Gitarrenbox vs. FRFR-Monitor (+ CAB IR) - Abhandlung und praktische Tips

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firegarden

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Also, ich spiele über Ultimate Ears UE4 Pro: 2 Wege, angepasst. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich Unzufrieden mit dem Sound wäre, oder das Bedürfnis hege, auf was höherwertiges umzusteigen. selbst WENN ich das Geld für hätte. Allerdings haben wir auch die Rahmenbedingungen, die Andy beschrieben hat:

Wir spielen über das AVIOM Monitor System: Sprich jeder hat seinen eigenen kleinen Mixer, auf dem er sich seinen Mix aufs Ohr geben kann. Das schließt natürlich die Abnahme des Schlagzeugs im Proberaum mit ein und live auch ein Atmo-Mikro.

Wenn es um In-Ear geht halte ich es für unbedingt wichtig, dass die Höhrer perfekt im Ohr sitzen! Das macht meines erachtens mehr aus, als die Soundqualität des Hörers selber. Die kann er nämlich nur bringen, wenn der Hörer Optimal sitzt. Jedenfalls meine Erfahrung. Unangepasste, oder diese "Universal-Propfen" halten den Hörer ncht gut: Er verrutscht, bei Schweiss noch schneller, dann klingt es ständig anders, schliesst nicht gut nach aussen ab …

Ich würde deswegen nicht zwingend zu eurem Ergebnis kommen, dass es unter €1000,- nicht geht. Sicher … besser geht immer, aber ich denke, der entscheidende Schritt ist: Angepasst für perfekten Sitz muss sein! Und wenn es "nur" Otoplastiken sind, die auf einem Universal-Hörer aufgepropft sind … Ich selber würde also sagen: Alles ab wertigem, guten 2-Wege-System aufwärts ist diskutabel, aber die individuell aufs eigene Ohr an angepasste und abdichtende Sitzposition des In-Ears ist das A und O ….
Ich glaub Andy meinte auch eher den Funk. Dem pflichte ich bei. Die Alternative dazu heisst kabelgebunden. Man ist angeleint, hat aber für vergleichsweise wenig Geld eine super Sound - Qualität.
 

funkstation777

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Richtig. Da meinte ich definitiv Funk. Jedoch ist da eine Otoplastik, ein guter Inn-Ear-Treiber und ein guter True-Diversity-Kanal schon integriert im Preis.
Würd ich in einer Cover-Band (also quasi auch OFT, VIEL und LANG) spielen, würd ich Inn-Ear als Grundvoraussetzung fordern. Schon alleine das Monitorschleppen, das wegfällt..... aber wenn du da nicht "deinen" Monitortech, "deinen" Digimixer mit Havariesettings, deine Mics für die Atmo zur Verfügung hast und vielleicht auf einem Event spielst, wo der FOH-Tech schon nervlich am Ende ist, wenn du nur einen extra Aux-weg möchtest.......dann wird's auch mit dem besten € 3000,-System blöd.

lg Andy
 

Groove

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Was Ihr nur alle mit Schleppen habt? Großes Grübeln :rolleyes: Unsere Monitoranlage ist in ca. 5 Minuten aufgebaut, incl. Sidefills, oder wie das heißt. Also noch mal von der Seite einen Komplettmix fürs Feeling. Für die gesamte P.A. brauche noch mal 10 min, vorausgesetzt es ist alles o.k.!

In Ear ist da doch viel komplizierter, und wenn dann noch dazu jeder seinen eigenen Mix will ... Du Großer Gott :pray:

Wenn Du fast jede Woche spielst, manchmal auch 2x die Woche, hast Du einfach keinen Bock schon Mittag irgendwo hin zu fahren und stundenlang dein Zeux einzupegeln. Das MUSS einfach alles passen! Und wenn ich mit einem Fremdbeschaller spiele, mache ich prinzipiell meinen Monitormix trotzdem selber, es sei denn ich hab einen Monitormischer mit auf der Bühne sitzen. Aber DAS Glück hatte ich in meiner Laufbahn erst ein einzigstes mal.
In der Regel, wie gesagt mache ich alles selber und auch alles von "oben" also ohne "FOH". Was anderes bezahlt keiner mehr.
 
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georgyporgy

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Hallo Jörg,
was nimmst du als Inear ?

Grüße
Peter
Ich verwende UE SF5EB Hörer. Inzwischen verwende ich wieder die Schaumstoffaufsätze, weil die angepassten Gummidinger nach einiger Zeit den Bass immer leiser werden ließen. Das klang am Schluß echt nur noch plärrig.

Ich verwende ein Doppelkabel von Fischer-Amps. Das ist günstig, braucht keine Batterien, erzeugt keinen Frequenzstress und funzt einfach.

In meinem Ohringer-Mini-Mischer für die Kopfhörer laufen das Axe und ein Monitorsignal auf (meistens FOH-Mix). Das panne ich etwas auseinander. Die Kanalklangregelung hilft übrigens manchmal sehr...

Wir sind eine recht sauber spielende Truppe und was unser Mischer macht, lässt sich gut anhören. Somit ist der Sound sehr oft sehr gut.

Ich kann damit von allen bisherigen Lösungen am besten leben.

LG Jörg
 
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funkstation777

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Wenn du aber das Glück hast, z. B. einen Digitalmixer wie den 01V von Yamaha zu verwenden (werd ich mir mal besorgen.....) oder das DLM-Pult von Mackie, wo jeder in der Band mit einem Ipod seinen eigenen Monitormix in Echtzeit einstellen und speichern kann, kann das schon seeeehr schnell gehen mit dem Soundcheck. Aber, by the way, und nicht weitersagen: ich selber hör Musik am liebsten immer noch von einer Box, altmodisch, nicht??? :bounce:

lg Andy
 

funkstation777

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ich meine natürlich I PAD , sorry an die Apfel-Mannen!:eek:
 
P

Pacosipulami

Guest
Was Ihr nur alle mit Schleppen habt? Großes Grübeln :rolleyes:
Damals - ja - Riesengeschleppe - 10 Musiker, 1 Schlagzeuger :), Hammondorgel (echte C3 + 122RV Leslie), Fender Rhodes Mk2 Piano, sowie die Jungs von LeuSound in der Schweiz, KS-PA (8kW) und MIDAS Heritage H3000 Konsole - nicht übel für ne BigBand, deren Durchschnittsalter bei Bandgründung gerade mal 17 Lenze betrug. Das war schon Gigantismus pur - mind. einen halben Tag Auf- und Abbau inkl. Soundcheck.....

...heute....mache nur noch Sessionwork - entweder ich darf richtig anklotzen - dann Axe und Boogie mit 4x12er inkl. Soundcheck, oder ich bin Add-hoc-Gast (wie letztes WE), dann Gitarre und Line6 POD HD Desktop (!!! Nun werde ich vermutlich gleich verbannt!! :angel:) in was es dann da halt vor Ort hat (zb. Marshall Valvestate 8040 FX-Return...aua!!) ....30 Sekunden einstellen und ab die Post. Geht alles....
 

axefx

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Wird mal Zeit für neue threads ... irgendwie habe ich das Gefühl, dass im durchschnitt spätestens ab seite 2 die Themenbezogenheit völlig abhanden kommt und jeder einfach da anknüpft, wo der vorgänger aufhört ... ich würde jetzt zum eispiel gerne Paco fragen: Ja und? Wie schätzt Du den Pod HD so ein? gegenüber Deinem Axe? ... Aber ... *hust .... was hat das noch mit dem Thread-Thema zu tun ... und das sag ich jetzt mal besser ohne MOD head, weil .. ähhh ... ich halte mich da ja selber nicht streng genug dran ... verdammt!
 

axefx

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Richtig. Da meinte ich definitiv Funk. Jedoch ist da eine Otoplastik, ein guter Inn-Ear-Treiber und ein guter True-Diversity-Kanal schon integriert im Preis.
ach soooo, dann (wenn ich jetzt noch ne Sennheiser EM 800 ?ähhh, keine Ahnung wie das hiess reinrechne)... komme ich auch auf den Tausi, ne, dann schiesse ich schon kräftig drüber ... ... ok ok, dann stimme ich zu. Hatte die Sennheiser sogar mal. die war auch gut, aber ich brauchte das Geld, also wieder weg ... Seitdem wieder mit Kabel, für die 3 Meter Laufen tuts das auch ;) Und ich muss keine Batterien mehr wechseln und Akkus laden ;)

... ok also IEM ist ja noch ... ähhh Monitor ... :pray:
 

Andy

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1. Ja, sofern nur das Resultat in Deiner Behauptung zählt - für mich ist das Ziel nur Ziel wenn es auch den Weg dazu beinhaltet. Ein Gitarrist der auf der Bühne einen für sich passenden Sound spielt, spielt beherzter......da spielen Faktoren mit, die man nicht mit einem Mikro abnehmen kann

Nur meine Meinungen....alles easy!
Ganz wichtiger Punkt, Zustimmung!


Zu In Ear und AxeFX über FRFR oder Gitarrenboxen hatte ich mal ein ganz interessantes Video (youtube) über Chris Broderick (derzeit bei Megadeth) gesehen
(ist jetzt nicht gerade meine Lieblingsband).

Der hatte sein AxeFX über eine Marshall 9200 Endstufe und Marshall 1960 (Dave Mustaine Edition mit Vintage 30) gejagt und per Mikro abgenommen, dann über die PA.
Die Cab-Simulation des Axe Fx hat er dann für's In Ear Monitoring verwendet.

Wie es geklungen hat kann ich aber nicht sagen.
 
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axefx

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Trotzdem, bei mir hat es nie geklungen, tut mir ja gerne leid ;)
Es klingt auch (und jetzt hänge ich mich mit folgendem Wort bewusst weit aus dem fenster:) DEFINITIV völlig anders! Genauer: Vollkommen ungewohnt, denn man klammert ein akustisches Phänomen vollkommen aus, was man aber über eine Box immer hat, da es gar nicht zu vermeiden ist: Den Raum! Eine Box kann man nur in Zusammenhang eines Raumes hören. Dar fällt bei InEar raus, und das ist extrem ungewohnt! Als wir auf InEar umgestiegen sind war ich am Anfang überhaupt nicht von begeistert. Genau aus diesem Grund. Da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Allerdings hat es eben (vorausgesetzt, man kann seinen eigenen Monitormix selber voll kontrollieren) auch enorme Vorteile. Der eine ist: keine Monitore auf der Bühne, da freut sich der FOH Mann. Der andere: Egal wo ich stehe und walte, den Sound nehme ich immer mit ... ich bin nicht ortsgebunden. Ein dritter: Mir klingeln die Ohren nicht mehr nach der Probe.

Mit ein wenig Predelay aus dem Reverb Block bei GEN1 kann man übrigens sehr gut den "Room" wieder auf den Kopfhörer bringen, den man so vermisst: Reverbblock parallel, MUTE FX IN, MIX=100%, Reverb Level = -40db, Early Level nach Geschmack zwischen -10db bis 0db, mit Predelay und Size den Raum definieren. Im groben entspricht das genau dem, was das IIer im CAB Block als "Room"-Parameter zur Verfügung stellt ...

Kann ich nur empfehlen mal auszuprobieren, wenn ihr mal mit Kopfhörern üben wollt oder so ... wirkt Wunder, was das Spielvergnügen angeht!
 

tomstu

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Hi liebe Axe-FXler,

Ich habe es eigentlich immer genossen, mich von meinem Half-Stack anfönen zu lassen, sodass man den gewaltigen Sound in Mark und Bein spüren kann und das Hosenbein flattert. Dennoch bin ich nach vielem Hin und Her (Marshall JCM800, JCM2000, 4x12er, 2x12er, 1x12er, Engl E570/E840-50, Digitech Multieffekt, Boss Multieffekt, Marshall 20/20, Peavey Rockmaster/Classic 50w, Line6 Spider III, ADA, diverse Bodentreter,...) beim Axe Fx II und einer aktiven Monitorbox gelandet. Wieso?

Im Proberaum und Studio kann man ja noch für einen ansprechenden Sound sorgen. Mit einer eigenen PA und eigenen Monitoren, auf der Bühne ist man als passionierter Hobbymusiker meist mit folgenden Themen konfontiert:

- Üblicherweise wird der Sound der 4x12er mit einem Mic abgenommen, per EQ mehr oder weniger durch den Mann am Pult verbogen (damit es über die PA gut klingt) und wandert dann in einen Monitor.
- Was da an "Variablen" drinnen steckt, angefangen von der Qualität des Mics über Position des Mics und Klangcharakter des Monitors, ist enorm. Da helfen die noch so sorgsam erarbeiteten Amp- und Fx-Settings nichts, denn jedes Mal hat man einen anderer Sound.
- Auf kleineren Bühnen steht die 4x12er oft am Boden und das meist in unmittelbarer Nähe. Auch die Richtwirkung der 12"er Lautsprecher tragt zu einem schmalen Abstrahlwinkel in den Höhen bei. Leider sind einem die Ohren am Kopf angewachsen und nicht in Kniehöhe, daher ist das Ergebnis sehr bescheiden. Lauter drehen verbessert die Situation nur bedingt, da sich bald Bandkollegen samt Tonmischer beschweren.
- In manchen Fällen spielt man dann noch wegen Equipment-Sharing über eine fremde 4x12", die ganz anders klingt. Manchmal wird das Signal für den Monitor auch für andere Monitore verwendet, weil sie am gleichen Aux-Weg hängen, und individuelle Wünsche an den Mix bleiben unerfüllt.
- Ein Marshall-Amp, ein kleines 4 HE-Rack und eine 4x12er brauchen recht viel Platz im Kofferaum und die Schlepperei kennen wohl viele hier.

Ich habe nun im letzen Jahr den Schritt zu einem Axe Fx II mit einem aktiven Monitor (JBL PRX612M) als Wedge gemacht. Diese Konfiguration verwende ich nun seit ca. 6 Monaten bei jeder Probe und bei jedem Gig. Es ist der beste Sound, den ich jemals hatte. Ich kann mich immer gut hören, der Sound ist genauso, wie ich ihn haben möchte und er ist bei jedem Gig gleich.

Ich war anfangs wegen dem Axe Fx und einer Monitorlösung sehr, sehr skeptisch. Es war am Anfang schon ein komisches Gefühl, kein Half-Stack neben oder hinter sich auf der Bühne zu haben, aber meine Ohren haben mich überzeugt. Und meine Bandscheiben danken es mir ;-)

Über die Jahre habe ich verschiedene Boxen in Proberäumen und auf diversen Bühnen kennengelernt. Beim Einsatz von einem Monitor ist meiner Meinung nach ein sehr ausgewogener Klang, also ohne wesentliche Überhöhungen oder Einbrüche im Frequenzgang, eine absolute Grundvoraussetzung. Klangverfärbungen sollen nicht vom Monitor kommen, sondern bewusst durch das jeweilige Preset ;-) Von einem billigen Monitor kann man keinen super Sound erwarten. Und auch bei guten Monitoren kann ich eine Entzerrung sehr empfehlen.

Details zu meinem JBL Monitor samt Infos zur Entzerrung findet ihr übrigens hier.
 

Groove

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Sooo, Gig gelaufen!

Also ich fasse mich kurz: Es war definitiv der geilste Sound seit Langen. Volles Wohlfühlen von Anfang an, Lob meiner Kollegen obendrauf. Zudem hatte ich offenbar doch gute Arteit geleistet, denn ich habe NULL nachjustieren müssen. Lautstärkeverhältnisse etc., hat alles gestimmt. Und am meisten hat mir nun auch wieder der Sound meiner Tele gefallen. Das war richtig, richtig, allererste Sahne. Wohl auch, weil ich nun auch hier meinen 800´ Marshall nehme. Ich kann mich jedenfalls nur noch einmal bedanken für den Tipp, über die Endstufe (die prima durchgehalten hat und laut genug war) + 2x12 Box OHNE Speakersimulation zu arbeiten. DANKE!

Was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte. Auch nach vorn über die P.A., mit der ausnahmslos gleichen Speakersimulastion (4x12 Vintage30) hatte ich eine sehr gute Wahl getroffen. Bässe am Mischpult etwas weniger wie zuvor und alles war gut !!!

Ich bezweifle deshalb trotzdem nicht, daß ich mit einer absoluten FRFR Lösung und der perfekten Einstellung wohl auch dieses Spielgefühl erreichen würde. Aber sorry, ich hatte es halt nicht hinbekommen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zu hause war immer alles prima, aber auf der Bühne, war ich nur bei ganz kleinen Clubgigs (meine Duo- Geschichte z.B.) und Tanzmusik- Muggen zufrieden. Dreckiger Rock braucht was anderes!
 

funkstation777

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Hi Groove,

finde ich cool, daß es so gut gelaufen ist! Ich würd mir da wegen FRFR jetzt mal überhaupt keine Gedanken mehr machen - wenn's geil war, mach so weiter!!! Bei all der Bastelkrankheit, die uns "Axoholiker" ständig befällt, ist es doch dann am schönsten, wenn man am Sound NIX mehr zu meckern hat. Ich selber hab diesen glücklichen Zustand erst seit ein paar Wochen!!! Und letzte Probe hatte ich dank der EQ-Korrekturen meines Flexsys einen Sound im Proberaum, daß selbst mein Bassist dauernd grinsen mußte!!!

lg Andy aus Red Bull Country
 

axefx

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Sehe ich auch so! Wenns mit 2x12"er Gitarrenbox auf der Bühne und der CAB auch auf`m Mixer geil war, Bandkollegen es geil fanden, PUblikum es geil fanden ... wieso dann das System ändern?! Dann isses doch geil so! Dann lasses doch einfach so ... geil ... ;)
 

Groove

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Das mache ich auch! Bei zwei, drei Presets in der Duesenberg- Bank muß ich das Gain noch etwas zurücknehmen. Das wars aber auch schon. Habe bemerkt, daß live und bei größerer Lautstärke wohl auch die Eigenzerrung der Speaker dazu kommen, oder was auch immer. Die Düse hat auch etwas mehr Output als die Tele. Mein "Sweet home Alabama" Sound zerrte leicht an und AC/DC braucht gar nicht so die große Zerre. Aber das sind/waren wirklich nur Kleinigkeiten.
Sehr gut gefallen hat mir nun auch mein Wah- Sound, von dem ich beim Atomic plus Speaker Sim nie überzeugt war. Selbst mein Bassist, absoluter Röhren- Purist, war gestern ganz positiv eingenommen von meinem Sound. Das will bei dem was heißen.

Übrigens habe ich auch nun nirgendwo mehr einen Compressor mit in der Kette, bis auf eine Ausnahme (Clean mit Chorus). Ich finde so klingen Sounds spritziger und urwüchsiger.
 
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georgyporgy

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Von Kompressoren auf Zerrsounds (auch leicht angezerrt) kann ich, zumindestens was organische 70er/80er Rocksounds angeht, auch nur abraten. Die durch die Sättigung entstehende Kompression reicht völlig aus. Und das Abklingverhalten/Aufklaren/Aufblühen im Abgang, das unsere Echse auch schon in der Version I auszeichnet, wird mit sowas ja eher verfälscht.

Also ich bin mit Dir begeistert. Weiterhin viel Vergnügen noch.

LG Jörg
 
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