FM9, Cliff‘s Antwort auf QC (?)

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Macky7tyseven

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Klingt bizarr, oder? Finde ich auch. Ich habe lange überlegt, wie man das plausibel begründen könnte, und dann ist mir schließlich eingefallen, dass der Rückweg eines verbockten Geräts zum Hersteller natürlich in den USA wesentlich kürzer ist.

Wenn es jetzt aber hier jemandem gelingt, die beiden Fragmente "America first" und "Occam's Razor" in einem einzelnen sinnvollen Satz zu vereinen, werde ich nicht widersprechen.
Es ist nicht nur der Rückweg kürzer, sondern auch die schiere Anzahl verbockter Geräte kleiner, mit der man sich befassen muss bei "America First". (geschweige denn die Anzahl von Sprachen und Währungen aus allen andern Ländern). Diese Theorie scheint mir einfach genug zu sein ;).
 

papasoeren

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Musst allerdings noch ca. ein Jahr warten bis das in Europa geliefert wird.
Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, noch keine Kaufentscheidung treffen zu müssen, wenn man die Möglichkeit haben will, vorher den AMP X von Thomas Blug kennenlernen zu können. Der ist ja immer noch für 2021 angekündigt und von der Idee her für mich nach wie vor sehr interessant.

https://amp-x.bluguitar.com/

 

funkstation777

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Von der Leistung her würde das FM9 mir ganz gut entgegenkommen, da ich ja keine ultrakomplizierten Presets (bis auf komplettes Dual Amp Setup) habe. Aber ich steuere 3 verschiedene Quellen damit an: Bühnen XLR out stereo, Inear-Mixer stereo, Gfr-Box mono und hab lediglich einen Voes MC5 junior mit 5 Schaltern und phantomgespeistem Midi-Kabel auf der Bühne. Einen Teufel werd ich tun und mir so ein Riesen-Brett dann inkl. Riesen-Multicore Nabelschnur auf die Bühne legen. Das Axefx III ist bei mir wunderbar im Rack fix verkabelt.
Somit ist das Ding für mich sowas von uninteressant. Das FM3 wäre für mich ein nettes B-Rig, aber da überleg ich mir doch eher den neuen Engl Ironball Se20 mit eingebautem IR-Loader und vielen geilen Features. Seit mir der Bernd Kiltz ein Audiofile mit dem Ding (inkl. Valhallir-IRs) geschickt hat, ist das der erste Röhrenamp, auf den ich so richtig geil wäre.
 

Hubi72

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Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, noch keine Kaufentscheidung treffen zu müssen, wenn man die Möglichkeit haben will, vorher den AMP X von Thomas Blug kennenlernen zu können. Der ist ja immer noch für 2021 angekündigt und von der Idee her für mich nach wie vor sehr interessant.

https://amp-x.bluguitar.com/

Den hat ich schon fast vergessen, den Amp im sicheren Plexiglaskasten.
Was sind die "dynamischen" IR´s, die so ganz anders und besser als das bisherige sein sollen? Wirklich eine Neuerfindung oder Weiterentwicklung, die FAS nicht kann?
 

Hamsworld

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Ist vielleicht auch gar nicht so schlecht, noch keine Kaufentscheidung treffen zu müssen, wenn man die Möglichkeit haben will, vorher den AMP X von Thomas Blug kennenlernen zu können. Der ist ja immer noch für 2021 angekündigt und von der Idee her für mich nach wie vor sehr interessant.

https://amp-x.bluguitar.com/

Finde ich auch, aber am Ende doch etwas für mehr puristische Spielerinnen und Spieler. Der wird bei weitem nicht die Effekte bieten, die ein Gerät aus der FA IIIer-Serie bietet. Und man muss anscheinend zahlen für neue Amps und Effekte.
 

papasoeren

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Was sind die "dynamischen" IR´s, die so ganz anders und besser als das bisherige sein sollen? Wirklich eine Neuerfindung oder Weiterentwicklung, die FAS nicht kann?
Das weiß ich auch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass das so ähnlich funktionieren kann, wie bei herkömmlichen Instrumenten-Samples die in einen Sample-Player geladen werden und dann mit dem Keyboard und dynamischer Anschlagsstärke angetriggert werden. Da sind pro Ton ja auch viele Samples übereinandergelegt (gelayert) die mit unterschiedlichen Anschlagsstärken aufgenommen wurden. Und je nachdem wie stark ich auf dem Keyboard die Töne anschlage wird dann angesteuert, welches der übereinandergelegten Samples dann abgespielt wird. Ein Klavier klingt ja auch total unterschiedlich, je nachdem wie hart ich in die Tasten greife.
Ich kann mir also vorstellen, dass so eine dynamische IR aus vielen IRs besteht, die mit unterschiedlichen Pegeln geschossen wurden und dann gleichzeitig geladen werden. Und jenachdem wie hoch der gespielte Pegel ist, dem entsprechend wird eine bestimmte IR aus dem Bundle angesprochen und verwendet. Vom Prinzip her kann ich mir vorstellen, dass das so oder ähnlich funktionieren kann. Ich kann aber auch völlig daneben liegen.
 

funkstation777

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Das weiß ich auch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass das so ähnlich funktionieren kann, wie bei herkömmlichen Instrumenten-Samples die in einen Sample-Player geladen werden und dann mit dem Keyboard und dynamischer Anschlagsstärke angetriggert werden. Da sind pro Ton ja auch viele Samples übereinandergelegt (gelayert) die mit unterschiedlichen Anschlagsstärken aufgenommen wurden. Und je nachdem wie stark ich auf dem Keyboard die Töne anschlage wird dann angesteuert, welches der übereinandergelegten Samples dann abgespielt wird. Ein Klavier klingt ja auch total unterschiedlich, je nachdem wie hart ich in die Tasten greife.
Ich kann mir also vorstellen, dass so eine dynamische IR aus vielen IRs besteht, die mit unterschiedlichen Pegeln geschossen wurden und dann gleichzeitig geladen werden. Und jenachdem wie hoch der gespielte Pegel ist, dem entsprechend wird eine bestimmte IR aus dem Bundle angesprochen und verwendet. Vom Prinzip her kann ich mir vorstellen, dass das so oder ähnlich funktionieren kann. Ich kann aber auch völlig daneben liegen.
Das Prinzip hast du völlig richtig erklärt. Nach einigen Tests, was unterschiedliche Lautstärken beim IR-Shooting betrifft, kann ich nur sagen, daß ich es für eine sehr verzichtbare Methode halte. (Achtung: das ist MEINE persönliche Meinung)
Bei Plugins für Instrumente, die eine echte Spielweise simulieren sollen, hat das sehr wohl seinen Nutzen, um einen sogenannten "Machine-Gun" Effekt zu verhindern. Beim Trilian Bass Plugin zb. gibt es von jedem Ton in jeder Anschlagstärke 15 verschiedene Samples. Die Installation von Trilian dauert übrigens STUNDEN. ;-) Hier oder bei einem Klavierplugin ist das auch nachvollziehbar, denn jeder Plek- oder Fingeranschlag ist minimal anders. Ein Gitarrenlautsprecher...tja...der ist unter den Wiedergabekomponenten eher ein biersaufender Vollprolet, der am liebsten brüllt. Dynamik im Gitarrenton erreicht man imho immer noch super über das Volumepoti, gute Amps/Sims, und natürlich über eine dynamische Spielweise. Ich bin (noch) überhaupt nicht von "dynamischen IRs" überzeugt.
 

Andy

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Ich hab auch mal IRs in unterschiedlichen Lautstärken geschossen und die waren soweit identisch, dass man keinen Unterschied heraushören konnte. Ich hab die Speaker allerdings nicht ans Limit gebracht, so dass sie sich anhören, als würden sie gleich abrauchen. Da klingen sie dann sicherlich anders.

Wo ich immer noch überlege, ob es was ausmacht: Wenn ich nicht nur einen Ton auf den Speaker gebe, sondern mehrere, verhält sich dann ein Lautsprecher anders oder identisch. Z.B. Ich hab einen tiefen Ton, so dass der Lautsprecher weit ausgelenkt wird und geb dann noch einen zweiten höheren Ton dazu, der keine Auslenkung zur Folge hat. Wenn ich durchwobbel beim Erstellen der IR, kann ich das ja nicht abbilden. Die Frage ist aber, macht es was aus und kommt es bei einer Gitarre überhaupt vor? Bei einer verzerrten vielleicht, wenn ich einen tiefen Ton spiele und die höheren "Töne" die, aus der Verzerrung resultierenden, Obertöne sind. Ansonsten wird man selten einen Palm-Mute auf der tiefen, offenen E-Saite spielen und gleichzeitig auf der hohen E-Saite am 12ten Bund herumdudeln.
 
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