Presonus Audiobox - Focuswrite Scarlett - was klingt besser?

Hubi72

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Nachdem ich ohne AxefxII aufnehmen muß, nutze ich wieder Audiobox VSL von Presonuns, was damals im Bundle mit der Software dabei war. Funktioniert im Prinzip, aber ich da den Verdacht und Eindruck, daß es mir Sound klaut.
Vor allem die VSL Funktion wirkt merkwürdig - man muß sie nutzen ( Regler ganz nach rechts), um Stereopannings zu hören und wirkt auch ohne einen Effekt zu nutzen von VSL soundbeeinflussend - hab ich den Eindruck. Das Ding wird auch nicht mehr so produziert. Die VSL Software war zum besseren Aufnehmen gedacht, sozusagen Presets auf das Eingangssignal schalten aus der Livemixerserie.

Gibt es bei dem Focuswrite Scarlett auch diese seltsame Software oder kann man problemlos einstecken/Stereo etc nutzen? Das wäre auch gerade günstiger zu haben beim großen T.
 
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Andy

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Ich kenne jetzt deine Lösung nicht aber kurz zu focusrite. Die kleinen Audio-Interfaces 2i2 benötigen keine echte Software. Ob ein USB Treiber notwendig ist weiß ich nicht aber ich meine ja. Halt so einen asio USB Treiber zumindest für Windows. Die größeren verfügen über eine Mixer Software. 18iirgendwas oder so... Die können auch Stand-alone betrieben werden. Also ohne PC. Das geht beim 2i2 nicht. Ah irgendwer hat mal geschrieben, daß das 2i2 Probleme bei Stereo abhören machen soll. Kann ich nicht bestätigen. Weiß aber auch nicht mehr was das genaue Problem sein sollte
 

Andy

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Nachdem einige meiner Bekannten das Steinberger Interface haben und davon schwärmen würde ich sogar mal daran denken.
 

Hubi72

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Ich kenne jetzt deine Lösung nicht aber kurz zu focusrite. Die kleinen Audio-Interfaces 2i2 benötigen keine echte Software. Ob ein USB Treiber notwendig ist weiß ich nicht aber ich meine ja. Halt so einen asio USB Treiber zumindest für Windows. Die größeren verfügen über eine Mixer Software. 18iirgendwas oder so... Die können auch Stand-alone betrieben werden. Also ohne PC. Das geht beim 2i2 nicht. Ah irgendwer hat mal geschrieben, daß das 2i2 Probleme bei Stereo abhören machen soll. Kann ich nicht bestätigen. Weiß aber auch nicht mehr was das genaue Problem sein sollte
Ich werds eigentlich immer an den PC hängen, ich wüßte gar nicht wie ich ein Interface ohne PC nütze? von dem reicht mir das 2i2. Steinberg kuck ich mal.
 

Marcus Siepen

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Ich hatte mal so ein kleines Focusrite, das funktionierte bei mir eigentlich ohne Probleme. Hatte aber halt nur 2 Eingänge und da ich mehr brauche bin ich inzwischen bei einem Presonus Studio 1824 C gelandet, das für mich perfekt funktioniert

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kozmik

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Ich hatte das 2i2 vor Jahren mal und das war super easy zu nutzen.
Was Probleme gemacht hat war, wenn man beispielsweise von 44.1 auf 48.0 wechseln wollte. Das hat dann teilweise nicht schlicht nicht umgeschaltet oder ich musste zwischendurch den Rechner neu starten, weil kein Ton mehr kam.
Kann natürlich gut sein, dass die das inzwischen gelöst haben - ist bestimmt fünf Jahre her.
Ich werfe wenn es um günstige und gute Interfaces geht mal Audient in den Raum.
Die haben mittlerweile auch das iD14 und das iD4 als Einsteigermodelle. Ich hatte das iD22 und das war dem Focusrite 2i2 klanglich deutlich überlegen, wirklich ne ganze Liga höher.
 

Andy

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Ich hatte das 2i2 vor Jahren mal und das war super easy zu nutzen.
Was Probleme gemacht hat war, wenn man beispielsweise von 44.1 auf 48.0 wechseln wollte. Das hat dann teilweise nicht schlicht nicht umgeschaltet oder ich musste zwischendurch den Rechner neu starten, weil kein Ton mehr kam.
Kann natürlich gut sein, dass die das inzwischen gelöst haben - ist bestimmt fünf Jahre her.
Ich werfe wenn es um günstige und gute Interfaces geht mal Audient in den Raum.
Die haben mittlerweile auch das iD14 und das iD4 als Einsteigermodelle. Ich hatte das iD22 und das war dem Focusrite 2i2 klanglich deutlich überlegen, wirklich ne ganze Liga höher.
Das mit dem Ändern der Samplerate kann passieren wenn man über noch eine andere Anwendung Musik drüber hört. Webbrowser, Audioplayer usw. Diese geben die Ressource scheinbar unter Windows oft nicht frei und dann kann man die Sampleraten nicht ändern. Firefox ist da bei mir ganz hartnäckig. Manchmal hilft es im Taskmanager die Anwendung abzuschießen. Gelegentlich hilft wirklich nur ein Neustart des Rechners
 

kozmik

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Ist schon klar, aber das Problem war leider, dass das Focusrite dann teilweise angezeigt hat die Samplerate gewechselt zu haben, es das aber tatsächlich nicht gemacht hat. Beim Audient übrigens null Problem, auch wenn man beispielsweise zwischen Aufnahme und Musik hören konstant wechselt. Sobald die DAW geschlossen wird, erkennt es automatisch die richtige Samplerate und schaltet um. Nur am Rande, viele werden ja jetzt nicht unbedingt andere Samplerates brauchen.
 

Hubi72

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Ich hatte das 2i2 vor Jahren mal und das war super easy zu nutzen.
Was Probleme gemacht hat war, wenn man beispielsweise von 44.1 auf 48.0 wechseln wollte. Das hat dann teilweise nicht schlicht nicht umgeschaltet oder ich musste zwischendurch den Rechner neu starten, weil kein Ton mehr kam.
Kann natürlich gut sein, dass die das inzwischen gelöst haben - ist bestimmt fünf Jahre her.
Ich werfe wenn es um günstige und gute Interfaces geht mal Audient in den Raum.
Die haben mittlerweile auch das iD14 und das iD4 als Einsteigermodelle. Ich hatte das iD22 und das war dem Focusrite 2i2 klanglich deutlich überlegen, wirklich ne ganze Liga höher.
Das kostet mehr als das doppelte, bietet natürlich auch mehr an Ein/Ausgängen.
Wie machst Du eine klangliche überlegenheit fest? Wenn man das so liest in den technischen Beschreibungen, klingen die alle super mit ihren A/D Wandlern.
 
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kozmik

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Das iD4 ist mit 121,- eigentlich sogar günstiger und hat glaub ich die gleichen Wandler wie die großen Brüder...?
Einen klanglichen Unterschied hört man m.E. am deutlichsten bei den DI-Spuren.
Das iD22 lag für mich was den Sound angeht eigentlich echt auf einer Ebene mit meinem jetzigen Apollo Twin.
Kommt halt auch immer drauf an, was man will. Wenn es nur um reine Demo-Aufnahmen geht, würde ich sagen...scheiß drauf :)
 

funkstation777

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Das iD4 ist mit 121,- eigentlich sogar günstiger und hat glaub ich die gleichen Wandler wie die großen Brüder...?
Einen klanglichen Unterschied hört man m.E. am deutlichsten bei den DI-Spuren.
Das iD22 lag für mich was den Sound angeht eigentlich echt auf einer Ebene mit meinem jetzigen Apollo Twin.
Kommt halt auch immer drauf an, was man will. Wenn es nur um reine Demo-Aufnahmen geht, würde ich sagen...scheiß drauf :)
Sollte mein SPL Crimson jemals den Geist aufgeben, wäre das Audient auch auf meiner Liste. Wobei die Daten zeigen, daß die die kleinsten IDs von den Preamps und Wandlern etwas schlechter abschneiden als die größeren Modelle.
 

Andy

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Wie schätzt ihr das Steinberger ein. Das 2 Kanal. Ich habe mal ne Gitarre über die analogen Eingänge aufgenommen und der Sänger hat an nem anderen Tag mal über mein focusrite eingesungen und beidemale hat mir das Steinberger besser gefallen als mein Scarlett 18i20
 

Hubi72

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Wie schätzt ihr das Steinberger ein. Das 2 Kanal. Ich habe mal ne Gitarre über die analogen Eingänge aufgenommen und der Sänger hat an nem anderen Tag mal über mein focusrite eingesungen und beidemale hat mir das Steinberger besser gefallen als mein Scarlett 18i20
Welches meinst Du ? Das UR22 MKII?
 

Andy

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Ja das UR22. Ob es schon das mk 2 war weiss ich aber nicht. Ist bestimmt schon 5 Jahre her. D.h. aber im Umkehrschluss mein Scarlett 18i20 ist auch schon älter
 
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Deleted member 1155

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Deleted member 1155

Guest
Ich hab in meiner Werkstatt ein Focusrite 2i6 gen2 als Soundkarte für mein Audio-Analyzing-System. Die Focusrites arbeiten in der Tat bis zirka 60kHz Audio sehr exakt (ich nutze das für Messungen, höre selber noch etwa bis 16k) .....was dann mittels dem Soundcard Interface von Pete Millet eine absolut referenztaugliche Audio Messumgebung ergibt. http://www.pmillett.com/ATEST.htm (ich nutze das Teil zusammen mit WIN Audio MLS von Dr. Jordan Design) Das Teil arbeitet zudem mit sehr geringer RT-Latenz via USB2.0 unter Win und Mac - wenn ich keine UAD hätte und nur USB am Rechner wären die Scarlett Teile meine erste Wahl......
 

Ozzy

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Habe mir gerade das UR22C gegönnt. Läuft prima, klingt ganz gut. Toll finde ich den Mix-Regler auf der Frontseite, mit dem man das Signal von der DAW manuell mit den Inputs mischen kann. Auch die nahtlose Integration in Cubase (10.5) ist nicht übel.

Vorher hatte ich das Focusrite Saffire PRO 24 DSP, das klingt ein Mü besser, habe ich den Eindruck. Leider läuft das nur über Firewire, sonst hätte ich das nicht hergegeben. Hat neuerdings Probleme mit dem Windows-Update gemacht, ansonsten lief das bisher tadellos. Ich habe es übrigens noch, falls jemand Interesse hat. Wegen dem Firewire sicher für MAC-User bestens geeignet.
 

Hubi72

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Habe mir gerade das UR22C gegönnt. Läuft prima, klingt ganz gut. Toll finde ich den Mix-Regler auf der Frontseite, mit dem man das Signal von der DAW manuell mit den Inputs mischen kann. Auch die nahtlose Integration in Cubase (10.5) ist nicht übel.

Vorher hatte ich das Focusrite Saffire PRO 24 DSP, das klingt ein Mü besser, habe ich den Eindruck. Leider läuft das nur über Firewire, sonst hätte ich das nicht hergegeben. Hat neuerdings Probleme mit dem Windows-Update gemacht, ansonsten lief das bisher tadellos. Ich habe es übrigens noch, falls jemand Interesse hat. Wegen dem Firewire sicher für MAC-User bestens geeignet.
Hi Ozzy, hattest Du Probleme mit installieren? Die Steinberger gelten da als etwas störrisch, wenn es nicht Cubase ist. Ich bin gerade an einem Focusrite 3th Generation oder eben UR22C gebraucht dran und am überlegen. Der USB-C funktioniert an einem alten USB nicht, oder?
 

Ozzy

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Nein, keine Probleme. Lief sofort nach der Installation. Geht natürlich auch ohne Cubase als normales Audio-Gerät. USB-C ist eigentlich mit den alten Standards kompatibel. Habe es gerade getestet, läuft auch mit normalem USB. USB-C ist ja auch nur der Stecker am Gerät, das andere Ende ist USB 3.x, das passt auch in USB 2-Buchsen und funktioniert.
 

Hubi72

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Ich hab mich nach vielem hin-und herlesen für das Motu M2 entschieden. Einen Fuffi teuerer als Focusrite oder Steinberg, aber mit Directmonitoring unerreichbar wenig Latenz. Das Behringer U phoria UM204HD macht mich allerdings neugierig - viele Schaltmöglickeiten, wenig Geld, guter Klang?
 
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