Dropouts beim Ampwechsel umgehen

kozmik

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Gibt ja nach wie vor das Problem beim Ampwechsel innerhalb einer Scene - wird es laut Cliff wohl auch immer geben.
Da ich mich so an Scenes gewöhnt habe, wollte ich auch nicht davon weg, aber die Soundlöcher haben auf Dauer schon gewaltig genervt.
Teilweise hatte ich beim Wechsel von Clean auf High Gain schon 3-4 Noten gespielt, die dann nicht zu hören waren, oder ich bin halt vorher raus und das klang auch kacke und eben abgeschnitten.

Im Amiforum arbeiten ja einige mit Scene-Controllern und haben damit ganz gute Erfahrungen gemacht, in dem Video hier gut erklärt:

[video=youtube;4jETqH-cAbU]https://www.youtube.com/watch?v=4jETqH-cAbU&feature=youtu.be[/video]
















Funktioniert bei Midgain-Amps eigentlich auch echt gut. Bei High Gain-Geschichten klingt der cleane Sound dann aber immer noch sehr crunchy, oder man filtert eben zusätzlich noch. Leider haut ein zusätzlicher Filterblock halt die CPU auch wieder hoch und ist allgemein für mich keine befriedigende Lösung.

Habe dann gestern einfach mal für die cleanen Sounds auf nen Amp verzichtet und das klappt tatsächlich ganz hervorragend.
Ich spiele wirklich zu 95% High Gain, daher ist der Cleansound jetzt nicht meine oberste Priorität. Habe aber dennoch solange gebastelt, bis ich mehr als zufrieden war.

Im Endeffekt feuere ich mit nem zweiten Drivepedal das Cab an, bypasse also den Amp und pushe die dementsprechende Scene lautstärketechnisch noch etwas. Effekte bleiben logischerweise unverändert. Dadurch klingt mein Cleansound jetzt echt annähernd so wie zuvor mein Shiver Clean. Dropouts gehören der Vergangenheit an, nur ein leises Knacksen ist ab und an beim Wechsel zu vernehmen. Liegt wahrscheinlich daran, dass das Drivepedal gewechselt wird, stört aber auch nicht wirklich, zumal der Wechsel dennoch fließend ist.

Dachte das interessiert vielleicht jemanden. Sicherlich bin ich aber nicht der Einzige, der auf die Idee gekommen ist :D
 

funkstation777

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Oder man könnte mit einem Clean-Amp und entsprechendem Cab einen Tonematch basteln, wenn man für Clean auf den Amp verzichtet.. (gut, dazu brauchts dann halt auch ein AxeII) Und so ein bißchen mehr "Dichte" erreichen....Oder ist die Idee für die Tonne?

Aber auf jeden Fall ne gute Idee. Bei mir ist das ja nicht soooo tragisch....ich spiel ja zwischen den Amp-Wechseln nicht so viele Noten, als daß ich was vermissen würde.....dazu spiel ich einfach zu schlecht. ;-)
 

michl_666

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... Bei mir ist das ja nicht soooo tragisch....ich spiel ja zwischen den Amp-Wechseln nicht so viele Noten, als daß ich was vermissen würde.....dazu spiel ich einfach zu schlecht. ;-)
Och jööööh. :troest:
Du musst drauf achten, dass dein Scheffel feuerfest ist, wenn du dein Licht da immer wieder drunter stellen willst. Sonst brandelt das irgendwann ... knuddel01.gif

Ich hab mit dem Umschaltloch jetzt nicht so das Problem, weil ich grundsätzlich nicht so viele Töne spiel. :eek: Drum versuch ich "einfach", frühzeitig umzuschalten. Das ist ohne Töne anspruchsvoll genug. :biggrin: Aber solche Tipps sind natürlich immer gern genommen. Man weiß ja nie, wann man sowas mal brauchen kann ... :daumen:

 

Hubi72

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Geht mir auch so, daß ich ganz viel schalte und gern nen ganzen Song in einem Preset mit Scenes unterbringe.
Die Pausen sind unüberhörbar leider. Irgendwann ging bei den vielen Updates da zu viel Leistung drauf.
Mit Scenescontroller hab ich das noch nicht probiert.
 

aalrh

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Hubi72 Wobei Du es mit 2 Amp-Blöcke im AxeFx einfacher hast als mit einem AX8!
Im Rack-System kannst Du 2 Amps paralell schalten und den nicht "gewünschten" Ampblock auf Bypass-Mute setzen.
Im AX8 hat man nur einen Block zur Verfügung, bei welchem man zwangsläufig, auch bei wenig CPU-Leistung, zwischen Xund X schalten muss.
Was dann zu Dropouts führt.
 
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