Ich hab das kleine Teil gestern mal in mein Bandsetup mit eingebunden.
Das Ergebnis war auch "etwas ernüchternd", allerdings mein ich das etwas anders als Markus
Kurz zum Setup:
5150 -> Axe im Einschleifweg -> dann Out 1 in den Mimiq (stereo) - danach zurück in die Endstufe des 5150 und der zweite Kanal geht in die Endstufe eines Engl Straight -> beide Amps dann jeweils in eine eigene 412er Marshall-Box.
Beide Boxen stehen unmittelbar nebeneinander.
Aktviert man den Mimiq, wird das Signal höhenreicher und "dünner". D.h. es kommt zu den Phasenauslöschungen/-Überhöhungen, die beim zusammenmischen auf Mono wohl auch schon festgestellt wurden. Im Bassbereich zu Auslöschungen im Höhenbereich scheinbar zu Überhöhungen. D.h. für mich, die Boxen stehen einfach zu nahe zusammen.
Den oberen Regler (Name fällt mir gerade nicht ein) hab ich dann auf Minimum gestellt, sonst wird man durch das hin- und her verrückt, wenn man davor steht.
Werd bei Gelegenheit die Boxen mal weiter auseinanderrücken und mal mit AxeFx und Q12 ausprobieren und mir vor allen Dingen die neue FW drauf juckeln, die ja diese Auslösung bei Mono nicht mehr so stark haben soll.
Das Gerät selbst ist meiner Auffassung nach nicht zwingend dafür gedacht, es VOR einem Preamp einzusetzen, ausser für Cleansounds.
Denn, dreht man den Effektregler zurück, wird die zweite, dritte und vierte Gitarre leiser. Wenn das vor dem Preamp passiert heisst das, zu meiner verzerrten kommt eine "cleanere" Gitarre mit dazu. Das kann man machen um mehr Definition zu erhalten. Ist bei Delays vor dem Amp allerdings identisch, wenn ich da Mix zurückdrehe. Ist das aber nicht gewollt, muss man nach dem Preamp einschleifen.
Über PA mag das Teil gut klingen, bei meinem Setup wird das alles zu ungenau und undefiniert. Zumindest dann, wenn beide Boxen gleich laut sind und so nahe beieinander stehen.