Elis 8

Hamsworld

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Wieso nicht? Das AxeFx könnte eine programmierbare Vorstufe sein, mit Post- und Preeffekten.
 

Hamsworld

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Könnte Spaß machen, aber ich sehe schon ein: Man kauft sich keinen Amp mit 3 oder 4 Kanälen und benutzt ihn dann als Endstufe. Auch wenn es ein paar Vorteile hat.
 

Andy

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Man kann das Axefx für 4 CM nutzen und neben den 3 oder 4 Kanälen noch ein paar weitere damit realisieren. Muss aber selbst zugeben, daß ich nur einen cleanen Kanal damit mache
 

Hamsworld

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Meine Meinung: Wenn man vor dem Amp die Gitarre digital hin und wieder zurückwandelt und das gleiche nochmal im Effektweg macht, ist die Röhrenmagic weg. Da würde ich gleich das Axe als Rack nehmen und den Amp als Verstärkung.
 

Macky7tyseven

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Ich habe ne Zeit lang das Axe-Ultra zuerst nur für Effekte vor zwei Vöxen gespielt (ohne Einschlaufweg). Das klang prima. Dann ist mir das mit dem Gewicht und dem Unterhalt der Vöxe aber zu aufwändig geworden, weil ich im Axe die vergleichbaren Sound entdeckt habe. Seither nur noch Axe mit Amp und Cab, aber dafür einer ordentlichen Endstufe (FR12, bzw. FOH).
 

Andy

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Meine Meinung: Wenn man vor dem Amp die Gitarre digital hin und wieder zurückwandelt und das gleiche nochmal im Effektweg macht, ist die Röhrenmagic weg. Da würde ich gleich das Axe als Rack nehmen und den Amp als Verstärkung.
Es geht so. Die Tretminen in den 80ern ohne true Bypass hatten mehr Auswirkungen
 

ZFrank

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Was mich eigentlich immer als erstes verwirrt, bzw. wo mir das Verständnis für fehlt - die Einstellung der Lautstärke.
Ich mach da min. 7 verschiedene Regler aus:
Volume an der Gitarre,
Levelregler am Fm3,
Levelregler an der Box,
Output Level am InBlock.
Drive, Mastervolume und Level am Ampblock,
Level am Cabblock,
Level am Outblock.
Wo wird hier was beeinflusst?
Und wie geht am am sinnvollsten vor?
Fletscher-Munson-Kurve!
Grüße
 

Macky7tyseven

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Am besten nur an zwei Orten drehen:
Level im Amp Block und Levelregler am Fm3
Alles andere bleibt konstant
Ich dreh nicht mal am Volumen der Gitarre
 

aalrh

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Ich nutze die Levelregler (LR) in den Blöcken, damit die rote Level-LED nicht blinkt (also nichts intern übersteuert) und um Scenen und Presets aufeinander abzustimmen. Hier ist es am sinnvollsten, immer die gleichen Regler, wie z.B. den Levelregler des Ampblockes zu nutzen. Mit dem LR im Drive will ich möglicherweise den Amp kitzeln und mit dem im Chorus diesen Effekt verstärken (wobei hier der dry/wet-Regler besser geeignet ist). Bzw. die LR in den Blöcken nutze ich, damit das Preset nicht lauter oder leiser wird, wenn ich den Effekt aktiviere oder deaktiviere. Im Grunde genommen, stimme ich mit den LR in den Blöcken die Signalkette/n aufeinander ab.

Der Hardware-Lautstärkeregler macht das Ganze an den Ausgangsbuchsen laut.

Dann alles ab durch die Box, die entsprechend ihren Senf(t) dazugibt ... und jetzt kommt das verfl.... Ohr mit Hirn! Die Beiden geben bei unterschiedlichen Lautstärken unterschiedliche Feedbacks an das Wohlfühlzentrum (innere Mitte - ommm)!

PS: Habe den Volumenregler der Gitarre vergessen. Ich nutze solche Amps, bei denen man mit zurückgedrehter Gitarre "fast" Clean spielen kann und voll aufgedreht ein Brett(chen) bekommt. Das hängt aber vom gewählten Amp ab und/oder von den Einstellungen im Amp-Block.
 

Andy

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Ich fang mal an, ist aber nur meine persönliche Meinung. Seh das bitte eher als Inspiration an.

Volume an der Gitarre: Hab ich generell voll auf und wird bei Bedarf zurückgenommen (Aufpassen, dass die Gates dann nicht "abwürgen").

Levelregler am Fm3 und Levelregler an der Box: Seh ich als ein Zusammenspiel an. Da man früher keine Schutz bei Boxen hatte, mach ich den Regler an Boxen/Enstufen max. 3/4 auf. Mit dem Levelregler des FM3 dann die passende Lautstärke einstellen. Das Ganze hängt aber auch vom Rauschen der Box oder Endstufe ab. Rauscht die Endstufe/Box extrem, ist es besser an der Quelle einen höheren Pegel zu fahren und den Level-Regler der Box ggf. zu reduzieren.

Output Level am InBlock: kann ich keine Aussage machen, ggf. auf 0 dB lassen.

Drive, Mastervolume und Level am Ampblock: Drive und Mastervolume so einstellen, dass einem der Sound passt. Sogenannten Sweet-Spot suchen. Bei der Suche ist es hilfreich, die Lautstärke dann am Level im Ampblock immer wieder anzupassen, da sonst Fletscher Munson zuschlägt. Speziell beim Mastervolumen kann es - speziell bei den FAS Algorithmen - sein, dass nur eine Einstellung wirklich gut klingt, drüber oder drunter, wird es dann schlagartig dünn oder extrem fett. So gravierend kenn ich es von meinen echten Amps ehrlich gesagt nicht. Ein sehr bekannter Deutscher Produzent hat mal gesagt, entweder im Bereich bis zu 1/3 oder im letzten Drittel den MV einstellen. Aber das musst du ausprobieren.

Level am Cabblock, Level am Outblock, generell Output Regler von Blöcken: Ich lass die eigentlich immer auf 0 dB oder eben auf der Default-Einstellung, ausser bei folgenden Ausnahmen: Drive-Block um den Amp anzufeuern; Ein Block soll bei bei Aktivierung den Sound lauter machen; Ich muss reduzieren, weil irgendwo im Output eine LED rot leuchtet.

Fletscher-Munson-Kurve: Am besten stellt man alles bei der Lautstärke ein, bei der man es sich später auch anhört. Die Kurve hat mit den Ohren zu tun. Der Mensch hört bei geringeren Lautstärken alles um 1 kHz lauter (bzw. man ist da empfindlicher), als Bässe und Höhen; bei ca. 100 dB hört man dann nahezu linear.

Wir klimpern aktuell bei uns zu dritt (ohne Schlagzeug) und machen es recht leise. Ich könnte jetzt alle Sounds verdrehen, weil es einfach etwas dünn klingt. Hab mir aber stattdessen einen EQ ins Grid geholt, bei dem ich für leise Proben Bässe und Höhen anhebe. Geht über die Output EQs aber auch. Ist dann so wie der Loudness-Schalter bei Hifi-Anlagen. Der verliert bei hohen Lautstärken auch seine Bedeutung, wenn er so angeschlossen ist, wie das mal gedacht war.

Wo wird hier was beeinflusst?
Und wie geht am am sinnvollsten vor?
 

manuel82b

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Wieso nicht? Das AxeFx könnte eine programmierbare Vorstufe sein, mit Post- und Preeffekten.
Weil ich nicht mit wirklich vielen Effekten spiele... Ich hab einen Spark Boost und ein Delay. That's it.... So sind auch meine Presets im Axe aufgebaut. (Drive*)-Amp-Cab-Delay, ab und zu noch ein Enhancer, obwohl ich nicht weiss ob ich den richtig benutze ^^

*Wenn der Boost im Amp mit nicht gefällt.

Edit: Ist ja gelogen... Ich hab hinter dem Delay noch einen Chorus der mir das Delay etwas aufhübscht. Die laufen dann auch parallel zum Originalsignal.
 
Zuletzt bearbeitet:

manuel82b

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Ich hab gerade die MF10 geordert, mal schauen wie die sich dann schlagen....

Das ist eigentlich schade, weil die Elis8 ja schon vom Formfaktor her ziemlich knorke sind.
 

ZFrank

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Danke für Eure Antworten!!! Sehr hilfreich!!!
So langsam wird's was mit dem Soundgebastel.
 

Gitarrenschlumpf

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Äh, die Elis heißt 8, weil da ein 8 Zöller verbaut Ist? Ab einem gewissen Punkt kann man die Physik vielleicht auch nicht mehr komplett austricksen
Na fast. 8-Zöller sind prinzipiell kein Problem. Es gibt übern Daumen 4 Dinge, die die gehörte "Größe" einer Box mit Speaker ausmachen:

  1. Membranfläche. Mehr Fläche bewegt mehr Luft.
  2. Tuningfrequenz des ggf. vorhandenen Bassreflexports
  3. Aufhängung des Chassis. Weiche Aufhängung bringt mehr Tiefgang, aber weniger Maximalpegel. Eine harte Aufhängung (PA-Chassis) bringen viel Maximalpegel, aber weniger Tiefgang.
  4. Gehäusevolumen. Ein größeres Volumen klingt halt fetter.
Eine gute FRFR-Box ist ein Kompromiss zwischen vielen Parametern. Genau, alles Physik. Die Elis haben vergleichsweise wenig Bässe. Das liegt aber nicht nur am 8-Zöller. Ich hab zum Beispiel 2 Amps mit 6,5-Zöllern im Programm, die dickere Bässe schieben. Ein Kunde hat seine Elis gegen einen dieser Amps getauscht. Aber genug mit der Werbung. ;)
 

ZFrank

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Also ich geb's auf!
Zumindest was die Elis 8 betrifft.
Kann die einer brauchen? Tauschen? Oder sonst was?
Ist technisch wie optisch neuwertig.
Super Teil!!! 😎
 

manuel82b

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Ich hab die Elis.8 auch zurück geschickt und habe die MF10 jetzt hier. Werde die nächste Woche mal im Proberaum testen.... Wenn die auch nix sind gebe ich glaube so langsam aber sicher das Thema Axe + FRFR auf und widme mich dann meinem Amp für Live.

Aber grad nach dem auspacken und dem ersten kleinen Test könnte es sein das die MF10 schon Bombe sind.
 

Gitarrenschlumpf

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Wenn die auch nix sind gebe ich glaube so langsam aber sicher das Thema Axe + FRFR auf und widme mich dann meinem Amp für Live.
FRFR ist schon die optimale Verstärkung für Modeler, wenn man die ganzen Möglichkeiten nutzen will, allerdings gibt´s da halt wirklich Unterschiede. Nicht überall, wo "FRFR" drauf steht, ist auch FRFR drin. Technische Herstellerangaben prüfe ich gern mal nach, und hab da auch schon einige Überraschungen durch. Grundsätzlich würde ich das Thema jedenfalls nicht verteufeln.
 
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