Homerecording Mixer...watt nehmen?

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frizze

Guest
Moin Folks,

...ich hatte mir vor ein paar Jahren für mein kleines iMac-daddel-homerecording-mitjam-multimedia-Setup zu den KRK 5G2 Monitoren einen Tapco Blend 6 Mixer gekauft. 6 od. 8 Spuren, je nach Auslastung, mehr braucht man ja auch nicht zuhause. Darüber läuft der iMac beim Mucke hören, oder ich schließe da auch das Axe an, entweder über Line oder XLR - je nachdem, welches Kabel ich in meinem Wirrwarr zuerst erwische.

Aber nachdem ich soundmäßig mit meinem kleinen Tapco 6 Blend Mixer in die KRK 5er Monitoren für das Axe irgendwie nicht so zufrieden war, bin ich mal stumpf direkt mit dem Axe via XLR in die Monitore gegangen. Oha! Das ist aber doch schon ein kleiner Unterschied. Also muss da ja im Mixer was auf der Strecke bleiben.
Jetzt hatte ich mir gestern übern einen Kleinanzeigenmarkt für'n Hunni zwei Huch'n Ketzer 122 Monitore (die alten mit dem blauen und schwarzem Dreitagebart) gekauft und mit der Matrix gespielt. Klang schon sehr, sehr gut, etwas bassig - aber zumindest 1000x besser als mit kleinen Monitoren fürs Recording - weils eben mehr schiebt. Aber ich will in der Bude ja nicht immer "Rock am Ring - Home Edition" veranstalten und lieber über einen Mixer in die Monitore jammen. Aber der Tapco fliegt definitiv.
Jezt meine Frage an euch, welche Mischer nehmt ihr? Oder macht ihr das alles via Audio-Interface in den Rechner und mischt da? Ich finde einen externen kleinen Mischer sehr praktisch.

Sollte man analog oder digital wählen? Oder ist das wieder nur Geschmacksache.


Frizze :)
 

funkstation777

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Hi Frizze,

das ist echt Geschmackssache! Wenn dir der Tapco von der Audioquali nicht so zugesagt hat, solltest du es vielleicht mit der Onyx-Serie probieren.
http://mackie.com/products/onyx820i/
Da gibts einen kleinen mit Firewire-Schnittstelle, die gleich als ziemlich gute Audioschnittstelle für so ziemlich alle
kostenpflichtigen und kostenlosen Sequenzerprogramme funkt. Zwar ist da das Mackie Tracktion 3 sogar gratis dabei, da laß aber besser die Finger davon und probier die Gratisversion von Presonus Studio One V2 aus. Beim Mackie ist halt das Tolle, daß die komplette Signalerzeugung und Übertragung analog im Mixer stattfindet. Der Wandler dient wirklich nur dazu, das Signal in den Computer zu befördern. Bevor ich aus Praxisgründen (mehr Kanäle, Kompressoren, EQ's, Fernbedienbarkeit...) auf das Presonus Live 16.02 umgestiegen bin, war ich mit dem Mackie Onyx 1620i echt happy. Die Preamps sind echt rauscharm und die Pulte sind gebaut wie Panzer.
Zum Thema Behr..g.er möchte ich mich eher nicht äußern, die klingen zwar alle schon gut um ihr Geld, ich persönlich habe mit den Mixern aber keine guten "Dauererfahrungen", wenn da ein Kanalzug einen Fehler hat, ist's besser, den zuzukleben und ihn zu "vergessen"... aber das soll jetzt bitte keine Pro/Contra- Behr....-Diskussion auslösen!
Vorteil von Audiointerface alleine: meistens bilig, Nachteil: kein Mixer und Mic-Pre's sind erst wirklich ab einer gewissen Preisklasse gut (wie z.B. Focusrite Saffire, aber die "größere" Serie)
Vorteil von Mixer mit eingebautem Audio-interface: Kann auch ohne Computer leben und ist live immer gut; wenn man ihn hat. Nachteil: schwerer und unhandlicher als kleines Audiointerface..;-)
Die Soundcraft EPM-Serie klingt auch sehr gut für ihr Geld. Das sind zumindest die Erfahrungswerte, die ich dir weitergeben kann, denn Mackie, Focusrite, Soundcraft (Behringer auch) hatte ich jahrelang sowohl live, als auch im Studio im Betrieb, die hatten
alle wirklick gute Preamps und waren stabil...

lg Andy
 
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frizze

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Ah, die Kandidaten schaue ich mir mal näher an. Danke :)


Frizze :very_drunk:
 

axefx

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[Mod HEAD On]

Ich war mal so frei und hab`s in den Stammtisch verschoben - hat ja eigentlich nix mit abhöre in erster Linie zu tun ...

[MOD Head OFF]

@Frizze: Wenn ich Dich richtig verstanden habe suchst Du ein upgrade, der keinen Tone mehr schluckt?! Jetzt ist halt die Frage: willst Du recorden? Ist also eine soundkartenschnittstelle ein must have?

Wenn nein:
- Kleiner Submixer mit Qualität in den MIC Preamps. Mackie Onyx, Allen&Heath würde mir noch spontan einfallen, da gibts auch kleine Mixer ...

Wenn ja:
- Ist ein (analoges) Mischpult Bedingung? Oder würde es auch ein reines Interface tun?

Ich für meinen Teil schmeisse mal eine kleine Interface Lösung rein: Terratec Phase X24. Das Ding ist schon etwas älter, aber ich fand die Specs damals sehr gut, weil es genau meine Bedürfnisse erfüllte:

- 2Mic/Line (Hi-Z) Eingänge
- SPL designte Preamps
- Hoher Rauschabstand
- Kopfhöreranschluss (der sich mit Hardwarevolumenregler getrennt regeln lässt
- Hardwarevolumenregler mit MUTE Schalter für Ausgänge MAIN1 / MAIN2

Die Dinger kriegste auf der Bucht für nen Appel und nen Ei mittlerweile hinterhergeschmissen, dabei sind sie klanglich wirklich auf sehr, sehr solidem Niveau. Der Haken sind die Treiber und der Anschluss: Firewire. Ob Treiber für Dich noch nutzbar wären, hier: http://ftp.terratec.de/Producer/PHASE/PHASE24FireWire/Update/

Grundsätzlich gilt: Je mehr Eingänge / Wandler, desto mehr muss der Geldeinsatz pro Eingang/Wandler verteilt werden (gespart werden). Mischpulteinheit kostet dann auch nochmal ... man sollte sich also in erster Linie erstmal Gedanken machen, was man genau braucht, damit die Kohle für die Spezifikationen ausgegeben werden, die man auch wirklich nutzt ...

Die einfachste und transparenteste Lösung ist halt mit dem Axe-Fx II drin: Rechner mit USB an Axe-Fx, Monitore an Axe-Fx - Mugge vom Rechner an Axe-Output ausgeben und Gitarre via Signalrouting Axe-Fx dazumischen - fertig. Also, wenns nur um üben oder kleinere recordings geht und keine großen Multirecordings benötigt werden ... nur ich glaube, Du hast nen GEN1 oder frizze?
 
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frizze

Guest
[Mod HEAD On]

Ich war mal so frei und hab`s in den Stammtisch verschoben - hat ja eigentlich nix mit abhöre in erster Linie zu tun ...

[MOD Head OFF]
Naja, irgendwie doch schon und mit meinem Axe auch - quasi als Bindeglied zwischen beiden. Und in den Stammtisch soll ja nix mit Axe rein...

Nee, ich habe das AxeII, weiß nicht wie du daruaf kommst, dass ich das 1er habe. Also ein Mixer muss schon irgendwie sein, da ich gerne einige Eingänge habe, um was an Peripherie dazumischen zu können. So um 6 bis 12 Spuren, gute Soundqualität und mit einigen nützlichen Features. Da wäre ein reines Interface für mich zu wenig.
Da Axe als Schnittstelle/Interface zu nutzen finde ich für mich auch unpraktisch, da ich es dann immer eingebunden lassen müsste. Falls ich nur recorde, wäre das eine Option, aber ich nehms ja auch mal mit zum Jammen, oder habs einfach nicht an und müsste dann umrouten.

Aber eure Vorschläge gucke ich mir mal an.


Frizze :)
 

funkstation777

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Wenn du dich übrigens für einen Mixer mit Firewire-Anbindung entscheiden solltest, ist, schei**egal, welcher Hersteller, gaaanz wichtig, daß du eine Firewire-Karte mit Texas-Instruments-Chipsatz nimmst und auch keine USB-/Fire-wire-Kombi! Die TI-Chipsets sind für Audio einfach die stabilsten (trotzdem kosten die jetzt nicht mehr oder weniger als andere)....
 
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frizze

Guest
Öhm, also die Karte im Mixer, oder? Weil ich nicht weiß, ob mein iMac mit sowas ausgestattet ist. FW hat er, dass weiß ich.


Frizze :)
 

funkstation777

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Nö, Frizze, damit meinte ich die FW-Karte im Rechner (egal ob Mac oder PC) bei Mac's kenn ich mich nicht so aus, aber da schätz ich mal, daß da alles hinhaut (Apple hat ja Firewire quasi "erfunden") ... und nicht die Schweizer von Riccola;)
 
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Pacosipulami

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Aber nachdem ich soundmäßig mit meinem kleinen Tapco 6 Blend Mixer in die KRK 5er Monitoren für das Axe irgendwie nicht so zufrieden war, bin ich mal stumpf direkt mit dem Axe via XLR in die Monitore gegangen. Oha! Das ist aber doch schon ein kleiner Unterschied. Also muss da ja im Mixer was auf der Strecke bleiben.
Hi Frizz the cat :biggrin:

Der Tapco hat vermutlich einen ganz anderen Ausgangspegel auf Deine Monitore geschickt, als das Axe. Die Tapco-Outputs beim Blend 6 sind pseudosymmetrisch (ich sag hobbysymmetrisch dazu - es ist nur eine Potential-Symmetrie) - je nach Kabel kommt da gar nicht das bei der Box an, was da pegelmässig ankommen sollte. Beim Axe ist es garantierte Symmetrie an den XLR Outputs - die Eingänge Deiner KRKs freut das! :biggrin:

Ein Misch(t)pult ist immer nett, hat man bisschen was zum Schrauben - aber ich bin die letzten Jahren davon weggekommen, brauche kein Staubfänger mehr, der dann irgendwann mal noch zu kratzen und rauschen anfängt, weil ich deren Potis selten bis gar nie bewege und dann zwischendurch plötzlich doch - heute mache ich das alles nur noch mittels Mehrkanal-Audiointerface und einem ADAT kompatiblen 8-Kanal Wandler von Behringer (huch!!! - Der ist aber von tiptop-er Qualität und funktioniert als Line-Mixer hervorragend an meinem TC ImpactTwin Interface - die MetricHalo ULN2 brauche ich seither nur noch für mobile Einsätze.

Ich würde mir wirklich überlegen ob Du tatsächlich ein Mischpult brauchst, oder ob es ein etwas besseres Interface mit 4 oder 6 Einängen (davon zwei für Mikrofone) nicht auch tut?

Mein TC Interface funktioniert toll an meinem Macmini i5 Studio-Rechner (der ist so leise....) und reicht lääääängstens aus (man sollte nicht allen Quark dazu glauben, der im Internet steht - à la ohne Rechner XY kannste nix machen blablabla.....wir sind ja Musiker, keine Frickler....oder etwa doch?:very_drunk::angel: )
 

funkstation777

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Es kommt halt immer drauf an, wofür man das Teil braucht. Wenn's ausschließlich stationär ist, geb ich dem Paco voll recht. Aber wenn, wie z.B. in meinem Fall, die komplette Band inkl. Schlagzeug sowohl für Proberaum - Aufnahme - kleine Live-Gigs - + Live-Recordings zum Recorden sind...geht's da mit einem Interface alleine nicht.

Zum Behringer Adat-Wandler - den hatte ich ein paar Jahre selber im Gebrauch, das Teil klingt wirklich ok, nur muß man aufpassen, daß der gut im Rack "Luft" bekommt, sonst raucht der ab, wie's Kollegen von mir (mir persönlich nie) passiert ist. Das ist im
Tools-Magazin, wo die so eine Pimp-your Behringer-DIY-Anleitung gemacht haben, auch beiläufig erwähnt worden. Was mir auch aufgefallen ist: ich hab mal kontrollweise den selben Pegel eines Bassdrum-Signals über sämtliche Mic-Ins geschickt und lustigerweise wurde das mit der selben Poti-Einstellung von allen 8 Mic-Pre's im Behringer unterschiedlich verstärkt - soviel zum ULN-Super-Pre.. man kann sich halt keinen UA-Preamp erwarten um das Geld, aber Bang-for-the-Buck ist das Teil allemal!
 
P

Pacosipulami

Guest
Hihihi.....das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit dem Teil - doch da ich nur Line Pegel brauche, hat mich das nicht gross gestört ganz wenig an den Potis rumzudrehen. Rauscht auch nix, für mich funzt das! :)

Die Pimp-Anleitung kenne ich - bezieht sich auf die Wärmeabführung der Stabilisation in Bezug auf die Position der Elkos im Gerät - das ist halt alles ganz unglücklich designed worden (oder auch nicht!). Bei mir funktioniert das Teil nun schon seit fast 2 Jahren ohne Probleme.....und wieso auch nicht?

Es gibt Interfaces, die auch für Bandrecording tauglich sind bzw. 8 oder gar 16 Mik-Inputs mitbringen. Die Sache ist die - man kauft sich oft Zeugs, dass man in dieser Form dann doch gar nie braucht! Ich benutze nie mehr als vier Eingänge gleichzeitig - und bin glücklich! Dennoch haben mich damals (2003) alle bedrängt, gleich in ein Motu 24 Kanal Superteil zu investieren, da 24 Kanäle halt schon das Minimum seien, wenn man Pro-Ansprüche hätte und Bandrecording machen möchte (ich hab mein damaliges Psycho-Gitarren-Jazz-Trio auch mit vier Mikrospuren toll hinbekommen (Demo hab ich irgendwo noch zu Hause...)...
Es stimmt schon was Du schreibst - aber die meisten Leute kaufen sich Zeugs mit oft unmöglichen und viel zu aufwändigen Anwendungen im Hinterkopf, welche sie vermutlich dann doch nie brauchen. ich hab mir damals dann ein Motu 828mk2 gekauft, später noch n' Pre8 dazu - die ich 2008 beide gegen ein MetricHalo ULN2+DSP (2-kanal Interface - dafür HighEnd!) getauscht habe.

Für "Frizz the cat"'s Anwendungen reicht vermutlich ein 4 Kanal Interface längstens aus
 
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frizze

Guest
Da kann ich dann aber via Fader nix zumischen, ich hätte das gern wie eine kleine PA, so fühl ich mich am "arbeitswohlsten"! (...und das Beamtenmunde :D )


Frizze :)
 

funkstation777

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@frizze: ich glaub, mit einem Pult aus der Onyx-Serie wärst du glücklich. Einfach zu bedienen, gute Soundqualität...und analoge Signalführung ....
 
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frizze

Guest
Also mit dieser Interface-Geschichte kann ich mich so garnicht anfreunden, ein 12er Onyx mit FW-karte habe ich schon in der Bucht erspäht. Aber momentan habe ich das Tabco komplett aus den Signalwegen rausgenomen und es wird wohl vertickt werden.


Frizze :)
 

funkstation777

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Mußt du nur aufpassen, Fritze, denn die Vorgänger vom aktuellen Onyx hatten die Firewire-Karte als Option, während die neuere Version die schon von Haus aus dabei hat, und auch die Preamp u. EQ-Sektion wurde verbessert...
 
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frizze

Guest
Ja, scheint wohl schon eine neuere Generation zu sein.

Ist zwar OT, aber hatten wir hier im Forum schonmal die neuen Mackie DML Serie im Gespräch? Find da nix...

Frizze :)
 

funkstation777

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Ein Kollege aus Österreich hat den für seine Band im Proberaum. Ist sehr happy damit.

Wenn du ein IPad hast, kannst du das Ding nicht nur fernsteuern, sondern den Stereo-Track vom Live-Mix gleich aufs I-Pad aufzeichnen. Von den Audiowerten her (und auch von den bisherigen Testberichten) schaut's da auch wirklich gut aus, ich hatte es mir auch überlegt, aber da ich ja meinen Mixer gleich als kompletten Bandmixer UND Recording-Interface/Monitor-einheit brauche, waren mir da die Ausgänge zuwenig. Das ist halt
meiner Meinung nach eine echt auf den Live-Betrieb zugeschnittene "Insel-Lösung".

Dafür ist es aber ziemlich perfekt gemacht. Wenn du damit in einen Computer hineinwillst, brauchtst du halt wieder ein Interface.....und quasi wieder ein extra Kast'l, welches dann aber über die Line-Outs (die live eigentlich als Monitor-Send fungieren) wieder über ein Interface in die digitale Welt "gewandelt" werden müßten....
 

funkstation777

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Falls das in deinem Budget "drin" ist, schau dir den Presonus 16.02 Live vielleicht mal an, da ist auch die Software Studio One V2 in der Artist-Version (auch schon sehr fein) und eine Live-Recording-Software inkludiert.

Ich hab ihn jetzt ein paar Wochen und muß sagen, von den Mic-Preamps, der Audio-Qualität, Einfachheit der Bedienung und den Features ist das im Moment in der Preisklasse echt F.E.T.T. Zumal die Preamps alleine schon mal die Mackie's um Längen schlagen (muß ich zugeben, obwohl ich echt jahrelanger Mackie-Fan bin, hatte ein Mackie 8bus, Dann VLZ, dann Onyx....) Und das Teil läßt sich über einen WLAN-Laptop auch fernsteuern, bzw. auch über i-pad.... da ist das Mackie quasi nicht mehr alleine auf weiter Flur...

Den nehm ich übrigens mit aufs Axe-Fest, falls du es nicht sooo eilig hast mit dem Mixerkauf....

lg Andy
 
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frizze

Guest
Nein, abzügliche Steuernachzahlung, Wnterurlaub, verheimlichter Alimente, ist das Presonus leider so noch nicht drin! Sieht aber lecht lecker aus! Bis zum AxeFest is ja nicht mehr so lang hin, das werde ich wohl aushalten können.

Frizze :)
 
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