Damit alles gleich klingt benötigt Ihr auch das identische Soundinterface, sowie die identische Abhöre. Ein professionelles DSP System klingt um Welten anders, wie z.B. das Axe Soundinterface. Welches Cubase hast Du den benutzt? Seit 8 pro wurde das Audioprocessing verändert.Gestern mal nen Test gemacht:
AxeFx (sowohl als Amp/CAb Simulator, als auch als Interface) - PC - DAW - AxeFX (IF) - 2x Q12a
Nutzung des Loopers und dann direkter Vergleich Original / Aufnahme
Cubase und Studio One sind gleich auf, was die Beeinflussund des Sounds anbelangt. Bei Cubase neues Projekt aufgemacht. Der usprüngliche Unterschied bei Cubase, keine Ahnung, muss am alten Projekt gelegen haben. Die Impulstreue beeinflussen aber beide. Fällt speziell im Bassbereich auf. Original ist etwas knackiger muss man aber schon sehr genau hinhören.
Reaper fällt leicht zurück, klingt einfach etwas dumpfer. Wenn es wirklich drauf ankommt, würde ich Reaper nicht nehmen.
Auch interessant: hab beim Kollegen Guitar Rig über einen MAC getestet und dann mit AxeFx als Interface (IF) und dann unter Windows 7.
Bei OSX (allerdings mit internem IF) gibt es keine spürbare Latenz, mit AxeFx als IF (USB) und dann alles unter Win7 bekomm ich die Latenz nicht unter 30 ms. Ansonsten gibt es Aussetzer. Eigentlich kein Wunder aber trotzdem interessant.
Zurück zum eigentlichen Thema. Die fehlende VST Fähigkeit bei der Studio One Demo könnte nun doch zu einem Problem werden.
Ihr könntet auch Tracks als Wav exportieren und dann in eine zweite DAW importieren. Bei gleichen BPM's und gleicher Auflösung, sollte das machbar sein. Etwaige Effekte müssten gerendert werden, oder nachträglich in der 2. DAW Umgebung initialisiert werden. BTW Cubase 8.5 unterstützt auch Cloudprojekte, kostet aber auch entsprechend.