Neuer Wettbewerber

Marcus Siepen

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Ich gebe es zu, ich hab auch einen von der Telekom :D
Es beklagen sich aber viele Leute darüber, also ist wohl nicht nur die heimische Speedport-Connection betroffen.

Mein Studioplatz ist etwa 10m Luftlinie vom Router entfernt. Keine Tür, nur ne Treppe nach oben. Verbindung ist eher Glücksache. Gehe ich direkt an die Treppe ist alles kein Problem. Alle anderen Geräte krieg ich allerdings problemlos auch am Studiodesk verbunden, daher ist das QC sicherlich nicht ganz unschuldig :)
Manchmal kann es reichen, das Gerät (hier also den QC) wirklich nur ein paar Centimeter zu bewegen. Klingt absurd, aber ich spreche da tatsächlich aus Erfahrung. In der Wand, die direkt hinter meinem Arbeitsplatz verläuft scheinen jede Menge Leitungen oder Rohre zu verlaufen. Ich hatte mal einen Fritz WLAN Stick, mit dem ich meinen PC halt ins Netz bringen wollte. Hinten in den PC gesteckt und von meiner 200000er Leitung kam exakt nichts am PC an, das Tempo lag irgendwo im Dial Up Bereich. Den Stick in einen anderen freien Port gesteckt und ich kam auch ca 16000. Den Stick mit einer Verlängerung oben auf meinen Tisch gestellt und ich habe das volle Tempo. Die Distanz vom ursprünglichen USB Port zu der Position auf dem Tisch sind max 50 Centimeter

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Joachim

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Bei mir klappt das mit dem WLan auch nicht so gut. 3 Meter neben dem Router habe ich nur ein schwaches Signal. Aber ich halte das für normal, wenn die Antenne sich in einem Metallgehäuse befindet :heul:

Wenn man die Lüftungsschlitze in Richtung Router ausrichtet, dann ist das Signal etwas besser.
 

axifist

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Manchmal reicht es auch, das Gerät etwas zu kippen, damit die Empfangsantenne in einem anderen Winkel zur Sendeantenne steht.

Hatte ich mal: Saß an einem Punkt, an dem mein Laptop gerade so Empfang hatte. Hab das Display etwas verstellt (da ist die Antenne drin), dann war der Empfang weg. Wieder zurückgetan, Empfang war wieder da. Alles reproduzierbar und fühlt sich total irre an!
 

Andy

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Die Antenne in einem Metallgehäuse zu verbauen ist natürlich nicht die beste Wahl. Da wär eine zusätzliche BNC Buchse und eine Antenne, die nan bei Bedarf aussen anschließen kann, deutlich sinnvoller.
 

Andy

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Ihr könnt im WLAN Router normalerweise die Sendestärke einstellen. Wer dort die höchste Stufe gewählt hat, bei dem funktioniert es möglicherweise besser. Ich stell generell immer die ein, die mir im Haus für die normalen Anwendungen ausrecht. Bin zwar kein Funkwellen Hysteriker aber zwingend die höchste Stufe stell ich jetzt auch nicht ein, wenn ich mit dem PC den halben Tag 2 Meter daneben sitze. Vielleicht mal nachkucken
 

Baerti

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Mal ne ganz andere Frage zum QC: ich setze beim Axe gerne so Zeugs wie Plex Delay, NimbVerb etc ein. Wie schaut es da mittlerweile aus? Anfangs soll die Effektsektion ja recht mau gewesen sein?
Hat schon jemand Erfahrung, wie sich der QC bei 4CM anstellt hinsichtlich Nebengeräuschen?
 
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belphegor

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Kleiner Hinweis zum WLAN-Modem und Sendeleistung.
Viele Modems reduzieren bei reduzierter Sendeleistung auch den Datendurchsatz!

Zumindest mal der Mac stellt im übrigen ein Tool zur Verfügung, mit dem man die
Empfangsstärke analysieren kann!
Ob dies beim Windows-OS auch vorhanden ist, weiss ich grad nicht.
Da kann man aber ggf. auf externe Apps zurückgreifen.

Sendeleistung, Antennenausrichtung (insbesondere bei Stabantennen),
Standort des Modems… alles hat Einfluss auf den Empfang und kann optimiert/gemessen werden.

5 Meter maximale Empfangsentfernung ohne Wände oder andere Gegenstände dazwischen,
rein Luftlinie, ist inakzeptabel.
Ggf. auch mal die Einstellungen für die 2.4 & 5GHz Kanäle checken.
„Auto“-Kanalwahl ist idR. die bessere Wahl.
Innerhalb eines Hauses können sich mehrere Modems durchaus das Leben schwer machen.

Habe auch eine zeitlang ein Speedport genutzt und hatte diesbezüglich nie Probleme.
Ausser, dass die Konfigurationsmenüs lange nicht so umfangreich waren, wie bei den
Fritz!Boxen.
 

Marcus Siepen

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Mal ne ganz andere Frage zum QC: ich setze beim Axe gerne so Zeugs wie Plex Delay, NimbVerb etc ein. Wie schaut es da mittlerweile aus? Anfangs soll die Effektsektion ja recht mau gewesen sein?
Hat schon jemand Erfahrung, wie sich der QC bei 4CM anstellt hinsichtlich Nebengeräuschen?
Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ein Nimb Verb oder ein Plex Delay genau sind, bin auch nicht der größte Effekte User, aber Reverb, Delay und Chorus nutze ich auch, für mich klingen die im QC wunderbar. An sich kann er, was die Anzahl und die endgültige Qualität angeht, nicht mit den Fractal Effekten konkurrieren, da gibt es bei Fractal deutlich mehr, aber ich vermisse da absolut nichts, weder qualitativ noch quantitativ. 4cm benutze ich nicht, dazu kann ich also nichts sagen

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kozmik

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Kleiner Hinweis zum WLAN-Modem und Sendeleistung.
Viele Modems reduzieren bei reduzierter Sendeleistung auch den Datendurchsatz!

Zumindest mal der Mac stellt im übrigen ein Tool zur Verfügung, mit dem man die
Empfangsstärke analysieren kann!
Ob dies beim Windows-OS auch vorhanden ist, weiss ich grad nicht.
Da kann man aber ggf. auf externe Apps zurückgreifen.

Sendeleistung, Antennenausrichtung (insbesondere bei Stabantennen),
Standort des Modems… alles hat Einfluss auf den Empfang und kann optimiert/gemessen werden.

5 Meter maximale Empfangsentfernung ohne Wände oder andere Gegenstände dazwischen,
rein Luftlinie, ist inakzeptabel.
Ggf. auch mal die Einstellungen für die 2.4 & 5GHz Kanäle checken.
„Auto“-Kanalwahl ist idR. die bessere Wahl.
Innerhalb eines Hauses können sich mehrere Modems durchaus das Leben schwer machen.

Habe auch eine zeitlang ein Speedport genutzt und hatte diesbezüglich nie Probleme.
Ausser, dass die Konfigurationsmenüs lange nicht so umfangreich waren, wie bei den
Fritz!Boxen.
Sehr gute Tipps und ich bin auch tatsächlich kein Anfänger, was WLAN angeht.
Tatsache ist allerdings, dass das QC in der Hinsicht einfach scheiße ist - da muss man nix beschönigen :D
Meine Kanäle sind optimiert und alle anderen Geräte funzen bei mir problemlos. Ich nutze sogar das weiter entfernte HEOS-System ohne Repeater und habe keinerlei Aussetzer.
Ist für mich jetzt aber kein Problem. Ich trage für Up- und Downloads und bei Updates einfach das Pedalboard ein paar Meter in die richtige Richtung und es funzt. Schade nur für Leute, die das Ding ggfs. fest ins Studio-Setup integriert haben und dann dummerweise zu weit weg sind.
 
B

belphegor

Guest
Sehr gute Tipps und ich bin auch tatsächlich kein Anfänger, was WLAN angeht.
Tatsache ist allerdings, dass das QC in der Hinsicht einfach scheiße ist - da muss man nix beschönigen :D
Meine Kanäle sind optimiert und alle anderen Geräte funzen bei mir problemlos. Ich nutze sogar das weiter entfernte HEOS-System ohne Repeater und habe keinerlei Aussetzer.
Ist für mich jetzt aber kein Problem. Ich trage für Up- und Downloads und bei Updates einfach das Pedalboard ein paar Meter in die richtige Richtung und es funzt. Schade nur für Leute, die das Ding ggfs. fest ins Studio-Setup integriert haben und dann dummerweise zu weit weg sind.

Danke!
Ah OK…
Hab gerade noch ein paar Infos zusammengestellt, die ich jetzt hier poste.
Vielleicht hilft's dem einen oder anderen zu weiterem Erkenntnisgewinn.
 
B

belphegor

Guest
Vielleicht noch etwas zum WLAN und der Geschichte.

In den 1980ern habe ich einige Jahre Amateurfunk und CB-Funk betrieben.
Das erste, was man bei der Beschäftigung mit diesem Themenbereich Funkwellentechnik lernt:
Je höher die Frequenz (= je kürzer die Wellenlänge), desto schwieriger die Ausbreitungsbedingungen.
Das bedeutet vor allem im HF-Bereich (Hochfrequenz), und in dem bewegen wir uns bei 2.4 & 5 GHz ja,
dass die Abstrahl(Sende)leistung idR. entsprechend höher ausfallen muss, um eine ordentliche
Reichweite zu erzielen.

Diejenigen, die im 2m-Bereich (144-174 MHz) Funkgeräte nutzen, können ein Lied davon singen.
Also bspw. Polizei und andere Ordnungsbehörden, Feuerwehr etc..
Bei der WLAN-Frequenz im GHz-Bereich vervielfacht sich diese Problematik entsprechend.
Da kann hinter der nächsten Häuserecke schnell mal Schluus sein mit Empfang.

2 Beispiele.
Mein Wohnzimmer, ein Fenster nach Süden, sichtbar in ca. 150-200 Metern verläuft ein Weg,
den ich entlang gehe, wenn ich meine Runden drehe.
Dort bekomme ich von meinem Router auf meinem Smartphone ein Signal mit Vollanschlag.

Der Laden meines Instrumentenlieferanten.
Ladentheke im Winkel, unter der Tischplatte Fritz!Box, nach hinten zum Verkäufer alles offen,
von dort parallel zur Theke ca. 3 bis 3.50 m ein Duchgang nach rechts ohne Tür, dann von dort
nochmal ca. 3 m in Verlängerung zur Theke weiter bis zu einem Schreibtisch mit Laptop, alles offen,
nur keine direkte Sichtbarkeit zwischen beiden Positionen.
Netzzugang mit Minimalfeldstärke; zumeist brach die Verbindung ab.
Ich habe ihm verschiedene Male geholfen, sein LAN dort zu optimieren, da in den hinteren Räumen
auch Musiklehrer arbeiten, die Netzzugang benötigen.
Auf diese relativ kurze Entfernung geht nur was mit einem Repeater; und der muss praktisch
Sichtverbindung zum Modem haben. Dieses funkt mit voller Leistung.

Man sieht also, minimalste Veränderungen der Position, der Antennenausrichtung, der Objekte im Raum,
Türen, Fenster, Zwischenwände…
Alles hat Einfluss bei dieser Art von Signalen.
Eine verglaste Tür wirkt völlig anders, als eine Vollholz-Tür.
Ein Modem in einen Schrank zu stellen, ist insofern eine der nicht so klugen Ideen.

Dies u.a. noch aus einem anderen Grund.

Ich schrieb ja zuvor, dass bei einer manuellen Reduzierung der Sendeleistung zugleich die Datenrate
reduziert wird.
Warum ist das so?

Der Grund ist der, dass dieser Vorgehensweise die Annahme zugrunde liegt, dass eine Reduktion der
Sendeleistung zugleich mit einer Reduzierung der Leitungsqualität oder Ausbreitungsbedingungsqualität
verbunden ist.
Je besser die Sende- und Empfangsbedingungen, desto höhere (zuverlässige) Datenraten bei gleicher
Sendeleistung sind möglich.

Warum?
Eine hohe Datenrate bei schlechter Ausbreitungsqualität bedeutet idR. dass relativ viele Datenpakete,
in welche die gesendeten Informationen ja aufgeteilt werden, einmal oder mehrmals neu gesendet werden müssen.
Dies führt zu einem niedrigeren Effektiv-Durchsatz, als dem angestrebten Soll-Durchsatz gemäß gewählter Datenrate.
Wenn ich also die Sendeleistung reduziere, insbesondere im HF-Bereich, müssen die Ausbreitungsbedingungen
schon perfekt sein, um eine zuverlässige Datenübertragung zu gewährleisten.

Eine ganz praktische Anwendung dieser Verfahrensweise kennen wahrscheinlich die meisten hier;
Die DSL-Datenraten bei der Telekom!
In den Bereichen, in denen nach wie vor Kupferkabel als Zuleitungen zu den Häusern verwendet werden,
reduziert die Telekom seit Urzeiten teils drastisch die Datendurchsatzraten.
Da wurden, wie bei mir hier, bevor hier endlich HighSpeed-Zugänge möglich waren, aus 16 MBit schlappe
3 bis 3.6 MBit/s.

Hintergrund ist der Umstand, dass die Telekom ja mal ein rein staatliches Unternehmen war und zugleich
wichtiger Bestandteil der sog. Daseinsvorsorge (Telefon, später Internet).
Und um eine weitestgehend fehlerfreie Internetversorgung zu gewährlsieten, hat man die Datenraten bei bestimmten
Leitungstypen so gewählt (und leider fix eingestellt), dass die fehlerhafte Übertragung von Datenpaketen
auf alle Fälle vermieden wird.

Das Verfahren als solches ist dennoch durchaus sinnvoll.
Eine um einen bestimmten Betrag reduzierte Sendeleistung, gepaart mit einer reduzierten Datenrate,
führt im Kontext mit HF-Sendersignalen zumeist zu einer besseren Effektivdatenleistung, als eine reduzierte
Sendeleistung bei gleichhoher Datenrate (Stichwort "fehlerhafte Datenpakete").

Die Infos sind vielleicht im Kontext mit dem Thema für den einen oder anderen interessant.

Grüezi
 

Leise

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Ich hole das Thema mal wieder Hoch...
Ich hab mir gestern auch mal ein QC
Gegönnt....
Die Bedienung ist seeeehr gewöhnungsbedürftig da es noch keinen Editor gibt.
Sound finde ich relativ „HiFi mäßig“schwer zu beschreiben...
Was ganz klar für mich schon fest steht ist das Teil kommt um Längen nicht an die Bedienerfreundlichkeit der Fractal Produkte ran und das stört mich grade noch am meisten
Was positiv ist das man relativ fix nen Sound bekommt mit dem man Spaß hat.
Und ich weiß nicht ob mir die Tiefe wie mal beim Axe einzelne Advanced Parameter editieren kann fehlt oder ob ich das gut finde das es nicht geht

Lg Andree


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Marcus Siepen

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Ich hole das Thema mal wieder Hoch...
Ich hab mir gestern auch mal ein QC
Gegönnt....
Die Bedienung ist seeeehr gewöhnungsbedürftig da es noch keinen Editor gibt.
Sound finde ich relativ „HiFi mäßig“schwer zu beschreiben...
Was ganz klar für mich schon fest steht ist das Teil kommt um Längen nicht an die Bedienerfreundlichkeit der Fractal Produkte ran und das stört mich grade noch am meisten
Was positiv ist das man relativ fix nen Sound bekommt mit dem man Spaß hat.
Und ich weiß nicht ob mir die Tiefe wie mal beim Axe einzelne Advanced Parameter editieren kann fehlt oder ob ich das gut finde das es nicht geht

Lg Andree


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Witzig wie unterschiedlich die Geschmäcker sind, ich finde gerade die Bedienung am Gerät um Lichtjahre besser als Fractal und Kemper zusammen. Die Kombi aus Touchscreen und den 8 Schaltern ist für mich echt total geil, aber klar, wenn man es gewohnt ist, mit einem Editor zu arbeiten dann fehlt der natürlich momentan einfach. Soll zwar kommen, wie gut (Axe Edit) oder wie schlecht (Kemper Editor) der dann wird werden wir sehen. Die advance Parameter vermisse ich nicht, da ich sie im Axe FX eh nicht benutze und sie mir hier aus dem gleichen Grund wie bei Fractal nicht fehlen, ich brauche sie einfach nicht, um einen geilen Sound zu bekommen. Was ich dagegen beim QC total geil finde und was mir beim Axe FX jetzt extrem fehlt ist die Möglichkeit mit jeder der 8 Scenes wirklich jeden Parameter in jedem einzelnen Block zu ändern. Keine Ahnung ob das 3er das inzwischen auch kann, die 2er hätten da ja nur 2 Scene Kontroller und kommen da nicht im Ansatz ran. Was mir beim QC aber zum Beispiel noch wirklich fehlt ist ein copy / paste von einem Preset in den nächsten, das kann das Ding einfach noch nicht, was ich seltsam finde. Man kann sich zwar helfen, wenn man halt die Lieblings Einstellung in jedem Block als default setzt, aber eigentlich sollten sie so eine grundsätzliche Funktion anbieten.

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Joachim

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Was ich dagegen beim QC total geil finde und was mir beim Axe FX jetzt extrem fehlt ist die Möglichkeit mit jeder der 8 Scenes wirklich jeden Parameter in jedem einzelnen Block zu ändern. Keine Ahnung ob das 3er das inzwischen auch kann
Das, finde ich, ist das allerbeste am QC! Das 3er kann das nicht, da ist nach wie vor alles Channel-basiert. Denke es wird auch nie kommen, außer Cliff wirft das Channel-Konzept komplett über Board, was ich mir einfach nicht vorstellen kann. Aber es wäre grandios, wenn das 3er es auch könnte.

Ansonsten gefallen mir die Amp-Sounds von meinen Axe-Fx III besser (aber nur etwas), weil die so schön roh sind. Beim QC klingt die Amps, die ich so ausprobiert habe (längst noch nicht alle), recht poliert.

Zur Bedienung kann ich keinen Gewinner ausmachen. Ich mag die Frontpanel Bedienung von beiden Geräten gleich gut, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind.
 

Macky7tyseven

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Was ich dagegen beim QC total geil finde und was mir beim Axe FX jetzt extrem fehlt ist die Möglichkeit mit jeder der 8 Scenes wirklich jeden Parameter in jedem einzelnen Block zu ändern. Keine Ahnung ob das 3er das inzwischen auch kann, die 2er hätten da ja nur 2 Scene Kontroller und kommen da nicht im Ansatz ran.
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Das IIIer hat pro Preset 4 Möglichkeiten, einen Block anders zu gestalten. Wenn du also wirklich 8 Scenes mit 8 verschiedenen Varianten eines Blocks brauchst, kann es das nicht. Ich frage mich allerdings, ob es dann nicht sinnvoller wäre, 8 Presets zu erstellen (kenne aber natürlich deine Anwendungen nicht). Bei mir gibt es ein Preset pro Song, und da benötige ich nie mehr als 5 Scenes dazu, womit dann auch die 4 Möglichkeiten, einen Block anders zu gestalten ausreichen.
 

Marcus Siepen

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Das IIIer hat pro Preset 4 Möglichkeiten, einen Block anders zu gestalten. Wenn du also wirklich 8 Scenes mit 8 verschiedenen Varianten eines Blocks brauchst, kann es das nicht. Ich frage mich allerdings, ob es dann nicht sinnvoller wäre, 8 Presets zu erstellen (kenne aber natürlich deine Anwendungen nicht). Bei mir gibt es ein Preset pro Song, und da benötige ich nie mehr als 5 Scenes dazu, womit dann auch die 4 Möglichkeiten, einen Block anders zu gestalten ausreichen.
Ich ändere natürlich auch nicht jeden einzelnen Parameter in jedem Block, das brauche ich nicht, aber du kannst halt super bequem sehr viel anpassen. Presets Wechsel ich nur zwischen Liedern, da ich halt gapless meine Sounds wechseln will, da bin ich genau wie bei Fractal auf die Scenes angewiesen. Und die sind eben sehr mächtig im QC

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wildlive

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Was ich dagegen beim QC total geil finde und was mir beim Axe FX jetzt extrem fehlt ist die Möglichkeit mit jeder der 8 Scenes wirklich jeden Parameter in jedem einzelnen Block zu ändern.

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Wo ist dann der Unterschied zwischen Preset und Scene wenn jeder Parameter zu ändern ist.

Der Sinn und Zweck für die Einführung von Scenes war es doch, Aussetzer bei der Umschaltung zwischen den Presets zu minimieren weil schon alles geladen ist. Wenn jetzt alles änderbar ist, dann habe ich doch rein softwaretechnisch das gleiche Problem wie vorher.

Hab ich hier was falsch verstanden?
 

aalrh

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Du kannst ja nur die "freigegebenen Parameter" verändern. Im Algorithmus werden ja noch weitaus mehr Informationen hinterlegt sein. Wenn daher die "Grundinformationen" schon einmal geladen sind, haben die Regler wohl einen großen Einfluss auf den Sound, aber nicht auf die zu ladenden Algorithmen.
So würde ich es mir als Laie erklären.
 

Marcus Siepen

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Wo ist dann der Unterschied zwischen Preset und Scene wenn jeder Parameter zu ändern ist.

Der Sinn und Zweck für die Einführung von Scenes war es doch, Aussetzer bei der Umschaltung zwischen den Presets zu minimieren weil schon alles geladen ist. Wenn jetzt alles änderbar ist, dann habe ich doch rein softwaretechnisch das gleiche Problem wie vorher.

Hab ich hier was falsch verstanden?
Die Scenes verwalten ja "nur" die Blöcke, die du in deinen Preset packst, sie wechseln aber nicht den Block. Beispiel : mein Preset enthält ein Gate, einen Kompressor, ein Wah, ein Drive, einen Amp, ein Cab, einen Chorus, ein Delay und ein Reverb. Wenn ich jetzt in diesem Presets durch die Scenes gehe, dann kann ich mit jeder Scene alle Parameter von all diesen Blöcken ändern. Wenn mein Amp der HBE ist kann ich also alle Einstellungen an diesem HBE ändern, ich kann per Scene aber nicht einen 5150 aus dem HBE machen.

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