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Andy

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Man muss auch ein bisschen aufpassen. Es gibt zwei Generationen oder sogar noch mehr. Ich glaub meiner war von der ersten Generation und hiess HM, später dann MT. In wieweit die bis auf ne erweiterte Klangregelung noch identisch oder ähnlich sind, weiss ich gar nicht. Ich glaub beide sind sehr speziell.

Ola packt da den einen oder den andren von den Dinger immer wieder mal aus. Eine seiner Aussagen war da mal, dass er ihn vor dem Amp nicht so besonders mag. Zumindest nicht vor einem verzerrten Eingang. Ich hatte damals auch den Eindruck, dass es dann viel zu viel wird. Der Metal Zone ist meiner Meinung nach sehr, sehr speziell. In dem von dir genannten Video weisst er er da, glaub ich, auch drauf hin und hängt ihn dann zum Spass mal in den Effekt Return von seinem Amp. Nutzt ihn dann als Preamp und da gefällt im das Ding dann auf einmal wohl ganz gut.

Ich hab meinen noch hier, muss nur mal nen neuen Batterie Clip dran bauen. Dann probier ich das Teil noch mal aus. Mir war er für meinen damaligen Geschmack auch zu brutal und in Summe hat das Gesamtsetup dann fast wie ne Transistorkiste geklungen. Aber die Sounds haben sich über die Jahre hinweg geändert und auch die Geschmäcker. Ich glaub einen 5150 Anfang der 80er hätte mir zumindest mit gewissen Einstellungen auch überhaupt nicht gefallen. Heut mag ich ihn sehr.
 
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Marcus Siepen

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Es gibt tatsächlich einige Verzerrer, die gerne im Loop genutzt werden, also als Preamp. Habe ich selber nie gemacht habe also keine wirkliche Erfahrung damit, aber das ist nicht wirklich neu.

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Andy

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Ich hatte den HM oder Metal Zone eigentlich nur vor dem cleanen Kanal von meinem damaligen JCM800 genutzt. Dann aber nur zum leise Spielen. Also nur zum Üben, sozusagen. Ich weiss, dass das der ein oder andere damals mit dem Ding auch so gemach hat. Das ist ja nicht so ganz weit weg ihn als Preamp zu nutzen. Die Eingangsstufe des Cleanen Kanals hab ich damit nicht angeblasen, sprich die Verzerrung kam dann rein aus dem Pedal. Bei höheren Lautstärken und mit der Band hat mir der Sound aber nicht gefallen. Das klang recht synthetisch.

Wenn ich mich nicht täusche hat Uli Roth mal in nem Interview gesagt ,dass er mit dem HM-2 und dem cleanen Kanal von seinem Amp seinen Leadsound bzw. den verzerrten Sound macht oder gemacht hat.
 

Marcus Siepen

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Den HM2 vor einen verzerrten Amp hängen ist auch nicht wirklich eine gute Idee ich meine mich aber auch zu erinnern, dass die ganzen Elchtöter die Kiste gerne im Loop hätten, ich müsste Herrn Swano nochmal fragen

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Andy

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Ja, das sagte Ola in dem oder einem anderen Video, dass der HM2 das Geheimnis des schwedischen ... jetzt muss ich aufpassen .... melodic death metal ??? Sounds sei, oder so ähnlich
 

Hubi72

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Ich freue mich sehr darauf, meinen Klon zu klonen, nachdem ich mir letztens endlich einen zugelegt habe. Natürlich nicht das original, sondern den Archer Ikon, aber der ist unglaublich gut. Und ich kenne weder bei Fractal noch beim Kemper ein Drive Modell, das damit mithalten kann, von daher wäre das spannend. Ich finde zum Beispiel auch das B7k im Axe FX eine Lachnummer im Vergleich zu meinem echten, das kann also definitiv ein echter Mehrwert sein

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Danach rufen ja die Fractal-Jünger schon immer - einen Klonvertreter in den Drives des Axe. Ich habs nie verstanden bzw nie interessiert. Ich hab mir aber jetzt im Zuge der Enttäuschung mit dem FX8 (zumindest die Drives waren enttäuschend) verschiedene zugelegt und auch einen Klon-Klon - den Wampler Tumnus Deluxe und den geb ich nicht mehr her- ein süchtig machender Overdrivesound.

Sollte das mit dem Quad Cortex realistische klingen als in der Fractalwelt - mehr Ansporn für Cliff.
 

Andy

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Ich kann ja auch nur beim AxeFx II mitreden. Von den neueren hab ich ja keine Ahnung. Generell find ich die Overdrive-Dingens im IIer durchaus brauchbar. Irgend einen findet man dann schon der passt und man kann ja auch noch an vielen Parametern schrauben. Wenn man dann aber mal zufälligerweise die modellierte kleine Tretmine im Original hat, fällt teilweise schon der Unterschied auf. Selbst beim TS.

Egal, ob man, so wie ich, das AxeFx nur mittels 4CM an einen echten Amp hängt oder man das AxeFx mit Amp Sims nutzt. Selbst im zweiten Fall hatte ich den Eindruck dass es das Signal ... irgendwie "auffrischt" und lebendiger macht, wenn ich den echten TS vor das AxeFx hänge. Aber das ist dann echt ne Kosten/Nutzen Abwägung. Den Eindruck hab ich aber bei allen digitalen Kisten, die ich bislang hatte. Ein echtes Drive Pedal davor und jedes Teil klingt noch mal besser

Für Live hab ich die zumeist die Drives im AxeFx genutzt, da war jetzt sogar mir dann mal die Schlepperei und Verkablung mit extra Pedalen vor dem Axe auch mal zu aufwändig.
 
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nwngnm

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Für den TS gibt‘s so ein altes Vergleichsvideo und sogar auf deutsch.
Vielleicht gibt‘s da ja wirklich hörbare Unterschiede. Für mich sind die aber eher minimal und vernachlässigbar.
Aber zuletzt zählt sowieso nur - wie fühlt sich‘s beim Spielen an.
 

Hubi72

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Für den TS gibt‘s so ein altes Vergleichsvideo und sogar auf deutsch.
Vielleicht gibt‘s da ja wirklich hörbare Unterschiede. Für mich sind die aber eher minimal und vernachlässigbar.
Aber zuletzt zählt sowieso nur - wie fühlt sich‘s beim Spielen an.
Oh das ist aber gar nicht alt - wobei mich dort die Herangehensweise/Einsatz des TS schon etwas irritiert hat vor dem cleanen Amp.
 

Hubi72

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Ich kann ja auch nur beim AxeFx II mitreden. Von den neueren hab ich ja keine Ahnung. Generell find ich die Overdrive-Dingens im IIer durchaus brauchbar. Irgend einen findet man dann schon der passt und man kann ja auch noch an vielen Parametern schrauben. Wenn man dann aber mal zufälligerweise die modellierte kleine Tretmine im Original hat, fällt teilweise schon der Unterschied auf. Selbst beim TS.

Egal, ob man, so wie ich, das AxeFx nur mittels 4CM an einen echten Amp hängt oder man das AxeFx mit Amp Sims nutzt. Selbst im zweiten Fall hatte ich den Eindruck dass es das Signal ... irgendwie "auffrischt" und lebendiger macht, wenn ich den echten TS vor das AxeFx hänge. Aber das ist dann echt ne Kosten/Nutzen Abwägung. Den Eindruck hab ich aber bei allen digitalen Kisten, die ich bislang hatte. Ein echtes Drive Pedal davor und jedes Teil klingt noch mal besser

Für Live hab ich die zumeist die Drives im AxeFx genutzt, da war jetzt sogar mir dann mal die Schlepperei und Verkablung mit extra Pedalen vor dem Axe auch mal zu aufwändig.
Ich hab ja auch zuerst geglaubt, das ist nur Vodoo etc aber beim Direktvergleich hat der digitale Vertreter aus dem Axe immer abgestunken - der Ton wird dichter mit dem Original und trägt mehr, keine Ahnung warum.
 

Marcus Siepen

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Ich will gar nicht über die Drives im Axe FX meckern, da sind gute Modelle am Start die funktionieren, da kann der Kemper nicht mithalten, dessen Drives (auch die neuen) sind für mich klar schwächer. Ich habe auch einige der Fractal Drives im Original und finde die echten halt auch einen Tick besser, aber nicht besser genug, um live da jetzt echte Pedale vor die Kiste zu hängen. Der Archer Ikon ist allerdings für mich eine Ausnahme, den finde ich so geil, da würde ich mir wenn es soweit ist, wirklich Gedanken machen. Aber vielleicht hat sich das dann ja dank QC erledigt, wer weiß

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axifist

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Irgendwie scheint es so, als ob Drives schwieriger zu simulieren sind als Amps. Das macht doch eigentlich gar keinen Sinn oder?

Ich selbst kann nicht mitreden, hab zu meiner analogen Zeit kein Drive benutzt und tue es auch jetzt im Axe nur als Booster, wenn ich 1x im Schaltjahr ein Solo versuche. Trotzdem ist es auffällig, auch drüben kamen solche bezüglich den Drives kritische Stimmen schon auf.
 
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belphegor

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Ich kann ja auch nur beim AxeFx II mitreden. Von den neueren hab ich ja keine Ahnung. Generell find ich die Overdrive-Dingens im IIer durchaus brauchbar. Irgend einen findet man dann schon der passt und man kann ja auch noch an vielen Parametern schrauben. Wenn man dann aber mal zufälligerweise die modellierte kleine Tretmine im Original hat, fällt teilweise schon der Unterschied auf. Selbst beim TS.

Egal, ob man, so wie ich, das AxeFx nur mittels 4CM an einen echten Amp hängt oder man das AxeFx mit Amp Sims nutzt. Selbst im zweiten Fall hatte ich den Eindruck dass es das Signal ... irgendwie "auffrischt" und lebendiger macht, wenn ich den echten TS vor das AxeFx hänge. Aber das ist dann echt ne Kosten/Nutzen Abwägung. Den Eindruck hab ich aber bei allen digitalen Kisten, die ich bislang hatte. Ein echtes Drive Pedal davor und jedes Teil klingt noch mal besser

Für Live hab ich die zumeist die Drives im AxeFx genutzt, da war jetzt sogar mir dann mal die Schlepperei und Verkablung mit extra Pedalen vor dem Axe auch mal zu aufwändig.
Das ist der Grund, warum ich mittlerweile konstant meinen TubeFactor vor das AxeFx schalte.
Ich habe ein geiles Preset mit dem Factor und nem JM45 Jump im Axe.
Der Factor hat dann wahlweise eine schönen Blues-Crunch oder einen sahnigen Lead-Sound eingestellt.
Das kommt im Verein mit nem guten Axe-Amp-Modell richtig geil.
 

Andy

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Irgendwie scheint es so, als ob Drives schwieriger zu simulieren sind als Amps. Das macht doch eigentlich gar keinen Sinn oder?

Ich selbst kann nicht mitreden, hab zu meiner analogen Zeit kein Drive benutzt und tue es auch jetzt im Axe nur als Booster, wenn ich 1x im Schaltjahr ein Solo versuche. Trotzdem ist es auffällig, auch drüben kamen solche bezüglich den Drives kritische Stimmen schon auf.
Eigentlich sollten die deutlich einfacher zu simulieren sein. Wobei hier ggf. eine Simulation auf Bauteilebene notwendig ist, im Gegensatz zum kompletten Amp bei dem auf Modulbasis simuliert wird. Angeblich. Wer weiss das schon, vielleicht schenkt man den Drives einfach nur weniger Beachtung...
 

Marcus Siepen

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Eigentlich sollten die deutlich einfacher zu simulieren sein. Wobei hier ggf. eine Simulation auf Bauteilebene notwendig ist, im Gegensatz zum kompletten Amp bei dem auf Modulbasis simuliert wird. Angeblich. Wer weiss das schon, vielleicht schenkt man den Drives einfach nur weniger Beachtung...
Ich glaube nicht, daß es an zu wenig Beachtung liegt. Kemper sagt selber, dass verschiedene Drive Pedale ( der Tube Screamer wird glaube ich explizit genannt) nur sehr schwer zu modeln sind und ein Profil, das man von einem Amp mit vorgeschaltetem Tube Screamer macht, nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis liefert. Da empfehlen sie, den Amp eher ohne Frosch zu profitieren und dann den Kemper Tube Screamer also den Green Scream, im Profil zu aktivieren. Und ihre letzte Firmware war basierte ja im wesentlichen auf den neuen Drives, da die "alten" Drives halt zu recht immer als Schwachstellen angesehen wurden, denen ist also durchaus bewußt, dass es da noch reichlich Luft nach oben gibt. Aber wie gesagt, viel besser finde ich die neuen Drives da auch nicht

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aalrh

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Das Herzstück bei den Modler/Profiler/Digitaler ist nun mal die Amp- mit Cab-Simulation. Der Rest ist "nur Beiwerk". Aber natürlich teilweise auf höchstem Niveau.

Warum machen Sich Entwickler/Hersteller gedanken, ein Gerät in kompakter Bauform zu "erfinden"? Was möchten die Hersteller damit (außer Umsatz) erreichen? Das ist dann ein Thema "Antrieb", was die Seite des Herstellers betrifft. Meine pers. Meinung ist, dass die Entwickler erst einmal nur die Amp/Cab-Sachen im Kopf haben, um diese so Originalgetreu wie möglich in eine kleine Bauform unterzubringen. Der Rest wird halt benötigt, damit der Gitarrero zufrieden ist und ein weiteres Kaufargument hat. Durch den Wunsch der Musiker, immer den gleichen Sound überall abrufen zu können (manchmal wird einem der Wunsch auch von der Industrie injiziert ;) - wir Gitarristen sind da leider einfacher gestrickt als Bassisten - aber beim Sound auch wieder anspruchsvoller). Und wenn man liest, dass wir weit über 200 Ampmodelle im Axe haben und immer noch Wünsche für Ampmodelling notiert werden ... (ungläubiges Kopfschütteln)

Die Frage warum wir Musiker solche Geräte nutzen, wurde hier schon gestellt.

Da ich versuche mit meiner Amp-Cab-Kombi meinen Sound hinzubekommen, sind die Effekte für mich alle nur zweitrangig. Beim 6-Noten-Fill-In und dem einen Solo im Jahrzehnt, bin ich mit den Effekten voll zufrieden - ja teilweise mehr als nur überfordert!
 

Andy

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Ich glaube nicht, daß es an zu wenig Beachtung liegt. Kemper sagt selber, dass verschiedene Drive Pedale ( der Tube Screamer wird glaube ich explizit genannt) nur sehr schwer zu modeln sind und ein Profil, das man von einem Amp mit vorgeschaltetem Tube Screamer macht, nicht unbedingt das gewünschte Ergebnis liefert. Da empfehlen sie, den Amp eher ohne Frosch zu profitieren und dann den Kemper Tube Screamer also den Green Scream, im Profil zu aktivieren. Und ihre letzte Firmware war basierte ja im wesentlichen auf den neuen Drives, da die "alten" Drives halt zu recht immer als Schwachstellen angesehen wurden, denen ist also durchaus bewußt, dass es da noch reichlich Luft nach oben gibt. Aber wie gesagt, viel besser finde ich die neuen Drives da auch nicht

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Das erstaunt mich in der Tat, dass die Drives schwer zu modellieren sind aber wenn die das schreiben, glaub ich das schon. Ich geh da eben von PSpice Simulationen aus aber es ist schon richtig, das ist ggf. schwer umsetzbar und dort werden die Bauteile auch eher optimal modelliert. D.h. irgendwelche Effekte, die ggf. einen besondern Höreindruck erzeugen sind da nicht zwingend Bestandteil der (Bauteil-)Modellierung. Jede kleinste Feinheit einer Diode in der Kennlinie wird da sicherlich nicht abgebildet. Für einen Schaltungsentwurf reicht das ja auch aus.


Auf alle Fälle interessant.
 
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Andy

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Hab leider nur mein Telfonier-HeadSet an, insofern kann ich keine wirklichen Aussagen über den Sound machen. Aber soweit hört sich das schon mal ziemlich gut an. Was mich halt total umhaut ist das Bedienkonzept, Touch-Screen, Taster/Potie usw.
 

Hubi72

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Das erstaunt mich in der Tat, dass die Drives schwer zu modellieren sind aber wenn die das schreiben, glaub ich das schon. Ich geh da eben von PSpice Simulationen aus aber es ist schon richtig, das ist ggf. schwer umsetzbar und dort werden die Bauteile auch eher optimal modelliert. D.h. irgendwelche Effekte, die ggf. einen besondern Höreindruck erzeugen sind da nicht zwingend Bestandteil der (Bauteil-)Modellierung. Jede kleinste Feinheit einer Diode in der Kennlinie wird da sicherlich nicht abgebildet. Für einen Schaltungsentwurf reicht das ja auch aus.


Auf alle Fälle interessant.
Ich glaub es liegt eher darah was der Boost/Drive mit dem Amp macht, das liegt wohl im Bereich des nicht berechenbaren. Die Schaltungen (bis auf die versiegelten) sind ja lange bekannt und oft kopiert.
Und es gibt ja durchaus Gitarristen die ihren Sound nur mit Pedalen erzeugen über irgendeinen Amp - denk da Paul Gilbert der rund um die Welt seinen Sound hat mit Durschnittstretern über irgendeinen Vintagemarshall, der mal eben ausgeliehen wird. Von dem wäre eine Plattform, die Pedale exaxt nachbildet durchaus verkaufbar - die ganzen Modulations/Delay/Hall Sachen sind ja schon lange auf hohem Niveau digital erhältlich und auch im im Axe super.

Heute morgen kam die Meldung, daß eine koreanische Firma mit KI-Künstlicher Intelligenz Stimmen exaxt nachbilden kann inzwischen - also verstorbene Musiker wieder singen lassen kann und auch neue Platte wieder rauskommen auf diese Weise. Auch Freddy Mercury war auf koreanisch zu hören - unglaublich. Also wenn so was auch schon geht - wo hängt es an den Drives?
 
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