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nwngnm

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Er nutzt Macbooks und macOS.
Hm, ich weiss nicht.
Ja, auf Clapton's Crossroad Festival war er mit nem Laptop zu sehen und zu hören (und einem äusserst bescheidenen Sound - subjektive Meinung).
ich meine aber gelesen zu haben, daß er in letzter Zeit ohne Laptop und ohne Amp spielt. D.h. mit irgendeinem Röhrenpreamp und ohne IR's direkt ins Pult. Ein wichtiges Pedal für ihn ist auch so ein altes MXR Chorus Pedal.
 

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Hm, ich weiss nicht.
Ja, auf Clapton's Crossroad Festival war er mit nem Laptop zu sehen und zu hören (und einem äusserst bescheidenen Sound - subjektive Meinung).
ich meine aber gelesen zu haben, daß er in letzter Zeit ohne Laptop und ohne Amp spielt. D.h. mit irgendeinem Röhrenpreamp und ohne IR's direkt ins Pult. Ein wichtiges Pedal für ihn ist auch so ein altes MXR Chorus Pedal.
Gut möglich. Er ist da recht flexibel. Eine zeitlang hat er jedenfalls via Macbook & macOS mit einer Godin-Gitarre gespielt.
Also 4th Dimension Phase.
Eine Godin XTSA dieser Art habe ich auch; die ist mit einer RMC Piezo-Bridge mit Einzelabnahme und einer Midi-Platine ausgerüstet.
Hat 2 Klinken- und einen Roland-Anschluss.

Interessant ist auf dem Bild, dass er ein großes Zendrive mit Röhre spielt.
 

Marcus Siepen

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Das ist Hörensagen und einfach nur Nonsens! Wenn deine Kollegen unfähig sind, ihr Windows auf Audio-Bearbeitung zu optimieren oder einfach zu faul dazu sind, ist das kein Windows-Problem sondern ein persönliches Problem deiner Kollegen. Ich arbeite seit Jahren mit Windows, arbeite da mit verschiedenen DAWs und virtuellen Instrumenten. Es gab noch nie, noch nie Probleme damit. Wichtig ist genügend Arbeitsspeicher vorzuhalten und ein passender Prozessor. Wenn man keine Ahnung hat und Hardware benutzt, die dafür nicht geeignet ist, ist es natürlich vorprogrammiert, dass Probleme entstehen. Und wenn man keine Ahnung hat, ist es natürlich auch leicht, zu meckern. Solche Typen mag ich!
Kennst du Brainspawn Forte? Das ist eine Live Performance Workstation für virtuelle Instrumente. Da kann man Drums, Gitarren, Keys und sonst was gleichzeitig über den PC laufen lassen und abmixen, ein High -End-Programm. Das läuft bei mir seit 2014 und ist in Summe wohl das anspruchsvollste Audio-Programm, dass je bei mir lief. Ist bei mir noch nie abgekackt. Was haben deine Kollegen denn eigentlich konkret für Probleme?
Das ist weder Hörensagen, noch Nonsens, ich habe es live erlebt. Als Beispiel, wir hatten auf einer US Tour mal eine Vorgruppe, die mit einem Wildows Laptop unterwegs waren und du machst dir kein Bild davon, wie oft man mitten in deren Set den Windows Bootsound über sie PA gehört hat… und nein, unabhängig von den Abstürzen und Reboots haben sie nicht vergessen, diesen Sound zu deaktivieren, er hat sich nur dummerweise selbst wieder aktiviert. Ich nutze selber übrigens beides, Windows und Mac, kenne also beide Systeme, nutze aktiv beide Systeme und will auch gar nicht irgend eine Mac gegen Windows Diskussion starten. Aber im Live Betrieb sind Macbooks wesentlich zuverlässiger und nicht ohne Grund der Standard im professionellen Bereich. Was wie schon in meinem vorherigen Post gesagt nicht heißt, daß Windows live bei dir nicht funktionieren kann, nutze was du willst, aber erzähl mir nichts von hörensagen und nonsens


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Skogtroll

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Der größte Vorteil unter Windows ist: Man kann sich sein System individuell selbst zusammen stellen und bauen. Bei mir ist immer das Kriterium "Silent", mein Rechner darf absolut keine Geräusche machen! Weiter spart es Kosten und das Erweitern des Systems ist in der Regel viel viel einfacher. Wobei ich hier nicht nur Festplatten meine, sondern z.B. Grafikkarten und die CPU. Unterm Strich spart man gegenüber einem Mac gewaltig, zumeißt vierstellig.

Back to the roots.

Das im Post #13 verlinkte Video habe ich schon nach wenigen Minuten abgeschaltet. Es hat mich an meine ersten Gehversuche mit dem Helix von Line6 erinnert: Da konnte man auch kein einziges Werkspreset gebrauchen. Aber die selbst erstellten Presets waren dafür schon mal richtig gut. Als ich dann das FM3 testweise bestellt hatte, war das Helix innerhalb weniger Stunden bei Kleinanzeigen eingestellt.

Also wenn ich so was wie das CE1 haben möchte, dann hole ich mir einen Gitarrensynthesizer von Boss oder Roland.
 

kozmik

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Die Windows/Mac-Diskussion ist natürlich alt. Ich recorde seit weit über 20 Jahren und hatte regelmäßig alle 3-4 Jahre nen komplett neuen Windows-Rechner gebaut, bauen lassen, aufgesetzt, whatever. Natürlich hat das Ding immer getaugt, aber mit dem "individuell" zusammenstellen ergeben sich halt auch gerne mal individuelle Probleme :D

Habe jetzt seit sechseinhalb Jahren nen Mac und seither einfach null Probleme mehr. Das Ding ist nicht leise, es ist nicht hörbar. Stinknormaler Mac mini, nur eben damals mit viel RAM ausgestattet, sodass er jetzt eben immer noch taugt. Wie erwähnt, Windows funzte auch, aber nie so problemlos wie der Mac. Ich kenne auch nur noch wenige Engineers und Mischer, die auf WIN setzen. Außerhalb meiner eigenen vier Wände recorde ich regelmäßig in fremden Studios und da steht eigentlich immer ein Mac, das hat sicherlich auch Gründe.
War der Mac teurer als mein üblicher WIN-Rechner? Ja, so etwa 500,- mehr habe ich berappt, nutze ihn jetzt aber auch schon beinahe doppelt so lange.
Abgesehen vom täglichen Kram und Recording-Geschichten, mache ich auch viel mit Videoschnitt, also das, bei dem es richtig ans Eingemachte geht. Da, und wirklich nur da und bei großen Projekten, geht das Ding langsam in die Knie.
 

Marcus Siepen

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Natürlich ist ein Mac teurer als ein vergleichbarer Windows Rechner, gar keine Frage. Und ja, wie schon mehrfach gesagt, man kann auf Windows aufnehmen, mache ich in meinem Setup zu Hause selber. Aber auf Tour, zumindest im professionellen Bereich, existieren Windows Rechner eigentlich nicht und das aus den schon erwähnten Gründen, da laufen Macbooks einfach wesentlich zuverlässiger. Was das Aufrüsten des Rechners angeht, auf Tour kommen nur Laptops in Frage, da ist es ziemlich egal, ob du einen Mac oder Windows Rechner hast, vernünftig aufrüsten kannst du beide nicht. Und mein Macbook Air ist passiv gekühlt, das macht also exakt gar keine Geräusche.


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Skogtroll

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Aber auf Tour, zumindest im professionellen Bereich, existieren Windows Rechner eigentlich nicht und das aus den schon erwähnten Gründen, da laufen Macbooks einfach wesentlich zuverlässiger.
Das gilt wohl dafür, wenn ein Notebook/Macbook mit im Soundbildenden Prozess ist - oder?!

Ich persönlich hatte das schon mal mit NI GuitarRig angedacht... ...es aber verworfen, weil das Helix dann vor mir lag... :giggle: ...mittlerweile das FM9. Brauche keine andere Lösung mehr.

Der ursprüngliche Grund für das Win11 Surface Go2 Tablet war das bequemere editieren im Probenraum UND (!) die Möglichkeit live schnell eingreifen zu können. Was diese Vorgehensweise angeht, habe ich bis jetzt nur positive Erfahrungen machen können. Win11 läuft stabil.
 

Marcus Siepen

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Das gilt wohl dafür, wenn ein Notebook/Macbook mit im Soundbildenden Prozess ist - oder?!

Ich persönlich hatte das schon mal mit NI GuitarRig angedacht... ...es aber verworfen, weil das Helix dann vor mir lag... :giggle: ...mittlerweile das FM9. Brauche keine andere Lösung mehr.

Der ursprüngliche Grund für das Win11 Surface Go2 Tablet war das bequemere editieren im Probenraum UND (!) die Möglichkeit live schnell eingreifen zu können. Was diese Vorgehensweise angeht, habe ich bis jetzt nur positive Erfahrungen machen können. Win11 läuft stabil.
Du redest jetzt von Axe Edit oder so etwas? Klar kannst du das mit einem Windows Tablet oder Laptop machen, von so etwas rede ich aber nicht und nebenbei bemerkt passiert so etwas auf Tour auch so gut wie nie, da die Sounds vor dem Start der Tour schon stehen, sollte wirklich etwas angepasst werden dann passiert das in den ersten zwei oder drei Tagen und das war es dann. Ich rede von den Laptops, über die der Drummer sein Click bekommt, über das Presets geschaltet werden, über das manche Bands ihre komplette Lichshow und Pyros programmieren oder über die so manche Kollegen jede Menge Playbacks abfeuern.


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funkstation777

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Ich zähle mich zwar zur Gruppe der PC-User, was Audio-Recording, Grafik-Design und Video im Studio betrifft, verwende aber live seit Jahren - und das ohne Ausfälle (ausser selbstverschuldete durch zu langes oder schlechtes Kabel oder irrtümlichem Disconnect) uralte Ipads der ersten Air-Generation (Lightning-Connection). Die laufen , egal ob über Auria-Pro (nur, wenn ich auch gleichzeitig Multitrack Recording brauche) oder zu 95 % über die superstabile und idiotensichere deutsch "Multitracker-App" sensationell stabil und ich weigere mich standhaft, auf neuere Ipads umzusteigen, solange die nicht nach Valhalla gehen.
Da ich mir auch zu 90 % meine Computer selber baue (außer meinem uuuralten, noch immer funktionierenden HP-Pavillon DV7-3005eg, Baujahr 2009(!!!) und einem Beelink-Mini-PC, der meinen alten Bürorechner abgelöst hat (saugeiles, kleines Win11-ding mit ziemlich Power), erinnere ich
mich aber auch (ungern) an die Hunderte von Stunden, wo ich aufgrund einer nicht 100%igen Kompatibilität oder einem kaputten RAM, Grafik-Chip oder ähnlichem, an diesen Scheiss-Dingern gesessen bin.
Um ehrlich zu sein - einerseits beneide ich ja Apple-User darum, daß sie ohne viel Assembling schon von Haus aus meistens gute Performance zur Verfügung haben, andererseits....wenn ich das Budget für einen superschnellen Mac im Studio habe und investiere es in einen Hochleistungs-PC mit guten Komponenten, hab ich ums selbe Geld eine Maschine, die dem Mac sowas von den Arsch versohlt.
Apple hat einfach irgendwann begonnen, sich nur auf den Livestyle, und nicht auf Performance zu verlassen. Diese runden Powermac-Mistkübel waren doch ein absoluter Griff ins Klo, wo man für extra Platten oder Anschlüsse externe Gehäuse gebraucht hat.
Mir ist Apple nach wie vor als Unternehmen überhaupt nicht sympathisch, aber wenn sie den Support für die Steuer-Apps meines Midas-MR18 Mixers und der Apps, die ich live benötige, nicht versemmeln, wird der nächste "Igor" (so nennen wir unser Multitrack-rack, wo ja mittlerweile sogar die kompletten Drums "aus der Dose" kommen) mit ziemlicher Sicherheit wieder ein Ipad.
Die Windows-Tablets, die ich bis jetzt erlebt hab, mag ich einfach nicht, und Laptop kommt mir keiner auf die Bühne.

Das ist zumindest meine persönliche Meinung zu dem Thema.
 

Marcus Siepen

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Apple hat halt einen riesigen Vorteil gegenüber Windows (und Android, Linux usw...), sie stellen nicht nur das Betriebssystem her, sondern auch die Hardware. Dementsprechend können sie alles perfekt aufeinander abstimmen und optimieren, im Ergebnis läuft alles perfekt und extrem stabil. So etwas wird es in der Windows Welt nie geben, da es hier unendlich viele Variablen gibt, Microsoft hat als Hersteller des Betriebssystems schlicht nicht die geringste Ahnung, auf welcher Hardware ihr System am Ende laufen soll, kann also absolut nichts optimieren. Stammt die CPU von Intel oder AMD? Ist die Grafikkarte von Nvidia, Amd, oder eventuell auf dem Motherboard integriert? Von wem ist das Motherboard? Ist das Netzteil überhaupt stark genug und wie wird alles gekühlt... usw usw... Wobei natürlich beide Ansätze Vor- UND Nachteile haben. Apple kontrolliert nicht nur Software und Hardware, sie kontrollieren auch den Preis, der ist im besten Fall hoch, gerne auch mal absurd. Und sie entscheiden eben auch, worauf ihre Systeme ausgelegt und optimiert sind. Während du mit jedem Macbook Air super kreativ sein kannst, egal ob es um Musik, Bildbearbeitung oder Videoschnitt geht, kannst du selbst mit dem dicksten und teuersten M4 Mac Ultra Pro Max nicht im Ansatz vernünftig zocken, jeder halbwegs vernünftig konfigurierte Windows PC unter 1000 Euro kann das um Welten besser. Und in der Windows Welt kannst du dir für relativ kleines Geld einen leistungsstarken Rechner konfigurieren, der natürlich auch sehr stabil laufen kann, aber dafür hast du hier eben leider keine Garantie. Und wenn der Windows PC richtig stark sein soll landest du in den gleichen Preisregion wie bei Apple, alleine die aktuellen Nvidia Grafikkarten alleine kosten gerne schon mal 3K und mehr... ebenfalls absurd.
Und sympathisch ist Apple garantiert nicht, aber das sehe ich bei Microsoft, Nvidia und Co auch nicht anders.
 

Herruchs

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Zu sehr schwarz/weiß sollte man das Thema allerdings auch nicht sehen. Ich nutze seit gut 15 Jahren Rechner von Apple für alles Mögliche und es ist vor allem in den letzten Jahren aufgefallen, dass auch Macs durchaus nicht fehlerfrei laufen. Abstürze und Freezes sind seltener, kommen aber durchaus vor - dummerweise gerne bei kritischen Anwendungen.
Die Haltbarkeit der Geräte ist meiner Erfahrung nach generationsabhängig. Wir haben hier unter anderem ein 2014er MacBook Pro im Einsatz, das läuft wie am ersten Tag; wohingegen ein 2018er MBP schon dreimal in der Werkstatt war (Tastatur, Akku, Display defekt) und insgesamt eher häufiger Probleme macht. Richtig gut waren die Geräte zwischen ca. 2009 und 2015. Wie es qualitativ mit den aktuellen Sachen aussieht weiß ich leider nicht.
 

Friedlieb

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Für mich persönlich sind diese Geräte keine religiösen Objekte, sondern Werkzeuge. Auf meinem Schreibtisch leben Window, Linux und MacOS fröhlich neben- und miteinander, spielen ihre jeweiligen Stärken aus, und sie wetteifern auch nicht um meine Zuneigung, sondern machen einfach, was sie machen. Viele Betriebssystem-Streitereien unter Usern werden davon befeuert, dass die jeweiligen Fraktionen ihre eigene Entscheidung für ein bestimmtes System irgendwie rechtfertigen wollen, und das tun sie oft, indem sie dessen vermeintliche Überlegenheit betonen.
Dass jede/r auf der Bühne genau das einsetzt, mit dem er/sie gute Erfahrungen gemacht hat, finde ich nur natürlich.
Bei mir ist der einzige Computer auf der Bühne mein FM9. 😊
 

funkstation777

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Es sind alles WERKZEUGE.
Wie schon Rick Deckard sagte: "They're either a benefit or a hazard. If they're a benefit, it's not my problem.
 
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