aalrh
Administrator
Teammitglied
Axe-Fest 2023 Teilnehmer
Axe-Fest 2022 Teilnehmer
Axe-Fest 2020 Online Teilnehmer
Axe-Fest 2019 Teilnehmer
Axe-Fest 2018 Teilnehmer
Axe-Fest 2017 Teilnehmer
- Mitglied seit
- Sep 29, 2012
- Beiträge
- 3.456
Meine analogen Effektschränke und die Amp-/Boxen-Wände von früher habe ich auf einen LKW-Auflieger montiert. Wenn mal wieder Platz auf der Bühne ist, stell ich einfach den Auflieger hin. Bis dahin begnüge ich mit dem FM3, da ich nicht so viel schleppen will.
Das AX8 hatte mich damals angefixt, das noch bequemer zu transportieren war. Auf was muss ich alles verzichten, wenn ich vom AxeFx II mit MFC auf den „Bodentreter“ umsteige? Ich musste mich neu analysieren. Dabei habe ich für mich festgestellt, dass ich keine tausend Presets benötige. Mit dem AX8 bin ich dann mit 5 Presets und jeweils 4-6 Scenen ausgekommen. Auf 6 Effektblöcke hatte ich direkten Zugriff gehabt. Und im Grunde habe ich aber nur max. 4 Scenen genutzt. Ich konnte mein Setup also vereinfachen – mit dem Umstieg auf das FM3 gab es wieder die gleichen Fragen. Würde ich mir ein AxeFx II mit FC12 gönnen, würde ich alles wieder aufblasen. Wäre auch cool – aber eigentlich brauch ich es für mich pers. nicht.
Mein Hauptamp ist der JTM45 Jump. Mit dem Volumenregler der Gitarre fahre ich den Amp auf Clean runter und mit einem Drive gibt es was auf die Vintage/Classic-Mütze. So richtig Clean ist bei mir kein Sound. Ich bin ein Kind der 80er Rockmusik (damals zum Glück zu jung für Spandex und Dauerwelle). Wer also einen Shadow-Sound bei mir sucht, wird bei der Suche an Altersschwäche sterben.
Den Pitch-Block nutze ich für das Runterstimmen auf Eb (je nach Gig für max. 2 Songs tut es das). Daher ist der GEQ1 immer auf Mute gestellt. Lediglich in der Simulation einer Akustikgitarre ist der Block aktiv und der Pitch wird für die Simulation einer 12-Saitigen genutzt. Schön, dass es die Chanel A-D gibt.
Die Drives habe ich ebenso wie die Amps und Cabs in den Chanels aufeinander angepasst. Die Anordnung der Amps erfolgt in den Scenen nach dem Zerrgrad. Also am cleansten geht es mit Scene1 dem Vibrolux. Der Herbert kann Clean noch nicht mal annähernd. Die Acoustic-Sim liegt auf Scene6, was mit meiner Schalterbelegung zu tun hat.
Wenig denken!
Beim Starten beginnt alles mit dem Masterlayout (9) View 1. Hier habe ich mit der Tab-Funktion Zugriff auf die Bänke, Scenen und Effekte. Über die Holdfunktion (kurz: Hold) komme ich zu „meinen“ Scenen (Layout 2/ View 4) und Utilities.
Meine Scenen sind zur Zeit so aufgebaut, dass ich mit der Tab-Funktion meine wichtigsten Amps habe (Vibrolux / JTM45 / 1959SLP) Mit Hold komme ich zum Herbert und der Acoustic-Sim UND im mittleren Schalter Hold zurück zum Masterlayout (ML) - also alles wieder zurück auf den Anfang. Daher ist bei mir die Scene 5 freigelassen.
Die Schalter in „meiner“ Scenenwahl sind so programmiert, dass diese nach der Wahl des Amps (Scene) sofort in das Layout mit den Effekten springt (L 5 / V 3). Somit habe ich sofort die Effekte auf meinen Schaltern. Lediglich beim Hold zum ML ist diese Funktion nicht aktiviert.
Bei den Effekten habe ich sofortigen Zugriff auf das jeweilige Zerrpedal, den Chorus und Delay/Reverb. Mir hat die Kombination von Delay/Reverb aus einem anderen Preset ganz gut gefallen. Ob es nun von einem Factory-Preset oder einem anderen 3. Anbieter war kann ich leider nicht mehr sagen. Ich nutze kaum Effekte, daher sind die wenigen Schalter für mich so ok. Allgemein nutze ich eigentlich nur den Drive. Mit den jeweils äußeren Schaltern kann ich dann entsprechen in Ansicht 2 oder Ansicht 1 umschalten. In der Ansicht 2 habe ich die Möglichkeit einen Rotary ein-/auszuschalten. Solo-Boost ist der GEQ2 am Ende der Signalkette zum Boost um +3db. Vielleicht probiere ich das auf den Output-Volumenregler zu legen, so dass ich die CPU auf ca. 70% runterbekomme. Zur Zeit liege ich bei ca. 78% CPU und bei 84% ist Schluss (84%?? seltsam, aber ein anderes Thema). Tap-Tempo noch für Rotary und/oder Delay. Mit den mittleren Schaltern Hold komme ich zurück zu meinen Scenen und somit zur Ampwahl.
Den Pitch-Block schalte ich mit einem externen Schalter, ebenso wie den Tuner. Hierfür nutze ich einen Behringer AB200 AB-Schalter mit Kontroll-LED und jeder Schalter kann zw. Latch und Momentary umgeschaltet werden. Mein Boss FS-7 kann leider nur allgemein umgeschalten werden. Dann funktioniert das Effekt ein-/ausschalten wie es soll und der Tuner ist nur an, wenn ich den Schalter mehrmals trete. Oder die beiden „Effekte“ sind nur an, wenn ich drauf stehen bleibe. (Hier sollte Cliff noch ein wenig nachjustieren, was auch bei anderen Schaltmöglichkeiten gilt – ist aber auch ein anderes Thema) Der Pitch-Block bleibt auch beim Scenenwchsel noch aktiv. Ich muss hier schon aufpassen, wenn ich von der 12-Seitigen-Sim zurück in eine andere Scene schalte, dass ich den Pitchblock ausschalte, da ich sonst auf Eb rumgeige. Aber das hört man nach dem ersten Akkord, bzw. sieht es an den Blicken der Bandkollegen.
Als Gitarrenfunk nutze ich das Line6 G70. Hier kann ich auch mit Scenen arbeiten, wo ich jeder Scene alles zuordnen kann. Ringfarbe, welcher Ausgang genutzt wird, etc. und ob das Signal geboostet werden soll. Das wiederum nutze ich um die Lautstärkenunterschiede zwischen einem Singlecoil und einem Humbucker auszugleichen. Das Expression-Pedal steuert bei mir den Ausgangslevel von Out1 und 2. Am Pedal kann ich den Regelweg mittels eines Drehreglers einstellen. So ist in der Fersenstellung meine normale Lautstärke und durchgetreten kann ich mein Output lauter machen. (und dann noch der „Soloboost“, wenn ich das Gefühl habe da muss noch was gehen – also immer „yeah“)
Meine Programmierung und minimalistische Effektauswahl ist im Moment bestens für mich geeignet. Der erste Auftritt wird zeigen, ob ich vielesrichtig gemacht habe. I
So Sachen wie den Shimmer aus Martins Thread sind schon klasse, aber passen nicht in mein Live-Preset. Aber für den Keller werde ich so etwas auch mal angehen.
Bis dahin
keep on programmiering im Locki-light
Das AX8 hatte mich damals angefixt, das noch bequemer zu transportieren war. Auf was muss ich alles verzichten, wenn ich vom AxeFx II mit MFC auf den „Bodentreter“ umsteige? Ich musste mich neu analysieren. Dabei habe ich für mich festgestellt, dass ich keine tausend Presets benötige. Mit dem AX8 bin ich dann mit 5 Presets und jeweils 4-6 Scenen ausgekommen. Auf 6 Effektblöcke hatte ich direkten Zugriff gehabt. Und im Grunde habe ich aber nur max. 4 Scenen genutzt. Ich konnte mein Setup also vereinfachen – mit dem Umstieg auf das FM3 gab es wieder die gleichen Fragen. Würde ich mir ein AxeFx II mit FC12 gönnen, würde ich alles wieder aufblasen. Wäre auch cool – aber eigentlich brauch ich es für mich pers. nicht.
Mein Hauptamp ist der JTM45 Jump. Mit dem Volumenregler der Gitarre fahre ich den Amp auf Clean runter und mit einem Drive gibt es was auf die Vintage/Classic-Mütze. So richtig Clean ist bei mir kein Sound. Ich bin ein Kind der 80er Rockmusik (damals zum Glück zu jung für Spandex und Dauerwelle). Wer also einen Shadow-Sound bei mir sucht, wird bei der Suche an Altersschwäche sterben.
Den Pitch-Block nutze ich für das Runterstimmen auf Eb (je nach Gig für max. 2 Songs tut es das). Daher ist der GEQ1 immer auf Mute gestellt. Lediglich in der Simulation einer Akustikgitarre ist der Block aktiv und der Pitch wird für die Simulation einer 12-Saitigen genutzt. Schön, dass es die Chanel A-D gibt.
Die Drives habe ich ebenso wie die Amps und Cabs in den Chanels aufeinander angepasst. Die Anordnung der Amps erfolgt in den Scenen nach dem Zerrgrad. Also am cleansten geht es mit Scene1 dem Vibrolux. Der Herbert kann Clean noch nicht mal annähernd. Die Acoustic-Sim liegt auf Scene6, was mit meiner Schalterbelegung zu tun hat.
Wenig denken!
Beim Starten beginnt alles mit dem Masterlayout (9) View 1. Hier habe ich mit der Tab-Funktion Zugriff auf die Bänke, Scenen und Effekte. Über die Holdfunktion (kurz: Hold) komme ich zu „meinen“ Scenen (Layout 2/ View 4) und Utilities.
Meine Scenen sind zur Zeit so aufgebaut, dass ich mit der Tab-Funktion meine wichtigsten Amps habe (Vibrolux / JTM45 / 1959SLP) Mit Hold komme ich zum Herbert und der Acoustic-Sim UND im mittleren Schalter Hold zurück zum Masterlayout (ML) - also alles wieder zurück auf den Anfang. Daher ist bei mir die Scene 5 freigelassen.
Die Schalter in „meiner“ Scenenwahl sind so programmiert, dass diese nach der Wahl des Amps (Scene) sofort in das Layout mit den Effekten springt (L 5 / V 3). Somit habe ich sofort die Effekte auf meinen Schaltern. Lediglich beim Hold zum ML ist diese Funktion nicht aktiviert.
Bei den Effekten habe ich sofortigen Zugriff auf das jeweilige Zerrpedal, den Chorus und Delay/Reverb. Mir hat die Kombination von Delay/Reverb aus einem anderen Preset ganz gut gefallen. Ob es nun von einem Factory-Preset oder einem anderen 3. Anbieter war kann ich leider nicht mehr sagen. Ich nutze kaum Effekte, daher sind die wenigen Schalter für mich so ok. Allgemein nutze ich eigentlich nur den Drive. Mit den jeweils äußeren Schaltern kann ich dann entsprechen in Ansicht 2 oder Ansicht 1 umschalten. In der Ansicht 2 habe ich die Möglichkeit einen Rotary ein-/auszuschalten. Solo-Boost ist der GEQ2 am Ende der Signalkette zum Boost um +3db. Vielleicht probiere ich das auf den Output-Volumenregler zu legen, so dass ich die CPU auf ca. 70% runterbekomme. Zur Zeit liege ich bei ca. 78% CPU und bei 84% ist Schluss (84%?? seltsam, aber ein anderes Thema). Tap-Tempo noch für Rotary und/oder Delay. Mit den mittleren Schaltern Hold komme ich zurück zu meinen Scenen und somit zur Ampwahl.
Den Pitch-Block schalte ich mit einem externen Schalter, ebenso wie den Tuner. Hierfür nutze ich einen Behringer AB200 AB-Schalter mit Kontroll-LED und jeder Schalter kann zw. Latch und Momentary umgeschaltet werden. Mein Boss FS-7 kann leider nur allgemein umgeschalten werden. Dann funktioniert das Effekt ein-/ausschalten wie es soll und der Tuner ist nur an, wenn ich den Schalter mehrmals trete. Oder die beiden „Effekte“ sind nur an, wenn ich drauf stehen bleibe. (Hier sollte Cliff noch ein wenig nachjustieren, was auch bei anderen Schaltmöglichkeiten gilt – ist aber auch ein anderes Thema) Der Pitch-Block bleibt auch beim Scenenwchsel noch aktiv. Ich muss hier schon aufpassen, wenn ich von der 12-Seitigen-Sim zurück in eine andere Scene schalte, dass ich den Pitchblock ausschalte, da ich sonst auf Eb rumgeige. Aber das hört man nach dem ersten Akkord, bzw. sieht es an den Blicken der Bandkollegen.
Als Gitarrenfunk nutze ich das Line6 G70. Hier kann ich auch mit Scenen arbeiten, wo ich jeder Scene alles zuordnen kann. Ringfarbe, welcher Ausgang genutzt wird, etc. und ob das Signal geboostet werden soll. Das wiederum nutze ich um die Lautstärkenunterschiede zwischen einem Singlecoil und einem Humbucker auszugleichen. Das Expression-Pedal steuert bei mir den Ausgangslevel von Out1 und 2. Am Pedal kann ich den Regelweg mittels eines Drehreglers einstellen. So ist in der Fersenstellung meine normale Lautstärke und durchgetreten kann ich mein Output lauter machen. (und dann noch der „Soloboost“, wenn ich das Gefühl habe da muss noch was gehen – also immer „yeah“)
Meine Programmierung und minimalistische Effektauswahl ist im Moment bestens für mich geeignet. Der erste Auftritt wird zeigen, ob ich vielesrichtig gemacht habe. I
So Sachen wie den Shimmer aus Martins Thread sind schon klasse, aber passen nicht in mein Live-Preset. Aber für den Keller werde ich so etwas auch mal angehen.
Bis dahin
keep on programmiering im Locki-light