D Tuning

flyingv

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Hallo,
Ich spiele normal einen halben Ton tiefer gestimmt Eb.
Saiten sind 010 - 042
Unser Sänger will jetzt bei einigen Songs auf D Tuning runter. Da hängen die Saiten dann aber fast schon durch ;-)
Wer spielt von Euch in D und was für Saiten nehmt Ihr ?
Reichen 11er ? oder 12er ?

Und/oder wer machts mit dem Axe ? Wie ? Und wie seit Ihr zufrieden ?

Grüße

Peter
 

Hubi72

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Der Michl_666 macht das doch seit Jahrem mit dem Pitchschifter am AxeII - alles einen Halbton tiefer und ist sehr zufrieden. Einfach den Pitchblock am Anfang der Kette und einen Ton tiefer stimmen, die andere Stimme auf Null setzen. Latenz - mußt du probieren, ob es dich stört oder soundmäßig zu viel ändert.
 

funkstation777

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Ich spiele eine 7-Saiter Bariton, bei der die tiefste Saite (059) auf Drop A gestimmt ist. Die restlichen Saiten sind 010, 013, 017, 026, 036 und 046.
Den würde ich dir empfehlen, da merkst du bei den Bendings den Unterschied bei den höheren Saiten nicht Akkorde kommen auch fetter, ungeachtet dessen, daß nichts "schlackert". Solche Misch-Sätze gibt es eigentlich von jedem Hersteller, ich verwende aufgrund meiner Nickel-Allergie aber die Elixier-Optiweb...die halten aber auch wirklich EWIG.
 

Marcus Siepen

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+1 für Mischsätze. Ich spiele auf allen 6-Saitern D'Addario NYXL 10/52 (light top heavy bottom). Hier sind die 3 hohen Saiten aus einem 10er Satz, die tiefen aus einem 12er, für mich perfekt. Da gibt es aber auch andere Optionen und so viel ich weiß bietet so ziemlich jeder große Hersteller entsprechende Sätze an.

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kozmik

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Ich spiele eigentlich fast nur in D und habe je nach Mensur einen normalen Satz .11 - .49 oder einen Mischsatz .011 - .052.
 
G

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Ich spiele .10-.52 auf allen Klampfen und habe dabei keine Probleme mit der Saitenspannung bis runter zum D. Weiter unten gibt's meist ohnehin Schwierigkeiten mit der Intonation und man muss an anderer Stelle nachjustieren.
So etwas mit einem Pitchshifter zu machen hat für mich bislang nie funktioniert. War mir immer zu langsam. Viel schlimmer finde ich allerdings die Diskrepanz zwischen der physikalischen Schwingung der Gitarre an Hand und Körper im Kontrast zu dem, was aus dem Lautsprecher kommt.
 

Marcus Siepen

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Ich spiele .10-.52 auf allen Klampfen und habe dabei keine Probleme mit der Saitenspannung bis runter zum D. Weiter unten gibt's meist ohnehin Schwierigkeiten mit der Intonation und man muss an anderer Stelle nachjustieren.
So etwas mit einem Pitchshifter zu machen hat für mich bislang nie funktioniert. War mir immer zu langsam. Viel schlimmer finde ich allerdings die Diskrepanz zwischen der physikalischen Schwingung der Gitarre an Hand und Körper im Kontrast zu dem, was aus dem Lautsprecher kommt.
Das funktioniert auch nur unter voller Lautstärke, zu Hause bei Zimmerlautstärke kannst du das vergessen, da drehst du durch. Der Pitch Block im Axe FX (2er Generation) konnte das früher sehr gut, leider hat Cliff schon vor Jahren irgendwo etwas geändert, seitdem kannst du das vergessen. Das 3er kann das angeblich wieder deutlich besser, der Kemper macht das auch problemlos

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Andy

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Irgendwo im Netz habe ich mal eine Übersicht gesehen, wie viel Spannung eine Saite bei entsprechender Mensur für einen Ton braucht. Leersaite. Daran konnte man sehr schön vergleichen. Generell gehe ich je Halbton tiefer auf die nächste Saitenstärke. Wobei ich mittlerweile auch nur noch Standard und einen Halbton tiefer hab.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3249

Guest
Generell gehe ich je Halbton tiefer auf die nächste Saitenstärke.
Das deckt sich mit meiner Erfahrung auf der Akustikgitarre, wo ich erheblich mehr Rücksicht auf die Last auf dem Holz nehme. Der Gitarrrenflüsterer meines Vertrauens bestätigt das. Da sich mein Stimmumfang mittlerweile massiv nach oben erweitert hat, bin ich dort allerdings wieder bei E mit .12-.53 angekommen.
 
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Heavy

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Ist ja schon fast alles gesagt worden. Aus meiner Erfahrung spielt auch die Mensur eine Rolle. Les Paul artige Gitarren brauchen eine etwas höhere Seitenstücke imho.
 

Macky7tyseven

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Auf der Fender spiele ich etwas dickere Saiten als auf der Gibson.
Fender: 11-48er Satz normal - gibt für die Single Coils etwas mehr Punch in den Ton als ein leichterer Satz, finde ich.
Gibson: 10-52er Mischsatz (Ernie Ball Skinny Top Heavy Bottom).
Funktioniert prima auch mit drop D Tunings.
 

Heavy

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Auf der Fender spiele ich etwas dickere Saiten als auf der Gibson.
Fender: 11-48er Satz normal - gibt für die Single Coils etwas mehr Punch in den Ton als ein leichterer Satz, finde ich.
Gibson: 10-52er Mischsatz (Ernie Ball Skinny Top Heavy Bottom).
Funktioniert prima auch mit drop D Tunings.
aber rein von der Physik her bräuchte man bei längerer Mensur, gleicher Tonhöhe und gleiche saitenspannung dünnere Saiten, oder mache Ich gerade einen Denkfehler. Als ich von Les Paul Mensur auf strat Mensur wechselte, waren mir die Saiten beim gleichen Satz deutlich zu stramm.
 
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belphegor

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aber rein von der Physik her bräuchte man bei längerer Mensur, gleicher Tonhöhe und gleiche saitenspannung dünnere Saiten, oder mache Ich gerade einen Denkfehler. Als ich von Les Paul Mensur auf strat Mensur wechselte, waren mir die Saiten beim gleichen Satz deutlich zu stramm.
Korrekt.
Je kürzer die Mensur, desto dicker müssen die Saiten sein, um die gleiche Spannung zu erhalten.
Bei identischer Stimmung, vorausgesetzt.
Deshalb "fühlen" sich Les Pauls "weicher" an, als Fender Strats.
Zwischen den Mensuren liegen ca. 2.5 cm Unterschied.
Les Paul ca. 625 mm
Strat ca. 649 mm
bei meinen Gitarren bei der e1.
 

Macky7tyseven

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aber rein von der Physik her bräuchte man bei längerer Mensur, gleicher Tonhöhe und gleiche saitenspannung dünnere Saiten, oder mache Ich gerade einen Denkfehler. Als ich von Les Paul Mensur auf strat Mensur wechselte, waren mir die Saiten beim gleichen Satz deutlich zu stramm.
Für mich hat das mehr mit dem Output der Pickups zu tun. Single Coils vertragen dickere Saiten als Humbuckers, oder irre ich mich da? Steve Ray Vaughan spielte einen 13er Satz auf der Strat.
 
B

belphegor

Guest
Für mich hat das mehr mit dem Output der Pickups zu tun. Single Coils vertragen dickere Saiten als Humbuckers, oder irre ich mich da? Steve Ray Vaughan spielte einen 13er Satz auf der Strat.
1. Single Coils und Humbuckern ist die Saitenstärke egal; die haben kein Gehirn... ;-)
Hier entscheidet der Geschmack resp. der Ton & Output, welche bei unterschiedlichen Saitenstärken unterschiedlich ausfallen.

2. Dickere Saiten bei Single Coils bedingen ggf. einen etwas größeren Abstand Saite-Pickup,
da die größere Masse der dickeren Saiten den sog. "Stratitis"-Effekt begünstigt.
(größere Masse = größere magnetische Wirkung)

3. SRV hatte keine Hände! Der hatte "Pranken". Das hätten 009er & 010er-Saiten nicht überlebt!
 
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