Neue Ownhammer Greenbacks 412 MRBW GNR M25 MMMC

[Hubi72]

Der Kevin macht das gut, Ankündigung an die Käufer per Mail, tolle Videos.

Angekündigt als die Jahrhundercab überhaupt,eine verwirrende große Anzahl an IR´s und Mixes und Ordnern - micht macht das Video etwas schwindlig.

https://forum.fractalaudio.com/threads/ownhammer-basketweave-gnr.136772/

Allerdings hört sich dort viele sehr ähnlich an, ich hör da wenig Unterschied bei IR-Wechseln.

Bizzeln täts mich schon, war allerdings schon oft enttäuscht von Ownhammer, da sich wenig am Mittenbild ändern, sondern nur die Höhen variieren trotz der Vielzahl an IR´s.

 

[Marcus Siepen]

Habe die Mail auch bekommen, mir das Video dazu aber noch nicht angesehen. Ownhammer an sich mag ich schon, einige meiner Goto IRs sind von denen, aber ich muss mich erst noch endlich mal durch ein anderes Marshall Paket arbeiten, das schon eine Weile auf mich wartet, ich komme nur im Moment nicht dazu.

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[axefx]

Naja, was heisst Jahrhundertcab? Es ist ne `71er 1960 mit 25W Greenbacks. Dieses "Jahrhundert Cab" gibt`s seit 2016 bei www.cabIR.eu und nennt sich MR-CB71. Bis Montag übrigens mit 30% Froher Ostern Rabatt ...

 

[funkstation777]

Hab mir das Video sehr genau angesehen. Marketingtechnisch ganz gut gemacht. Aber die eierlegende Wollmichsau sehe/höre ich da ehrlich gesagt, nicht raus.
Ok. Mir ist es persönlich auch egal, daß die Box für einige Gitarrentracks von "Chinese Democracy" verwendet wurde. Dem Album hört man's zumindest nicht an, daß es teurer als die meisten Michael Jackson-Platten war. "Game ENDER" ist ein kleines bißchen vermessen. ;-)

 

[Hubi72]

Naja, was heisst Jahrhundertcab? Es ist ne `71er 1960 mit 25W Greenbacks. Dieses "Jahrhundert Cab" gibt`s seit 2016 bei www.cabIR.eu und nennt sich MR-CB71. Bis Montag übrigens mit 30% Froher Ostern Rabatt ...

Die im übrigen sehr gut klingt.....mag die sehr mit dem 5153er. Man muß nur im Tiefmitten/Bassbereich vorsichtig sein, sonst geht sie unter im Bandsound -natürlich je nach Gitarre auch.

 

[axefx]

Die im übrigen sehr gut klingt.....mag die sehr mit dem 5153er. Man muß nur im Tiefmitten/Bassbereich vorsichtig sein, sonst geht sie unter im Bandsound -natürlich je nach Gitarre auch.

Weswegen sie für mich persönlich auch ein Favorit für fetten Strat Sound ist. Mit einem 5153er und HB Gitarre ... naja, da würde ich wahrscheinlich eher zu was anderem greifen ... Aber das gute ist ja: Jeder klingt anders und jeder hat seine eigenen Präferenzen. Ein Hoch auf heterogene Verhältnisse.

 

[Hubi72]

Ok, habs gekauft und probiert - ca 15 Euro und wieder mal der gleiche Effekt - es sind über 7000 (!) IR´s (Moment, Edit - da läd mir es die IR`s doppelt ein - also um die 3500) und Mixe.
Mit dem Spawn 2 z.B. sehr straffer Sound, bissig in den oberen Mitten - ein wenig die Mischung aus der AX und der CB 71.
Aber - es klingt immer gleich, egal welcher Speaker (sind die alle so gleich?) mal weniger aggro (smooth, warm Ordner).
Keine richtigen Sweetspots mit markanten Singlemikros, die man sofort mag und Trademarksound sind.
Vorhanden sind jetzt auch Raw-IR, die ein wenig phasig klingen.
Im Direktvergleich zu den Museummarshalls klingen sie wie gesagt ein weniger straffer, scheinen schneller anzusprechen, aber ohne Charakter.

 

[funkstation777]

Ok, habs gekauft und probiert - ca 15 Euro und wieder mal der gleiche Effekt - es sind über 7000 (!) IR´s und Mixe.
Mit dem Spawn 2 z.B. sehr straffer Sound, bissig in den oberen Mitten - ein wenig die Mischung aus der AX und der CB 71.
Aber - es klingt immer gleich, egal welcher Speaker (sind die alle so gleich?) mal weniger aggro (smooth, warm Ordner).
Keine richtigen Sweetspots mit markanten Singlemikros, die man sofort mag und Trademarksound sind.
Vorhanden sind jetzt auch Raw-IR, die ein wenig phasig klingen.
Im Direktvergleich zu den Museummarshalls klingen sie wie gesagt ein weniger straffer, scheinen schneller anzusprechen, aber ohne Charakter.

Dachte ich mir. Einfach Ownhammer-style.

 

[OSon]

Das ist Qualität! Eine wie die andere!

 

[Andy]

Hab mal gelesen, dass Kevin die IRs halbautomatisiert erstellt. Mit irgend einem Gestell, einer Apparatur. Das erklärt dann ggf. auch die hohe Anzahl an IRs. Ich weiss nicht, ob es noch so ist aber er hat früher ja für jeden Speaker quasi im 45 Grad Winkel von der Mitte aus nach aussen in definierten Abständen eine Vielzahl an IRs geschossen. Also wie ne Torte die 360 Grad in 45 Grad Segemente unterteilt.

Das kann man so machen, ich würd mir da in der Tat nen Roboterarm bauen und programmieren. Damit müsste er ja auch irgendwo den Sweet-Spot mal erwischen. Die Arbeit, diesen zu suchen obliegt dann dem Käufer. Geht man davon aus, dass der Sweet Spot nicht absolut ist und jeder so seinen eigenen hat (keine Ahnung, ob da so ist) wäre die Vorgehensweise durchaus legitim.

Ich hatte durchaus OH IRs, die mir sehr gut gefallen haben. Wenn jemand einem die komplexe Arbeit der Suche nach der besten IRs abnimmt (wie Valhall oder cabIR) dann ist mir das aber auch sehr willkommen. Time is money.

 

[funkstation777]

Quantität ist eben nicht gleich Qualität.
Es geht eben auch nicht nur um "den" Sweetspot, sondern um die optimale Combo aus Placement und Mike.

 

[Andy]

Ich weiß. Mir persönlich ist es auch lieber, wenn beim Schießen der IRs schon mal einer hinhört und optimal einrichtet und mir damit ne Menge Arbeit erspart ... siehe meine Signatur

 

[Hamsworld]

Mich würde interessieren, wie es die IR-Produzenten es mit dem EQ-Einsatz halten. Ownhammer und ML hätte ich da schon im Verdacht. Aber erlaubt ist am Ende natürlich was gut klingt.

 

[axefx]

Zero, Null, Nada EQ oder sonstiges klangbeeinflussendes post processing bei den cab impulse responses von www.cabIR.eu. Cabinet+Mikrofon+Position (und daraus mit dabei im Pack: Die "factory" Mikrofonmixe). Die reine Lehre. Wer post processing und/oder EQ will oder denkt zu brauchen, der soll es kontrolliert und damit wissentlich selber machen, nach den eigenen Bedürfnissen. Alles andere ist fake news Aber ich muss zugeben: Ich habe öfters mal drüber nachgedacht und experimentiert, ob es da Sachen gäbe, die ich für hilfreich hielte. Man kann das ja machen, wenn man dann kennzeichnet, was man tut, damit der User weiss, was er nutzt. Allerdings bin ich immer zu dem Ergebnis gekommen, dass ich eigentlich nix davon halte. Also lasse ich es bleiben. Marketing hin oder her. Ich mach`s so, wie ich das für am Besten halte.

 

[Andy]

Selbst wenn, mir wär das egal, wenn es gut klingt. Wie gesagt, ich würde auch auf einen Besenstiel 6 Saiten aufziehen und über eine Coladose spielen, wenn es klingen würde. Klingt halt nicht.

Beim Kemper gibt es bspw. auch welche, die den gesamten Weg im Studio, beginnend vom Amp über die Box, Mikros und die eingesetzten Vorverstärker inkl. der eingesetzten Effekte im Mischpult mit ins Profil, also Post-Processing aufnehmen. Warum auch nicht.

Man sollte es nur dokumentieren, ob oder ob nicht und bei Cabs würde ich sagen, sollte es auch etwas geben, was 100%ig nicht nachbearbeitet ist, damit man selbst dran arbeiten kann.

 

[Hamsworld]

Ich hab das eben so rausgehauen mit den EQ-Nachbearbeitungen. Ich weiß es natürlich nicht. Aber wie oben schon von Hubi angemerkt ändert sich bei Ownhammer oft nur das Bass- und Höhenverhalten der einzelnen IR´s. Ist bei mir jedenfalls gerade nicht so angesagt, weil ich sie immer etwas charakterlos fand.
Mir fehlt sicher die Erfahrung, wie die IR´s sich in unterschiedlichen Abhör- und Bandkonstellationen bewähren. Es gibt aber in meinen Ohren leider eine Tendenz von Axe-Fx-Spielern zu sterilen, charakterlosen Klängen, die für mich immer etwas kastriert klingen, damit sie in den freien Puzzle-Platz im Mix hundertprozentig reinpassen (und ich rede hier von Puzzlen im Ab-100-Teile-aufwärts-Bereich). So wie bei Periphery (um mich vielleicht mal unbeliebt zu machen).
Overdrive und Rock hat aber im Ursprung etwas zu tun mit Dröhnen im Bass, durchaus auch schrillen Höhen und viel Charakter, den man sich nicht aussuchen konnte. So sind die klassischen Rocksounds entstanden. Das muss man eben vor allem mit der Spieltechnik beherrschen und nicht mit glattgebügelten Frequenzkurven und charakterlosen IR´s, die immer passen und die sich keinen Raum nehmen dürfen.

 

[funkstation777]

Ich hab im Laufe der letzten Jahre einfach immer mehr die Erfahrung gemacht, daß ein "zurechtgebügeltes" Einzelsignal im Gesamtsound einfach keine Eier mehr hat. Ich bin da voll bei Hamsworld. Wenn dem Tech am FOH-Platz die Klampfe zu sehr schreit, kann er sie immer noch "einbetten" im Mix, umgekehrt bekommst das Signal einfach nicht mehr hin.

 

[Andy]

Für Live stimm ich euch zu 100% zu. Das ist ja immer das, wo ich herummäkel, dass ich live einfach einen anderen Sound erwarte als das was von einer glattgebügelten CD herunterbläst. Mehr Druck, Brutalität, und Tonnen an Wumms Sonst kann ich mir die CD daheim laut anhören.

 

[Marcus Siepen]

Amen

Gesendet von meinem HTC 10 mit Tapatalk

 

[axefx]

Ja, ich mags auch lieber roh und ungezügelt. Macht einfach mehr Spaß zu spielen, als "Aalglatt und tot-processed". Das bedeutet dann aber auch, dass ich eben, wenn ich für live mir Sounds mache, eben auch nicht bis aufs letzte I-Tüpfelchen achte, einfach, weil`s keinen Sinn macht: Die letzten I-Tüpfelchen ändern sich sowieso nach Tagesform, Proberaumlautstärke, Kontextsound der Band, etc. Da nutze ich das Axe-Fx mittlerweile auch wie einen realen Amp: Einschalten, Kurz und schnell mal über die Regler (wenn überhaupt Korrektur vonnöten) und ab geht die Luzi ...