Die 17.01 ist offiziell [emoji6]

Marcus Siepen

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Klar gibt es außer mir, Devin und Petrucci noch jede Menge andere Profis, die Fractal spielen, an die Kemper Zahlen kommst du aber nicht ran. Und ich glaube, die beiden wichtigsten Gründe dafür würden genannt. Zum einen der Preis, der einfach deutlich höher ist, zum Anderen eine relativ steile Lernkurve, auf die viele Leute einfach keinen Bock haben. Und wenn man sich eben nicht bei Fractal "einarbeitet", dann ist die Chance relativ hoch, am Ende einen Scheiß Sound zu haben, oder zumindest nicht den Sound, den man haben will. Dazu ist der Kemper natürlich viel geeigneter, den schon vorhandenen Amp Park des Künstlers digital zu erfassen, mit dem Axe FX muss man sich ja immer irgendwie annähern. Das kann zwar auch perfekt funktionieren, aber der Kemper ist da wieder einfacher, wenn man halt "seinen" Amp digitalisieren will. Aber wie auch schon oft genug gesagt wurde, am Ende kann man aus allen Kisten einen geilen Sound rausholen, deshalb können wir usn einfach die Lösung raus picken, die uns am besten gefällt

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Tschopper

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Mein Einwand galt natürlich in erster Linie dem Pedal.
Dessen Gestaltung ist eigentlich zugleich ein guter Beweis dafür, dass FAS in all den Jahren in
einzelnen Belangen ständig die gleichen Fehler gemacht hat.
Die Mensch-Maschine Schnittstelle wurde immer wieder etwas stiefmütterlich behandelt.
Ich verstehe nach wie vor nicht was an den FC-Pedalen auszusetzen ist, außer das die FAS-Preise wie immer gesalzen sind.
Man kann es wie ein einfaches Midi-Bord benutzen, mit einfacher Tastenbelegung oder halt mit mehrfachen Funktionen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten sich das Board individuell einzurichten, sodass auch beim Live-Betrieb kein zusätzlicher Denksport notwendig ist. Es gibt Displays, zusätzliche Farbkennzeichnungen und das Teil ist robust wie ein Panzer.
Das Programmieren über AXE-Edit ist so einfach und komfortabel das man es überhaupt nicht mit dem MFC vergleichen kann.

Wo ist hier das Problem?
 
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Joachim

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Das stimmt, das Programmieren von den FC geht so einfach und so schnell wie mit keiner anderen Midi-Leiste!
Die Zeit wiegt den Preis locker auf!

Es gibt aber leider ein "aber":
Das einfache Programmieren geht nur mit im Axe-Fx III Firmwaremäßig hinterlegten Funktionen. Es gibt Funktionen, die schlichtweg mit den FCs nicht schaltbar sind, weil sie in der Firmware nicht "eingebaut" sind. Aber diese Funktionen kann man interessanterweise mit jeder anderen popeligen Midi-Leiste schalten, weil man diesen Funktionen im Axe-Fx III CCs (Control Changes) zuweisen kann. Die FCs können aber keine CCs ans Axe-Fx III senden, da das nunmal keine Midi-Geräte sind.

Jetzt gibt es aber einen Trick/Workaround: Man kann in den FCs CCs definieren, die aus der Midi-Out Buchse des Axe-Fx III geschickt werden. Das ist eigentlich dazu gedacht um andere midiverstehende Gerät zu bedienen, die man ans Axe-Fx III anschließt. Wenn ich also per FC eine Funktion am Axe-Fx III schalten will, die nicht in der Firmware hinterlegt ist, dann kann ich das nur realisieren, indem ich die Midi-Out Buchse des Axe-Fx III mit der Midi-In Buchse des Axe-Fx III per Midi-Kabel verbinde, im Axe-FX III dieser Funktion ein CC zuweise und das FC so programmiere, dass es ein entsprechendes CC Kommando aus der Midi-Out Buchse des Axe-Fx III schickt!

:frusty:

Dabei kann das doch wirklich kein großes Problem das per Firmware anders zu lösen. Das wird von FAS aber leider ignoriert. Habe das Thema drüben mal im Forum schon 2x angesprochen, aber beide Threads ist sehr schnell spurlos verschwunden.
 
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Hamsworld

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Das stimmt, das Programmieren von den FC geht so einfach und so schnell wie mit keiner anderen Midi-Leiste!
Der Preis wiegt die Zeit locker auf!

Es gibt aber leider ein "aber":
Das einfache Programmieren geht nur mit im Axe-Fx III Firmwaremäßig hinterlegten Funktionen. Es gibt Funktionen, die schlichtweg mit den FCs nicht schaltbar sind, weil sie in der Firmware nicht "eingebaut" sind. Aber diese Funktionen kann man interessanterweise mit jeder anderen popeligen Midi-Leiste schalten, weil man diesen Funktionen im Axe-Fx III CCs (Control Changes) zuweisen kann. Die FCs können aber keine CCs ans Axe-Fx III senden, da das nunmal keine Midi-Geräte sind.

Jetzt gibt es aber einen Trick/Workaround: Man kann in den FCs CCs definieren, die aus der Midi-Out Buchse des Axe-Fx III geschickt werden. Das ist eigentlich dazu gedacht um andere midiverstehende Gerät zu bedienen, die man ans Axe-Fx III anschließt. Wenn ich also per FC eine Funktion am Axe-Fx III schalten will, die nicht in der Firmware hinterlegt ist, dann kann ich das nur realisieren, indem ich die Midi-Out Buchse des Axe-Fx III mit der Midi-In Buchse des Axe-Fx III per Midi-Kabel verbinde, im Axe-FX III dieser Funktion ein CC zuweise und das FC so programmiere, dass es ein entsprechendes CC Kommando aus der Midi-Out Buchse des Axe-Fx III schickt!

:frusty:

Dabei kann das doch wirklich kein großes Problem das per Firmware anders zu lösen. Das wird von FAS aber leider ignoriert. Habe das Thema drüben mal im Forum schon 2x angesprochen, aber beide Threads ist sehr schnell spurlos verschwunden.
Um welche Funktionen geht es denn hier?
 

Joachim

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Es gibt so einige Funktionen. Schau Dir mal das IIIer Midi Menü an, was dort alles an Funktionen hinterlegt ist, denen man CCs zuweisen kann.
Ein Beispiel, das ich beim MCF-101 und Axe-Fx II genial finde: Man kann die Ausgangslautstärke Scenen-abhängig per Tastendruck erhöhen oder verringern ("Vol Incr" / "Vol Decr") und die Änderung wird direkt im Preset abgespeichert.

Das habe ich immer genutzt um während der Bandprobe dezent die Lautstärke zwischen Scenen anzupassen (bei mir ist sehr viel Scenen basiert)

Diese Möglichkeit gibt es im Axe-Fx III immer noch, aber sie kann nicht per FC geschaltet werden, da diese Funktion in den FC einfach nicht vorhanden ist. So eine ähnliche Funktion ist vorhanden, aber nicht Scene-bezogen, sondern Amp-Channel bezogen. Das ist aber nicht das gleiche...
 

OSon

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Die FCs können aber keine CCs ans Axe-Fx III senden, da das nunmal keine Midi-Geräte sind.
Ich weiß es nicht, aber ich vermute gaaaaanz stark, dass das nicht stimmt. ;-) Ist aber nur so eine Vermutung... eine Ahnung... so ein Geschmäckle.....
 

Andy

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Ich hab gedacht, man kann jetzt im IIIer einen Midi-Block ins Grid mit aufnehmen, der alles was man sich vorstellen kann über die Midi-Out nach aussen schickt? Wenn ich das für jedes Preset und jede Szene machen kann, erübrigt es sich eigentlich, dass der FC die Kommandos schickt. Ausser es gibt zusätzliche Latenz im Midi-Block des AxeFx.

Ich werkel da am IIer gerade mit dem MFC und hab auch einen unschönen Effekt. Aber da kann ich erst was zu sagen, wenn ich genau weiss, wer da Mist macht. Kann auch der ext. Midi-Looper sein.
 

Andy

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Um da nochmal zur Schriftgröße zurückzukommen. Die sogenannte Mittellänge, die maßgeblich zum Eindruck der Schriftgröße beiträgt, beträgt beim FC offensichlich ca. 3mm. Vielleicht auch nen halben mm mehr. Das erscheint mir aber jetzt in der Tat grenzwertig, zumindest wenn man größer als 1,5 m ist. Ich hab leider aktuell keinen Maßstab zur Hand, so dass ich mal mit ein paar ausgedruckten Schriften Vergleiche anstellen könnte.

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zen

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Zum einen der Preis, der einfach deutlich höher ist, zum Anderen eine relativ steile Lernkurve, auf die viele Leute einfach keinen Bock haben. Und wenn man sich eben nicht bei Fractal "einarbeitet", dann ist die Chance relativ hoch, am Ende einen Scheiß Sound zu haben, oder zumindest nicht den Sound, den man haben will.
Das Thema “Einarbeiten“ kenne ich noch sehr negativ vom IIer. Beim IIIer hat sich das m.E. massiv vereinfacht. Amp aussuchen, Standardparameter einstellen und fertig ist ein geiler Sound. Ob der Preis im Profilager eine signifkante Rolle spielt wage ich mal zu bezweifeln. Da hat jeder Handwerker größere Investitionskosten um seinen Beruf auszuüben. Das ist m. E. eher ein Thema im Semiprofi- oder HobbymuckerBereich.

Anders sieht es aus wenn ich einen bestehenden Amp möglichst perfekt digital abbilden will. Das geht mit dem Kemper natürlich schneller und einfacher, insofern man die entsprechende Peripherie und das nötige Know-How besitzt.
 

Leise

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Anders sieht es aus wenn ich einen bestehenden Amp möglichst perfekt digital abbilden will. Das geht mit dem Kemper natürlich schneller und einfacher, insofern man die entsprechende Peripherie und das nötige Know-How besitzt.

Das Möchte ich mal verneinen....Hab gestern einen VH4 mit nem Kumpel zusammen innerhalb von 5-10 min exakt nachgebaut inkl verkabelung und allem...:)
Preset hab ich vor ner Stunde hochgeladen :)

LG Andree
 

Marcus Siepen

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Das Thema “Einarbeiten“ kenne ich noch sehr negativ vom IIer. Beim IIIer hat sich das m.E. massiv vereinfacht. Amp aussuchen, Standardparameter einstellen und fertig ist ein geiler Sound. Ob der Preis im Profilager eine signifkante Rolle spielt wage ich mal zu bezweifeln. Da hat jeder Handwerker größere Investitionskosten um seinen Beruf auszuüben. Das ist m. E. eher ein Thema im Semiprofi- oder HobbymuckerBereich.

Anders sieht es aus wenn ich einen bestehenden Amp möglichst perfekt digital abbilden will. Das geht mit dem Kemper natürlich schneller und einfacher, insofern man die entsprechende Peripherie und das nötige Know-How besitzt.
Es gibt durchaus Profimusiker, die nicht mit den Finanziellen Mitteln von Metallica gesegnet sind (die Kollegen spielen übrigens auch Fractal ) und denen der Kauf von 2 3ern und 2 FCs (auf Tour brauchst du alles doppelt) nicht so leicht von der Hand geht. Und diese Art Profis sind da tatsächlich die überragende Mehrheit. Nur soviel zum Thema der Preis spielt keine Rolle Und natürlich kann man mit dem Axe FX auch den Sound seines eigenen geliebten Amps hinbekommen, das ist aber eben nicht immer machbar.

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Hamsworld

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Um da nochmal zur Schriftgröße zurückzukommen. Die sogenannte Mittellänge, die maßgeblich zum Eindruck der Schriftgröße beiträgt, beträgt beim FC offensichlich ca. 3mm. Vielleicht auch nen halben mm mehr. Das erscheint mir aber jetzt in der Tat grenzwertig, zumindest wenn man größer als 1,5 m ist. Ich hab leider aktuell keinen Maßstab zur Hand, so dass ich mal mit ein paar ausgedruckten Schriften Vergleiche anstellen könnte.
Stimmt schon mit den drei Milimetern bei kleinen Buchstaben. Quäl dich nicht weiter. (Ich bin übrigens 1,84 groß und kann offensichtlich mit Gleitsichtbrille hervorragend sehen. Das hört man gerne.)
 

aalrh

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Um da nochmal zur Schriftgröße zurückzukommen. Die sogenannte Mittellänge, die maßgeblich zum Eindruck der Schriftgröße beiträgt, beträgt beim FC offensichlich ca. 3mm. Vielleicht auch nen halben mm mehr. Das erscheint mir aber jetzt in der Tat grenzwertig, zumindest wenn man größer als 1,5 m ist. Ich hab leider aktuell keinen Maßstab zur Hand, so dass ich mal mit ein paar ausgedruckten Schriften Vergleiche anstellen könnte.

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Oh der Erbsenzähler ist wieder unterwegs :kaffeesabber:
13 Pixel im Display für die Kleinbuchstaben sollten reichen 😂 - habe es eben mal im Illustrator nachgesetzt: Bei Schriftart Helvetica Bold ist das 16pt Schriftgröße.

Um mal zum Thema zurückzukommen:
Ich habe zwar kein AxeFx III, aber wann ist mit FW18 zu rechnen? :bounce:
 
B

belphegor

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Ich verstehe nach wie vor nicht was an den FC-Pedalen auszusetzen ist, außer das die FAS-Preise wie immer gesalzen sind.
Man kann es wie ein einfaches Midi-Bord benutzen, mit einfacher Tastenbelegung oder halt mit mehrfachen Funktionen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten sich das Board individuell einzurichten, sodass auch beim Live-Betrieb kein zusätzlicher Denksport notwendig ist. Es gibt Displays, zusätzliche Farbkennzeichnungen und das Teil ist robust wie ein Panzer.
Das Programmieren über AXE-Edit ist so einfach und komfortabel das man es überhaupt nicht mit dem MFC vergleichen kann.

Wo ist hier das Problem?
Also ich sage ja auch nicht, dass diese Leisten generell schlecht sind!
Es sind vielmehr einmal mehr die Details, die bei FAS nicht konsequent
bis zum Ende durchdacht und/oder umgesetzt werden.
Und selbstredend kann ich die Mikro-Displays ignorieren.
Allerdings bezahle ich sie auch mit!
Und wenn ich etwas bezahlen soll, dann erwarte ich auch eine gute Lösung
und nicht solche Kinderspielzeuge.
Ich habe ja nicht umsonst in den beiden Beiträgen zuvor aufgelistet,
wie oft es genau an diesem Thema bei FAS gescheitert ist.
Wenn ich ne reine Midi-Leiste haben möchte, die ich einfach belegen kann,
was hier ja mehrfach angedeutet wurde, muss ich mir auch kein FC-Irgendwas kaufen.
Das Problem ist ja, tausend Optionen in das Ding zu implementieren und an den
wirklich wichtigen Stellen dann zu sparen.
Ein Dutzend Farben für unterschiedliche Funktionen ist etwas für Leute,
die auf der Bühne als Gedächtniskünstler auftreten 😂
Und wie bereits gesagt, andere Hersteller von professionellen Midi-Boards haben bereits vor
Jahrzehnten große, gut lesbare Displays verbaut.
Genau das ist meine Kritik.
 

aalrh

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Schon ein wenig lustig, das man mit einer Beschriftung 1-24 mit roter LED besser zurecht kommt und sich weniger merken muss, als mit eigenfestalteten farbigen Schaltern mit Minidisplays.

Dass die FC nicht alles kann, wie eine herkömmliche Midileiste ist ein Thema, das verärgern kann. Allerdings will man die FC für das AxeFx verkaufen und nicht für Kemper-User produzieren.

Hat eigentlich niemand im Forum eine FC, ein Headrush, L6 mit Minidisplay, um die Größen mal zu vergleichen?;)
 

Andy

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Also ich sage ja auch nicht, dass diese Leisten generell schlecht sind!
Es sind vielmehr einmal mehr die Details, die bei FAS nicht konsequent
bis zum Ende durchdacht und/oder umgesetzt werden.
Und selbstredend kann ich die Mikro-Displays ignorieren.
Allerdings bezahle ich sie auch mit!
Und wenn ich etwas bezahlen soll, dann erwarte ich auch eine gute Lösung
und nicht solche Kinderspielzeuge.
Ich habe ja nicht umsonst in den beiden Beiträgen zuvor aufgelistet,
wie oft es genau an diesem Thema bei FAS gescheitert ist.
Wenn ich ne reine Midi-Leiste haben möchte, die ich einfach belegen kann,
was hier ja mehrfach angedeutet wurde, muss ich mir auch kein FC-Irgendwas kaufen.
Das Problem ist ja, tausend Optionen in das Ding zu implementieren und an den
wirklich wichtigen Stellen dann zu sparen.
Ein Dutzend Farben für unterschiedliche Funktionen ist etwas für Leute,
die auf der Bühne als Gedächtniskünstler auftreten 😂
Und wie bereits gesagt, andere Hersteller von professionellen Midi-Boards haben bereits vor
Jahrzehnten große, gut lesbare Displays verbaut.
Genau das ist meine Kritik.

Da sind jetzt eben viele Punkte erwähnt, in deinem langen vorausgegangenen Post auch, die mich ärgern.
Ich überleg mir halt, ob ich mir, wenn es irgenwann mal wieder los geht, ein IIIer anlachen soll. Wenn ich alles zusammenzähle komm ich damit auf 3.500 €, wenn die Turbo-Variante die nächste Zeit kommt, werden es wohl eher 3700 € sein.

Ich glaub da darf man dann auch ein bisschen Ansprüche stellen, wenn es um so etwas wie die Fussleiste und die Anzeige dort geht.
Das gehört schon zur Benutzerfreundlichkeit dazu.

Aber irgendwie denk ich da eben - gerade bei der Fussleiste - das ist schon wieder nur die halbe Wegstrecke, die man dort gegangen ist.
Ganz ehrlich, für ein entspanntes Draufkucken (hab jetzt hab mal experimentiert, allerdings mit Calibri) wäre mir Font-Größe 22 angenehm.
Dann wäre es entspannt. Ich seh auch 14 noch, drunter wird es dann echt unangenehm.

So, what the fuck. Warum muss man da 16pt wählen. Selbst die kleinen Displays würden da größer erlauben, wenn ich das richtig sehe.
 

zen

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Es gibt durchaus Profimusiker, die nicht mit den Finanziellen Mitteln von Metallica gesegnet sind (die Kollegen spielen übrigens auch Fractal
) und denen der Kauf von 2 3ern und 2 FCs (auf Tour brauchst du alles doppelt) nicht so leicht von der Hand geht. Und diese Art Profis sind da tatsächlich die überragende Mehrheit. Nur soviel zum Thema der Preis spielt keine Rolle
Und natürlich kann man mit dem Axe FX auch den Sound seines eigenen geliebten Amps hinbekommen, das ist aber eben nicht immer machbar.
Dass nicht jeder Profi im Geld schwimmt, die meisten auch nach den ersten Veröffentlichungen (und darüber hinaus) nicht ohne Nebenjob auskommen ist mir bekannt. Dass hier nicht jedes Jahr in neues Equipment investiert wird ist klar. Da habe ich Dich dann wohl missverstanden. Darauf war mein Kommentar nicht bezogen, sondern basierend auf Deiner Beobachtung, der Profiliga ala Petrucci, die dann wahrscheinlich auch noch endorst.
 

zen

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Da sind jetzt eben viele Punkte erwähnt, in deinem langen vorausgegangenen Post auch, die mich ärgern.
Ich überleg mir halt, ob ich mir, wenn es irgenwann mal wieder los geht, ein IIIer anlachen soll. Wenn ich alles zusammenzähle komm ich damit auf 3.500 €, wenn die Turbo-Variante die nächste Zeit kommt, werden es wohl eher 3700 € sein.

Ich glaub da darf man dann auch ein bisschen Ansprüche stellen, wenn es um so etwas wie die Fussleiste und die Anzeige dort geht.
Das gehört schon zur Benutzerfreundlichkeit dazu.

Aber irgendwie denk ich da eben - gerade bei der Fussleiste - das ist schon wieder nur die halbe Wegstrecke, die man dort gegangen ist.
Ganz ehrlich, für ein entspanntes Draufkucken (hab jetzt hab mal experimentiert, allerdings mit Calibri) wäre mir Font-Größe 22 angenehm.
Dann wäre es entspannt. Ich seh auch 14 noch, drunter wird es dann echt unangenehm.

So, what the fuck. Warum muss man da 16pt wählen. Selbst die kleinen Displays würden da größer erlauben, wenn ich das richtig sehe.
Das man in dieser Preisklasse Ansprüche stellen darf wird wohl niemand abstreiten. Ich persönlich wollte mir kein FC kaufen, da es mir aus dem damaligen Blickwinkel schlichtweg zu teuer für die gebotenen Funktionen war und ich ein anderes Midiboard erfolgreich im Einsatz hatte. Letztendlich bin ich dann doch mit einem Angebot von G66 konfrontiert worden und was soll ich sagen, ich habe den Kauf nicht bereut. Das Teil kann ich komplett nach meinen Bedürfnissen einrichten. Das war mit der alten Midileiste nicht mal im Ansatz möglich.

Wer weiss, da Du ja aktuell bzgl. einem Kauf noch am Überlegen bist und noch etwas warten kannst, gibt es bis dahin vielleicht ja schon ein FC-12 MKII oder ein FC12-Enhanced mit größerem Display oder frei wählbarer Fontgröße.:):)
 
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