Fender Factory Tour 1959

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oder Thumbs Carlille......ja sie reden alle von Jeff Healey...doch einer tat das gleiche schon dreissig Jahre früher.....

 

aalrh

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So klingt man halt nach einer Flasche Jacky :)


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Deleted member 1155

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Noch einer:

Das waren die Fender Legenden.....die es wirklich drauf hatten....:rock:
 

marcor66

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Ich war am anfang Woche bei einer Gitarrenbauer.
Mein Zerberus wurde gePLEKT, neue Sattel und PU-Schalter.
Wo ich meine Liebe zum Fender Gitarren erzählt habe, hat er plötzlich glänzende Augen bekommen.
Er liebt Fender's...
Eine Grosse Teil seiner Einnahmen generieren diese Gitarren:devilish:
Mal anfangen, die Strats und Teles Bequem bespielbar machen, wertige Sattel einsätzen,
an die Tremolos herumdoktern, diverse Modifikationen, usw....
Wie gesagt, er liebt Fender...
Viele Kunden haben es kaum glauben können, dass nach dem "Reparatur" ihre Gitarren,
plötzlich mit geringem Kraftaufwand Bespielen können und immer noch geil klingen.
Ich habe mal die Retorische Frage gestellt: Warum die Gitarren schon von Werk her nicht so rauskommen?
Sein Anwort: Na ja. Es sollte so bleiben. Er lebt ja davon :cool:
Zerberus, wow auch ein geiles Konzept, stell doch mal Dein Instrument und seinen Erbauer vor, finde ich auch sehr interessant, vor allem seine Pickups !

Leo Fenders Idee macht den unverwechselbaren Sound, die handwerkliche Umsetzung hängt wohl stark am Cashflow, inzwischen hat sich viel getan.

Meine Strat MP aus chinesischer Fertigung kam schon ziemlich gut eingestellt bei mir an, normalerweise nehm ich die Gitarre auch erst mal auseinander und stell alles neu ein.

Allerdings Fabrikprodukte mit Boutique Instrumenten zu vergleichen, scheint mir irgendwie falsch, was kostet nochmal ne individuell gefertigte Zerberus ?! :)

Wobei diese Masterbuilderteile ja auch schweineteuer sind, ob das gerechtfertigt ist, kann ich nicht beurteilen, hatte noch nie eine in der Hand...
 

aalrh

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Sag mal Paco,
wo gräbst denn Du die alten Schinken aus?! Hast Du dafür eine Archiv? :thumpsup:
 

Hubi72

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Ich war am anfang Woche bei einer Gitarrenbauer.
Mein Zerberus wurde gePLEKT, neue Sattel und PU-Schalter.
Wo ich meine Liebe zum Fender Gitarren erzählt habe, hat er plötzlich glänzende Augen bekommen.
Er liebt Fender's...
Eine Grosse Teil seiner Einnahmen generieren diese Gitarren:devilish:
Mal anfangen, die Strats und Teles Bequem bespielbar machen, wertige Sattel einsätzen,
an die Tremolos herumdoktern, diverse Modifikationen, usw....
Wie gesagt, er liebt Fender...
Viele Kunden haben es kaum glauben können, dass nach dem "Reparatur" ihre Gitarren,
plötzlich mit geringem Kraftaufwand Bespielen können und immer noch geil klingen.
Ich habe mal die Retorische Frage gestellt: Warum die Gitarren schon von Werk her nicht so rauskommen?
Sein Anwort: Na ja. Es sollte so bleiben. Er lebt ja davon :cool:
Das ist genau das , was den höheren Preis und die Bezeichnung "custom" auch verdient - eine perfekt eingestellte Gitarre - das Setup. Kostet Zeit und Geld.
 

Andy

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Ich war am anfang Woche bei einer Gitarrenbauer.
Mein Zerberus wurde gePLEKT,
Lohnt sich das wirklich? Soweit ich gesehen hab, wird hierfür ein ziemlich heftiger Preis abgerufen und ich hab da bislang so meine Zweifel, ob das wirklich besser funktioniert als konventionelles Abrichten der Bünde.

Ich hab eine Gibson Paula, die vom Werk aus bereits gePlekt ist und muss sagen, das ist schon nicht schlecht. Mittlerweile hab ich aber selbst bei 3 Gitarren die Bünde abgerichtet und muss sagen, ich bild mir ein, dass sogar ICH es mit Handarbeit einen Tick besser hinbekomme als die gePlekte Gibson Paula.

Besser als bei der Fertigung Bünde reinklopfen und anschließend nichts machen ist das sicherlich aber, ob ein guter Gitarrenbauer das konventionell nicht besser hinbekommt, ist die Frage, die ich mir so stelle.

Wobei, ich hab meine Hamer mal von einem Gitarrebauer abrichten lassen, da hätte der Begriff "hinrichten" besser gepasst. Danach gab es dann neue Bünde ;) Der hätte besser gePlekt. Gab es damals aber noch nicht.
 
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marcor66

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Der große Vorteil vom Pleken scheint ja der Umstand zu sein, das eine Gitarre unter Spannung der Saiten ausgemessen und im Nachhinein die Bünde, wie es unter der Spielbedingung der Fall ist, abzurichten.

Für den Flitzefinger ist die superflache Saitenlage dadurch sicherlich wichtig, für Grobmotoriker wie mich ned...
 
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Für mich ist wichtig dass ich spielen kann wie gewohnt. Habe einen guten Gitarrentech, der macht das wie ich es mir wünsche....

Was war nochmal Thema dieses Threads?
 

Andy

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Der große Vorteil vom Pleken scheint ja der Umstand zu sein, das eine Gitarre unter Spannung der Saiten ausgemessen und im Nachhinein die Bünde, wie es unter der Spielbedingung der Fall ist, abzurichten.

Für den Flitzefinger ist die superflache Saitenlage dadurch sicherlich wichtig, für Grobmotoriker wie mich ned...
Ah, richtig. Das war mir entfallen.
 

Axeon

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Es ist so ein schöne Fender Thread!
Ich möchte von der Thema nicht so fest abschweifen.
Über Plek und andere herummdoktern an die Gitarre eröffne ich eine neue Thread:
"Plek und Bespielbarkeit"
 

Andy

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Hast recht.

Was hat damals eine Fender eigentlich so gekostet, also vergleichsweise zu einem durchschnittlichen Monatseinkommen?

... Rest gelöscht
 
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Ne Strat hat ca. 250$ gekostet, ein Amp (Fender Tweed Bassman) war für 340$ zu haben!
 

marcor66

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Ich such mal noch was zur Fender Verstärkergeschichte oder vielleicht hat Paco was im Ärmel ...
[video=youtube_share;E32A4x-nblE]http://youtu.be/E32A4x-nblE?list=PLASeKQg3fyTWl8OyakwIXFEGYhhb7IVu9[/video]




Falls wer sonst noch was zur Geschichte der diversen Modelle weiß her damit, ich bin zum Beispiel Fan von Jaguar & Mustang...
 
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Andy

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Ne Strat hat ca. 250$ gekostet, ein Amp (Fender Tweed Bassman) war für 340$ zu haben!
Gerade mal gegoogelt:
1960:

1 $ entsprachen laut Wechselkurs 4,17 DM
Schweizer Franken und DM waren ca. gleich

1 Maß Bier auf Münchner Oktoberfest 1,90 DM
Auto Opel Kapitän L mit 75 PS: 10.250,- DM
1960 beträgt das durchschnittliche Jahresbruttoeinkommen laut statistischen Bundesamt 6.101 DM

Nach Milchmädchenrechnung wären das in Deutschland für eine Strat, direkt umgerechnet 1050 DM gewesen, ohne Zoll, usw. also ca. 2 Monatsgehälter (wohlgemerkt brutto, wobei damals brutto und netto sicher nicht ganz so weit auseinander lagen). "Billig" war das nicht.


In USA lag das Durchschnittseinkommen bei $ 4816/Jahr. Da kostet dann die die Strat ca. 70% eines Monatsgehalts.

Wie gesagt, nur grob abgeschätzt. Schon interessant.
 
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