.

Offen gestanden halte ich solche Spekulationen im öffentlichen Raum unter dem Aspekt, dass es ohnehin bereits eine
ganze Reihe recht verunsicherter Menschen gibt, für recht verantwortungslos!
Insbesondere wenn man bedenkt, dass die gezielte Auslösung einer solchen Pandemie vor dem Hintergrund,
dass es derzeit keine wirksamen Gegenmittel gibt, ein ziemlich riskantes und unsinniges Unterfangen wäre.

Also wenn Du schon spekulierst, dass begründe Deine Spekulation doch wenigstens hinreichend, damit man einen
Ansatz hat, sich darüber ein Urteil zu bilden!

Nur mal so nebenbei.
Verantwortung in Krisenzeiten dieser Prägung beinhaltet nicht nur, 2 Meter Abstand voneinander zu halten und sich nicht anzuhusten.
Es beinhaltet auch, verantwortlich mit Äusserungen umzugehen.
Negativbeispiele finden sich derzeit auf Twitter und Facebook in 5-stelliger Anzahl.

Ist nicht böse, allerdings sehr ernst gemeint!
 
B

belphegor

Guest
Habe mich letzte Woche zum ersten Mal zur Briefwahl entschlossen, aber vor allem wegen des Wahlzettels, der die Größe von zwei aneinander genähten Badehandtücher hat.
Die Corona Maßnahmen finde ich richtig. Nachgrübelnswert finde ich die Aussage aller Politiker, dass man auf die Wissenschaftler hören muss und man deswegen diese Maßnahmen ergreift. Hmmmmm, seit gefühlten 54 Jahren mahnen die Wissenschaftler, dass unser Planet am Arsch ist und wir unverzüglich drastische Maßnahmen ergreifen müssten um das Überleben der Menschheit zu sichern. Aber da geht nicht mal ein Tempolimit durch.
Korrekt ;-)
Daran kann man wieder einmal erkennen, dass es einer konkreten, erkennbaren, spürbaren Bedrohung bedarf,
um menschliche Individuen von der Notwendigkeit einer wie auch immer gearteten Reaktion zu überzeugen.
So ist der Mensch...
 
B

belphegor

Guest
Zum Thema Anzahl der Toten ein paar Fakten:
In Deutschland sterben jedes Jahr ungefähr 1 Mio. Menschen , d.h. am Tag etwa 2.700. In Italien werden es weniger sein (ca. 60 Mio. Einwohner gegenüber 80 Mio. in Detschland). Ein andere Quelle sagt in Deutschland sterben jährlich ca. 900.000 Menschen also ca. 2450 pro Tag.
Ich möchte hier wirklich nichts kleinreden wundere mich dennoch über die Maßnahmen.... frage mich, ob andere Fakten zurückgehalten werden?
#48
Hab's dort bereits kommentiert.

Nebenbei sind all diese statistischen Vergleiche ( Verkehrstote, Grippetote etc.) zum überwiegenden Teil wertlos.
Wissenschaftlich betrachtet.
Das einzige, was man damit erklären bzw. bewerten kann, ist die Gewichtung von Ängsten.

Hinzu kommt, dass die derzeitige Situation fernab von einer zuverlässigen Bewertbarkeit und Prognostizierbarkeit ist.
 
B

belphegor

Guest
Ich bin heute seit ca. 35 Jahren mal nicht zur Wahl gegangen. In Bayern finden heute Kommunalwahlen statt. Eigentlich verrückt.
Ich nochmal;
Markus (Söder) scheint mich erhört zu haben ;-)

Als ich nach meinem ersten Posting später beim Mittagessen saß, ich höre 2, 3 täglich Radio,
kam in den Nachrichten die Meldung, dass sich die bayrische Landesregierung dazu entschlossen hat,
ggf. erforderliche Stichwahlen ausschließlich per Briefwahl durchzuführen.
Die Wahlberechtigten bekommen unaufgefordert die Unterlagen zugeschickt.
👍 sag ich dazu.
 

Heinzi

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Es ist aber auf jeden Fall mal eine wertvolle Lektion, zu sehen, wie fragil doch Vieles, was man sonst für immer so selbstverständlich hielt und so reibungslos ablief, in Wirklichkeit ist. Und wir reden hier ja noch nicht mal von signifkanten Zahlen oder schon reelen Problemen, sondern nur von den Vorsichtsmaßnahmen, um diese in Schach zu halten - da bekommt man mal einen Eindruck, wie schnell sich das Leben ändern kann, wenns hart auf hart kommt - eine Erfahrung die unsere Generation (von persönlichen Schicksalen abgesehen) noch nicht oft machen musste.

Egal was man von der Politik immer so hält, ich muss sagen, ich habe ein sehr gutes Gefühl bei unserer Regierung, dass wir das mit Bravour hinbekommen und bin momentan auch tatsächlich froh, in Deutschland und nicht woanders zu leben - alles was bis jetzt so kam, halte ich für sinnvoll und vorausschauend und fast alle Verluste/Einschränkungen wurden bis jetzt für mich ausgeglichen (Uni, Theaterjobs, ...) - das geht bestimmt nicht jedem freiberufl. Musiker auf der Welt so.
 

axifist

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Ich bin nicht alt genug, um das einschätzen zu können, war damals noch ein Baby, aber ist das vom Gefühl her vergleichbar mit Tschernobyl (danke @aalrh, ich hab mich vom Seriennamen leiten lassen)? Halt dieses Ding, dass da eine Gefahr lauert, die man nicht sieht, die nicht greifbar ist, aber trotzdem das öffentliche Leben krass eingeschränkt wurde. Auch weil vor kurzem ja diese 5-teilige Miniserie Chernobyl herauskam, kam mir das recht früh in den Sinn.
Dass der Vergleich hinkt, ist mir schon klar. Menschenansammlungen waren damals ja sicher kein Problem, eher offene Fenster oder generell, draußen zu sein, was natürlich nochmal eine andere Nummer ist! Aber so vom Gefühl her.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 3249

Guest
vergleichbar mit Chernobyl?
Mir kam eher Fukushima in den Sinn. Da war auch plötzlich jeder ein Fachmann für die Sicherheit von Atomkraftwerken. Jeder wusste genau, was zu tun ist. Alle Atomkraftwerke müssen für immer abgeschaltet werden. Alternativlos. Kaum jemand hat die Folgen abgewogen und zum Beispiel darüber nachgedacht, wie viele Leben der weitere Betrieb der Kohlekraftwerke kostet (oder wie viele Wälder dafür abgeholzt werden usf).

Wir hatten solche Krisen immer wieder. Der Unterschied heute: Jeder hat 24/7 einen kleinen Panikmacher in der Tasche und schaut ständig nach, worüber man wieder den Kopf verlieren kann. Die Medien haben mal wieder ganze Arbeit geleistet und der menschliche Grundbedarf, die Befriedigung der Neugier, tut ihr Übriges.

Egal, wie wild das alles erscheinen und in der Realität sein mag: es ist nicht so schlimm, wie es im Internet aussieht. Aber auch das gilt immer.

Die ärztliche und medizinische Versorgung in meiner Region ist zum Beispiel grundsätzlich mangelhaft und das schon so viele Jahre, dass selbst die übrigen Ärzte aufgegeben haben und sich nicht mehr darüber aufregen. Das setzt die aktuellen Maßnahmen für mich in ein ganz anderes Licht als zum Beispiel für die meisten Stadtmenschen.

Aber nein: Chernobyl war viel unbeschwerter. Wir hatten damals nichtmal 'nen Fernseher und weil keiner von uns die Musik im Radio ausstehen konnte, kam nur über die Zeitung mal was rein. Es gab praktisch keine Echokammer.
 

Andy

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Ich bin alt genug. Es war von der Stimmung her auch sehr gedrückt aber in der Tat, ausser ein paar Verhaltensregeln, man solle den Wald etwas meiden, Kinder nicht im Sandkasten spielen lassen und bei Regen innen bleiben gab es nichts. Rita Süssmuth hatte in einer Sendung, die 25 oder 30 Jahre später über die Katastrophe gemacht wurde, gesagt, eigentlich hätte man den Menschen sagen müssen, bleibt ein Jahr in der Wohnung. Das wäre aber nicht möglich gewesen, weil dann alles zusammen gebrochen wäre.sie war damals Bundesgesundheitsministerin
 

Heinzi

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Chernobyl war zwar extrem bedrohlich und ich erinnere mich noch an Spielverbote im Wald, keien Champignons essen, etc. aber irgedwie hat man das angenommen und ist seinen Alltagsgeschäften nachgegangen.
Dann gabs auch den wundervoll politisch inkorrekten Song von der EAV " Burli" - im Zeitalter von #I´mOffended vollkommen undenkbar :)
 

aalrh

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Hm - Vergleichbar????
Was interessiert es mich, wenn es meinem Nachbarn am A....llerwertesten juckt. Wenns bei mir juckt ist es akut.
Genauer gesagt:
Tschernobyl (wie wir "älteren" schreiben) war weit weg; Fukushima war weit weg; SARS (2002/2003) mit "nur" 0,11% der weltweit infizierten in Deutschland war bei uns nicht reel spürbar oder gar ein Bedrohung. Ja, man hat gewisse Einschnitte im Alltag hingenommen, die aber alle nicht so weitreichend waren (bei Tschernobyl sollte man keine Pilze und Wild essen und nicht in den Wald gehen. Trotzdem haben wir uns auf dem Bolzplatz getroffen und gekickt.
War ja nur so schlimm, da der Wind und der Regen die Radioaktivität zu uns brachte (lt. damaliger Aussage) seltsamerweise war der Wald tabu, aber der Spielplatz nicht?!)

Das CoronaVirus kann mit aktuell 4838 infizierten Personen in Deutschland (Stand 15.03.2020, 15:00 Uhr - Tendenz steigend) vor jeder Haustüre aufkreuzen. Vier Familienmitglieder sind am WE vom Skiurlaub zurückgekommen. Im Verwandtenkreis und Freundeskreis waren Personen vor Wochen in Südtirol.
Einige meiner Familienmitglieder zählen zu den Risikogruppen (aus der bisher in Deutschland alle bekannten verstorbenen Fälle stammen). Diese Situation ist meiner Meinung nach nicht mit allem anderen vergleichbar. Wir befinden uns in sehr vielen Teilen der Erde in einem medizinischen und sozialen Ausnahmezustand, der vermutlich noch einen wirtschaftlichen nach sich zíehen wird. Ich muss mich Haiko anschließen und finde, dass zur Zeit vieles getan wird, unser gutes System (was nicht immer frei von Mängeln ist) stabil zu halten. Ob es die richtigen Entscheidungen sind, wird mann danach feststellen. Bisher finde ich die Entscheidungen richtig. Danach weiß man aber immer, was man anders hätte tun können.

Ich werde mein Musikzimmer weder für Nudeln und Mehl, noch für Scheißhauspapier räumen. Wir werden wie immer einkaufen und zu Hause bleiben.

Aufgrund der heutigen Medienlandschaft und und daraus immer stärker und mehr werdenden Spezialisten, werde ich verstärkt bei den großen namhaften Medienvertretern mich informieren. (auch hier ist man natürlich von Falschmeldungen nicht gefeit)
 

HumblyDumbly

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Ich bleibe wie immer lösungsorientiert (obschon ich als direkt betroffener Einzelunternehmer momentan nicht einmal Nothilfe erhalte und in eine völlig ungewisse Zukunft blicke)..... liegt vielleicht in meiner Natur, meine Probleme zu lösen in dem ich den Musikern helfe ihre Probleme zu lösen. Meine Dienstleistung heisst ja auch nicht umsonst "Casanovasolutions"
(kann auch ohne FB-Mitgleidschaft gelesen werden)

Weiterführend gibt es zb: http://casanovasolutions.ch/SDARS-Info.pdf (wie macht man nationalen Amp-Service in einem Quasi-Lockdown, Fahrterlaubnis lasse ich mir behördlich abklären und bestätigen)

Mein Vorschlag: Sucht sachlich und gemeinsam nach Lösungen statt Euch in endlosen Diskussionen zu verlieren. Dieses Ereignis ist viel zu gross für einzelne Meinungen.
 

Bonzo

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Ich hatte zu Tschernobyl Zeiten einen Naturkostladen (der erste in Ingolstadt) eine meiner Kundinnen, eine 84 jährige Ex Lehrerin kaufte einen halben Zentner Roggen aus der alten Ernte weil sie Angst hatte vor den Spätfolgen verstrahlten Getreides. Das nenne ich eine positive Einstellung ihre Lebenserwartung betreffend.
 

Hubi72

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Wohl dem, der schon ein schnelles Internet hat, Glasfaser etc. Bin gespannt, bei uns soll auch der Tubaunterricht des Sohnemannes per Skype ablaufen. Und die Unterrichtsmaterialien laufen alles jetzt über Clouds ab, runterladen, bearbeiten, hochladen - für viele der Eltern sicherlich ein kalter Sprung in die digitale Welt, die aber ein weiterlaufen vieler Dinge ermöglicht. Mal schauen, wie lange die Digitalnetzte das durchalten. Die Mebis-Schulseite wurde heute morgen gehackt mit einem DDos-Angriff - mußte ich auch lernen, was das heißt.

Ich hätte nächste Woche in einer Multimediashow mitgespielt, max 150 Gäste - auch abgesagt bzw verschoben. Wäre mein erster Auftritt mit dem Iridium Strymon gewesen ( was übrigens sehr geil klingt mit den Valhall - IR).
 
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