Der Grund weshalb die Signalkette so funktioniert, ist das Pangaea - sein Eingang ist mono, sein Ausgang Stereo.....Zweitens lässt sich für den Live Betrieb einer der Kanäle auf unbearbeitet schalten - damit kann ich entweder direkt an einen Gitarrenamp, während der zweite Ausgang separat regelbar als Monitor dient und wahlweise mit oder ohne Pangaea betrieben werden kann. Weiter lässt sich der eine Kanal aber auch auf die integrierte 30Watt Endstufe auf der Rückseite des Boards schalten, mit oder ohne Pangaea. Damit kann ich direkt eine Box betreiben.
Das Board ist also ganz schön durchdacht. Das Alter Ego V2 kann ich dank eingebautem 40 Sekunden Stereo-Looper auch für kurze Loops benutzen, wobei da das Leslie (Neo Ventilator Mini Vent II) sich im FX-Weg des Ethos befindet, mono geschaltet, und wahlweise mit aufgenommen werden kann. Ich hab zirka 3 Wochen lang an dem Setup herumgedacht, ausprobiert und dann das Board gebaut.
Alle Stecker sind von Switchcraft oder Neutrik, Kabel ist ausschliesslich Mogami 2319. Die Stromversorgung wird von einem T-Rex Chameleon PSU übernommen. Der Ethos läuft mit 18V, das Bogner, TC, EHX und Strymon jeweils mit 9V, Boss und Pangaea mit 12V und der Neo-Mini Vent II ebenso mit einem externen 12V/500mA Netzteil unterhalb des Boards. Rauschen und Brummen gibt's nicht.....
In den nächsten Tagen baue ich das Board noch um einen Effektweg aus, heisst - man kann vor dem Pangaea noch einen weiteren Effekt einschlaufen, den man von aussen her anbauen kann. Dann bin ich für die nächsten Jahre ausgerüstet.....