Kemper Stage

Marcus Siepen

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Lol Manual? Stimmt, da war was... Habe ich natürlich auch nie gelesen, sollte man vielleicht doch öfter mal machen. Ich habe mir das Pack jetzt gerade extra aus meiner Cloud geladen und dann doch mal das Manual gelesen, es ist so wie du es beschrieben hast

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kozmik

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Yep. Den EQ in der Ampsektion hatte ich ehrlich gesagt gar nicht beachtet, ich hatte also mein ganzes Geschreibsel auf den Post-EQ bezogen. War wohl ein Missverständnis meinerseits :)
Wenn jemand Tipps zwecks IRs hat die zu den Profilen gut passen, immer her damit!
 

Marcus Siepen

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Yep. Den EQ in der Ampsektion hatte ich ehrlich gesagt gar nicht beachtet, ich hatte also mein ganzes Geschreibsel auf den Post-EQ bezogen. War wohl ein Missverständnis meinerseits :)
Wenn jemand Tipps zwecks IRs hat die zu den Profilen gut passen, immer her damit!
Die IRs, die zu den Profilen gehören, passen mehr als perfekt

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Andy

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Die IRs, die zu den Profilen gehören, passen mehr als perfekt
Das unterschreib ich!

Ich hab gestern in der Tat mal Cabs durchgewechselt. Allerdings nur Cabs aus anderen Profilen. Ganz genau, weiss ich nicht was ich da gemacht habe. Bzw. ich weiss es schon aber ich weiss nicht, welche der Cabs wirklich nur Cabs waren, die als reine IRs geschossen wurden und welche davon einfach zusammen mit dem Amp geschossen wurden und somit im Kemper einfach aus dem Gesamtsignal eben "heraus-gerechnet" wurden. Ein paar davon waren sicherlich einzelne, die Mehrzahl aber nur herausgerechnet. Bei ReampZone sind das die M-Profile. Da gibt es gar nicht so viele.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel das Cab Anteil am Gesamtsound hat, wenn man da durchwechselt. Ich würde fast vermuten, dass bei einem Profil, bei dem Amp und Cab zusammen geschossen wurden, keine so wirklich 100%ige Trennung zwischen Amp und Cab passiert. Ich hab mir aus einem Death Metal Paket von RZ die Cabs bei einem Amp von GGD geladen und damit war der Sound nicht mehr wieder zu erkennen. Hatte fast den Eindruck ich hätte das komplette Profil aus dem Paket geladen... Das kann jetzt wirklich sein, dass hier die Trennung nicht ganz korrekt erfolgt oder die Hersteller alles bis ins letzte Detail auf den zu erzielenden Sound optimieren, eben auch die IR bzw. den Mix.

Eigentlich müsste man mal IRs separat laden und dann bei den All the Gains oder bei anderen Merged Profilen das Cab ausstauschen. Aber ehrlich gesagt, find ich es gerade bei denen überhaupt nicht notwendig.

Ich hab vor ein oder zwei Jahren mal IRs mit dem Kemper-Tool konvertiert und ein paar in den Kemper geladen. Ich weiss nicht mehr welche es waren aber schon welche von Anbietern, die jetzt beim AxeFx keinen schlechten Ruf haben. Also gekaufte. Das Ergebnis war da aber eher ernüchternd. Also im Vergleich zu den Cabs die bei den Profilen dabei waren. Ich red hier aber nicht von den Schrott-Profilen, die im Kemper mit ausgeliefert wurden, sondern von zugekauften. Soll heissen, die meisten von denen sind nicht so schlecht in dem was sie tun. Und ehrlich gesagt hab ich dann natürlich auch nur Single-Mic IRs verwendet. Nen IR Mixer als Tool gibt es beim Kemper ja nicht. Die bei den Profilen sind sicherlich IR-Mixe.

Davon ab, hab ich mir den Kemper gekauft, um nix mehr schrauben zu müssen. Ich fang da erst am Schrauben an, wenn mir jemand sagt, dass er durch Austausch der Cabs im Profil (von den Bekannten Akteuren wie SinMix, ReampZone, STL, GGD, usw.) eine wirklich deutliche Verbesserung erzielt hat.
 

Marcus Siepen

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Also bei den GGD Profilen braucht man definitiv nichts tauschen oder tweaken, die sind ziemlich perfekt. Und ich habe jetzt auch schon mehrfach gelesen, daß eine "richtige" Trennung zwischen Amp und IR beim Kemper normalerweise nicht passiert, wenn du in einem Profil die IR wechselt, dann wird da irgendwie was rausgerechnet... Wobei Nolly das ja hier anders gelöst hat, da er die Amps über eine Load Box profiliert hat, also die IR hier wirklich nicht Teil des Profils ist. Das ist aber der einzige mir bekannte Fall, bei dem das so gemacht wurde und da seine IRs perfekt passen bringt die Flexibilität auch nicht wirklich einen Vorteil

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axifist

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Wobei Nolly das ja hier anders gelöst hat, da er die Amps über eine Load Box profiliert hat, also die IR hier wirklich nicht Teil des Profils ist. Das ist aber der einzige mir bekannte Fall, bei dem das so gemacht wurde und da seine IRs perfekt passen bringt die Flexibilität auch nicht wirklich einen Vorteil
Wenn man sich anschaut, was Cliff jetzt in FW11 für das AxeIII eingebaut hat (Interaktion zwischen Endstufe und Box verbessert), dann könnte man Nollys Herangehensweise eigentlich auch als unvorteilhaft (kann man da nachteilhaft sagen?) bezeichnen, weil normalerweise diese Interaktion ja im Profil eingebacken ist. Hier ist aber die Interaktion mit der Loadbox eingebacken, welche ja eine Box höchstens simuliert, also idealisiert.
 

Marcus Siepen

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Wenn man sich anschaut, was Cliff jetzt in FW11 für das AxeIII eingebaut hat (Interaktion zwischen Endstufe und Box verbessert), dann könnte man Nollys Herangehensweise eigentlich auch als unvorteilhaft (kann man da nachteilhaft sagen?) bezeichnen, weil normalerweise diese Interaktion ja im Profil eingebacken ist. Hier ist aber die Interaktion mit der Loadbox eingebacken, welche ja eine Box höchstens simuliert, also idealisiert.
Ich sage es mal so... In der Theorie hast du Recht, in der Praxis hat Nolly aber alles richtig gemacht, ich kenne für den Kemper keine besseren (High Gain) Profile. In seinem Paket sind ja jede Menge Amps, die es in der Fractal Welt nicht gibt (Archon, Gemini, verschiedene Engl und Friedman Amps), da ist ein Vergleich natürlich schwierig, aber z.B. seine Rectifier blasen jeden Fractal Rectifier so dermaßen an die Wand, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wobei ich natürlich nur die Rectos aus der 2er Generation kenne und zu dieser neuen Firmware des 3er eh nichts sagen kann, aber auch von Demos oder Aufnahmen der Rectos aus dem 3er hat sich da für meinen Geschmack nicht viel verbessert, während die Nolly Rectifier tatsächlich wie meine echten klingen, ich habe unfassbar viel Spass mit den Dingern. Wie er die Profile jetzt wirklich erstellt hat und ob da noch mehr drin gewesen wäre kann ich natürlich nicht sagen, aber solange sein Paket für meinen Geschmack absolut Konkurrenzlos ist habe ich auch keinen Grund, irgend etwas zu hinterfragen

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kozmik

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Gestern endlich mal die GGD-Profiles über meine 2x12er gejagt. Tatsächlich klangen alle geil, meine ersten Faves waren u.a. der Rectifier, der 5153 und der Extreme Aggression. Aber wie erwähnt, alle sind super. Als ich sie dann gegeneinander ausspielen wollte, um evtl. meinen neuen Grundsound zu finden, hat allerdings der Browse-Button seinen Geist aufgegeben und ich konnte zwar noch scrollen, aber nicht mehr bestätigen. Das Ding ist jetzt seit zwei Stunden unterwegs zum Kemper-Hauptquartier, nachdem ein Software-Problem wohl ausgeschlossen werden konnte.

Als ich das letzte Profil dann zumindest noch über ne PA-Box gejagt habe, klang das im Gegensatz sehr dunkel und fast schon muffig, leider konnte ich aber aus o.e. Gründen kein anderes gegentesten. Im Nachhinein überlege ich auch, ob evtl. jemand am Mischpult irgendwann Bässe reingedreht hatte. Muss ich nochmal checken, hoffe die Reparatur geht einigermaßen fix.

Apropos. Hat jemand noch Tipps zwecks nem schönen cleanen Profil? Ich habe seither glaube ich sogar nen Stocksound von nem Mark IV genommen, den ich ziemlich geil fand.
 

Andy

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Ich hab gestern am Kemper die GGD-Profile auch mal geladen und ein bisschen über die Q12 gespielt aber nur sehr leise. Daheim halt.
Wobei sehr leise jetzt interpretationsfähig ist.

Mir hat das als Komplettprofil auch gleich auf Anhieb sehr gut gefallen. Eigentlich egal welches. Bin dann dann aber bei dem 5150 und den Rectifieren hängen geblieben. Rest muss ich wann anders. Wurde dann doch etwas später.

Ich hab dann bisserl experimentiert und nen Grafik EQ mit ins Profil genommen um Defizite der Q12 auszugleichen. Aber mit den EQs im Kemper hab ich noch nie wirklich was gemacht insofern kenn ich mich damit nicht aus.

Am Ende bin ich dann dabei gelandet doch den EQ im Ampblock zu aktivieren und dort mit Mitten und auch ein wenig Presence herumzuregeln. Das war in der Tat dann einfacher und für mich besser. Wobei es dann nicht mehr der eigentlichen Idee von GGD entspricht, das geschossene Profil möglichst identisch wiederzugeben. Aber für mich hat es einfacher funktioniert.
 

Marcus Siepen

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Was Nolly ursprünglich wollte ist ja erst mal vollkommen egal, wenn dir dein angepasster Sound besser gefällt dann spiel ihn so, Punkt. Wir sagen Nolly auch nichts, keine Angst Mein Favorit aus dem Paket ist auch der Rev F Rectifier, aber wirklich alle Profile klingen richtig gut. Man merkt hier, daß zum einen jemand am Werk war, der weiß, wie man einen Amp im Studio geil aufnehmen kann und vor allem jemand, der wirklich aus dem High Gain Lager kommt. Michael Britt z.B. hat wirklich gut klingende Profile gemacht, aber da merkt man einfach, daß er kein High Gain Spieler ist. Tipps zu dem GGD Paket wären übrigens auch der Butterslax oder der Framus Cobra, aber wie schon gesagt, falsch macht man mit keinem der Profile etwas. Was Clean Sounds angeht, ich habe da im Moment 2, die ich sehr mag. Kandidat 1 kommt aus dem Friedman JJ Pack von Choptones und heißt Air Clean (glaube ich), das andere stammt von Top Jimmy und ist ein Clean Kanal aus seinem Steve Stevens Paket, da weiß ich jetzt leider nicht genau, wie das Profil heißt, das kann ich bei Bedarf aber nachsehen, wenn ich wieder zu Hause bin.

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Spooky Steve

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Was Nolly ursprünglich wollte ist ja erst mal vollkommen egal, wenn dir dein angepasster Sound besser gefällt dann spiel ihn so, Punkt. Wir sagen Nolly auch nichts, keine Angst Mein Favorit aus dem Paket ist auch der Rev F Rectifier, aber wirklich alle Profile klingen richtig gut. Man merkt hier, daß zum einen jemand am Werk war, der weiß, wie man einen Amp im Studio geil aufnehmen kann und vor allem jemand, der wirklich aus dem High Gain Lager kommt. Michael Britt z.B. hat wirklich gut klingende Profile gemacht, aber da merkt man einfach, daß er kein High Gain Spieler ist. Tipps zu dem GGD Paket wären übrigens auch der Butterslax oder der Framus Cobra, aber wie schon gesagt, falsch macht man mit keinem der Profile etwas. Was Clean Sounds angeht, ich habe da im Moment 2, die ich sehr mag. Kandidat 1 kommt aus dem Friedman JJ Pack von Choptones und heißt Air Clean (glaube ich), das andere stammt von Top Jimmy und ist ein Clean Kanal aus seinem Steve Stevens Paket, da weiß ich jetzt leider nicht genau, wie das Profil heißt, das kann ich bei Bedarf aber nachsehen, wenn ich wieder zu Hause bin.

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Wenn du verschiedene Profile (Amp-Cab-Kombinationen) verwendest - ich denke du machst das auch live - würde mich sehr interessieren, wie du und der FOH damit umgehen, da ja unter Umständen ein völlig anderes „Frequenzbild“ entsteht.
Mein Ergebnis ist derzeit, dass ich mit nur einer Amp-Cab-Kombination spiele: ist ein Kompromiß, aber insgesamt bei uns die beste Lösung.
 

Marcus Siepen

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Wenn du verschiedene Profile (Amp-Cab-Kombinationen) verwendest - ich denke du machst das auch live - würde mich sehr interessieren, wie du und der FOH damit umgehen, da ja unter Umständen ein völlig anderes „Frequenzbild“ entsteht.
Mein Ergebnis ist derzeit, dass ich mit nur einer Amp-Cab-Kombination spiele: ist ein Kompromiß, aber insgesamt bei uns die beste Lösung.
Ich war, was das angeht, schon immer ein Freund von einem relativ simplen Setup. Zu Amp Zeiten war das mein Rev G Triple Rectifier (also die alte 2- kanalige Version) über Rectocabs. Damit hatte ich genau 2 Grundsounds, namlich einen cleanen Sound (Kanal 1 Orange Clean oder so) und meinen Heavy Sound (Kanal 2 Modern Red). Damit konnte ich alles problemlos abdecken, da sich meine "unterschiedlichen" Cleansounds nur durch die verwendeten Effekte unterschieden, und auch mein Leadsound war einfach mein Rhythmus Sound plus Reverb & Delay aus meinem Intelifex. Beim Axe FX mache ich es live sehr ähnlich. Ich benutze einen Preset mit 5 Scenes. Scene 1 ist mein Rhythmus Sound, ein HBE über ein Rectocab. Scene 2 ist mein Clean Sound, ein Shiva Clean über die gleiche IR, also wieder das Rectocab. Scene 3 ist Crunch, das ist mein Rhythmus Sound, nur mit weniger Gain (mein Crunch ist für andere wahrscheinlich eh High Gain und den Sound brauche ich auch nur bei genau 2 Parts). Scenes 4 und 5 sind meine Lead und Solo Sounds, beide sind wieder identisch mit meinem Rhythmus Sound, nur eben mit entsprechenden Effekten on Top. Die IR wechselt also nie, der Heavy Amp und der Clean Amp auch nicht. So toure ich seit vielen Jahren, das funktioniert perfekt. Den Kemper habe ich ja noch nicht lange, mit dem habe ich also auch noch nie live gespielt, aber mein Setup ist das fast identisch. Ich nehme da halt eine Performance, die eigentlich fast genau meinem Scenes Setup im Axe FX entspricht. Slot 1 in der Performance ist wieder mein Rhythmus Sound, als Beispiel der Rhythmus Rectifier von Nollys All the Gains Paket. Slot 2 ist mein Clean Sound, hier der oben erwähnte Air Clean, also der Clean Kanal des Jerry Cantrell Friedman. Slot 3 ist Crunch, hier nehme ich wieder den Rhythmus Recto nur mit weniger Gain. Slot 4 ist Lead, auch hier wieder der Rhythmus Recto, aber mit Reverb und Delay. Slot 5 ist dann mein Solo Sound, da nehme ich momentan den Lead Recto von Nolly, es ist der gleiche Amp, hier aber nicht über ein Rectocab, sondern eine Zilla 2x12er IR. An sich klingt das so zu Hause und bei Proben erst mal super, die Live Premiere kommt in ca 4 Wochen, erst dann kann ich sagen, wie gut das auch live funktioniert. Solche Performances habe ich mir mit jedem Amp aus dem All the Gains Paket gemacht, damit kann ich erst mal stressfrei jede Menge Sounds abdecken, weitere Performances kommen nach meinem Urlaub auch noch dazu, die werden aber auf die gleiche Art aufgebaut sein. Klar könnte ich die einzelnen Sounds (also Rhythmus, Crunch und Lead) deutlicher voneinander abgrenzen, das will ich aber gar nicht, ich mag diese gewisse Konstante in meinem Sound, das ist halt "mein" Ton.

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Spooky Steve

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Ich mach das genauso wie du - 1 Cab, ggf. verschiedene Amps und Drives und Effekte davor: halt eben mit funky Sounds. Ist mein Sound und der Tonmann muss nur einmal meine Gitarre platzieren - passt dann für die gesamte Show.
Aktuell mit dem Iridium verwende ich sogar nur 1 Amp mit verschiedenen Gaineistellungen und 1 Cab. Meine Effekte: Wah, Chorus, Phaser, 2Drives, Reverb, Delay. Die habe ich in verschiedenen Kombinationen als Scenes abgespeichert: das funkt 😎👍.
 

Marcus Siepen

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Wenn man nicht gerade in einer Coverband spielt und jeden Song mit authentischen Sounds spielen will, dann sollte so ein Setup eigentlich in jeder Band funktionieren. Ich brauche einfach nicht mehr als meine paar Grundsounds, weniger kann eben doch mehr sein (nicht Yngwie sagen)


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aalrh

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Aber selbst in einer Coverband benötigt man keine 60 Amps. Früher hatte ich auch nur ein Topteil mit Box und eben Pedale vor und hinter dem Amp.

Jedoch geht es bei einer Top-40-Band (Cover) darum eine geile Party zu bestreiten. Da muss es nicht der original Queen-, AC/DC-, Rihanna-, Blind Guardian-Sound etc. sein. Bei einer Tribute Band (auch Cover) ist es doch so, dass man das Original möglichst präzise und authentisch Reproduzieren möchte. Und bleiben wir bei den zuvor genannten Acts, haben diese im Original auch nicht viel an ihrem Setup verändert.
Somit würde ich zusammenfassend behaupten, dass 60 unterschiedliche Amps im Setup nur zur eigenen Befriedigung dienen.
Bei erstgenannter Cover-Art würde ein Fender, Marshall, Vox und Boogie (=4 Amps) vollkommen ausreichen. Für mich schon überdimensioniert.

Zurück zum Kemper: Ich habe trotz Kauf-Rigs meinen Sound noch nicht zu 100% gefunden.
 

kozmik

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Bei mir ist es fast identisch wie bei Marcus, egal mit welcher Band. Beim Kemper ist Preset Nr. 5 noch nicht einmal belegt. Ich habe noch ein paar Stomps geschaltet, aber die sind jetzt auch nicht zwingend notwendig und ich nutze die vielleicht in 1-2 Songs. Bin da eh pragmatisch und wohl auch zu schusselig. Müsste ich in zweiter (oder dritter!) Reihe irgendwo ein Pedal inmitten eines Songs treten, würde ich den jeweiligen Part definitiv verbocken und ggfs. auf der Fresse landen :)
 

Marcus Siepen

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Bei mir ist es fast identisch wie bei Marcus, egal mit welcher Band. Beim Kemper ist Preset Nr. 5 noch nicht einmal belegt. Ich habe noch ein paar Stomps geschaltet, aber die sind jetzt auch nicht zwingend notwendig und ich nutze die vielleicht in 1-2 Songs. Bin da eh pragmatisch und wohl auch zu schusselig. Müsste ich in zweiter (oder dritter!) Reihe irgendwo ein Pedal inmitten eines Songs treten, würde ich den jeweiligen Part definitiv verbocken und ggfs. auf der Fresse landen :)
Sieht bei mir ähnlich aus Wenn ich für irgend ein Lied für mich ungewöhnliche Effekte brauche, dann bekommt dieses Lied einen eigenen Preset/Performance, so daß ich weiter nur meine 5 Scenes oder eben die 5 Slots in der Performance brauche. Stepptanz ist nicht so meins. Und ich sehe es auch so, kein Mensch braucht wirklich mehr als eine Handvoll Amps, alles andere ist Bonus und kann natürlich viel Spaß machen, wirklich nötig sind diese Unmengen an Amps aber nicht. Ähnlich sehe ich zu viele Optionen, egal ob im Axe FX oder am echten Amp. Mesa haben mir mal einen Roadking geschickt, der ging direkt wieder zurück, viel zu viele Schalter, darauf habe ich keinen Bock

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kozmik

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So, der Kemper ist von der Reparatur zurück (die haben wohl alle Knöpfchen ausgetauscht) und die GGD-Profile wurden gestern ausgiebig getestet und für genial befunden. Auch über die PA klang alles super. Da hatte ein Idiot aus Versehen am Mischpult die Bässe reingedreht, daher klang das letzte Woche so beschissen. Ja, war ich.
Toll finde ich auch die Leadsounds, nur habe ich für die direkten FOH Sounds da das Mesa-Cab anstatt des Zillas genommen, sonst klang mir das etwas zu "sisselig"in den Höhen, was aber auch an der naja-PA gelegen haben kann.
KSR, Rectifier, Engl, Friedman, alle Profile sind super und teilweise unterscheiden sie sich auch nur um Nuancen. Hab dann aber dennoch den bewährten 5150 genommen und als Lead den JP-Mark II oder wie der heißt. Tolle Kombi.
 
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