Redsound FRFR Systeme bei G66

docmidnite

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Zudem empfand ich alle beide, also die Elis8 und die FM10, als recht leise. Es mag an meinem sicherlich bereits geschädigten Rockerohren liegen, aber da kam jetzt nicht soviel raus. Und dabei spiele ich relativ optimiert. Boxen auf Kopfhöhe, alles eher gemach und keine absurden Lautstärken. Außerdem bin ich zu weich für die Metal-Schiene. 😅
Zu leise sicher nicht! Das kann man in den Einstellungen (Global settings) schon rauspfriemeln und dann sind die richtig laut.

Inear: Darauf bin ich eh angewiesen, live! Daher ist es mir ja auch wichtig, im FM3 eine Einstellung zu finden, die für beide outputs klingt, wobei dann OUT1 an die PA und den Monitor = inear geht. Die Boxen brauche ich aber für die Bühne für die ohne inear und für die Proben.
 

Andy

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Wow, na da bin ich ja wirklich beeindruckt und irritiert zu gleich. Also meine Q12a ist mit dem Volume auf der Mittelposition eingestellt. Am Kemper, je nach Location bzw. Proberaum, auf -20dB bis -14dB.
Und das haut einem echt die Ohren weg. Da kann ich kaum noch davor stehen.

Wir spielen wie gesagt Punk-Rock, also nicht gerade die leise Gangart, allerdings hat unser Drummer viel Dynamik. 😅
Das darf man nicht unterschätzen, wenn er nicht gerade die "nervigen" Becken spielt, ist er für die Abteilung Schlagzeuger wirklich "leise". :D

Da würde ich bei dir gern mal Mäuschen spielen...
Wie gesagt es war schon laut aber je lauter die "Umgebung" wurde, desto weniger setzte sich die Q12 dann durch. Bei dem Versuch den Sound dann mittiger zu machen um durchzukommen war ich dann am Ende eben bei einem Bandpass von 150 bis 3 kHz. Wenn man eine Band hat bei der man Zeit bekommt während der Probe Soundexperiment zu machen mag das schon klappen, mit viel Schrauberei. Hatte ich leider nicht.

Bin da nicht mehr mit dabei, insofern ....
 

Macky7tyseven

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Ich habe nicht die Q12 sondern die nur leicht grössere FR12, und die habe ich bei voller Bandlautstärke auf max. 50% aufgedreht. Setzt sich prima durch.
 

docmidnite

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Der Soundnebel lichtet sich!
Zunächst habe ich die Abhörsituation geändert. Mehr Abstand zu den Boxen.
Dann erst mal mit einem Amp ein komplettes Preset erstellt, mit den Sounds, die ich tatsächlich verwende.
Dann einen anderen Amp und so weiter.
es wird und klingt geil!
 

Macky7tyseven

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Der Soundnebel lichtet sich!
Zunächst habe ich die Abhörsituation geändert. Mehr Abstand zu den Boxen.
Dann erst mal mit einem Amp ein komplettes Preset erstellt, mit den Sounds, die ich tatsächlich verwende.
Dann einen anderen Amp und so weiter.
es wird und klingt geil!
Have fun ... :very_drunk:
 
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Deleted member 1155

Guest
tja, was soll ich dazu noch schreiben? Es zeigt sich halt immer wieder das gleiche Bild. Die Erwartungshaltung an FRFR Systeme ohne deren physikalischen Limitationen zu kennen. Für bestimmte unterstützende Aufgaben sind die sicher prima, um den Sound einer Gitarrenbox im Bandgefüge zu stehen, nicht geeignet. Sorry..... einmal mehr!
 
D

Deleted member 1155

Guest
Der Soundnebel lichtet sich!
Zunächst habe ich die Abhörsituation geändert. Mehr Abstand zu den Boxen.
Dann erst mal mit einem Amp ein komplettes Preset erstellt, mit den Sounds, die ich tatsächlich verwende.
Dann einen anderen Amp und so weiter.
es wird und klingt geil!
Du darfst die FRFR nicht wie eine traditionelle Gitarrenbox sehen, sondern als besserer Aktivmonitor. Dann könnte es für Dich funktionieren. Als Gitarrenbox-Ersatz geht FRFR nicht. Traditionelle IRs funktionieren überall dort wo das Ohr ein abgemiktes Signal erwartet und keine Gitarrenbox und deren Dispersion.
Ein neuer Denkansatz für IRs könnte bestenfalls ein Kompromiss darstellen, doch dazu habe ich hier alles schon mehrfach geschrieben🙈 mit dem Resultat einer virtuellen Steinigung.
 

docmidnite

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Du darfst die FRFR nicht wie eine traditionelle Gitarrenbox sehen, sondern als besserer Aktivmonitor. Dann könnte es für Dich funktionieren. Als Gitarrenbox-Ersatz geht FRFR nicht. Traditionelle IRs funktionieren überall dort wo das Ohr ein abgemiktes Signal erwartet und keine Gitarrenbox und deren Dispersion.
Ein neuer Denkansatz für IRs könnte bestenfalls ein Kompromiss darstellen, doch dazu habe ich hier alles schon mehrfach geschrieben🙈 mit dem Resultat einer virtuellen Steinigung.
Das Prinzip der FRFR nebst dem gesamten Signalweg ist mir klar.
Mein "Unbehagen" in dieser besagten Probe lag halt doch an den Sounds, die ich im Vorfeld getweakt habe.
Ja, die MF.10 haben einen bestimmten Grundsound, "flat" würde ich das daher nicht wirklich nennen wollen.
Um ein Bild zu bemühen: Ich sehe den Schulter-Halsbereich eines Bodybuilders im Bassbereich- muskulös. Ich habe mit besagten miesen Sounds heftigst dagegen gearbeitet, statt, wie nun, diese "Besonderheit" einzuarbeiten.
Ich werde heute mit frischen Ohren dran gehen!

Den Denkansatz, solche Eigenschaften bei den IRs zu berücksichtigen, ist klug mMn.
 
D

Deleted member 1155

Guest
😂 Ganz so schlimm wird's nicht 😂
Wie schriebst Du in der PM: alles easy…
Ich schreib Dir jetzt ne PM; Bis später.
Die Steinigung hat schon stattgefunden - 2019 - ich hab diese Tage meine damalige Beiträge nochmals durchgelesen und würde sie ganz genau so erneut schreiben. Doch die Zeit dazu ist mir dann doch zu kostbar
 
B

belphegor

Guest
Die Steinigung hat schon stattgefunden - 2019 - ich hab diese Tage meine damalige Beiträge nochmals durchgelesen und würde sie ganz genau so erneut schreiben. Doch die Zeit dazu ist mir dann doch zu kostbar
Ja schon klar.
Aber heute haben wir doch 2022.
Da wird nicht mehr gesteinigt 😎
 

Hubi72

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Das Prinzip der FRFR nebst dem gesamten Signalweg ist mir klar.
Mein "Unbehagen" in dieser besagten Probe lag halt doch an den Sounds, die ich im Vorfeld getweakt habe.
Ja, die MF.10 haben einen bestimmten Grundsound, "flat" würde ich das daher nicht wirklich nennen wollen.
Um ein Bild zu bemühen: Ich sehe den Schulter-Halsbereich eines Bodybuilders im Bassbereich- muskulös. Ich habe mit besagten miesen Sounds heftigst dagegen gearbeitet, statt, wie nun, diese "Besonderheit" einzuarbeiten.
Ich werde heute mit frischen Ohren dran gehen!

Den Denkansatz, solche Eigenschaften bei den IRs zu berücksichtigen, ist klug mMn.
D.h. wenn man auf deine "blumige" Beschreibung eingeht, du hast Sounds erstellt, die zu basslastig waren oder zuwenig Druck hatten ?
 

docmidnite

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D.h. wenn man auf deine "blumige" Beschreibung eingeht, du hast Sounds erstellt, die zu basslastig waren oder zuwenig Druck hatten ?
Ich habe die low end-Anteile der Sounds an den falschen Stellen bearbeitet, z.B. im OUT-EQ, was natürlich auch Auswirkung auf sämtliche Sounds hatte. Druck war nicht das Problem.
Jetzt habe ich das anders gemacht, im Amp-Block und anhand anderer Cab IRs.

Wie gesagt: Es sind meine ersten Schritte mit FRFR und gleichzeitig ja auch ein neues Einarbeiten in die Fractal-Welt, die sich erheblich von der Kemper-Welt unterscheidet. Kemper war da mehr plug-and-play aber immer irgendwie "kalt". Fractal hat Wärme und Saft ( egal ob Studiomonitore, Kopfhörer oder FRFR).
 

aalrh

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Ich pers. drehe bei den "normalen Ampreglern" gerne die Bässe ein wenig raus, um sie ggf. im EQ-Output-Reiter des Ampblockes wieder hinzu zu geben. Meiner Meinung nach klingt es dann nicht so matschig.
Das schöne ist, Du kannst beim Schrauben an den Reglern nichts kaput machen! Nach einem Reset fängst Du einfach wieder von vorne an.
 

Macky7tyseven

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Ich pers. drehe bei den "normalen Ampreglern" gerne die Bässe ein wenig raus, um sie ggf. im EQ-Output-Reiter des Ampblockes wieder hinzu zu geben. Meiner Meinung nach klingt es dann nicht so matschig.
Das schöne ist, Du kannst beim Schrauben an den Reglern nichts kaput machen! Nach einem Reset fängst Du einfach wieder von vorne an.
Das ist ja der Petrucci-Trick, wie er seine MESA Amps einstellt: Er nimmt bei den "normalen Ampreglern" die Bässe raus und dreht sie im Out-EQ des Amps in Form eines V wieder rein.
 

Andy

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Wenn ich mich recht erinnere ist das mit dem Bass heraus drehen bei der Mark Serie aber auch dem Amp-Design geschuldet.
Klangregelung nach der ersten Röhre und noch ein paar weitere Sachen. Bei den meisten anderen Amps werden die Bässe in der Vorstufe durch andere Mittel "reduziert" und die Klangregelung kommt dann erst am Ende der Kette.
 

Hubi72

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Wenn ich mich recht erinnere ist das mit dem Bass heraus drehen bei der Mark Serie aber auch dem Amp-Design geschuldet.
Klangregelung nach der ersten Röhre und noch ein paar weitere Sachen. Bei den meisten anderen Amps werden die Bässe in der Vorstufe durch andere Mittel "reduziert" und die Klangregelung kommt dann erst am Ende der Kette.
Denk auch, das nicht erst der Petrucci entdeckt hat, da es ja den EQ in den Mesa amps schon lange gibt. Und auch im Axe super funktioniert. Genauso wie Master nicht so weit aufreißen, ca. 2 - 3, dann bleibt er sauberer.
 
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