Nebengeräusche aus der Audiobox/PC

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Pacosipulami

Guest
Ich glaube dass sich der Latenzwert von 3.7ms hier "nicht" auf Roundtrip Latency sondern nur entweder auf die Ein- oder die Ausgangslatenz bezieht - von daher ist 3.7ms ein normaler Wert für 128 Samples bei 44.1kHz SR (Rechne: 44Samples = 1ms plus A/D-Wandlerlatenz - ca. 0.4 -0.6ms)
 

Hubi72

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Hi,

bin weiterhin am aufnehmen, aber die Midikeyboardsache ist noch nicht gelöst.......Hab jetzt auch festegestellt, wenn ich die internen Sounds von Studion One (egal welche)mit der PC-Tastatur (nennt sich Qwerty-Keyboard) anspreche, entstehen die gleichen Unterbrecher - also wenn man auf der Taste draufbleibt - der Ton, z.B. Bassdrum klingt nicht aus, sondern wird immer wieder neu angesprochen, so alle 100 milisec....

Ich komm nicht drauf, warum. Die Tastatur hat ja mit dem USB-Bus gar nix zu tun, läuft über normalen Steckereingang....

Die Latenz hab ich jetzt bei 512 Samples, also 12,61 milisec.
mmh....

Andere Frage - wenn ich Sounds/Songs hochladen will (wie Ihr das immer so schön machts), wie muß man die aufbereiten? Wav oder MP3? Kostet das was?

Wolfgang
 
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Pacosipulami

Guest
Sounds via mp3 - viel platzsparender und in guter Quali (ab 256kbit/s Datenrate oder höher) kaum von wav zu unterscheiden. Entweder Studio One erlaubt Dir den mp3-Export oder Du exportierst als wav und konvertierst auf einem externen Programm via zb. iTunes oder Winamp etc.... gibt es viele.

dann hoch damit zu Soundcloud - anmelden und benutzen ist gratis. Gewisse Zusatzfeatures und grösseren Speicherplatz gibt es erst mit einem kostenpflichtigen Pro-Account, aber die Umsonstversion von Soundcloud tut es bereits schon ganz gut. Ansonsten empfiehlt sich auch Dropbox.....

Viel Spass & Gruss
Paco(sipulami)
 

axefx

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(nennt sich Qwerty-Keyboard) anspreche, entstehen die gleichen Unterbrecher - also wenn man auf der Taste draufbleibt - der Ton, z.B. Bassdrum klingt nicht aus, sondern wird immer wieder neu angesprochen, so alle 100 milisec....
Naja, also ne Buchstaben-Tastatur (ja?) zu benutzen, ist schon sehr "sparsam" ;) Aber wenn ich mit dem Keyboard den Buchstaben - sagen wir - "S" gedrückt halte, kommt in Word auch eine Stakkatohafte Wiederholung des immer gleichen Buchstabens. Ich glaube, hie rist die Ursache eher in der Verwendung der Computer-Tatstatur zu suchen .... *hust ... ? ;)

Ich komm nicht drauf, warum. Die Tastatur hat ja mit dem USB-Bus gar nix zu tun, läuft über normalen Steckereingang....

Die Latenz hab ich jetzt bei 512 Samples, also 12,61 milisec.
mmh....
Zum einspielen finde ich das zu hoch. Gerade für Drums ... Hast Du die Latenz hochgeschraubt, wegen der "Tastatur-Erfahrung" ? Da hat das eine mit dem anderen eher nichts zu tun ... Ich finde zum einspielen würde ich 128Samples bevorzugen, weniger ist immer besser, aber 128 sollten ausreichen, im Takt zu sein und gleichermassen den Rechner nicht zu überlasten ... zur Not gibts auch Leute, die das noch mit 256 Samples schaffen, was aber dann schon grenzwertig wird ... meiner Meinung nach. 512 und aufwärts nutze ich nur in Mixing-Phasen, wenn mir Latenzen also völlig schnuppe sind und ich dafür mehr Effekt-Plugins zum Mischen verwenden will.[/QUOTE]
Andere Frage - wenn ich Sounds/Songs hochladen will (wie Ihr das immer so schön machts), wie muß man die aufbereiten? Wav oder MP3? Kostet das was?
Wolfgang
Siehe Paco ;)
 

Hubi72

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Naja, also ne Buchstaben-Tastatur (ja?) zu benutzen, ist schon sehr "sparsam" ;) Aber wenn ich mit dem Keyboard den Buchstaben - sagen wir - "S" gedrückt halte, kommt in Word auch eine Stakkatohafte Wiederholung des immer gleichen Buchstabens. Ich glaube, hie rist die Ursache eher in der Verwendung der Computer-Tatstatur zu suchen .... *hust ... ? ;)



Zum einspielen finde ich das zu hoch. Gerade für Drums ... Hast Du die Latenz hochgeschraubt, wegen der "Tastatur-Erfahrung" ? Da hat das eine mit dem anderen eher nichts zu tun ... Ich finde zum einspielen würde ich 128Samples bevorzugen, weniger ist immer besser, aber 128 sollten ausreichen, im Takt zu sein und gleichermassen den Rechner nicht zu überlasten ... zur Not gibts auch Leute, die das noch mit 256 Samples schaffen, was aber dann schon grenzwertig wird ... meiner Meinung nach. 512 und aufwärts nutze ich nur in Mixing-Phasen, wenn mir Latenzen also völlig schnuppe sind und ich dafür mehr Effekt-Plugins zum Mischen verwenden will.

Siehe Paco ;)[/QUOTE]

Studio One bietet für User, die kein Midikeyboard haben, diese "Tastaturnotlösung" an - ich habs ja nur zum Vergleich benutzt wegen der Fehlersuche. Klar hat man damit keine Dynamik.
Aber funktioniert solange Studio One nichts abspielt oder aufnimmt. Wenn eine Song abläuft oder ich aufnehme, ensteht dann dieses dauerhafte Ansprechen des jeweiligen Sounds.

Bei Recording.de kann mir bisher auch keiner weiterhelfen..........oder ich bin einfach zu blöd.........

Die Samplerate bei 512 hab ich jetzt während der Abmischphase so eingestellt - und Percussion kann man wunderbar im Sequenzer dann noch zurechtrücken, wenn´s nicht im Timing war.
 
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Andy

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Bei ner Miditastatur kommt ein extra Befehl, dass die Taste wieder losgelassen wurde, soweit ich mich erinner.
Wenn der fehlt oder verlorgen geht, bleibt der Ton "hängen". Lässt sich dann nur lösen, indem man nochmal auf die Taste draufdrückt
und wieder los lässt.

Jetzt hast du allerdings keine Miditastatur aber vielleicht macht dein DAW aus nem Keyboard per Software eine draus?

Inwieweit dir das weiterhilft bleibt allerdings die Frage. Aber wenn du eh keine Dynamik hast würd ich die Drums mit der Maus reinklicken und gar nicht einspielen.

Oder noch besser, Midi-Files herunterladen und die nehmen. Ein wenig editieren und per copy&paste was zusammenschubsen.

Gruß

Andy
 

funkstation777

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Hi Hubi,

mein persönlicher Tip, kauf dir ein USB-Midikeyboard und erspar dir den Horror mit der Tastatur. Ja ich weiß (als begeisterter Studio One User) daß das mit dem Tastatur-Mode auch geht, aber vergiß es einfach... billige usb-Keys mit Anschlagdynamik bekommst du schon um unter 50 Mücken beim großen T oder MP oder MS und wie die heißen, und wenn du ein bißchen mehr ausgibst, kannst du sogar deine komplette Sequenzersoftware mittels Sonderfunktionen steuern und hast meisten auch noch Extra-Pads für die Drums dabei.

So eins z.b. hab ich in Verwendung:http://www.thomann.de/at/novation_impulse_61.htm

DAS ist zwar nicht billig, gehört aber schon in die Kategorie "fette Sau, die alles mitmacht". Und selbst "richtige" Klavierspieler, wie mein Bassist sind von der Tastenmechanik beeindruckt... aber wie gesagt, du kommst auch wesentlich billiger weg....
Wenn du Studio One Artist oder Producer hast, müßte doch eigentlich ne Abbey-Road Drumlibrary dabei sein, oder? Da sind auch einige Drumgrooves, die du dir einfach per Drag & Drop auf die "Tanzfläche" ziehen kannst...

Oder probier die Gratis-Software DrumMic'a von Sennheiser aus, die sich mit dem Kontakt-Player spielen läßt. Kostet nix, klingt angeblich saugeil und hat 1370 (!!!!!) Drumgrooves & Fills fixi foxy fertig dabei!!!! Also, Sparen geht immer noch!!!

In diesem Sinne,

Andy aus Red Bull Country
 

Hubi72

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Oje - vielen Dank für die vielen Tips an die beiden Andi´s.......Aber ich hab ja (wie beschrieben ein Midikeyboard per USB (Korg microkey37), daß ja bestens bei geöffnetem Studio One funktioniert - nur wenn ein Song oder Record läuft, kommen diese Tastenhänger wie oben beschrieben.............
 
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